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Druck und Eigenthuyl der Herausgeber: kUepslh Nrlchardt. — Verantwortlicher Nedacteur: JullUS Nklchardt» Inseratenpreise: 8ür den Raum ein« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Cing«-« sandt" die Zeile r Ngr. V««4lfie« de» 14 Juli — Se Maj. der König hat dem Directionsrath bei der GtaatSrisenbahn - Direclion zu Leipzig Anton Hallbauer daS Prädicat „Finanzrath" ertheilt. — Die ,N.-Z." berichtet: „Nachdem Prof. Magnus dir Annahme der Stelle eine» Direktor« der Akademie der Künste in Berlin entschieden abgrlrhnt hat, sind die U, trrhandlungcn mit dem Professor Hübner in Dresden so weit gediehen, daß dessen Berufung mit Sicherheit erwartet werden kann." — Im Zoologischen Garten betrug dir Einnahme im Monat Juni für 27,757 Billets 4164 Thlr. 23 Ngr. und zwar 3835 Thlr. 20 Ngr. für 23014 Billets ü 5 Ngr., 381 Thlr. 23 Ngr. für 4226 Billets ü 2 Ngr, 45 Thlr. 6 Ngr. für 452 BilletS » 3 Ngr., 2 Thlr. 5 Ngr. für «5 Billets L I Ngr. — Ein fremder Gärtner machte vor einiger Zeit in einem hiesigen Localblatt bekannt, daß er gelegentlich des be vorstehenden Sängerfestes da« Ausschmücken mehrerer Straßen übernommen und dazu einen Kompagnon mit Geld suche. Es meldete sich darauf ein Bäckergeselle, der auch wirklich so gutmüth g war, sich mit dem Gärtner zu afsociiren und ihm zu dem gemeinschafilichen Unternehmen eine Summe Geldes zu übergeben. Das Unternehmen kam aber nicht in Gang, der Gärtner zögerte mit der erforderlichen Angnffnahme, und als der Bäcker sich endlich nach seinem Gelds erkundigte und dasselbe zurückhaben -wollte, war es bei seinem Compaznon schon lange nicht mehr vorhanden. Dieser Vorgeschmack vom Sängerfest war für ihn zu empfindlich, als daß er ihn so ohne Weiteres hingrhen lassen wollte, deshalb hat er ihn ge eigneten OrtS zur Anzeige gebracht. — — Um vielfach ausgesprochenen Wünschen zu genügen, werden mit Rücksicht auf den am 25. Juli stattfindenden Hauptfestzug Zuschaurrtribünen mit Sitzplätzen errichtet werden und zwar zu beiden Seiten de» Bautzner Platze-, auf dem GrwandhauSplatze und am Jüdenhofe Der Preis eine» Platzes beträgt 1 Thlr.» und eS werden die Billets von nächstem Montage an zum Verkauf gelangen. — Wie wir hören ist in diesen Tagen ein Handlungs commis m einem hiesigen Geschäft verhaftet worden, der mehr fache Unterschlagungen zum Nachtheil seines Prinzipals ver übt und die unterschlagenen Posten zu dem Zwecke angesam melt hat, um dann» wenn er eine recht anständige Summe zusammen gebracht, damit nach Amerika zu entweichen. Sein Geschick wollte aber vorläufig nicht, daß er sobald das ge träumte Eldrado erreichen sollte, sein Prinzipal kam für ihn leider zu zeitig hinter die verübten Unredlichkeiten. — In einem Fleischerladen kam in diesen Tagen die Besitzerin dazu, al« ein« unbekannte Frau, die unbemerkt in den Laden getreten und dort kurze Zeit allein sich befunden, am Fußboden Geld zusammen suchte. Die Frau behauptete daß da- Gels ihr gehöre und ihr eS soeben aus der Hand entfallen sei. Die Besitzerin traute ihren Worten, überlegte sich aber, nachdem die Frau den Laden verlassen, die Sache noch einmal und kam nun auf die Vermuthung, daß die Un bekannte. während sie allein im Laden aufhältlich gewesen, am Ende die Kaffe in der Ladentafel bestohlen, und daß das zusammengesuchte Geld daher rühren könne Der Verdacht bestätigte sich; die Ladenkaffe, in der sich gegen 20 Thaler befanden, war ziemlich leer; der Entschlossenheit de- dazu ge kommenen Fleischermeisters gelang »- aber, die Diebin, der er sofort nacheilte, auf einer Straße der inneren Stadt zu tref fen und anzuhalten. Sie wurde von einem herbrigekommenen Gensdarm abgesührt und soll «ine oft bestrafte Diebin sein. — Gestern Nachmittag fuhr der Knecht Hrrrmann Lütz- ner au- Limbach bei Wilsdruff mit einem mit Bretern bela denen Wagen von Alt- nach Neustadt über die Marienbrücke. Auf der Brücke holte diese- Geschirr der 2^ Uhr von Bo denbach kommende Bahnzug rin. bei welcher Gelegenheit die Pferde, welche beiläufig dem Mühlenbefitzer Krause in Con stappel gehören, scheu wurden und durchgingen. Lützner kam dabei unter den schwer beladenen Wagen, gerieth mit dem Kopf unter ein Rad, welche- ihm den Kopf dermaßen zer quetschte, daß dec Unglückliche kurze Zeit darauf in dem Kran kenhause. wohin er noch lebend gebracht wurd', in Folge der Verletzungen, seinen Geist ausgeben mußte. — H'Ute Mittag halb 12 Uhr t> essen aus den Elbherzog- thümern 1 Offizier und 50 Mann, österreichisches Militär hier S«. Tiefe Mannschaft besteht aus älter gedienten Leuten und Rekonvaleszenten, welche in ihre Heimath abgehen, und um h«lb 1 Uhr nach eingenommener etappenmäßiger Mittags kost weiter nach Prag befördert werden — Sowie wir schon in Eigarrenspitzen winzig kleine Glaslinsen eingesetzt -'sahen, welche beim Durchsetzen die Sän gerhalle erblicken lasten, so verkauft auch Hr. Messerschmied Peschel jetzt Messer, welche am Ende die gleiche hübsche Vor richtung haben. — Die Abfahrt der Dresdner Schützen zum Bremer Feste hat sich dahin abgeändert, daß dieselben schon heute (Freitag) Nachmittag 2) Uhr hier abfahren, um sich dem Abends in Leipzig abgehenden Extrazugr arzuschließen. Die legiümirten Schützen zahlen für die Hin- und Rückfahrt nach und von Bremen blos den einfachen Fahrpreis. — Seidene Taschentücher mit der Sängerhalle bemerkten wir schon längere Zeit in hiesigen Schaufenstern, neuerdings hat aber Herr I. H Meyer jun., Galeriestraße 6, ein beson ders charakteristisches Sängerfest-Tuch in den Verkauf gebracht, welches im Mittel,nedaillon die Festhalle mit der Umschrift, auf den vier Nandseiten im sauberen Notendruck die Festge sänge hiesiger Componistcn und den von Fr. Reichel compo- nirten Festspruch zeigt. Die Arabeskcneinfassung umgiebt in den Ecken das sächsische, Dresdner Naths- und deutsche Reichs wappen und die Sängerharfe. Diese Tücher liegen im M yer- schen Schaufenster in allen Farben in leinenen uud Seiden stoffen. — s Die wider den hiesigen Schänkwirth Johann Gott fried Rothe für gestern, den 13. Juli anberaumte Hauptver handlung wurde vertagt. Es handelte sich um Meineid, Unterschlagung und versuchten Betrug. — f Eine seltene Auktion ist in der Restauration von Hähne! an der Blascwitzer Straße, gegenüber von Neustrießen angekündigt, die wahrlich einen betrübenden Eindruck machen muß; denn alle Die, welche diesen Anschlag lasen, mußten ge stehen, daß hier ein tiefer Blick in das tiefgeheime Elend eines hilflosen Erdenpilgers gethan werden kann. Der Gerichts schöppe Jacob zu Ncustrießen zeigt an, daß Nachmittags 4 Uhr Folgendes verauctionirt werden soll: Ein baumwollener Regen schirm, eine Commode, eine wollene Decke, ein Polsterstuhl, rin Glasschränkchen, eine Vlechkanne, eine Milchkanne und ein — Vogelgebauer. Alles dies das — letzte Eigen thum einer arme« Wittwe! Die Schlußivoral möge den Lesern überlaffen bleiben! — -s Es dürste interessant sein, zu lesen, daß unsere säch fische Industrie bis in die weiteste Ferne Platz gegriffen Die bekannte große Stuhlfabrik von Ferdinand Reuter in Rabenau, die fast ganz Sachsen und das halbe Deutschland mit ihren Fabrikaten versorgt, hat in diesen Tagen auch eine große Sendung von Möbeln nach — Egypten geschickt. — Die neuliche Notiz über die Ablehnung des 4 deut schen Turnfestes seitens der Nürnberger ist zu berichtigen. Nach authentischen Mittheilungen denken die Nürnberger gar nicht daran, sich die Ehre nochmals entreißen zu lasten, wäh rend sie schon zweimal zu Gunsten anderer Städte zurückge- treten waren. Die dortigen Behörden sind günstig gestimmt und durch ihre Vermittelung wird demnächst die Genehmi gung der Regierung eingeholt werden. Der Turnrath beschäf tigt sich schon jetzt mit einigen Hauptfragen wie z. B die Wahl des Festplatzes, die Art und Weise, in welcher das Turnen beim Fest stattfinden soll, und die Bevölkerung der Stadt unterhält sich bereits tbeilnehmend über den Verlauf desselben. Demnach ist alle Aussicht vorhanden, daß die alte Noris über Jahr und Tag das Heer deutscher Turner in ihre malerischen Stadtmauern einziehen sieht. — Der als Attestat von Newyork nach Hamburg ge brachte Kaufmann Seidel aus Chemnitz ist von zwei sächsischen Polizei-Angestellten dort abgeholt worden. Das „Dr. I." be richtet über diesen Ausgeliefertcn Folgendes: Chemnitz, 11. Juli. Im Monat Februar 1864 wurde von hier ein Agent Friedrich Theodor Seydcl flüchtig, nachdem er, glaub hafter Anzeige zufolge, bei einem hiesigen Eisengießer sich einen Wechsel über 350 Thlr. erschwindelt und denselben baldigst in Geld gesetzt hatte. Er hinterließ Frau und vier Kinder ohne alle Subsistenzmittel und floh, wie bald ruchbar wurde, nach Nordamerika. Die alsbald eingeleitete Untersuchung konnte seiner nicht mehr habhaft werden, da die Anzeige deS Verletz ten ziemlich verspätet war, es ermittelte sich jedoch ferner im Laufe der Untersuchung, daß Seydel auch noch einen Wechsel, groß 336 Thlr., ausgestellt und angenommen von Ed. Kertzscher, Ordre Theodor Seydel, domicilirt bei H. und S. in Leipzig, <l. ä. 30. Januar 1864 per 30. April 1864, gefälscht und bei einem hiesigen Bankier versilbert hatte. Die Untersuchung erstreckte sich auch auf diese Wechselfälschung und erlangte demnächst einige Notizen über Seydel's Lufentha'tSort in Nord amerika, so daß sich die Staatsanwaltschaft veranlaßt sah, darauf anzutragen, daß die erforderlichen Schritte zur Aus- lieferung Seydel's gethan würden. Auf diesfallsige Ber chl- erstattung an das k. Ministerium der Justiz wurden dieselben durch daS Ministerium des Auswärtigen eingeleitet und sie haben schließlich zum Ziele geführt. Vom höchsten Interesse hierbei ist aber, daß es nicht allein gelungen ist, den flüchti gen Fälscher, welcher sich unter angenommenem Namen hatte als Soldat anwerben lassen und im Felde stand, zu entlarven, sondern daß auch der Au-lieferungSvertrag (zwischen Preußen nebst andern Staaten des deutschen Bunde- «yd den Verei nigten Staaten von Nordamerika vom 16. Juni 1853) auf einen activen Soldaten in der nordarnerikanischrn Armee An wendung fand. — Ein edler Menschenfreund hat, von Dresden aes, der Kinderrettungsanstalt zu Stollberg ein Geschenk von 500 Thalern gemacht. — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Sonnabend den 15. Juli 1865, Nachmittags 5 Uhr. Tages ordnung: a. Vorträge aus der Negistrande. b. Vorträge der Verfassungs-Deputation über 1) die Differenzen zwischen dem Feuerlösch-Direktor und der hiesigen Turnfeuerwehr ; 2) den Antrag des Herrn St.-V. Vr Schaffrath, das polizeiliche Re gulativ über den öffentlichen Zettelanschlag und die Instruction der Asfichcure betr.; 3) den zwischen der Stadtgemeinde und dem minorennen Frl. Albrecht über einen Theil des alten Leichenwegs abgeschlossenen Kaufvertrag, v. Vorträge der Finanz-Deputation über l) die Beantwortung der diesseits gezogenen mvnila gegen den diesjährigen Stadthaushali plan; 2) das erneuerte Postulat von 4000 Thlrn. für Errichtung von Pissoirs; 3) die Erhöhung des Gehalts des zweiten Con- ducteurs an der Gasanstalt betr.; 4) das Postulat von 1180 Thlrn. zu Chaussirung der Wachsbluchgasse betr.; 5) die mit den Armenschulen verbundenen Kinderarbertsanstalt.m und daS Postulat von 200 Thlrn. für die mit der Rechnungsführung beauftragten Schul-Directoren; 6) di: Gewährung eines Gnaden geschenkes an die Maurer« PolirerS-Wittwe Winkler; 7) die Bewilligung eines Postulats zur Beschaffung eines neuen Kühl schiffes in der Brauerei Nr. 3 der Breitestraße; 8) die Auf hebung de- früheren Beschlusses, den Verkauf der Commun- parcelle Nr. 2083 d. an der Gerbergaffe betr; 9) verschiedene Rechnungs-Angelegenheiten betr. <i. Vorträge der Petitions- Deputation. — Angekünfiigte Gerichtsverhandlungen: Heute Vormittag finden folgende Verhandlungstermine statt. Vor mittags 9 Uhr, unter Ausschluß der Öffentlichkeit, Privatan klagesache des Herrn Nikolai Lochwitzky gegen Herrn Friedrich Francke hier. 9) U. wider den Zimmergesellen Carl Gott lieb Fischer wegen Diebstahls. 10 k ^ Privatanklagesache deS Kaufmann Herrn Eduard Geucke hier gegen den Drahlflechter Joh. Ferdinand Probst. 10) U. Privatanklagesache der Ca roline Henriette Wilh. Roth in Leipzig wider den Fabrikbes. Herrn Carl Moritz Winter hier. 1e^ U unter Ausschluß der Oeffentlichkeit, Privatanklagesache der Johanne Christiane verw. Walther Wider Johanne Henriette verehel. Großmann hier. Vorsitzender: Ger.-Rath Ebert. Den 15. d. M. wider Johann Carl Traugott Weinhold und Georg Mirisch wegen ausgezeichneten und einfachen Diebstahls. Vorsitzender: Ger.- Rath Gross. LageSgefchtcher. Berlin. Einen sehr hohen Grad von Frechheit und Nichtswürdigkeit hat kürzlich ein junger Mann, der sich zur Zeit in London aufhält, gegen seine ehemalige Geliebte be wiesen. Dieselbe, ein sehr achtbares Mädchen, ist die Tochter eines ehrsamen Handwerkers, bei welchem der junge Mann, der Buchhalter in einem hiesigen Geschäfte war, längere Zeit gewohnt hatte. Bei dieser Gelegenheit hatte derselbe sich die Zuneigung des jungen Mädchens zu erwerben gewußt und das Verhältniß zwischen ihnen war mit der Zeit ein so in times geworden, daß bald die Folgen davon sichrbar wurden. Der Vater des Mädchens hatte das Ve hältniß gebilligt, weil der junge Mann erklärt hatte, seine Tochter heirathcn zu wollen. Diese Erklärung war indeß keineswegs ernst gemeint, vielmehr nur ein Vorwand gewesen, um einige Zeit die Reize deS hübschen Mädchens genießen zu können. Denn nachdem der Zustand desselben bemerkbar geworden, da verschwand eines Tages der feurige Liebhaber, und bei der Polizei, wo man sich darauf nach ihm erkundigte, erfuhr man, daß er sich einen Paß nach England habe geben lassen. Das Mädchen sah nunmehr ein, daß eS betrogen sei. Aber die Sache kam noch ärger. Eines Tages in der vorigen Woche erschien in der Wohnung jenes Handwerkers ein Cciminalpolizeibeamtrr mit der Erklärung, eine Haussuchung nach gestohlenen Gold- ächen vornehmen zu wollen. Der ehrliche Handwerker war Ich durchaus keines Verbrechens bewußt und daher über diese Mittheilung auf'S Höchste erschrocken. So sehr er seine Un- chuld betheuerte, es war umsonst, der Beamte that seine Pflicht. Und stehe da, die gesuchten Gegenstände wurden Stück für Stück richtig vorgefunden. Doch jetzt kam die Sach« auch zur Aufklärung und ergab sich daraus erst in vollem Maße die Nichtswürdigkeit des entwichenen Verführers de- armen Mädchens. Derselbe hatte letzteres von London an bei der hiesigen Criminalpolizei des Diebstahl- beschuldigt und angegeben, bei Gelegenheit eine- nächtlichen Besuchs habe ihm das Mädchen, das er überdies als eine feile Dirne bezeichnet