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L84 Zehnter Jahr-. Tonntag 83 In« 1865. Seen H<W aub- fah- nenk urch erste sein, genk Ke«. urch mm benl vev- rF»schn,t: jLVtch ttü» 7 Uhr- Inserate I»«rv«> a»g«nommen: tt» A de ndo <i. L v im- ^ tagt d>« Wilkkagt ir llbr: > «artentzraße t>. i »nz»ig tn dies. Blatt«, da« t«y> >» " ^ Irrmpiare» ertLeint, find«, «io« «lotgrkich« v,rd«it«r» Msrnttment: BltNkljLhrlich 20Ngr bet mieuigeldlicher LU- strung in'« HauS. LNirch dir Lvuigl. Pvf dierttljLhrlich 22 Nssr Elnrclnr R-lmmen- 1 Ngr. . Tageblatt für Unterhaltung und Geschästsvcrkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Filr den Raum einer grspalreuen Zkile: 1 Ngr. linier „Ging»- sandi" die Zeile 2 Agr. Druck r-nd Vtgeulhmo d«r Herausgeber: t^lepslh hl Netchardt. — Perantwortllcher Redacteur: JullNS Rlelchardt» D»«sbe», den 33 Juli. — s Ebenso k ie di»- Dampkroffe von allen Eckm Deutsch. ! lands Ne Sang.ebrüoer heizutühren zu dem großen F tte, so Pnd eS auch b,e D mps chlsse die auf dem schmalen Elbrückm st'vmauf- und slrvmadwä t« die Gäste der R»fid.nz entgegm- sckaukeln. So dampfte am Frenag Abend dir festlich ge schmückte , S»xmra' h,,a-r und trug von Fa n n und Flaggen umwimpett, u ter s ritzendem D ich die österr ichischen Sänger daher, d>e »n t'ove, buch den Ei>»ndahnzug v»rlaff n und sich den g Witz k-r-lichen Genuß v »ichaff^n wollten, noch vor dem Fest «tarn flüstt g.ii B ick »n d e >ät,sische Schweiz zu weifen. Wahrlich »>n s,evntlchs Enttve i„e li de Sachsenland, ern wü.dger Vorgeschmack der Natur iür d«e Tage in denen die Cängerku'-st ihi,n Tiiunph in der R siv-uz feiern soll. Als der Dampfer ,S x,»ia' landete erscholl dom Us.r wie dom Dck kaS sieud-ge Wi ko-nmen. und namintlich waren e» de Nederöiieriktch r, die ,n vollste Fr-udc d>» sächsisch« Uf r, Mancher vielleicht zum erst«» MAe in seinem L den, beirat Nach den üblich.n Be.ivßun en. unter denen nament- lch die Ansprache rin-s Österlichere v->l I, b l hervo'ttkf, en faltetiN s'ch die prachiv Uen Favn«», der verchi»dmen Ver eine, der Zug ordnete sich, die Musik vo-an und so H-Wegte sich die M.sse unter d.m Zu, »so d a Vvl er durch das Geor- gm'hor die Schloßstratze e»,lang nach dem Attstatter Rath- house, wo nach n» uen Be-viltkomrnnun.m die Abc-abe ter Fah nen und die Empsongvahme der Wobnungevillrl- erfolgte. De ileinen Turneeknadt» zerstreut n sich mit >h->en eiligst in die Gassen. Sonnabend fr h er Snten aufs Neu« die Kiänge der Musik am Da-,-psschifftandunge platze. Einz lne Schaaren von Sä'ig.rn rücken an und wurv n mit Hochs und Finsaren empfang»» O m am G'Kader der Terrasse s»nn>> Manu an Mann, Alles rief den Ankommenden «in fröhliches Willkommen zu, wr'ße Tücher wehten dm Lieb«S^rutz hernrrder Und so pevt 'ir Kapelle vom Morgen bis zum Abend und sobald eine Rauchsäule sich um die Usertcken blicken lr.ß, 'a »äu'pern sich die Musiker, putzen die Mundstücke u -d die L-pprn drucken sich krampfhaft an Posaune und T omp te. gle chsa-n als könnten sie's nicht er warten. Kaum war der Dampf»r g>landet, da pfiff die Lo komotive auf dem Schlesisch.,, Bahnhöfe, ve-küi-dend, »ah neue Schaaren e nrücken Es sind die Schlefi»r und d e Lausitzer. Jeder Verein rrä.t s-»ne Fahne oft kost'ar v»n Jungsraum g-st'ckt, w,e daraus zu leim >st, voran die Kapelle des Burk schm B.r«knappe.-koipi blast >h e tust gen Mä sche, in exakter W»rse Das ist rin gewaltiger Z«g! Die Hüte sind ge schmückt. tie F stzeichen prangen an de» Brust, de Menge grüßt» die Sä ger g»bcn die t ulend und abermals tausend G>üße wi d,r mit einem dreilochen harnonischm Hoch Je näher der Zug d.r Statt k.mwt, d.sto g ößer wird der Menschendrang. Die Heizen heb»N sich höher, als die Fiem- dm die prochiooll geschmückte Brücke erblicken. Da hasten sie sich ,icht m hr, d»r Lrbl'ck ist zu mächtig, zu tiefer greifend, der Freutenruf bricht sich laut Bahn und das Echo hallt W rder in den Loichwitze, B rgen, oder der wohlthumde, küble Morgenw nd nimmt es mi, st-omab.rä iS der herrlichen Löß» vitz zu An der k rtholi chen K rche. d,e kein Festlichen trägt uud von der nur di« stein.rnrn Siatuor v«rnund»rl hernio- derzischruen sche-nen. da snömt All.s zusammen, was nur Bcme hat, bis endlich der Strom selbst sich im Georgenthor vr,lie>t. nur d e gr.ße t'a^l« verkündet mit ihren dumpfen Schlägen, daß dre Mündung aus d»r ai.de'N S rle erreicht ist. Aus dm Fe,st rn der Schloßlirrse. die silbst ein Blu mengarten ist. w'nken V-rgißm.innlchts in G statt von lieb- k-chrn Blauäugel in der Sechsuhnjähiigen hernieder und ein Blumenregen stürzt auf d>e Länger, die mit Hak nach dem Stiiiußchen greifen und sie am Herzen ,d»r am Hut befesti gen. Der Gruß m-t Tüch<rn wir» w> der mir donnernden Hoch'S bedankt und so zielen auch sie die wackeren Schlesier, in daS Na hhaus ein und ihr Schicksal ik nunm hr dasselbe wie der anderen SargeSbrüoer. Es i>r 1l Uyr Vormittag! Es wird schwüler m der Lust, der Himmel verdunkelt sich ringsum, schwaize Wolken zi hen he>an. Möchten sie einen kurzen, rrqu ckend.n Negtn senden! Durch das Georgenthor nahen neue Sänge schaaren, eS ist der Zöllner bund aus Leipzig, der gewaltige, d,r zahlreiche, er zieht ein, von BIu- menk'gen UN- donrer den Hvch's ebrntulls begrüßt. Die prachivolle, >m Golde schwilg-nde Verein f->lne webt voran, ihr 'olgen di« Marsckälle, dann der Lang rb.nd scl'st. Ihm folgte der Leipziger Gauverem, i mit-en d»si l-en trugen mit dem Schwärzlich old au» d.r B-ust, zwei Läng-r eine junge Eiche, aus Leipzig'« Gau.n gewachsen und gepflegt soll sie in Dresd.ns Er-e a-Pflanzt w.rden und Zeugnrß und Kunde gr»en von dem Brudersest, das ganz Deutschland in Sachsei-S Msidenz im Juli I8»>5 gefeiert. Ein Knabe r>ägt eine kleine .Starrda.te, auf welcher nur da» einzige Wart geschrieben fleht: „Frankreich!" Sie sind von der Seine und vom Loirestrande, etwa 35» bis ZO Mann. Man sieht ihnen Wohl die erlebten Strapazen d>:-r langen Reise an, aber auch sie stimmen ein in den mächtigen Freüdenruf, der aus voller Seele erschallt. Da nahen die Studenten, es sind die Pauliner mit ihren hellblauen Mützen, ihren hellblauen Schärpen, mit ihren Senioren, deren Waffen mit Blumensträußchen sinnig geschmückt sind. e>n redend Sinnbild dafür, daß es ein Fest des Friedens, der Eintracht, der Liebe ist. Der Thüringer und der Leipziger Sängerbund kommt nach. Militair und Civil- cap-llen spielen ihre lustigen, fröhlichen Märsche, die Fahnen wehen, die Herren jubeln. Der Zöllnerbund zog vorerst vo das Wcberdenkmal, vor welchem Nod»rich Vcnedix eine Rede hielt, die allerdings nur in nächster Nähe zu verstehen«war. So bewe len sich die Züge um den Altmarkt unter kl ng „dem Spiel und Ges.na. allemal jubelnd, wenn sie am Eingänge«: der Webergasse vo> überzogen, der prachtvoll decorirt ist. die vanzr Straße selbst ist ein Elysium. Die Sänger halten, sie schaaren sich zusammen, ihre QuartirrbilletS erwartend. Während ihre Vorstände und F h-enträzer im Rathhaushofe von Herrn O ei bür ger meist r Psoienbauer mit einem Willkomment-unke aus schwerem silbern,», Pokalj begrüßt werden, kreisen auf dem Markte draußen die schäumenden Biertöpfchen in der Menge und nam-ntlich sind es die Franzosen, die der Labung zu be dürfen sck einen. Hier und ta drängen sich schon Viele heraus aus d«m Nathbaule, das schützende Quanierbillet in der Hand od»r wohl gar den f>rundlichen Wirth schon an der Hand, sie stürpn fort, um zu ruhen, um sich zu erholen, um sich zu stärk»n für den um 6 Uhr anberaumten Fahnenzug. WaS ab.-r früher schon gehoffi und geah-t war, das hat sich er füllt in reichem Matze V«-l«, dre sich früher nicht gleich ent schließen kvnrten, Sänger ins Quartier zu nehmen, sie kommen heute noch, Mittags 13 1>" und bitten dringend um wenig stens „nur einen , we,.nr ja nicht «ehr abzulassin wären. Sie reißen sich um Sänger! So war'S auch zu er warten; denn der allgem ine Freudentaumel reißt ja im wichtigsten, feierlichsten Momente Alles mit sich fort. Die Straßen durchwandernd sieht der Passagier hier und da kleine Trupp» von Sänge«n. Arm in Ann, durch die Menge zieh», jub lnd, singend, -rützcnd und Grüße empfangend. Ordnung herricht überall, Eintracht und Friede, es soll ja ein Fest der Eintracht sein. — Eben Nachnuttag 3^ Uhr, treffen die Pr ußen und Frank!urter in langen, festlichen Zügen vom Lnpziger Bahnhofe ern. Lauter Jubel begrüßt sie. Blum-n und S«räußer fall n in Men e aus schönen Händen herab auf die dankbar grüßende Schaar. — Die für Beschaffung der ofsicicllcn Festabzeichen nieder- ges-tzte Comm ssion, b-stehend auS den Herren Kaufmann Barieldes, Ur. meä. Lrnrner und akad«m. Künstler Welz l — sämmtlich M iglicder des engeren Ausschusses — hat ihre Ausgabe erfüllt. In sinnig geschmackvoller Weise hat dre Commission ihr« Wahlen getroffen und die Hersü llung bewirken lassen. Das Bundetfestze«chen, welches von allen Festtheil- nehmern auf der linken Brust zu tragen ist, z«igt auf silber nem Schil-e von antik-gesäiiger Form den deutschen Adler mit dem Dresdiner S adtwirpp.n auf der Brust, versehen mit der Umschrift „Erstes Deursches Sängerbundesfest 18!-:,. Dresden." Dieses Sch ld ist aus dcr Präganstalt des Gürt lers und Broncearlnilers Damm zu Dr öden hervorg-gangen. Ein schwarz.roth-goldnes Band mit grün-weißer Einfassung, zu einem Knoien verk.- iipst, hält das Zeichen. Als Abzeichen für die Aus-chüsse rc. sind folgende Farbenzusammenstellungen gewählt worden: für den Bundes Gcsammtausschuß schwarz- roth-gold, für den engeren Ausschuß schwarz-roth-gold mit grün-weißer Einfassung, für den Musikansschuß. die Dirigent-n und Compoorsten (die Stimmfarbcn) w'iß-g'lb-roth-blau, für den Finanzausschuß blau weiß, für den BauauLschuß lila-g-lb, für d.n Wirtbschastsau-schuß roth-gelb, für den Pr.ßausschuß schwarz-roth, für den EmysangsauSschuß grün-weiß (Landes- sarbe), für den Wohnungsausschriß schwarz gelb (Stadtfarbe), für den Ordnungsausschuß roth-weiß (Turncrfarbe), sämmt- liche Farbenbänder, mit Ausnahme derjenigen für den Bundes ausschuß, m t grün-w-ißcr Einfassung versehen. Die Abzeichen sind von b e-t-m Atlaeband; für die Mitglieder des Bundcs- und engeren Ausschusses, ferner für die Sp Yen- und Büreau- Vorstünde der übrigen Aueschüsse, sowie für die Mufikeüigen- ten und Compnnist.n ist die Schärpe g-wählt, wogegen die übrig-n M-r I. der der E-nzelausschüsse Armbinden (um den linken Ann) »rdalten. Schärpen und Armbinden sind mit dein Festzerchen gesch! essen. — Bei Herrn Photograph Krone ist soebrn eine Karte der Halle nach dcr Natur erschienen, Weiche auf ihrer Rück seile manch s I ter.ffante üver Bauspeoialilätcn der Halle enthält. Tieselve wird anc^ als Ster oikop in d»n Festtagen ausgegeben w»rscn. Wenn es das Weuer gestattet, wird Herr Krone den heutigen F.siakt d.r Fahnenweihe als Mo mentbild photographiren, was ein intereffantes Grdenkblatt an das schöne F»st für all« Zeit geben dürfte. — Die ,;A. N. Z " berichtet; Zum Dresdner Sänger- und zum Bremer Schützenfest find m-hrere Polszeibeamie be ordert worden, um ein scharfes Aug« auf den Besuch der Berliner Taschendicbe zu Hallen. — Einen Anziehungspunkt besonderer Art bildet jetzt für die fremden Käng-r das Belvedere der Brühl'schen Ter rasse. Sie schwelgen von der Höh« herab in dem Anblick dcr herrlich n Natur und bei Vielen währt eS lange Zeit, ehe sie sich von dem Orte trennen können, der ihrem Auge einen so unendlichen Genuß gewährt. Herr Marschner wird wäh rend der Sängers»sttage täglich ein großes Fest-Concert in den festlich decorrrten Sälen veranstalt,» und Abends eine brillante Illumination ins Werk setzen, welche sich auf dm ganzen Garten und die Seilenterraffen erstreckt. Das Con- ce« beginnt Nachmittags um 6 Uhr und endet Nachts 12 Uhr. Eniurr ü Neugroschen, wobei jedoch zu bemerken, daß die Seiten Ten affen vom Concert-Entree befreit sind. — Ein Herr aus Pctersburg der zum Sängerfest hier ringetrrffen, Io irte sich in einem Gasthaus« ein. Er ver wahrte sein Geld in einer verschlossenen Handtasche und diese wieder in einer verschlossenen Reisetasche; die letztere lag frei und offen in seinem Zimmer Der Andrang der mit der Eisen bahn angekommemn Fremden zu dem Gasthause, in dem er wohnte, war in vor vergang ner Nacht so stark, daß sich der Be sitzer desselben vera, l«ßt sah, dm Russen zu bitten, einen derselben in seine Stube mit aufzumhmen. dies geschah. Dcr Letztere scheint aber am anderen Morgen wegbekcmmea zu haben, wo der Russe sein Geld verwahrt, und während der Abwesenheit deffelben im Laule des Tag«S hat er sich seine Kmntnih in dcr Wette zum Nutzen gemacht, daß er die Reise tasche sammt der Handtasche ausgeschnitten und mit dem darin mthaltmep Geld« das W.ite gesucht hat. — Herr Braune bat in seinen Sälen für di. Festtage große öffentliche Sängerbälle veranstaltet, die den Gästen wie Einheimischen auch im Reiche dcr Terpsichore Ver gnügen schaffen soll«». — Im Linckeschen Bade conc-rtirt das preuß Jnfamerie- Musikchor des 37. Regiments, die Frciberger Bergkapelle und eine Schalmeienkapelle auS Hirschberg an allen 3 F»sttagen zuglcich. Der Wirth hat 5 Kochheerde, 8 Köche und Köchin nen und 50 K lliur engagirt. — Vor Kurzem sind einem in K-mnitz bei Dresden wohn haften Gutbefitzer mehrere Staats Papiere gestohlen wordm. Der B stohlene hatte eines TageS in seiner Behausung auch wirklich eine unbekannte Person getroffen, die sich dort ein- gcschlichen, allein leider verabsäumt, sie festzuhalten. Jeden falls war dieselbe der Dieb. Es haben sich auch später im Geschäft mehrere Dietriche und Nachschlüssel vorgefundea, die demselben als Mitt.l zum D.ebstahl gedient haben. Da sich in unmittelbarer Nähe der gestohlenen P.püre noch mehr Geld befunden das unberührt geblieben, so kann der Be- schä-igte noch von Glück reden, das er bei allem Unglück ge habt hat. — — Vorgestern hat sich eine junge DreSdnerin, die sich in Leipzig in einem Pensiorat befunden im Eldstrome er tränken wollen Man hat sic noch rechtzeitig gerettet und soll ein Ansall von Schwennu'h die Veranlassung zu dm Selbstmordgedanken des jungen MLvchcns scin. — — Ein uns zu Ohren gekommener Vorfall, der sich erst gestern hier ereignet, beweist, daß sich zu den Festtagen bereits Diebe eingesunden haben, die es auf die Juwellerläk-en abge sehen zu haben scheinen. Wenigstens ist m cur.m solchen gestern ein werthvoller Ring verschwunden, den writcr Nie-: mand enlw ndet haben kann, als ein junger Mann, d« sich taubstumm gestellt und sich in dem fraglichen Geschäft ver schiedene Ringe, die ihm auf Verlangen vorg-legi wurden, angesehen hat. Die Geschäftsleute werden licsem Vorfall gegen über sehr wohltun, die Augen ganz besonders off.n zu halten. — — Wie uns auö sicherer Quelle mitgetheilt wird, sind die inneren Thüren in dcr Etage des Hauses auf der Prager Straße, wo ter Einbruch von Dieben geschehen, alle fest ver schlossen gewesen, ss duß dcr Eingang in eines dcr Zimmer, w-e die Vorhausthrir, nur m«t Brecheisen geöffnet werden konnten. Der Einbruch ist in der Rächt zwischen 12 und 3 Uhr geschehen. - Lus dem Plaucnschm Grunde. Am 2t. d. M. Mittags gegen 1 Uhr cntjiand auf dem Rnboldischachte in Kleinbur k, dem Potschapple: üteinkohlcn-Aktienv.-r.rne ge hörig, auf bis j tzt noch unermitteltr W-ise ein bedeutendes Schadenfeuer we ch- s die dasigc Kohlenwäsche, dm sogenann ten Göpel und die in diesen G-bäuden befindliche St.inkoh- len (mehnre Hunden Schcffll) v.rnicht.te. — Vermuth'ich durch Flugs-«er entzündete sich die mindestens 15 Mttitt-n davon entfernte, am Fuße des W.ndbcrges gelegt»« Rumbcrg sche