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. iegt der Sr,dacht vor, daß t, schon ftützSe m'chirderholle, ,Malen seinen College» in der abgegebenen Wnse bestohlen H j rmd nunmehr gefürchtet hat, daß die früheren Diebereien ! iebenfall- entdeckt werden würden. Thomas war erst 18 Jahr« alt. — — Seit einiger Zeit wurde ein hier wohnhafter Hand arbeiter. Nomens Groß aus Colditz, vermißt. Derselbe ist in diesen Tagen unweit tes HeUrrS im Ward« erhängt aufge funden worden — — Der Knabe, der seinen Eltern unter Mitnahme ver schiedener Kleidungsstücke entlaufen war. ist neuerdmg«, ab r ohne Kleider, in der Wohnung seiner Eltern wieder ein»«- troffen. — — Man vermißt seit mehreren Tagen in hiesiger Statt «in neunzehnjähriges Dienstmädchen und vermuthet, daß es d-n Tod in der Elbe gesucht hat Dasselbe hatte ern Liebes- verbälrniß m>t einem Soldaten und soll gegen eine Fr un in ein mal die Aeußerung gerhan haben, daß es. wenn ihm der Gelte te untreu werden sollte, nicht länger leben möchte. Möglicher Werse ist das gefürchtete Unglück eingerreten — — Auf dem alten FrreLrichftädter Kirchhofe hat sich vor- gestern Abend gegen 7 Uhr der Schneidergeselle Thonwy.r von hier mittelst eines Terzerols erschaffen. Litbeehä d-l scheinen nach dem bei ihm gefundenen 4 Seiten langen Burse die Veranlassung zum Selbstmorde gewesen zu sein. - — Gestem Morgen brachte ein Corporal der dritten Bri gade einen an den Händen geschlossenen Soldaten und an einen Strick geführt die Pragerstraße entlang nach Neustadt. Der Arrcstat soll einem Kameraden eine Uhr gestohlen haben. — Aus der zweiten Etage des Elimeiierschen Hauses am Neumarkt stürzte gestern Nachinittag ein Fensterflügel mit gro ßem Geprassel zur Erde. — Ein Zughund wurde gestern aus der Alaunstraße von einem Baumwagen überfahren. Der betrübte Besitzer lud sein zermalmtes Thier auf den kleinen Wagen und fuhr mit dein halbtodten Thiere seiner enttemten Heimath zu. — f Oeffentliche Gerichtsverhandlungen vom 13. Juni. Der Gentzeindeporstand Earl Wilhelm Weber zu Ruppendorf hat den Wirthschastsbesitzer Earl Gustav Bor mann ebendaselbst verklagt, wegen Beleidigung und Bormann wurde zu 10 Tbaler Geldbuße verurtheilt. Am 5. Oktober v. I. gerieihen die Kühe des Einen in den Garten des An dern. Sie wurde Herausgetrieben und als sie wieder hinein kämm, wurden der einen Kuh die Glocke vom Halse als Pfand genommen Dieie erhielt der Ortsrrchter Bormann, dem die Kuh gehörte, nannte dem Orrsrichter einen schlechten Kerl und setzte noch bi»zu: „Spitzbuben seid Ihr!" Berwann gab zu. Streit mir W-t-er gehabt zu habm, leugnet aber die Schrmpfreden weg. Der heutige Einspruch blieb ohne Er folg — es blieb beim Alten — In der nächsten Sache tra ten sich der eh-malige Dresdner Bäckermeister Carl August Meurcr, jetzt rn Blaiewitz wohnhaft und der Handelsgärtner Brückner von hier gegenüber. ES handelt sich um Verleum dung Der Beklagte Brückner soll über den Meurer gesagt haben, daß er die Dresdner Bäckerinnung um -10,000 Tha- ler gebracht habe. Deshalb war er zu 5 Tha er Geldbuße verurtheilt wurden. Dre Sitzung war eine g-Heime. — Im Nr. 3 >6 der Dresdner Nachrichten vom Jahre !86 t stand ern theilweise mit fetter Schrift gedruckte Artikel, welcher bekundet, daß die Direktion des Dienstmanränstttus ..Expreß" unter Anderem sich immer „hnvorhebe. andere Vereine beim Publikum verdächtige, dem Publikum Sand in die Augen streue, um Vertrauen zu gewinnen" u. s. w. Es handelt sich um die Beachtung, oder vielm.hr Nichlbeachluna einer polt- zeilichen Verordnung, die dahin lautere daß di- Dimstmänner nicht massenweise an den Ecken zmammenstehen sollen, weil sie die Passage hemmen. Nun sollen aber gerade ei> mal im vori gen Jahre neun rothe Dienstmänner an der Ecke der See straße zusammengeslanden haben, trotz der Verordnung. Der Vorsteher der blauweitzcn Instituts Namens Kayser hat sie stehen sehen und gezählt, ebenso sein Lauibursche Theod. Äug. Grundig. Kayser erfaßte nun den obzenannten Artikel, wie er sa.it, im Einverständnitz mit den Direktoren der orangen-n, gelben und grünen Dicnstmänner, Hessel, Lemer und Stohr und veröffent lichte ihn. Sic wurden wegen Beleidigung von t cm Direktor ! des rolhen Dienstmann-Jnstitutes Geucke verklagt und jeder Einzelne mit tz Thalcr Geldbuße bestrasr. Bloß Direktor Hessel hatte Einspruch erhoben, weil er an d>r Urheberschaft jenes Artikels nicht betheiligt sein will. Er giebt zu, daß ilyt der Artikel, als er schon verfaßt war, zur Unterschrift vor- grlegt worden sti, er aber geinten habe, daß man ihn selbst dabei aus dem Spiele laste Seme Unterschrift habe er nicht gegeben, ob er sich an den Jnscratenkosten dabei betheiligt, Wiste er nicht, da er in jener Z it viele andere Annoncen be zahlt habe. Das erstinstanzliche Urtel wird bestätigt — Zum Schluß kommt noch eine Kiimmalsache zur Sprache Der An geklagte heißt Ernst Qberecht Butz« und ist aus Niederhäslich. Das Gerichtsamt Tharandt hatte ihn von der Anklage wegen Bestechung, beziehcndlich Beleidigung des Gcrichtsamtmanns Lorenz in Döhlen straf-, beziehendlich klagfrei gesprochen und die Staatsanwaltschaft erhob dagegen Em pruch. Butze wollte, da in Niederhäslich viel Arbeiter an Kalköfen unr Ziegel scheunen beschäftigt und sie genölhigt sind, wahrend der halben Stunde Frühstückszcit weit zu laufen, um sich Victualien zu holen und nur eine Schankwirthschaft dort ist, eine zweite daselbst errichten. Er Hane deshalb ein Concessiousgesuch bei , der betreffenden Behörde angebracht, war aber abgewiesen , worden. Da schickte er dem Gcrichtsamunann L-renz einen Bittbrief mit einem darin liegenden Fünsthalerschein und scine Frau brachte einen Schinken Natürlich wurde Beides abge- wiesen. Butze entschuldigt sich damit, daß er den Gerichts amtmann nicht bestechen, sondern blos bitten wollte, die Con- > § cessionssache zu beschleunigen Herr Staatsanwalt Held erlangte die Bestrafung Butze's wegen versuchter Bestechung. Herr Advocat v. Polenz wünsch: die Bestätigung des ersten Urtels. Das Gericht belegt heut den Butz- mit einer Geld strafe von 6 Thalern und Tragung der Kosten. — Angekündigte Gerichtsverhandlungen. Heute Vormittag 9 Uhr WM» den WemdkeHee Wilhelm Ro- bert Hebel wegen bösmhen Bankerei- rvent. Unterschlagung. Vorfitz. GerichtSr. Gross. 4Uh» Nachm Wider drnHandarbriter Ca>l GottliebGräfe au» Leppersdorf wegen Diebstahl». Vor- sitz.GerichtSr. Ein«rt;den 14 Vorm. 9 Uhr wider den Hand arbeiter Carl Friedrich Vetter au» N«uco»wig und 3 Ge- n essen weg n auSgrz. Diebstahls und Forstdiebstahl. Vorsitz. Ge >cbtsr. Lconhardt Berlin, 10. Juni. Di« „Berl. Börsen-Ztg " berichtet: Gestern VermuiagS um 9j Uhr begann unter gkvß'M Zu lauf des Publikums, umer welchem sich selbst Damen befan den, d.r Lca»da>p>oceß geg-n die Tänzerin Finelte, welche des Diebstahl- beschulst rt worden ist Die Angeklagte hatte sich pünkilich im Gerichisgeänbe ei'g-'funden und mit ihrer Fieundm au' dem Eoiridor Platz genommen. wo sie trotz der z blielchen Menschmm nge mit ihrer Freundin ein lebhaftes Gespräch führte Vor Beginn der Verhandlung wurden die Per o> alieu der A»g>klaat>n festgestellt Sie giebt an, in Bwd.aux g denen zu sein; des Geburtsjahre» erinnere sie sich nicht Sie s- > vor einigen Monaten nach Berlin gekommen, , aäd m sie in Pari«, wo sie «»gagtrt sei. Urlaub bekommen bave. H erauf stellte die Staatsanwaltschaft im Interesse der Sitte den Antrag aus Ausschließung der Oeffentlichkeit. R chis >nwalt Simson protestirtr gegen die Ausschließung. Die >t, gekla t. habe em doppelte» Interesse an der Oeffentlichkeit der Veih mdlu'ig, sie wolle auch dem großen Publikum gegen, über gerechtfertigt erscheinen und sei hier eine Fremde. Die An! ki>,g,e deshalo befragt, erwidert: Mag die Staattan- wal'schast tium. was sie will, ich verlang«, daß das Publi kum vier bl ibt; >ch fürchte mich nicht Der Gerichtshof be- ichloß temnächst: einstweilen in öffentlicher Sitzung zu ver handeln, lalls die Verhandlung aber Momente aufdecke, wo durch d:e Sitte verletzt werde, über die Ausschließung der O neutlichkeit besonders zu beschließen. Der Staatsanwalt l ä t l'iiinäcbst die Anklage vor. deren wesentlicher Inhalt dahin geht, daß „die Tänzerin Durranl, gen. Finette dem K >numrh>rln und LegaiionSrath v. Schack am 15. Aput d I 2.'» Stück Napoleonsd'or in rechtswidriger Absicht weg- genomme» habe." Der Verantwortlichen Auslastung der An- geklagicn enrmbmen wir folgende Einzelnheitrn: „Den Kam- merheirn von Schack habe ich eine- Abends, nachdem ich bei Kroll geianu, persönlich kennen gelernt. Er sagte mir, daß er in.ch schon seit 3 Jahren und zwar vermittelst einer Pho tographie k-.nre und wollte mir die Cour machen. Ich er widerte ibm. baß er mir angenebm sein würde als Freund, als Geliebter nicht. Ich iangweckte mich eamals in Berlin sehr und war stob, em-m Freund gefunden zu haben Er erklärte mir, daß e- als F eund mir alle möglichen Dienste leisten wolle und besuchte mich tätlich, 5 Wochen lang. Fast jeden Tag brachle er mir ein G sch »>k, ' lumen, feine Weme u s. w Ich mna auch mit ihm spe sen, und um mich zu zerstreuen, miethete er monat-weise Pferde. Ich mußte mit n.m ausieuen und wich als Amazone kleiden, entweder blau oter weiß Wir fuhren auch häufig im offenen Wagen, na- nnnckich unicr den Linden. Am 14. April sollte ich mich wieder als Amazone kleiden, um mit ihm spazieren zu reiten. Das war mir uwr sre's fatal, ich fürchtete, mich zu compro- mitliren, und wollte des alb nicht. Nachdem er mich längere Zeit gebeten, und mir Geschenke zu machen versprochen hatte, ei widerte ich ihm, daß ich allen seinen gewohnten Geschenken ein Gescher.! von 500 Franken vorziehe, und daß ich nicht eher wieder mit ihm ausreire. bis er mir ein solches Geschenk gemacht haben werde. Er sagte mir aber, daß er augenblick lich kein Geld besitze, da er so eben die Pserdcmiethe gezahlt habe Nu nächsten Taoe, dem 1',. April, kam er wieder und thalte mir nur, daß er meinen Wunsch erfüllen werde. Wir ritten daraus eine Stunde lang spazieren. Nach 5 Minmen kam er zu mir, zeigte mir eine Rolle und fragte mich, was darin wohl enthalten sein möge? ob «» Friedrichs- over Napo- lconsd'or sein würden? Ich erwiderte: gewiß find es Fried- richsdor Er gab mir die Rolle und setz'e sich aufs Sopha. Ich zählte die Goldstücke, cs waren 25 Napoleonsd'or. Zch ging sofort in das Nebenzimmer in welchem meine Freundin wohnte und zeigte ihr die 'Goldstücke mtt dem Bemerken, daß Herr v. Schack sie mir geschenkt abe Nachher speisten wir zusammen Am Ab-nd wa, ich nicht wohl H-rr v Schack blieb aber bei mir. Ein-n v >n hm ausge proche rn Wunsch, mied in seiner Gegenwart ,u eoikleiden, wies iw zurück Um ! 1 s Uhr entfernte er sich aus meinem Zimmer. Meine Freundin ging mit ihm h>n»us Am andere,, Morgen fand ich ein von ihm rurückg lassen-» Ga>d,rovenstück, nämttch seine Unterhosen " - Ais bis damn v> ha> deli war, erneuerte die Staalsanwalt'chait den Ä-t,au auf Ausschließung der Oeffent lichkeit Rechtsanwalt Simson entgegnere. daß mtt dieser Auslastung die Schilderung der Voikommmsse lhr-n Höhe punkt erreicht habe. Die Oeffentlichkeit war denn bis zum Schluffe der Verhandlung ausgeschlossen. Dir Angeklagte rst fr ei ge sprechen. — Die ganze Verhandlung hatte da« In teresse des Publikums in nicht geringem Grave erregt, und vom frühen Morgrn an war das Gerichtsgebäude mehr vom schönen Geschlecht (!) als von Männern umstanden. Die An- geklagte fuhr nach 8 Uhr in Begleitung einer als Entlastungs zeugen dienenden Dame in einer höchst eleganten verschlossenen Equipage, auf deren Bock neben dem Kutscher ein Livreedie- ner saß, vor. Sie wurde wie di« feinste Dame behandelt. Ihre Garderobe war höchst elegant. Sie betrat das Gericht»- gebäude so ungenirt, wie sie den Wagen ungenirt verlassen hatte. Der Wagen blieb vor dem Gericht-Hause bis zum Schluffe der Verhandlung, nach 2 Uhr, halten, und bi» zu dieser Zeit harrte auch da» nur zum Theil wechselnde Publi kum aus. DaS freisprrchende Urlheil lief wie ein Lauffeuer unter die Menge und Finette wurde mit Sehnsucht erwartet. Endlich erschien sie und nahm unter Hilfe de» Diener» mit ihrer Freundin wieder im Wagen Platz. Sie hatte die be reits besprochenen männlichen Unterbeivckleider au» dem Ge- richt»saale mitzunehmrn vergessen, und «l» sie ihr »ach de» M- HS» in den Wagen geschoben wurden. Hiernächst rollte der Wa, gen Port und dir Meng« zerstreut» pch. * Man schreibt au» Petersburg: Lin betrübender Fall, welcher dermal die kaiserliche Fanul,e betrifft, ist di« am 81. vor. M im „Invaliden" verLffrntlichte Streichung de» Prin zen Eugen von Leüchtenberg. achtzehnjährigen Sohne» der Großfütstin Marie, au» den Reihen der Arme«. Der jung, Mann unterhielt seit Beginn de» Winter» hier eine Liebschaft mit einer französischen Schauspielerin. Namen« Letissier, di« eigentlich schon feit zwei Jahren die Bühne verlassen hat und nur vom „Product ihrer Schönheit" hier lebte. Kurz bevor die Großfürstin Marie, etwa im April, von hier nach Florenz reiste, hatte der junge Mann, nachdem seine Mutter alle seine Schulden gezahlt, versprochen, von der Let ssier zu lasten, hielt jedoch dieses Versprechen nicht, und befand sich nun, unter ir gend einem militairischen Vorwände, i Hausarrest. Die Mutter mochte ihn, als sie ab, eiste, wohl nur in Petersburg gelaffen haben in der Meinung, seine Leberwachung dort sei sicherer als im Ausland« Jndeß zwei Tage nach dem Tode de- Thronfolgers, als all« Welt ,n Petersburg nur mit diesem Ereignisse beschäftigt war, wußte der Prinz die dortigen Eisenbahnbramten zu täuschen und entkam über die Grenz« in Begleitung gedachter Schauspielerin. In einer preußischm Station (zwischen Berlin unv Magdeburg) wurde er von einem Adjutanten de- König» gebeten, auf einen Augenblick aus dem Waggon zu steigen, wowuf der Zug sich schnell in Bewegung setzt« und Frl. L. allein — jedoch mit der ihr anvertrauten Reisecaffe — nach Paris weiterreiste. Der Prinz wurde nach Petersburg gebracht; seine erzürnte Mutter wollte ihn der ganzen Strenge de» Militairgesetzc» verfallen sehen. * Am 18. v. M. starb zu Wien der Schwiegervater der berülimten Sängerin Hasselt, Herr Joseph Barth, k. k. Hofca- pellsänger. Der Verstorbene war seinerzeit einer der ersten Tenoristen Deutschlands, besonders als Liedersänger ausgezeich net unv man r>erdankt ihm die Rettung von Beethoven's herr licher „Adelaide" vom Feuertode. Beethoven, dem seine Eoin- pisilion durchaus nicht gefallen wollte, war nämlich eben im Begriffe, sie in die Flammen zu werfen, als Barth eintrat und ihn fragte, was er da vorhabe. „Den Quark will ich verbrennen, sagte lakonisch der Tondichter. „Laß mich den Quark anhören," erwiderte trocken Barth, nahm ihm das Manuskript aus der Hand, hieß ihn sich zum Elaviere setzen und ihn begleiten, lind nun sang Barth das herrliche Tonstück mit allem zaube rischen Schmelze seiner Stimme, so daß Beethoven nach Been digung aufsprang und den Künstler umarmte. Vom Verbreit- ' nen war natürlich keine Rede mehr. Das Lied — das seither seinen Weg bis ins fernste Indien gefunden — war gerettet. * Ein kluger Elephant Seit einigen Tagen spricht-- man in Marseille von nichts Anderem, als von der Helden» : that, die ein Elephsmt de- dortigen Zoologischen Gartens voll»' führt hat. Durch unerklärliche Vernachlässigung war rin > ein Krokodill entkommen, das sofort die Gelegenheit wahr nahin, um den Gazellenpark und andere Abtheilungen werth- vollerer Thier« zu verwüsten. Die Verwaltung war in gro ßer Verlegenheit über die gegen einen jo gefährlichen Feind anzuwendenden Mittel Glücklicherweise blieb man Herr de» Wassers und augenblicklich wurden alle Bassins außer dem im Elephantenhause befindlichen trocken gelegt. Das Krokodrüo- ging dem Master nach und stürzte sich in das bezeichnet« Becken. Augenblicklich wurde ein Elephant losgelaffrn, der' in dem Bassin, das ihm zu seinen M>waschun; en dient, nicht so bald einen Feind wittert, als er auf ihn stößt und ihn » mit dem Rüffel, der an Geschicklichkeit die menschliche Hand - überbietet, ergreifend, hoch in die Luft schlendert Das Kro kodil! fiel auf den Rücken und zerbrach die Wirbelsäule. * Der Generalmajor Wilson, der Reiter-Offizier, welchem die Gefangennahme von Jeffcrson Davi» durch seine trefflichen Dispositionen gelungen, ist erst 25 Jahre alt. Lr 1 ist 1840 in Illinois geboren, und war v»r weniger als fünf Jahren noch Endet in Westpoint. a. d.Börie. Lhlr. Rgr.b Weizen gvcitz) Weizen!br.) Roggen Gule Gerne Guter Hajer Kariofjeln r», 15 20P 8 Lhlr. Agr. 5 ' Butter 1 Kanne 19 bis 21 Ngr 5 25 IN 22»/, ü»/« 10 a. v. Markte Thlr.Ngr. b. Lhlr.Zlg»1 Gitter Weizen GurerRoggen Gurc Gerste Guter Haser Heu e-trob Erbsen 10 8 20 25 10 15 5 3 2 2 1 8 10 25 10 16 15 Danksagung. Unterzeichneter fühlt sich gedrungen, der Operateurin Frau Eharlotte Manfroni für dir glückliche Heilung einer sehr kranken »Fußzehe, in Folge eines eingewachsenen Nagels seinen innigsten Dank hiermit auszusprechen. Die Behandlungsweise dieser Frau ist ausgezeichnet, selbst das Ausschneiden des tief eingewachsenen Nagels führte dieselbe mit solcher Gewandtheit aus, daß ich nur wenig Schmerz dabei empfunden habe und nun bin ich in kurzer Zeit völlig geheilt worden, woher ich diese geschickte Operateurin Allen Fußleidenden mit Recht em pfehlen kann. Benjamin Ikobitscheck. Hsr. SS evi«ptI«I»I1t el»w ^ L V«rr Bodenbacher Bier-Niederlage. * Rampeschestraße Rr. 8. (Töpfchen 2 Nqr Wiesentborstraße I I. Dresdon W»W^W»>WW»MWW»»»»W»W»W»»W»»W»»I»>»»W»>! Diätetische Schrethfchc Heilanstalt v. vr. Kadner, «achstr. 8.^