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>l «r. LOS Zehnter Jahrg. Dienstag. 83. Juli 18«!. ^rschei«t: «gnch stütz 7 Uhr. Inserate werden «igenommen: bt«Lbeutzüü,Gvn»- tng» bi, Mittag» IS Uhr: «RarienstraSe 13. Injrtg. in dies vlatte, da, jetzt i» U.L-Lü Uxemplere« erscheint, Kuben »imerselgreich, Verbreitung- ^k-Mement: viettrljLhrlich LüNgr! bei nnrntgriblichrrL'» serung in'« HLNtz. Durch di« Königl. Pos »ierteljLhrlich 22 Rgr Einzelne Numurere 1 Ngr Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Druck und Sigeurhmu der Herausgeber: Liepsch «r Nrlchardl. — Verantwortlicher Redactrur: Julias Neichardt. Inseratenpreise: Für den Raum «tue» gespaltenen Zeile: 1 Rgr. Unter „Sing^ sandt" di« Zette L Agr- d« 25 Juli. — Der Himmel hatte sich mit leichten Wolken bedeckt, als gegen 3 Uhr Nachmittags am Sonntag die auf dem Fest platze zu Tausenden tiersammelten Menschen auf den Ruf, den di« an der Festhalle befindlichen drei Glocken harmonisch er tönen ließen, sich versammelten, um der Weihe des deut sche» Süngerbundesfest-BannerS beizuwohnen. Gerade unter dem Viergespann des Apollo erhob sich auf der Wiese das Lanner; rS war noch umhüllt und umgeben von Marschällen. Unter dem Vorantritt zweier Mufikchiire wandelten — ein lieblicher Anblick! — die geschmückten Ehrenjungsrauen aus der Halle und nahmen hinter dem Banner Platz Director Vr. Langer gab das Zeichen zum Beginn und dahin rauschte unter seiner Direction der Gesang ,.Der deutsche Sängerbund" vo» Melhf.ffrl. Hierauf bestieg vr. Elben, Vertreter des Stuttgarter Ausschusses, die vor dem Banner aufgerichtrte Rednrrbühne und schildert« in begeisterten Worten die Lage Deutschlands; vor 50 Jahren wäre die vom Erbfeinde be freiende Völkerschlacht geschlagen, aber der schlimmre Erbfeind ist der, der, Zwietracht säend, im eignen Innern lauert. Aber die Hoffnung sei nicht aufzugeben, die deutsche Geschichte schreite langlam, in großen Zügen, aber sie schreite vorwärts. Ebenso gedeihe das, waS der Gesang anflrebe, nm langsam -ur Reife. ..Wohl vermögen wir rö nicht, mit unser» Lie. den, Deutschland frei und einig zu singen, aber wir Pflanzen in alle Herzen den unzerstörbaren nationalen Glaubenssatz der Zusammengehörigkeit und Einheit, (Bravo!) den Glau benssatz, welcher gewaltiger in jedem nachwachsenden, in diesem Glauben empfangenen Geschlecht, wenn die Zeit gekommen sein wird, die national« That erzeugen muß!" (Donnerndes Bravo!) Der Redner segnete das Banner und gelobte ihm unverbrüch liche Treu«, und zuletzt fiel auf seinen Wink die Hülle von dem herrlichen Banner. Ein lauter LuSruf des Entzückens durchlief alle Reihen, «in unermeßlicher Jubel erhob sich, als die Sonne, die bi- dahin mit Wollen bedeckt gewesen, hervortrat und ihre goldenen Strahlen in dem Golde des Banner- wiederspiegelte. Au den BundrSbanner rühmte man «ehr ihre technische Aus führung, ihre höchst lebendige Malerei, als die Größe. Nach dem da- von Becker componirte und dirigirte Fahuenlied vrr- kluugen, sprach unter allgemeinem Applaus Wiedrmann au-, Stuttgart. Er gelobte im Namen der Sänger unverbrüchlich^ Treue der Fahne und sprach es aus. daß Alle einig und eir^ sind in Empfindung, in Begeisterung, in heiliger, thatkräftiszer opferbereiter Liebe für unser großes Vaterland. (Beifall) 3)en Sängern müßte es aber auch Ernst siin mit dem, waS sie säugen; sonst sei es «ine nichtswürdige Spielerei mit den Kleinodien, dir sie in den deutschen Liedern haben und sreve!Hafte Gotteslästerung. Dann werde aber auch der Segen der Eini gung nicht mehr lange dem Vaterlande fehlen. (Mit erho. bever Stimme:) „Das Geheinmiß unserer Einigung ftst ein fach das, daß wir von keinem Theile verlangen, daß «r sich unterordnet, weil Niemand eine Ueberordnung '/vünscht. Unser Glück und unsre Befriedigung finden wird, darin, daß wir unS einander ««ordnen und im großen Gan zen auflösen." Nachdem der Jubel, der diesen Worten folgte, verklungen, übergab Wiedemann d«S Banner den Dresdnern, deren echt deutsches Herz er rühmte und laut zuies, mit dem Wunsche, Laß das Fest beitvagen möge zürn Segen Dresdens, unsres Sängerbundes, zu allermeist aber zuin Segen des Vaterlandes! Nach so bewältigenden Worten war « schwer, gleichentzündend zu sprechen. Herr Advocat Kretzsch- «ar van hier nahm das Banner für Dresden in Empfang und sprach in beredter Weise über dep Ernst LeS Festbs. Auch er schieß mit einem Jubelruf auf das VaterlmG. Nachdem sich die Jungfrauen um dns Banner geschaart, prjeß Director Jäckel in schwungvollen Verßen die deutschen Frauen und übergab in^ Damen der Frauen den Dresdner Sängern ein wundervoll Hmücktes Bannerband, welches am Banner befestigt würdig Auf der andem Seite desselben wurde ein zweite«, mit unga-1 rischen Farben geschmücktes Bannerband angeknüpst, welches ein Gesangverein aus Fünfkirchan, der nicht persönlich kommen konnte, für das Brmbesbcmner gestiftet hatte. Den Schluß der Feier bildete daö von vielm Tausenden gesnnmme herrlicher i,Was ist des Deutschen Vaterland?" Als ber dem Schluß- «rs „das ganze Deutschland soll es sein", die .Kanonen don nerten, die Glocken läutend einfielen, und Taus« ,de von Hülm »ud Tüchern in die Luft geschwenkt wurden, erfaßte die Menge »in Enthusiasmus, der auch den pessimistisch gesie mten Politiker «n der Lauterkeit der Gesinnungen der deutsche n Sängerschaft und von der niezerstörbarcnHoffnung des deutschen ) Kolkes auf seine Mich eit und zwar seiner unzerstückten Einheit übcrzeu gen mußte. — Daö erste Conccrt innerhalb der Festhalle b rgann sodann .Schlag 5 Uhr. Der König, welcher das Civilkleid t rüg, nebst der Königin und Prinzessin Amalie, Prinz Georg nel> ft seiner Frau LomahK», erschienen in der Königlichen Loge, degl, -itet von dem > Oberbürgermeister Pfotenhauer und dem Hoftath Ackermann. Der Choral „Allein Gott «n der Höh sei Ehr'" rauschte mit mächtigen Schwingen durch die Halle, die namentlich durch die aufgehängten Fahnen einen imponirenden Eindruck machte. Obercatechet Prof. Fricke aus Leipzig hielt die Weihrede, die namentlich in ihrem ersten Theil einen größeren Eindruck ge macht hätte, wenn der geehrte Herr Redner weniger den theo logischen Standpunkt festgehalten und etivas mehr den natio naten betont hätte. Zum Schluß gerieth der Sprecher mehr in's Feuer und wusste für die in der Versammlung liegende Fcstesstimnrrmg den richtigen Ausdruck zu finden. Aussprüche, wie: „Nur ein Lwlk mit einem großen Hintergrund tann ein großes Gesangsfest feiern", der Bericht aus Holstein, wo die für ihren Herzog unter freiem Himmel versammelten Holseaten ihre Vereinigung mit Choratgesang beginnen und enden, die Er wähnung der damtschen Fahnen vor dein Schlosse des Königs, der mehr als einmal ku nd gethan, wie sehr ihm Deutschlands Wohl und große Einigung, erstrebt auf dem Wege geschichtlichen Rechtes, am Herzen liegt, und andere Stellen rissen die Versammlung znm Applause hin. Nun begarar das Concert nach dem bekannter Programm. Wir wollen die. musikalische Würdigung der einzelnen Nummern einem musicalis chen Referate überlassen, verschweigen aber dürfen wir nicht, daß der, Eiudruck des Gesanges, wie der begleitenden Musik, ein wochrhaft überwältigender war. Die Ftphalle war bis auf d>m letzten Platz gefüllt, und eines Jeden Seele wurde wohl ivic von Adlersschwiugen emporgetragen, als, einem mächt-egcn Strome gleich, die Wogen des Gesanges dahin brau sien. Wir haben im Dienste der Frau Musrca ergraute Säriger r:nd Virtuosen gesprochen und Alle waren nur einer Meinung, daß der Genuß, der ihnen hier geboten, jeden Ver glich auöschließe, daß er ihnen unvergeßlich für ihr ganzes Lechen sei. Wir wollen flüchtig nur erwähnen, daß der Fest gesang an die Künstler von Mendelssohn, das Schneidersch« kKed „Mag auch die Liebe weinen", der 24. Psalm von Jprlius Otto, das deutsche Schwert, cvmponirt von Schupprrt, i« ersten Theile, im zweiten Theile das deutsche Völker gebet, gedichtet von Müller v. d. Werra, comp. v. Abt, ' der persönlich noch eine Huldigung empfing, daß ferner die ckuvapo begehrten Volkslieder von Silcher und der Siegksge- sang aus Herrmannsschlacht von Lachner den meisten Effect machten, während bei dem Zöllner'schen Liede: „Wo möcht' ich sein?" nochmals von vorn begonnen werden mußte. — Der König und sein Gefolge harrten bis zum Schluffe des l. Theils des Programms. Er schied aus der Halle nach einer herzlichen Ansprache des Herrn Or. Gerster aus Regens burg, die mit den Worten schloß: „Hand in Hand, Fürst und Voll sür's Vaterland!" Der Beifall, der den König auf dem Festplatze empfing, war noch großartiger als der, der ihn bei seinem Weggang aus der Halle begleitete. Wir glauben uns keiner Ueb-rtreibung schuldig zu machen, wenn wir behaupten, das unser König noch nie von einer solchen Begeisterung empfangen wurde wie am Sonntage. Die Frei willigkeit dieses Enthusiasmus der von Deutschen aller Stämme ihm gezollt wurde, wiid diesen Tag zu einem solchen machen, dessen er sich immerdar mit Freude erinnern wird. Nach 9 Uhr begannen nun die Einzelvorträge von Gesangvereinen in der F.sthvlle. Der Lärm, welchen dieselben zu bekämpfen hatten, war betäubend ; es war ein Wandern und Wallen, wie es bier noch nie gesehen; selbst starke Einzelvereine vermochten trotz fleißiger Mahnung zur Ruhe durch das Sprachrohr kaum s verständlich zu machen. Es ist das umsomehr zu bedauern, als manche Leistungen wahrhaft künstlerisch vollendet waren. Die Deutsch-Böhmen trugen einen Festgruß, cvmponirt v.vn Tauwitz, der bairische Brmd die Stunz'sche Hymne an Odin» der Wiener Mämrergesangvcrein, mit Hurrah empfangen unter Direction des beliebten Kapellmeister Herbcck ein SchubertschcS Lied und .Üäritthner Volkslieder cka oapu gesungen, der nerrc Berliner Eängerchor ein „Bardenchor", der Zöllner-, der Erz- gebirgischc Bund weitere Lieder vor. Adv. Beck aus Lindau am Bodensee brachte hierauf unter riesigem Beifall ein Hoch aus der Stadt Dresden und dein Festausschuß, woran sich ein Gesang des Chemnitzer Sängerbundes und des mit minutenlangem Bravorufen begleiteten Studentcnvereins Paulus a. Leipzig, der 2 Lieder singen mußte, anschlossen. Inzwischen, es war 411 Uhr geworden, hatte sich das Gerücht verbreitet, der Minister v. Neust sei erschienen u. bald darauf sahen wir denselben auch am Lorstandstische, woran derStaatsanwattHeld unermüdlich für den weiteren Fortgang des Festes arbeitete, cxpedirte und resol- virte.. Jetzt war der Augenblick gekommen, wo man das all- gewelne Lied SchleSwig-Holstein-Mreruinschlungrii sang. Eine Begeisterung trug die Sänger bei diesem Lüde, taS in seinem Kehrvers nicht genug gesungen werden konnte, wie sie kaum noch einer Steigerung fähig war. Und doch sollte cs einem Holsteiner, Herrn Karl Rclwhsch aus Schönberg, gelingen mit zündendem Worten dem Strome de- Enthusiasmus neue, höhere Ziele zu eröffnen, indem er von den Leiden unsres Brudrrstamms im Norden sprach und äußerte: Ihr wißt wohl alle, daß mit dem, was geschehen ist, noch nicht die Freiheit für uns errungen ist, daß wir noch lange nicht deutsch find! Aber wir Schleswig Hol steiner wissen auch wohl, daß wenn uns auch noch so tiefe Wunden geschlagen — Ihr könnt sie wieder heilen! Wir wollen keine neuen Sclavenbande, wir waren lang genug der Dänen Knecht, wir woll'n nicht ziehen hin von Cchand' zu Schande, wir wollen das, was wir erkannt als acht, was wir geschworen dsrt in Rendsburgs Mauern, das wollen wir, das soll uns überdauern!" Sein Echlußhoch galt dem alldeutschen Vater- lande, von dem die Schleswig-Holsteiner Errettung hoffen! — Nachdem sich de» Jubels Sturm gelegt, priest Kapellmeister Tschirch aus Berlin den Minister von Neust, welcher über die wahren Tendenzen des Feste» nach oben hin aufgeklärt habe und dem die Brtheiligung des Königs an dem Feste zu danken sei. Zum Schluffe des Abend» bcstieg unter dem lebhaftesten Bravo der Minister von Brust die Tribüne und sprach nach unfern stenographischen Aufzeich nungen Folgendes: „M. H.! Sie haben mir soeben eine groß« Ehre erwüsrn und auch eine große Freude bereitet. Der geehrte Vorredner hat meine Verdienste weit über das «hoben, was sie waren — ich durste hin einfach nur meinem Gefühl folgen^ meinen Pflichten gegen Sachsen und gegen Deutschland, wie sich dies gebührte. (Bravo!) Erlauben Sie, daß ich nur in wenigen Worten meinen herzlichen Dank aussprcche. ES ist in den letzten Jahren viel gesprochen worden, vielleicht zu viel ge» sprechen worden. Wohl Ihnen, die Sie berufen sind, das deutsche Lied zu verherrlichen, das deutsche Lied, das noch nicht abgenutzt ist, das noch einen guten Klang hat, das eine -Zukunft hat, das noch eine große Macht werden kann. Darum tz:ufe ich: Es lebe hoch der deutsche Gesang, eS lebe hoch der deutsche Sängerbund, e» lebe hoch da» deutsche Vaterland!" Pon dem Beifall, der nach dirsen Worten auSbrach, wollen Dir schweigen ; man mußte ihtt erleben, man mußte e» sehen, Pie sich immer höher die Wogen derselben gipfelten, »meinen Begriff davon zu haben. ES war nun gegen 12 Uhr gewor den, das Programm und noch mehr die Läng« waren er schöpft, man wandte sich zur Heimkehr, aber noch bis in die frühen Morgenstunden war der Festplatz ein äußerst zahlreich belebter. — Der große Sängrrfestzug am 24. Juli. Gar Großes und Herrliches, geschwellt von dem Hauche der Be geisterung, ist geschehen. So lange der Elbflrom seine Wogen durch die alten Brückenbogen hindurchwälzt, sah Dresden nie so etwas Großartiges in seinen Mauern; es war eine gcord- nete Völkerwanderung, eine Hrerschaar der Liedrrsängcr, wo sich die Begeisterung in jedem Fahnrnschwung kund gab; durch Jahrhunderte hindurch wird der 24. Juli des Jahres 1865 glänzend in den Jahrbüchern von Dresdens Geschichte stachen. Begünstigt vom herrlichsten Wetter strömten Mittags um 1 Uhr die Sängercolonnen nach ihren Sammelplätzen; auf allen den geschmückten Straßen ein wogendes Meer von Menschen^ die Fenster gefüllt bis hinauf an die Giebclwände; wir greifen nicht zu hoch, wenn wir dü aus Nah und Fern herzugeströmten Menschen-- Massen mit Einschluß der Inwohner auf 300.000 Köpfe schützen Kurz nach 2 Uhr geschahen die Trompetcnsignate, daß sich der ungeheure Zug vo», Victoria-Hotel aus in Bewegung setze. Eröffnet von einem Festmarschall zu Pferde folgte hoch zu Roß in Galauniform das Trompeterchor des Gardcreiler-Regiinents, dem sich ein Reiterzug von 60 dresdner Bürgern ata ,vahncnwacht für dieClandartein dendcutschenFarbcn anschloß. FahneaufFahncwogte in der Luft, es erschienen Turner, Musikchöre, Scherbcnschützyr, Fechter, die Fahnenwacht mit der Bündeafahne, Ehrengäste, SängerDcputaüoneN aus Bergen, Bern, Bukarest, Cilli, Hekgö- kand, Hönkong, Lissabon, London, Lyon, Madrid, Milwauken Paris, Petersburg, Philadelphia u. s. w. — Inmitten von vier Musitchören, deren Klänge die Luft durchbrausten, marschirteii ferner die Sängerbünde und Sängerschaften vielfacher deutsch« Länder in unabbsehbarem Zug, der bunt und vielgestaltig Auge und Ohr der Zuschauer fesselte, denn die Zurufe, die Dantesausströmungen für zugeworfene Btumcnspcndm durchzitterten die Luft. — Da nahte, reich und prächtig die zweite von Tausenden und Abertausenden geformte Cotonnc, wiederum von einem Festmarschall angeführt. Sieben Musik- chöre, darunter das Musikchor der Artillerie zu Pferde, ein Bergmusikchor, und abermals in nicht enden wollender Reihe Vorstandsmitglieder mit ihren Abzeichnungen, Ausschüsse, Kunst gcnossenschaften, Gesangvereine aus58deutschen und ausländischen Städten, darunter die Ungarn, Gausängerbünde, Liedertafel». Noch immer wehten Fahnen, Jubel und Begeisterung in dm geschmückten Sängerreihe», wo blühend kräftige Gestatten wahr- ,aft imposant hervortratcn; wahre Necken und Rolandsgcstaltcn, die Zeugniß ablegten von deutscher Kraft und Mannheit. — Man wähnte den großen Zug zu Ende, noch aber, wie die Brandung der Sec, umstüMt von Jubel, der kaum zu beschreiben wogte die dritte Riesencolvnne heran. Abermals sieben Musikchöre - >1