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«k. »7«. n, ' : o. -. MGeM: ««Uch M» 7 Uh«. Inserete »mrd» «mgenomm«»: B>SHend»S,«onn- tn»» bi, Mittag» 1» Uhr: Mnrtrnstraß« l>. >»»rig in dies Statt,, w», jetzt in U.OVC Uxonplareil erscheint, ßndeu eine rrselgretch« Verbreitung. Sonntag SS. Ju«i 18«S. ^kaunemeut: vterletjLhrltch Lü Ngv bei ruienlgeldlicher A«e serung in', HE Durch die jttntgl. Pss vierteljährlich 22 Ngr Einzeln« Nummer» 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Für den Raum ein«, gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einguß saudt" die Zeit« L Ngr. Druck uub Mgeothum der Hrrautgeber: Liepsch 4t NeicharLt. - Lerautvvrtlicher Redacttur: Julius Nclchar-t. D»«»d««. den 25 Juni Er. M.aj. der König hat dem Oberleutnant von Tümp ling ll. de.s z. Reiter-Regiment» und dem Assistenzarzt vr. Gramer vom SanitätS-Corps, die erbetene Entlassung au» d«r Arme e, mit der Erlaubniß zum Tragen der Armee-Uniform bewilligt — Jeder, der nur einmal gutgepflegten sächsischen Land wein sMunken, wird beuitheilen können, wie nichtig das na mentlich im Ausland verbreitete Vorurtheil ist. welches un fern sächsischen Wein neben den Grüneberger und Naumburger pellt. Es bietet sich vielleicht nie wieder eine solche Gelegen heit wie jetzt, dieses Vorurtheil kräftig zu bekämpfen, wo bei den bevorstehenden beiden Festen, der Versammlung deutscher Hand- und Forstwirthe und dem Sängerfeste, viele Tausend Väste nach Dresden kommen. In gerechter Würdigung dieser Verhältnisse hat ei die Weinbaugenossenschaft zu Loschwitz, mit Unterstützung des Herrn WeinhändlrrS Gerlach, unter nommen. ihr vorzügliches Product auf beiden Fcstplätzen den sich dafür Jnteressirenden zum bequemen Genuß zu bieten, indem sie Herrn Gerlach ein Commissionslager übergab Wir glauben, daß dieses Unternehmen dem ganzen sächsischen Wein bau förderlich sein wird, zumal der von genannter Gesellschaft gelieferte Wein wirklich ausgezeichnet ist — Daß eil in Dresden und Umgegend doch noch Men schen giebt, die gleich einem kleinen Kinde mit Gängelband an jeder Seite geführt sein möchten, damit sie nicht etwa zu Schaden kommen, kann man dann und wann an der Leipziger Straße, da wo das Bahngleis von der Marienbrücke in den Leipziger Bah> Hof einführt, wahrnehmen. Wenn dort eine Locomotive über die Fahrstraße pasfiren soll, so wird vorher und zwar mit langer Andauer permanente» Glockenfiznal ge geben, ein Bahnwärter geht der Locomotive mit einer Fahne winkend einige Schritte vorau», und trotzdem sieht man Men schen mit Fuhrwerk so blind darauf lo»fahrrn, daß e» nicht Wund« nehmen dürste, wenn sie noch in die Locomotive hineinsührr». Wenn da» fahrende Publikum, das heißt der Wageniührer, nicht mit größerer Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung verfahren wollen, wohin soll eS dann führen, wenn Drerden nur noch um einige hundert Häuser wächst, wodurch dann ein Kreuzen bez. Urbrreinandersühren der Eisenbahnen und Fahrstraßen innerhalb der Stadt fast nothwendig herbei- geführt werden muß? Denn, wenn so situirte Fahrstraßen regelmäßig für die Zeit für Fuhrwerk gesperrt werden sollen, wenn Bahnzüge bez. Lokomotiven daselbst passiren, so würde die» unberechenbare Störungen für den Verkehr yerb-isühren müssen, wie die» jetzt z B. bei der Marienbrücke der Fall ist. Wir sehen jetzt dort Tag« über zu vielen Malen auf beiden Seiten der Brücke ganze Wagenburgen ausgrfahren, die warten bi« «in Bahnzug die Brücke passirt hat. Welcher große Geld- «nd Zeitverlust wird hierdurch den Betreffenden zugefügt. Man hört aber hierbei fast immer den Wunsch äußern, fahren zu dürfen, da die Pferde sich vor der Locomotive nicht mehr scheuen. Aufmerksame Wagenführer werden auch sicherlich Meder für sich noch für ihre Umgebung Gefahr Hervorrufen, Wenn sie einem Bahnzuge auf der Brücke begegnen. Schlaf mützen aber, die blind darauf losfahren, werden auch schließlich «in« Barrisre über den Haufen fahren. Dasselbe gilt von «ufmrrksamen und unaufmerksamen Fußgängern. — — Auch bei E. Luther, Grünegafle Nr. 3ä, ist eine feine Sängermedaille vom Composition mit Eilberlegirung in der Gköße eine» Zweithalerstücke» erschienen, auf deren Vorder seite sich die Germania nebst Sängerspruch, auf der Rückseite dir Fephalle in schöner Perspective und sehr scharf ausge prägt befindet. Dieselbe ist durch die hiesigen Buch- und Kunsthandlungen zu beziehen. — Am 21. Nachmittag wurden die beiden IS, resp. 15 Jahr alten Söhne de» Gutsbesitzer« Schindler in Machern bei Wurzen in der nicht weit davon entfernten Sandgrube von einer unvermuthet herunter in die Tiefe gestürzten Sand- wand verschüttet. Dem ältern S., welcher noch mit dem Kopfe hervorragte, gelang es nach vergeblichem halbstündigen Hülfe- rnf, sich wieder hrrauszuarbeiten, wogegen dessen Bruder spä ter todt hrrvorgezogen wurde. — Gestern Abend in der sechsten Stunde ging nahe der Wilsdruffer Chaussee, gegenüber von Aitfranken, eine große Kirschhütte vollständig in Flammen auf. Von den da rin befindlichen Betten und den Möbeln konnte nur ein Km- derwagm und «in alter Stuhl gerettet werden. — Am .21 d.M fiel der 5 Jahr alte Sohn des Fuhr mann» Reiche in Grimma von der Emporscheune durch da« Valkenloch auf die Tenne und verletzte sich dergestalt am Kopfe, daß er Slbend» 9 Uhr starb. Der Bruder desselben war beim Ziegels «ecken al« Handlanger beschäftigt nnd hat H« Kleine höchst», >atzrlch«inlich zu diesem wollen hinaufsteigrn nnd, dabei da« Loch übersehe«. ' - WU— Am Abend de« 22. Juni umstand ein große» Pub likum da» Hau» Nr. 13b auf der Waldgasse, in dem be kanntlich Tags zuvor die 16jährige Dienstperson Teichgräber in Folge absichtlicher eigener Vergiftung gestorben war. Das Publikum wollte wissen, daß die Teichgräbcr, deren Leichnam bereits auf den Gottesacker geschafft worden war wirklich nicht todt, sondern nachträglich Wied» Lebenszeichen von sich gege ben und in das Leben zurückgebracht worden sei. Ein ganz gleicher Auftritt hat sich um dieselbe Zeit vor dem Gottes acker ereignet, auf welchem der Leichnam eingestellt war. Es dauerte lange, ehe das Publikum auf beiden Stellen davon überzeugt werden konnte, daß sein Glaube unwahr, die ganze Sache sonach nur erdichtet und die Teichgräber in Wahrheit todt sei. Vorgestern hat d e Section stattzefunden und diese die Vergiftung durch Phosphor bestätigt. Das Motiv, das die Teichgräber zum Selbstmord veranlaßt, soll in der Scham vor einem an ihr kürzlich versuchten Verbrechen und in der Furcht bestanden haben, darüber vor Gericht Rede und Ant wort geben zu müssen. — Die hier versammelte BundeScommission hat den ihr aufgetragenen Entwurf eines deutschen Obligationenrechts in erster Lesung vollendet und ihre Sitzungen bis zum l. Oct. l. I. vertagt. Am 1. Oct will die Commission wieder zu sammentreten, um die zweite und schließliche Lesung des Ent wurfs vorzunehmen. — Der allgemeine Sängerverein Hierselbst beabsichtigt heute Abend gegen 9 Uhr I. K. Hoheit, der Gemahlin des Prinzen Georg, eine Serenade mit Fackeln zu bringen. Wie wir hören, versammeln sich die Sänger in Braun's Hotel. — Gestern Nachmittag gegen 6 Uhr wurde der An streicher Fischer, welcher mit Anstreichen eines Hauses auf der gr. Kirchgasss beschäftigt war, vom Blutsturz überrascht und starb nach wenigen Minuten. Da seine Frau auf der. Kirch hof gegangen war, mußt« der Entseelte in eine Nachbarwoh nurig getragen werden. — Zu den landwirthschastlichen Exkursionen der Land und Forstwirthe ist Dienstag der 27. Juni und der Sonn abend bestimmt. Am Tonnerstag den 29. Juni wird eine auf 300 bis 400 Personen berechnete Exkursion in den WermS dorfer Staattwald stattfinden. Am Dienstag den 27.: 1) In die Meißner Gegend per Damp.boot über Niederwartha, Weißtropp, Scharfenberg und Uirgchung nach Meißen; nach Meißen, Taubenheim, Triebischthal mit seinen Fabriken u. s. w ; über Zebren, Schinitz, Leutewitz, Schänitz, Barnitz nach Met hen. Alle werden sich zusammen Abends in Meißen sammeln und per Eisenbahn nach Dresden zurückgelangen. 2) In die Pillnitzer Gegend, Niederpoyritz, Helfenberg. Gönnsdorf, Schön seid, Pillnitz. 3) Nach Lohmen (Domäne und Stammschäferei) über Copitz und Liebelhaler Grund, von Lohmen durch den Uttewalder Grund nach der Bastei, von da Abends per Danipfboot zurück. 4) Nach Kammcrgut Rennersdorf über Fischbach, Stolprn. Polenz, Langwolmsdorf. 5) Rach Zehista (über Pirna) und von da nach Kammergut Sedlitz und Um gebung. 6) Nach den gräflich Thun'schen Besitzungen in Tetschen. 7) Nach Freiberg und Umgebung. 8) Nach der Obrrlausitz (Pommritz, Drehsa, Bellwitz, Glossen. Wendisch- Paulsdorf, MittagSbrod in Löbau). 9) In die Oschatzer und Mügeln» Gegend und einen Theil der Lommatzsch» Pflege l Bornitz bei Riesa, Pulsitz, Görlitz, Schweta bei Mügeln, Thal bei Oschatz). 10) Nach Leipzig (Belgershain, Pomssen, oder Brrilenseld, Möckern sVersuchSstations, Lützschena rc, Plagwitz slandwirthschaftliche Lehranstalt, Heine'sche Anlagen) und Leipzig selbst sStengel'sche Spritfabrik, Vereinsbrauerei, Maschinenbauanstalt von GötjeS. Bergmann u. Co s u. s. w.) 11) Nach Döbeln und Umgegend (Gärtitz, Bauchlitz, Noßwein, GerSdorf, Choren, nach Döbeln zurück) 12) Für Freunde des Fabrikwesens und der Industrie nach Chemnitz. Für di« Excursionikarten ist nicht« zu zahlen. Die Ausstellung ist Dasjenige, was bei dem bevorstehenden Feste das größte In teresse für das größere Publikum bieten wird. D» für die selbe bestimmte Alaunplatz nimmt einen Flächenraum von 4l sächs. Scheffeln (— ca. eine halbe Million Quadratellen) ein, ist 850 Ellen lang und ca. 500 Ellen tief. Man kann wohl sagen, daß, wenn man von der Alaunstraße aus auf den Platz hrraustritt, die ganz« Einrichtung einen großartigen Eindruck macht, und daß man bei genauerer Besichtigung die Ueber- zrugung gewinnt, daß das ganze Arrangement mit Umsicht und Geschmack geleitet und auSgesührt worden. Das Ver dienst der Herstellung gebührt nächst den di« Oberleitung füh renden Herren Präsidenten rc, rücksichtlich der Ausführung besonders den Herren: Civilingenieur H. W rth», welch» den Planentwurf de- Ganzen gefertigt, Hofbaumeister H Hübner, owi« den Zlmmermristen V. Nicht» u. Comp.. H. Kamm- etz» u. Comp nnd Ed. Müller, welch' Letzter» auch hier >en Bau der geschmackvollen Festhalle übernommen und aus- grführt hat Bon dem Umfange des Ganzen wird man sich einen Begriff machen, wenn man erwägt, daß zu dessen Her stellung excl. Stammholz allein 1200 Schock Bret» chertven« dct worden sind, daß 2900 Ellen Umfriedigung bergestell werden müssen, daß zur Versorgung des Platze- mit Wasser zwei Reservoirs L 6000 und 4000 Kubikfuß (— 240.000 Meßkannen) gebaut worden sind, und daß zur Weit»leuu>ig des Wassers auf die verschiedenen Plätze, wo eS zum Tränke» der Thiere, Speisung der in Betrieb gesetz:en Maschinen «. s. w gebraucht wird, 600 Centier Bleiröhren, aus Halsbrücke bezogen (— 0.250 laufende Fuß Leitung), nöthig gewesen sind. Das Wasser wird durch ein Pumpwe.k auS der Prieß» nitz gehoben, welche durch ein Wehr ausgestaut ist, so daß sich vor dem Wehre fortwährend 2j Ellen Wasser hält, und zwar staut das Wasser 500 Schritt weit aufwärts, so daß an die ser Stelle eine das Zehnfache des Inhalte- der beiden Reser voirs enthaltende Wasscrmasse vorhanden ist. Die Röhrlei- tung ist vom Herrn Hosklempner Bertram gelegt worden, wel cher auch die beiden sich durch praktische Eleganz rmpfeh'cn- den Toilettenräume ausgestattct hat. — Gestern Voirnrtiag wurde der 75 Jahre alte Eärt-t ner Cüßmilch in einem Garten auf der großen Obersecrg ss» in einem Wassersaß todt aufgefunden. Es hat sich »mütrlt, daß Süßmilch in dem Augenblick, wo er dor: Wasser z« schöpfen versucht, vom Schlags getroff n und dadurch Kopf über in das Faß hinerngefallen ist. Alle Wiederbelebungs versuche waren vergeblich. — Ein Act'der r.iederträchtiysten Threrquälrrei ist vor gestern in dem Stall eines hiesigen Fuhrwerkbesitzers von einem dortigen Droschke! kutsch» verübt worden. Derselbe hat mit einem armstarken Standbaum, der einen eisernen, S Zoll langen Nagel gehabt, auf ein Pferd losgehauen und demselben damit natürlich mehrere, ganz tiefe Löcher geschla gen, aüs denen das arme Thier noch gestern Vormittag, zu welcher Zeit dieselben »st entdeck: wurden, bedeutend geblutet hat. Die Polizei hat den Knecht verhaftet, da» Pferd wurde der Thierarzneischule überg ben. — Dresden bekommt ein schwimmende» Museum. Ein Herr Strilack, ein Mecklenburger, lange Zeit Apotheker in der englischen Marine, hat ein Dampfschiff angekauft und stellt auf diesem seine durch langjährigen Aufenthalt im Mor genlande erworbenen Kunstsachen, 22 Marmor- und 200 Erz» arbeiten, auf. Das Schiff soll sich zwischen Prag und Ham burg bewegen, während des SängerfesteS aber am Fuße der Sängerhalle ankern. — Manchen UnflerblichkeitSteniprl hat die Wohlthätig- keit und Menschenlübe errichtet, doch kaum einen würdiger» und einen nützlicher« als ein Waisenhaus. Durch eine solch rühmliche Anstalt werden arme Kinder, die ihre Eltern verloren und leine bemittelte Verwandten haben, unentgeldlich verpflegt und erzogen. Durch eine so rühmlich.' Anstalt sind sie vor der Gefahr der Verwah-losung und Verwilderung geschützt, der sie bei ihren Verhältnissen unfehlbar auSgesetzt gewesen wären. Jeder Menschenfreund wird das Zweckmäßig» eines Waisenhauses einsehen und das Seinige zur E>Haltung einer solchen Anstalt beitragen was denn vielfach in unserer Stadt zu einer schönen Wahrheit geworden Wie in ver gangenen Jahren, sa wurde auch gestern im Stadtwaisenhause das Johannisfest zur Freude der Zöglinge gefeint. Nach er folgter Mittagstafel begann im Saal Nachmittags um S Uhr der stierliche Akt der Prämienvertheilung, w-lcher seine Einleitung durch den Gesang eines von Herrn Schuldirrctor Heger gedichteten Liedes empfing. Als d» Gesang beendet, welcher gemeinschafilich von der Versammlung und den Kin dern ertönt, hielt Herr Direktor Heg» mit gewohntem Takt eine in das Gemüth eingehende Rede, der sich sodann die Prämienvertheilung an 11 Knaben und 9 Mädchen als Ans» munlerung zu Fleiß und Sittlichkeit anschloß. Die Prämie bestand in ein» Geldspende von 1 bis zu 5 Thlr. die als Zinsenertrag verschiedener Stiftungscapitate herrührten. Ein rohes Lied von deeZöglingen gesungen bildete den Schluß der Feier m Saal und unter den Klängen der Musik ging der Zug in den Hofraum, wo Knaben und Mädchen turnerische Bewe gungen höchst gewandt, nicht silten mit Grazie autführten. Die auf Stangen emporgerichteten drei hölzernen Adler, thrilweit mit Bändern und bunten Tüchern geschmückt, wurden nun abgeschoffen und die anderw-iten Vergnügungen nahmen ihren Lauf, zu deren Ausführung eine Wein- und Binspende von Herrn Ährens und den Herren Jaschke und Naumann mild» rhätig ringetroffen. Das schöne, für die Kindrrherzen gewiß in stet» Erinnerung bleibende Fest erfreute sich auf kürzere Zeit der Anwesenheit des Herrn Oberbürgermeister Pfoten- »au», wie denn auch mehrere Freunde deS Waisenhauses, -e>ren und Damen, daselbst ein Paar Stunden vollbrachten. — Laut der uns rorliegendcn Uebersicht der zu Ostern und Jo hannis d. I. ausgetheilten Prämien finden sich 64 Empfänger vor. unter denen sich bereit» mehrere cor firmirte Zöglinge de» Waisenhauses befinden. Man gewahrt darin zw» Summen lj