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— Vier Artikel über .Heimchen und Nichtheirachen" sind als abgelehnt zu betrachten. -Das Warum wirk offenbar" in der ersten Epistel St. Pauli an die Eoriuchee, Sap. 1 7. Vers 38. — K- U. Z. hier. Die Redaction eines Blattes ist durchaus nicht verpflichtet über ein kleines einaktiges Theaterstück zu berichten, wenn der Zettel mit wichtiger Miene u m E r st e» m a l e" verkün- det, zumal »och, wenn die Kleinigkeit sich als Uebersehung auS dem Französischen erweist, wie Weh mit der Piece: „Fm Alter" o.r Fall war. Es ist der hiesigen Hosthcater-Direclion nicht immer nachzurühmen: das, sie mit Bienenfleiß der kreisenden dramatischen Literatur ihre Produkte noch warm unter den brü tende» Federkielen Wegzüge, aber selbst bei langsamer Auswahl kann es kommen, daß manches taube Ei mit in den Kaus geht, welches eine befruchtende Dichternatur mit glühendem Herzen und kaltem Et — nur auSzubrüten vermocht«, weil ihr die Schaffungskrast rüg eich mit der Wärme ausging, «de noch Beides in dein Stoffe sich mcarniren konnte. ^- A. hier, schreibt uns Folgendes: „Sie haben doch in Ihrem vielgelesenen Blatt schon so manches Zweckwidrige in die Hand genom men, machen Sie sich doch einmal über dm großeN M sthausen her, der ain Eingang des großen «Härtens liegt, er tödtet alle Poesie u- s- w." — iviit die>em Poesiettzdter können >vir nicht anblndeu, er liegt »och aus städtischem Gebiet; deshalb lasten Sie die Sache ungerochen vorübergehen, es könnte sonst Stänkerei geben. Elegant lithtzgrapbirtr Briefbogen mit Assll«, « Buch 10 Ngr, s»«i« viel« an«irs' vnafbost« von Dresden und Plätzen find billigst zu haben in der ltth. Anstalt von v. 8r»ll«t>ßA. Johannisstr. S —»-MMMMMMMMMM —MMMWM»-. Öi7^^Ü^«I»«r«an., «asf— ^str^täg^^ ll*S-«U. LLmIItoiEstlVrZAU«, Wiesrnthorstraß» 11. Dresden. Lrste» veulsekest 8Lv8erb«aäe8te8t. Die Verpachtung von Restanrations- und VerkanfspläHen betreffend. Es werden hiermit Alle, welche auf dem hiesigen Festplatze für das vom 22. bi- mit 25. Juli d. I zu feiernde erste deutsche Sängerbundestest zu Restaurationen, Verkaufsstellen oder anderen zulässigen Etablisse ment- einen entsprechenden Raum zu erpachten wünschen, aufgefordert, sich noch vor drm orstv« Juni d. I. beim Herrn Advocat allhier (Landhausstr 5. 3 Et) ««Lrlttllvi» anzumelden und dabei den Bttrag der für ihre Etablissements gewünschten Frontlänge und Tiefe nach «Ellen anzugeben; außerdem aber sich tnit darüber auszusprechen, ob sie grmcint sind, die in jedem Fall« auf den Festplatz und in die Festhalle zu führende Gasleitung zu etwaigen Zweigleitungen in ihre Etablissements für dortige Gasbeleuchtung und vielleicht auch für Gaskochapparate unter den d shalb ihnen noch zu eröffnenden Bedingungen mit zu benutzen Die zeithrr schon erfolgten mündlichen und schrifilichen Anmeldungen müssen, wenn darauf Rücksicht ge nommen werden soll, in der obigen Weise schriftlich vollständiger erneuert werden. Um jedoch vergeblichen Anmeldungen im Lora«- zu begegnen, wird bemerkt, daß alle At^rn Schaubuden, Carouffels. Schaukeln, Kegelschübe, Bolzenbüchsenstände, Kasperletheater, Leier kasten, Würfelbuden, SchnapSve, kaufe, Tivolispiele, Lmteriebuden, Tanz- und DtusiksalonS vo« dem Festplatze, welcher das ganze Elbuf r vom Linckt'schen Bade an bi» an da- Elysium einnehmen und das ganze Schillerschlößchm einschließen wird und übrigens einerseits durch den Etbstroin, entgegengesetzter Sets durch die Garten- und Wembergseinfriedigungen, sowie vom Schillerschlößchen bis zum Waldschlößchen durch den südlichen Chaufinrand begrenzt ist, unbedingt ausgeschlossen bleiben sollen. Dahingegen wird eS als wünschenswerlh erachtet, daß auf gedachtem Festplatze größere Restaurationen, deren Inhaber sich zum Warmspeisen zu jeder Tageszeit während des Festes verpflichten; ferner die größeren Brauereien, Wein- und Drlicaiessenhandlungen, Kaffee- und Kuchen- wirihschaften, Brod- und Semmelveikäufe, Fleischhandlungen, große, nach Befinden auch als gemein schaftliche Etablissements errichtete gute Wurstbratereien, Trinkanstalten, für kohlensaure Wässer, Conditoreien re. rc; ferner Handlungen mit Cigarren und Zündrequ siten; dergleichen mit allerlei, auf das Fest sich beziehenden Artikeln, photographische Ateliers, lithographische Pressen für Festzwecke rc. rc. vertreten sein möchten, und daß auch dort selbst womöglich ein gemeinsamer größerer Salon crnchiet werde, in welchem das Barbier-, Friseur- und Schneider geschäft für die Fcsiplatzbei'ucher betrieben wird und worin sich nach Befinden auch eine Wasch- und Kleiderreinigungsanftalt mir befind« Die Pachtdedingungen sollen den sich Anmcldenden, dafern ihre Anmeldang für zuläsfkg befunden wird, alsbald nach Ablauf des Anmeldungstermines einzeln zugefertigt werden Dresden, den 20. Mai 1865. Der WilthschaslslluSiümß für das l. deutsche Limgcrlmudcsscst. Bekauntmachuug. Gerichtsamtlicher Anordnung zu folge sollen di« der gesch. «trbaed, verw. gewesenen NeiriG in Deuben, zum Nachlaßconcu'S gehörigen Wasser- glas-Vorräthe sowie auch Pelzklei- dungSstücke und andere abgepsändrte Gegenstände nLchstkommenden Dien« tag, als den 23. Mai von Nachmittags 2 Uhr an im Nach laßgrundstück öffentlich an die Meist bietenden gegen baare Bezahlung ver steigert werden. Deuben, den l4. Mai 1865. Die O esgeet«t>te r«iii« ststnlt«, >«r»« WkizcM ke, da« Piund 24 Hk! 5 Pfd 1> Ngr. f«ia« das Pfund 22 Ps., 5 Pfd. 10 Ngr., Ast^r»»»»««». schön trocken, da« Pfund 42 Pf., 5 Pfd 20 Ngr.. gelbe und braune AU^«n«1f«. da« Pfund 32 Pf. 5 Pfd. 15 Ngr., schön brennend, daS Pfund 65 Pf., empfiehlt Krün« Kck 8> l>miät, Webergasse 35. 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