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'»V Nr» LOL Zehnter Jahrs- > - r. letzt« nal« »ank. er» ! im f-st' Mit- blö der S. leine 20. lL nilien und nitss, «euren beur. ts er- rstag -dner esigm zrstat- le. groß« e bei tr. 10, itda« Zeine» pri«» »rzer u. Herrn »u sei- je der ärlen. »feste. st un. Ir. 32 er in Auge »er in. en äu- iarten» nen u. er au» uf di« ät der ölligen einüch. le Ge» fmnike kürlich er laßt aß der ,u Dir wegen er «ine »igung, itz der ,l von V ten ho» ^rfchei^: LS«ttch früh 7 Uhr. Inserate »erden angenommen: »t« Abends S,Eon«- tags bi« Mittag» 1L Uhr: Marienstraße 1». i» sti» »i «t-uo ,is »50! os 1L ruf DöMMWM Mi L8«L 4^^ , u-ni-jl «15.1 i'g -b>-v »»zeig, in dies-Blatt«, da» jetzt in Utztuchlare« erscheint» Duden eine erfolgreich« verbreit«»-. Tageblatt für Unterhaltung und Mktredacteurr Theodor Drobisch. Druck n»d Sigenthrem der HrranSgeber: Mepslh Zk Netchardt. — Verantwortlicher Redacteur: InllUS tzltlchardt. »it f.'i» Ni iZrvk ,if Itzvf »f 4L ru'j »515-1 r - -a-i-AtsMiMeAt:'s» r» hsu. > i ViätelMNich HiMA !»i.Iiiis!<i(r- :> beiuue»tgtlvlich«k»N«- -i, ii. > -.1 ,> ftrsag-i»'» HhMi<> » - Durch die Ikkntgl. M i!-i vterttMrltch S» «A -)->j >. ,s " Einzelete 'NNnmNt» « »s'.stLa «ßr.. - 's..r »> S^-N» ^ ^ !- !-' " , ZnseraLevp^sitr. Für de» Raum «pM gespalten« ZrW.' In- t Nzr. lU,tzz '«rdt" die Zsihz ^- Lstt-r- . !i ».'7 :.! ",r. «:? D»«<de» de» 20 Mi. — Unsere Majestäten haben mit den hohen Gästen am 18. Juli Abend» den altsrmizöstschen Garten de» königi. Lust schlosses Groß-Sedlitz besucht und in den Rococoumgebungen de» einstmaligen sächsisch-polnischen Marly den Thee genommen. Die Rückkehr nach Pillnitz erfolgte zu Wasser auf den be kannten Gondeln» die gewöhnlich an der Elbschloßtreppe zu Pillnitz angelegt find, unter weichin schallenden Musittlängen und beim Scheine bunter Nachtflambeaux. — — Vom hiesigen Stadtrache wird da» die Auguflus- -rücke (alte Elbbrücke) zn Wagen pasfirende Publikum zur möglichst raschen Abfertigung an der Brückemoll-Einnahme er innert, daß das Brückengeld durch metallne Marlen L 1 und 2 Ngr., ohne Entgegennahme von Brückenzollzetteln entrichtet werden kann, welche mit einem Rabatt von 3 Ngr. Pro Thal« in der Rachsexpedition, Scheffrlgafse 5, 2. Et., zu «langen find. Diese Expedition bleibt aber Sonnabend, den 23. und Montag, den 24. d. M.» geschlossen. — In rin« der vergangenen Nächte haben unbekannte Diebe die Dächer einiger Buden auf dem Altmarkt abgedeckt, andere Buden erbrochen, die darin befindlichen Manufactur- waaren aber unter einander geworfen, allein mehr als ein Stück hellgrstnsS Tuch in der Läng« von 20 Ellen nicht ent wendet. Die Diebe find in ihr« Arbeit jedenfalls gestört worden, da man am anderen Morgen auf dem Dache einer Bude ein Stück Zeug vorgefunden hat, das sie jedenfalls mit sich nehmen wollten, aber nicht unbemerkt fortbringen konnten. Die Budenwächter haben auffälliger Weife bezüglich des Dieb- Pahls und seiner Ausführung, di« doch jnicht ohne Geräusch vorgegange« sein kann, keinerlei Wahrnehmungen gemacht, auch sonst nicht» beobachtet, da» zur Entdeckung der Spitz- Hübe». führen könnte. — — Der Stadtrath «acht bekannt, daß die Nachtwache der städtischen Feuerlöschcompagnie sich nicht mehr im Nach hause zu Altstadt, sondern im Hofe parterre de» vormaligen Polizeihauses, Scheffelgaffe Nr. 5 befindet. — Gestern Vormittag gerieth da» fünfjährige Kind ei ner auf dem Neupädter Markte mit Winden von Kränzen beschäftigten Zimmergesellens-Ehefrau au» Neudorf unter ei nen mit leeren Fässern beladenen Wagen, und wurde durch da» rin« Wagenrad am linken Fuß« nicht unerheblich verletzt. Der Kutsch« de» Geschirrs soll an dem Vorfall kein Ver schulden tragen und da» Kind vielmehr in die Pferde gera dezu hereingelaufen sein. — — Ein Riemergrselle, d« sich vorvergangene Nacht auf de« Wege von hi« nach Räcknitz befand, setzte sich, um sich etwa« auswruhc», auf da» Geländer der auf der Bergstraße üb« die Elsenbahn hinwrgsührenden Brücke. Er war dort ein geschlafen, als er plötzlich das Uebrrgewicht nahm und kopf über rückwärts über das Geländ« herab auf die Eisenbahn schiene« stürzte. Die Höhe, die er hnabgefalleu, beträgt 15 Ellen. Eine erhebliche Verletzung war trotzdem an ihm äu -erlich nicht wahrnehmbar, dagegen klagte er über den Un terleib und wurde auf sein Verlangen mittelst Droschke in die Wohnung sein« Eltern nach Räcknitz gebracht. — Der hiesig« Stadtwundartt Bode ist vorgestern in d« Nähe des Heller» au» einem Wagen, dessen Pferde durch gingen, herausgesprungen und dabei so unglücklich gefallen, daß er au dm Folgen dn dadurch erlittenen Verletzungen nachträglich leid« gestorben ist. — Da» ck. OberappellationStzericht hat gestern dm vom k. Bezirksgericht Budiffln zum Tode verurtheillm Georg Sä- ring von d« Anklage de» Mordes freigrsprvchen, dagegen We sten ander« gegen denselben vorliegend« Anklagen dem Be zirksgericht Budiffin die Strafabmoffung festzufirllen über- — Dem Ehemuitzer Tageblatt schreibt man aus Dres den, 16. Juni. D»e vom König Johann aus Anlaß der Geburt «ine» königlichen Prinzen ertheilte Amnestie hat be kanntlich von »erschievenen Seite« her in der Preffe eine sehr verschiedene Beurteilung gesunde«. Interessant dürfte es da her für unsere Leser sein, hier ein« Stimme von jenseits des Ocean», au» den Bereinigten Staat« von Nordamerika zu vernehmen. Nach der Beendigung de» groß« amerika nischen Kriege» trat im Norden eine Partei unter dem Namen „Loyal League" auf, die sich auf» entschiedenste gegen jede» (öystim der Milde dm niedergeworsenen Sreresfionistm gageuüber er klärte. in letztere lediglich BerrLther und Rebellen «blickend, denen d« Galgen und da» Rad gebühre und zutheil b »erden müsse. Dies« Partei hält der in Milwaukee, erscheinende .-Verbote" d« Amnestierrlaß de» König« Johann entgegen und bringt darüb« in sein« vor un» liegenden Nummer vom 28. Juni einen längen» Artikel, den wir zur Eharakt nijnk ohne jede Aenderung hi« folg« lassen. Der „See-! Sole < schreibt; „Die ,Foyal League" Theorie in Betreff de» S trüf. Verfahrens mit ,,Rebellen" und „Venätheru" scheint bei i d« civilisirten Welt zur Zeit nicht in besonder« Gunst zu stehen. Der König von Sachsen wenigstens hat unseres Erachtens rinm höchst unbesonnenen Schritt gethan, daß er gerade dm gegenwärtigen Zeitpunkt gewählt hat, folgendes Amnestie- und Begnadigungsschreiben an die „Rebellen" von 1849 zu er laffen:" (folgt das königliche Amnestie-Schreiben an den Ju stizminister vom 27. Mai d. I.) „Die Bedingungen dieses königl. Handschreibens — sagt das amerikanische Blatt — sind eben so interessant als belehrend. Man wird aus dem Handschreiben ersehen, daß dies« Fürst, der seiner Zeit von den deutschen ..FreiheitSmännern" und „Lichtfreunden" als der ärgste „Volks unterdrück«" und schwärzeste Reaktionär verschrieen wurde, kein Sterbenswörtchen von dem „höllischen Verbrechen des VerrathS" zu sagm hat, sondern daß « sich damit begnügt, die wilden Dolksausbrüche, die das Jahr 1849 mit sich gebracht, einfach als die „Maibewegungen" zu bezeichnen, und daß er eS als «ine Verpflichtung gegen den göttlichen Geber alles Guten «achtet. Gnade und Barmher zigkeit zu üben. — Mit solchen Gesinnungen natürlich könnte König Johann in keinen „Loyal League" - Club dieses glücklichen Landes (Vereinigtm Staaten) ausgenommen wer den. — Nein, in diese Mitternachts-Logen, wo unsere „Acht undvierziger" d. i. jene Leute die im Jahre 1848—49 gegen ihre rechtmäßigen Negierungen rebellirten, gerade wie die Süd lichen rmno 60) das Wort führen und ihre VerdammungS- urtheile gegen den „schwarzen Verrath" und die „verruchte Rebellion" abgeben und im „Standrechtsgalgen" die höchste Potenz der Staatsweisheit gesunden zu haben glauben — in die Clubs dieser Leute würde König Johann nicht Paffen, der so einfältig sein konnte, in diesem «leuchteten 19. Jahrhun- dert der Freiheit und Humanität noch von Amnestie, von Gnade und Barmherzigkeit für seine Feinde zu sprechen. — Wer hätte damals, als die Rongeaner (die später entpuppten „Freischärlers dieses,,Scheusal d« Despotie", dieses „Werk zeug der Jesuiten-Camarilla" ii»! Leipzig zu motten Lust hatten — wer hätte damals geahnt, daß diese» Ungeheuer der Welt ein so schönes Beispiel von weis« Mäßigung und fürst licher Milde geben sollte, und überdieH noch zu dnselbm Zeit, da seine Feinde, die „Rebellen" seines Landes, die „Männer des Fortschritts^ und die edlen „Märtyrer der Freiheit" von nichts anderm mehr träumen als von Rad und Galgen und Schellnhausen gegen ihr« „lollovredels?" Einen solchen ab sonderlichen Commentar liefert die Begriffsverwirrung unserer Zeit auf die Worte des Markus Antonius, wo « ausruft: „0 joelxemeut: lkou srt lleck to dratisk beasts, ^nci men ksve lost tkeir reasov!" Welch eine Anomalie der Zeitm! Republikaner, glüh end vor Rache- und Blutdurst, heulen nach Galgen und Fü- silladen für „politische Verbrechen" und Könige pro- clamiren Versöhnung und üben Gnade und Verzeihung an socialistischen Verschwörern gegen Staat und Eigenthum!" — So lautet das Urtheil amerikanischer Blätt«. — Auf dem Eisenbabnzuge, d« bei Buckau, zwischen Magdeburg und Halberstadt, den traurigen Unfall «litten, befand sich u. A. auch ein aus Dresden stammender Matrose, der nach Beendigung einer längeren Seereise in die Arme seiner hier wohnhaften Eltern eilen wollte, leider aber bei dem Unfall den Tod davon getragen hat. Vorgestern reisten die telegraphisch benachrichtigten tief betrübten Eltern von hier nach Magdeburg ab, um ihren Sohn wenigstens als Leiche noch einmal wieder zu sehen, und letzter»» nach Dresden über zuführen. — — Wenn hie und da Klagen ausgetaucht sind, daß einige Restaurateure auf dem Festplatze allzuhohe Preise angesetzt haben, so sei wenigstens zur Rechtfertigung des Wirthschafti-Ausschusses erwähnt, daß von demselben im Sinne der Gewerbefreiheit und d« so sehr verschiedenen Qualität der Speisen darüber kaum Vorschriften gemacht werden konnten, obgleich derselbe sich die sämmtlichen Preiscourante der Wirthe einforderte um dem Publikum Sicherheit zu geben, daß die in den Preiscouranten bestimmten Preise nicht erhöht werden dürfen. Uebrigens sind die Preise in der Festhalle selbst durchaus nicht hoch. Daselbst kostet 1 Glas Bier 15 Pfen nige, die Braun'schr Conditorei giebt die Portion Eis zu Ngr, Caffee 2 Ngr., Sodawasser a Fl. 2j Ngr. und der Gerlachsche Wein ist bekanntlich L Flasche zu 15 Ngr. zu haben. — Das CultuSministrrium hat nunmehr auch die Fah- nenauSschmückung d« am Wege des Festzuges liegenden Kir chen genehmigt. Freunde eines hohen UeberblickeS der Festlich keiten auf dem Altmarkte machen wir auf dir Besteigung des Kreuzthurmes aufmerksam. — Am Sonntag Vormittag rettete der Eisenbahnarbeit« sticht« und sein Sohn einen bei n Baden im sogenannten Pieschner Winkel dem Ertrinken -ahenzNeudorf« Einwohn« Namens Schulze. — Rührig und rüstig geht «» aüf den Haüptf uns«« Residenz zu. ES werden Gerüste erhöht-,^ Pfeil« -rtd Säulm zu Ehrenpforten in das Erdreich gegraben . Flck^^ und Fahnen auf den Giebel des HruseS gesteckt, wäh Guirlanden von Fichtmreis, Buchsbaum Moos senden von Ellen verwendet werden. So tvürds grstm» vstt Ausschmückung der alten Elbbrücke und de» Finanzhanses be gonnen. Ebenso wirft sich die altersgraue Mnp'acte Mächr an d« Augustusstraße in Festschmuck und rege Hände ver liehen auf der Serstraße dem Palais, wo der Herr Etaatzs- ministrr von Neust wohnt, ein festfreudiges Ansehen. Be sondere Regsamkeit entfalteten noch die Schloß- und Br«kt- straße und so geht das Werk der Straßen- und Häus«- schmückung mit Jubel und Begeisterung vor sich. — Ein prachtvolles Schauspiel gewährten die Morgenstunden des gestrigen Tages. Die schmale Sichel i abnehmenden Mondes, dessen von der Sonne abgewendete Seite, durch das reflectirte Erdlicht ungewöhnlich hell erleuch tet war, erhob sich über den Horizont und unmittelbar Mir ihr leuchtete in voller Pracht die Venus. — Bis auf eitth» kleinen Haken glich die Constellation einem verkehrten Frage zeichen und bedeuet wohl: „Es ist k-ine Frage, wir bekom men gutes Wetter zum Sängerbundesfest." — Zum Besten des Hospitals für Deutsche in Paris, findet morgen Nachmittag 4 Uhr in hiesiger Kreuzkirche ein Orgel-Concert unt« Mitwirkung der Hofopernsängerin Fräül. Braun und des Hrn. Emil Höpner statt. — Vorgestern in der Mittagsstunde brannte in Lange brück das dem Fabrikarbeiter Müll« zugehörige Haus bi» auf die Mauern nieder. Es ist dieses Haus von genanntem Müller «st vor einigen Jahren neu massiv gebaut. Die Ent stehung des Feuers soll durch einen, ohngefähr 3 Jahr alten Knaben, welcher mit noch einem sein« Geschwister im Hause ringeschlofsen war, bewirkt worden sein Derselbe hat, wahr scheinlich aus Langeweile und Spielerei ein Feuer unter ei nem Bette angemacht. Bermuthlich wären die eingeschloffe ne» Kind« eine Beute des Todes geworden, hätte nicht'der Zufall es gewollt, daß gerade zur rechten Zeit der Handar beiter Kaden nach sein« Wohnung zugekommen wäre, und die Kind« durch ein Fenster gerettet hätte. — Die unstreitig gediegenste und kunstv.ollste all« zu bevorstehendem Sängerfeste erschienenen Neuheiten ist die aus dem Atelier des Herrn Anton Elb hervorgegangene Medaille. Dieselbe schließt sich in d« Idee an die auS demselben Ateli« im Jahre 1863 erschienene „Schlachtmcdaille aus Kanonen kugeln der Völkerschlacht" an.',Mn reich vergoldeter Ring aus Bronce, auf d« einen Seite die Widmungsworte, auf der andern den bekannten Sängerspruch enthaltend, rahmt die Sängerinsignien: Lyra, Schwert und Lorbeerkranz in höchst geschmackvoller Zusammenstellung und Ausführung ein. In der Lyra befindet sich eine microscopische Ansicht der Festhalle. Das Ganze macht einen überaus schönen Eindruck und wird als bleibende Erinnerung an das schöne Fest zu empfehlen sein. — Oeffentliche Gerichtsverhandlungen vom 18. Juli. In der ersten Sitzung «scheint Ernestine Louise Heber aus Auerbach auf der Anklagebank. Auf dem Gericht»» tische liegen werthlose Kleinigkeiten. Die 26jährige Angeklagte ist einfach, aber reinlich gekleidet, hat aber eine so beredte Zunge, daß man ihrer Schnelligkeit kaum folgen kann. Sie leugnet Alles vollständig und tritt sehr entschiede» auf. Vom 10. März dieses Jahres diente sie bei dem Gutsbesitzer Pietsch in Kaufbach, dann bei dem Gutsbesitzer Hennig in Birkenhain und zuletzt bei d r Wirthschafisbesitzerin Hahn in Prießnitz. In ihrem letzten Dienste in Prießnitz wurde sie arretirt. Als die Heber bei Hennig in Birkenhain war, diente mit ihr die 16jährige Amalie Auguste Fischer zusammen, die heut als Zeugin erschienen ist. Da stahl sie die heut vor uns liegen den Pantoffeln, die allerdings verschlechtert find. Die Fisch« vermißte ihre Pantoffeln bald nach dem Abgänge der Heb« vom Dienst und zeigte dies dem betreffenden GcnSd'arm an.' Die 27jährige Dienstmagd Johanne Beate Hausch, ebenfalls als Zeugin «schienen, hatte früh« bei dem Gutsbesitzer Pietsch in Kaufbach gedient, war krank geworden und mußte dm Dienst verlassen. Während dieser Zwischenzeit hatte sie ihr« Sachen, die in einer verschloffe-.cn Lade und in einem ver- schloffenen Schränkchen lagen, bei Pietschen stehen lassen. Der Schlüssel zur Lade lag in dem verschlossenen Schränkchen, und den Schlüssel des Schränkchens hatte die Hausch mit in'» Krankenhaus genommen. Leider war die Heber dort ange» zogen und hatte daS Schränkchen mit den Fingern erbrochen, die Ladenschlüsse! herausgcnommen, die Lade geöffnet und daraus eine Menge Gegenstände entwendet, die zusammm 7 Thlr. 13 Ngr. vnth sind. Auch dies leugnet die Heb«, und wenn sie schon vorhin erklärte, daß ihr ein unbekannt« „Herr" auf dem Dresdner Markte di« Pantoffeln gekauft und