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s. "il N-s t-m ziDck ß, 'tzj.n chi >e> U'-t M. rv» 8-r-ttt Jad^. NI- rchin rttiI111' ' ' «KrschMkt: «Bst ttütz r atzt K»ie,*le wer*«» «n-e»»»,«t»r dt»Ad«nd*».Gonn- »«» dt« M,tt»-S 1» Ube: ««rteuKraß» I*. 1>1e - 1 in'Ltzirä r»<,8 t ,nxi8 i.-'ii ! 1 iw > »- ! sin Freitag. 21, Juli 1868. k Mouvement: BlkNrljLhrlich 2VNgr bet unentgeldlicher Lir« fcrnng in'S Hau». Durch dir KLnigl, Pof »ieNrliLhrlich 22 Ngr Eiuzel-ue Nummern 1 Ngr. Andritz in tztch BtaU». tz- t'V t, Exemplar» rrtä»rt>t« ßnd«» «t« «1»^«^*« «artzmturag Tageblatt siir Unterhaltung und Geschästsvcrlehr. Mitredacteur: Theodor Drodisch. Anseratenpreise: Für den Raum rin« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unier „Singt- sankt" die Zeit« L Ngr. LruS und Eigenthum der Herausgeber: Litpslh Sk Nkllhardt. — Berantwortlicher Redactrur: JullUUi Ntilhardt. v« 21 Juli — Die k. 'Woffndaukirrction macht bekannt, daß da- V. Fl, anjm msterium der hiesigen F'lche, Innung die erbetene Gtlaubniß zr Nufttekung dreier Artierföhren auf dem Elb- Aiomr zwuchrn der Kn drich Augufthrücke und dem Wald- ichlößche« ans dir Dauer des hrerselvst abzuhaltenden Sänger- feste* «ritz iU har Di« Lage der Feiten wird durch Fahnen stange» den Schiff rn fiz' alikrt. — „Windet zum Kranze d'e goldenen Nehren, flechtet auch blaue Epenrn hin int Fr-ude soll jegliche* Auge ver klären —" Mn diesen Worten besingt unser Liebling-dichter Sch lier da* El ufisch- Fest und mit diesen Worten dürfen auch wir da* Sängers,st begrüßen. Wie vor Jahrtausenden die Grieche» altjäyitich in Elufl» da* Fest der E,r,ä feierten, fo fein» wer da* Fest de* Sei -, ge* und der Eintracht. Wie die Stri ch » da* d-chste Ealtvvvlk de» Altenheim- waren, fo stnd e* dir D Utschrn in der Gegenwart. Der Charakter zeigt sich, wie bei d m enz-lnn» Manne, so auch bei einem Ääke don seiner edelsten S it« in seinen Festen. Der Wilde feiert sein« Feste m>t Mentch-nopsin, der Spanier mit Sti r- -estchten, der Snglänier mi, Hähnelampf, Wettrennen und BoD», der D mich* dagegen »egt in s in« F,ste sein ganze- Herz und si n G-mülh Da« -eulssche F-st der Griechen Mar ei» erhabene* Eentef.st, welche» S Tage dau rte, und für Weiche* ein Te»pl g,baur war sti, 20 — 80,000 Menschen. E* galt der L,"*. welche Sattlet nach Ansicht Griechen de» Ackerbau begründet und da urch d n Menschen zuerst der Sitte und eer Bildung zugesüh t harte. In nech «eit höherem Grade derhe,riechen unsn« Fest die Sve uud die Bildung; de»» Wenn ei, Loli sich toernß, von seiner Ull»a-*a«bett, »»» sich am Gelang oder am T»-»»n »u erfreuen, so beweist «O dAMrt toi« se-r es lür K«»n «nv 8»,dlvng d » Mensche» «mpsLagl ch ist. Ein Bolt. welch« sich sü> eia Fest so be- «eiftern ka»n, daß e* au* fast all „ W -ttdeilen zusammrn- strä«», er» solche* Volk muß «in edle* srt«. So kommen de« Brr «hmen »ach dlo* au* PerrSdura -ege« 20 Deutsche, de»»» Jedem die Reise allem ü*.r 80 Lhlr. kostet. Baden, Franke», Buiern, Hessen, Od-nwalo. Steiermark, Throl, Bäh«»», Mähr.n, Schtefi n, K-rnthen, Pommer», Rheinland, Mark, Thüringen, kurz olle d'uis ten Neue senden ihre Söhne wu» groß» Ast, und au* Engtani, Frankreich, Rußland, Röte» UN» Amerika strö aeu d,e deutschen Sänger h rbei. Mi» Bolt so »n Li-'rachr vrie nt zu sehe«, ist gewiß rin er- hahenes Fest, um w lche« and" e Völker UN* hrneiden dürfen. >»d so «ög-n kenn die Sänger rinzi hen in unsere Mauern, i» de»«» vte Worte d-S Dichte,* sich vnwirklichen: Holder Friede, süße Sintracht, Weile«, weilet sreundlich über dieser Stadt! — Mir j dem Tag, ja mit jeder Stunde, denn nach diese» läßt sich nur noch zählen, di* da* große Sängerfrst U«* naht nehmen die Schmückungen rmmer größere Dimen- st»«<» a». So beginnt e» sich seihst m Dresden* Umgebung, de» Ortschaften, we z. B. Plauen, Pot chappel re , die wäh rend de« Feste« Eängergäste b h rberg n, zu rühren und zu rütteln. A«ch dort wru man durch Blumen- und Fahnen schmuck de» ltrben Säi.ge-N ein herrlich « Willkommen dreien, «uch sie, uuler wa^ rn Landb wo-n-r wviten dir rühmlrchst Akanate Sapsreuntzschast u«.d ,G müihlichkeit^ de« Sachien- pslt * durch cre Thal defic. eln. Luch sie wollen und we d-n somit ihr Sa »tot zur H bring de» Ganz ». Herrischen und Sroßr» mtt d>it,at.k '. So r>ahe-> wrr nun den Festtagen, »nd getrost können w«r un* de, Hoffnung hiageb,n. daß dann «mz Drerden, wie s ine herrlich« Umgebung, ei, rm schönen Blumengarien gleichen wrd. — >u« sicherster Quelle können wir nunmehr mittheilen, daß der jung« Se.munn, Hermen- Oberlän r von > ie>. wel cher don dem fu chrbarm Erse, bahn Un lück stuf eer Halb,r- siadt-Magdekuciirr E«>ei-dahn »n de» Nacht vom l<; dt» 7. Jstüi mit detroffea worden, noch am L de«, a er l i»er von den »och Lebenden der am schw rst n « -chcL^ b ,st Nuß r dm Knoch ndrüchen namentlich de« rechte., E«e i m ch r. »ch Hem Ausspruch der Acrzte di, maste- ha t<„ <r>'uele ,e r. > u„- OM seinen Zustand so gefät-rlr». Nach tin g r a'. ,n- iährigem sehe ehrenvolle« Seedre-st w » e- , . - „ >«, <r>. Mtztze« »ach Bremen zurückgrsth:» um ba* >, u rmr,, ,r >r Z» bestehe» und vorher srrre S ti, die zu i- . ch, — Be, de gegen-rättut'N «r*b « H p r on, e e fister von Hunden zu Berhüiu, g de* i z»,t r« p-, g-.j wuth dringen» au«-nrrksam «ouch, -ich' u st sihrm Wohnungen Schüsseln mrt W ffer »ns i«st ll , r-,u>.l Dhre Hunee bei V dvrs.tß ,u jede» -z«'t it » ' > r » Wurst besli-d-grn könne». E-er.to »ir B nh r von . »ammtl ch d»e Jnhab r n»«^ rer Vo>l - B e kaus^de» r dem Attmarlt, daß sie nrcht vcrg,fle-, rnöch >u dei r -. . aj- - Hitze chrru Vögeln dreimal tä^lut stish»* -ttl st-r za v a- - »eichm; denn am Mon og üb-rz ugie sich E s - «er w, die Vögel in den Vogel-Verkaufsbuden auf dem Altmarkt vor Witze und Mangel an frischem Wasser schmachteten und na mentlich ein großer Vogel daselbst seinen Schnabel weit auf- sperrte, um sich wenigsten- der entstandenen großen innern Hitze so schnell als möglich zu entledigen. — Zu den Festtagen wird dem Publikum auch wieder ein früher sehr besuchtes Concert-Local, der Reußische Garten, Bautznrrstraße Nr. 17, geöffnet, dessen große Garten-Räum lichkeiten neu restaurirt und zum angenehmen Aufenthalt ge schaffen worden sind. Während der Festtage wird ein gute- Militär-Musikchor von dem akustisch gebauten Orchester aus coneertiren Zur Einweihung desselben wird heute ein Extra- Abendconccrt vom Musikchor der Brigak-e Prinz Georg statt- finden. Wir zweifeln nicht, daß Herr Musikdirektor Berndt ein gute- Programm zu Gehör bringen wird. » Am Morgen de- 19 d. M. wurde der 1 Jahr alte Knabe de- Häusler P. in Rennersdorf bei Ctolpen, nachdem die Mutter sich kaum eine Halbs Stunde entfernt hatte, unter dem Kopfkissen de- Bette- erstickt ausgefunden. Sein 6 Jahr alter Bruder der gleichzeitig mit im Bett gelegen, mag ihm im Schlaf das Kopfkissen auf da- Gesicht geschoben haben. — Es ist eine bekannte Thatsache, daß manche Leute, wenn sie ihr Logis einmal verlassen und in ihrer Abwesen, h it darin Niemand zurücklassen, dasselbe für bestens verwahrt halten, dasern sie nur die Thüre zum Vorsaal hinter sich ver schließen und den Schlüssel abziehen. Sie halten es nur selten für nöthig, auch die Stuben und Schränke im Innern des Logis zu verschließen und die dazu gehörigen Schlüssel an sich zu nehmen. Daß Letztere- unter Umständen aber doch höchst rathsam erscheint, beweist ein Diebstahl, der in diesen Lagen auf der Pragerstruhe verübtHwoeden. Eine dort be findlich« Etage bewohnt ein Herr, der nur mehrere Stunden de- Tage- sich in derselben aushält, die übrige Zeit aber in seincm in der Nähe von Dresden gelegenen Sommerlogis zu bringt. An vergangener Mittwoch hat er sein Logis in der Stadt gegen Abend verlassen, und als er vorgestern Vormit tag sich in demselben wieder einfand, nahm er sehr bald wahr, daß seit der Zeit, wo er das Logis Tags zuvor verlassen, darin rin Dieb gewesen, drr ihm außer anderen Gegenständen auch eine baare Summe von 20 Thlrn. entwendet hatte. Derselbe hatte die Vorsaalthüre mittelst eines Nachschlüssels geöffnet und sväter auch wieder hinter sich verschlossen Im Innern des Logis war ihm das Operiren sehr leicht gewor den, da er die Thüren u. s. w. geöffnet, bez. wenigstens die dazu gehörigen Schlüffe! ansteckend gefunden hatte. Wäre Letztere- nicht der Fall gewesen, so dürfte eS sich wohl gefragt haben, ob der Dieb zur gewaltsamen Oeffnung der Thüreu u. s W. verschritten wäre, da er hierdurch leicht fürchten mußte, durch das verursachte Geräusch die Hausbewohner auf- me ksam zu machen und dadurch entdeckt zu werden. — Der Thierschutzvercin macht bekannt, daß der Dienst knecht Johann Moritz Herrnz au» Stiebitz wegen Mißhand lung eines Pferdes im Stall zu drei Wochen Gefängniß- strafe vrrurtheilt worden ist. — 1- Ein« seltene Festivität feierte in diesen Tagen der Pirnaische Platz, auf dem so viel Klagen über den unlängst verschwundenen Röhrtrog in den öffentlichen Blättern er schollen. Der Stadlrath hat die Klagen gestillt und einen eleganten Nöhrwaflerständer hingestellt, den die Umwohner so fort mit frischen Blumen schmückten und bekränzten und mit Freuden begrüßten. Man steht, wie die Väter der Stadt sich so leicht die Liebe ihrer Kinder erwerben können. —-f Am Sonntag hatten die Wanderer nach dem großen Garten das seltene Vergnügen, eine Wüstenreise in höchst eigner Person zu probiren. Die Hauptallee war nämlich nicht ge sprengt worden und der ringetretene Wind wirbelte ganze Wolken von Staub in undurchdringlichen Massen empor und schleuderte sie nach dem Fußwege hinüber in den „frischen, grünen Wald' hinein. Wehe, wer in diesen Strudel gerieth. Wer in die Hauptallee hineinging, kam vollständig gepudert am andern Ende wieder heraus. Das nannten Einige: „Sand in die Augen streuen!" Und das derb! Also Wasser, Waffeeeeeeer! — Nach dem Vorgänge bei dem Leipziger Turnfest ist das Eintrittsgeld in den Festplatz auch hier auf 5 Ngr. sestgestellt worden; um aber auch dem minder bemittelten Theile der Einwohnerschaft den Eintritt in den Frstplatz zu ermög lichen, hat der Festausschuß, wie wir hören, beschlossen, an niedreren Orten der Stadt DutzendbilletS zu dem Preise von 1 Thlr. 20 Ngr. verkaufen zu lassen. Der Eintritt in die Festhalle wird freilich damit noch nicht erkauft, nach den öffentlichen Bekanntmachungen über die Einlaßpreise zu dem Empfangsabend, den Concerten und den Sängerabenden am Sonntag und Montag wird aber Jedermann gut thun, die hierzu nöthigen Billeis schon in der Stadt zu kaufen, weil diese mit einem zum Eintritt in den Frstplatz legitimiren- den Coupon versehen stnd, der Eintritt in den Festplatz also dann nicht besonders erkauft zu werden braucht; — V. Orffentliche Sitzung der Stadtverord neten am 19. Juli. — Beim Verlesen der eingegangenerr Entschuldigungen machte Ersatzmann Mehlig darauf aufmerk sam, daß Stadtv. Döbritz bis jetzt, mit Ausnahme eines einzi gen Males stets auf der Liste der Entschuldigten gestanden habe. Die Wirksamkeit eines solchen Stadtverordneten sei aber null, deshalb ersuche er das Directorium: Hrn. Döbritz zum fleißigeren Besuche der Sitzungen zu veranlassen. Der Vor» sitzende erklärte: dem Directorium stehe das Recht zu, die Ent- schuldigunoSgründe zu prüfen, und das werde geschehen. — Die Mitglieder des Stadtverordnetencollegiums werden vom Stadtrath zur Besichtigung des Sängerfestzuges in die 1. Etage des Nathhauses eingeladen. Ferner sind für die Frauen der Gemnndevertreter 72 Karten, für die 1. Etage de- Ge wandhauses gültig, sowie für Angehörige derselben noch ander- weite 72 Karten für die 2. Etage des Gewandhaus's an da* Collegium gelangt. Von Seiten des Vorstandes der Bogen schützengesellschaft ist ein Einladungsschreiben für das am 30. Juli beginnende Vogelschießen an dir Stadtverordneten ge langt, in welchem hauptsächlich betont wird, daß die lOOOjäh- riä« Jubelfeier des Festes nahe brvorstehe. An dieses Gesuch sind einige Bemerkungen der Art geknüpft, daß historische Rechte sich nicht abweisen lassen, wenn sie auf gesunden Prin zipien beruhen, daß die Bürgerschaft im Grundsätze mit der Gesellschaft einverstanden sei, deren Hauptzw-ck es sei: die Charaktertreu zu stärken, zu welcher Klarheit des Blickes, Festigkeit des Armes gehören. Unter einer gewissen Heiter keit nimmt das Collegium dieses Gesuch entgegen. — Die be kannt« Stadt-rankenhau-angelegenheit, welche im vorigen Win ter durch Stadtv. Prof. Wigard angeregt worden ist und sei ner Zeit viel Aufsehen gemacht, kommt heute wieder zur Ver handlung. Bekanntlich ist die VerfafsungSdeputation damals mit Auftrag versehen worden: die vom Hrn. Stadtv. Wi gard aufgebrachten Beschwerden wegen schlechter Behandlung von Kranken zu prüfen und darüber dem Collegium Bericht zu erstatten. Anfangs handelte es sich bloß um einen Fall, dm mit der Frau verw. Nößner. Später fügte Stadtv. Wigard zur Rechtfertigung seines Antrags noch 3 andere hinzu: der erste Fall ist hinlänglich bekannt, die andern Fälle anlangend, so sollen die betr Kranken zum Theil unfreundlich und barsch, zum Theil in einer der Krankheit nachtheiligen Weise von den Wärtern behandelt worden sein, lieber alle diese Beschwerden sind vom Stadtrath die verlangten Erörte rungen angestellt worden. Nach diesen sind die Angaben de- Piof. Wigard, wie er sie auf das Zeugniß dritter Personen vorgebracht, übertrieben und zum Theil nicht auf Wahrheit beruhend. Namentlich wird den angeschuldigten Krankenwär ter» durchgehends von den Aerzten das beste Zeugniß rrtheilr. Das Resultat derselben ist daher nach dem Ermessen der De putation kein solches, um auf den Antrag des Stadtv. Wi gard zu ernsterem Vorgehen sich veranlaßt fühlen zu können; auch sei an den bestehenden Instructionen nichts auszusetzrn. Aus alledem schlägt die Verfaflungsdeputation (Ref. Stadtv. Strödel) vor: über den Wigard'schen Antrag zur Tagesord nung überzugehen. Stadtv. Prof. Or. Wigard erklärt, daß er nicht gegen da- Votum der Deputation stimmen werde, welche die Angelegenheit vom juristischen Standpunkte geprüft habe. Ein juristischer Beweis sei freilich in allen diesen Fäl len nicht zu führen gewesen. Nichts dcstoweniger müsse er bei Prüfung der vorliegenden Fälle ein anderes Resultat er halten als die Deputation: er sei fest überzeugt, daß die von ihm ausgebrachten Beschwerden nicht ungerechtfertigt seien, und er werde bei alledem, was er gesagt habe und was die größte Wahrscheinlichkeit für sich habe, stehen bleiben. Nachdem Redner seinen damaligen Schritt, für diese Angelegenheit sofort die Oeffent- llchkeit gewählt zu haben, nochmals gerechtfertigt, geht er ganz kurz auf die speziellen Fälle ein, verliest namentlich einen Brief der einen Kranken an ihn, in welchem freilich von Schimpf worten, ja selbst von Handgreiflichkeiten, denen sie im Stadt krankenhause ausgesetzt gewesen sei, vielfach die Rede ist weist ferner darauf hin, daß er derartige Beweise noch mehrere bringen könne und daß er, nachdem im Winter sein Antrag in die Oeffentlichkeit gelangt, von allen Seiten mit frrner- weilen Beweisen seiner Beschwerde überhäuft worden sei. Warum die stadträthliche Untersuchung trotzdem kein anderes Resultat ergeben, liege auf der Hand: der Leiter derselben sei der Etadtrath gewesen, dem die Oberaufsicht über das Stadt krankenhaus zukommt, welchem er übrigens durchaus nicht zu nahe tret-n wolle; die Zeugen seien die brtheiligten Wärter und Wärterinnen gewesen, noch dazu Personen gegenüber, welche wrniger gut beleumundet, was aber ihm (Redner) als Arzt vollständig gleich sein müsse, die von den Oberärzten s. Z. erlassene öffentliche Erklärung gegen ihn anlangend, so müsse er sie offen als unwürdig und unentsprechcnd bezeichnen