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Nr. 141. Kedpter gßchr». -i.y chft Sus«rat« Oerveri «rgenemmeur bi»«bendrv,Lonn. 7, tag» bi« t» U»r: »arissn»«»e 1». Sonntag, 21. Mai 18SS. i »nzria. in dies. Blatt«. />. fetzt io U.WV M^em^laren erscheint, pnden «ine erfolgreich, Berdreitung- Msunemmt: viertrljLhrlich LONgr. bei nnentgeldlichrrNtz- srruug in'« Han». Durch die König!. Posi vierteljäbrlich LL Rgr Sinzelv» Stumme« 1 Rgr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inserateupreift: Für den Raum «tu« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Sürgex sandt" dir Zeile 2 Rgr. Druck und Tigenthum der Herausgeber: Liepslh Sk Rsichar-t. — Verantwortlicher Redacteur: JullNS Reicharöt. Dresden den 81. Mai — Da- LandeS-Medicinal-Collegium wird seine geschäft' kiche Wirksamkeit mit dem 1. Juni im Hauptgebäude der «itherigen chirurgisch - medicinischen Akademie eröffnen. Von demselben Tage an fällt di« Thätigkeit der genannten Aka demie, soweit solche bisher noch bestanden hat, weg, wogegen die d« Direktion der Acadrmie untergeben gewesenen beiden Anstalten: der botanische Garten und das Entbindungs-In stitut, uüter der Leitung ihrer bisherigen Dirigenten, fort- bestehen. Zum Ehrenpräsidenten des LandeS-Medicinal-Colle giums ist der geheime Rath l)r CaruS, zum Präsidenten des selben geheimer Medicinalrath Ur. Walther ernannt worden. Zu Mitgliedern des LandeS-Mrdicinal-CollegiumS sind berufen Worden: der General-Stabsarzt, Professor Ur. Günther, zu gleich als Stellvertreter des Präsidenten; der Direktor des Entbindungs-Instituts, geheimer Medicinalrath, Professor vr. Grenser; der Direktor der Heilanstalt Sonnenflcin, Hofrath vr. Lessing; der hiesige praktische Arzt, Professor Vr. Hermann Eberhardt Richter; der Medicinalrath, Professor vr. Merbach; der hiesige praktische Arzt, vr. Friedrich Hugo Seiler unter Ernennung zum Medicinalrathr; der Prosector am hiesigen Etadtkrankenhause und praktische Arzt, vr. Carl Ludwig Al- fred Fiedler, unter Ernennung zum Medieinal-Asseffor; end lich als Mitglieder für das pharmaceutische Fach der Apo- theken-Rrvisor und Professor der Chemie an der polytechnischen Schule, RegierungSrath Stein und der praktische Pharmaceut Und Mitbesitzer der hiesigen Löwenapotheke Gustav Adolph Herklotz, uni« Ernennung zum Medicinal-Assessor. — In Bezug auf die Versicherung der Frauen- und Kreuzkirche enthält der Bericht über die letzte Stadtverordneten sitzung einige ungenaue Angaben, zu deren Berichtigung dn Referent d« Finanzdeputation folgende Mittheilungen für er forderlich erachtet: Gesetzlich müssen Kirchen allerdings der Re gel «ach zum höchste« Satze (voll« Zeitwerth einschließlich de- MaurrwenS) versichert wsrden. Ausnahmsweise hatte das Mi nisterium im Jahre 1840 mit Genehmigung der eventuell zum Wiederaufbau verpflichteten Parochianen die niedrigere Ver sicherung der beiden eingangsgedachten Kirchen zum halben Zeitwrrth ausschließlich dcS Mauerwerks nachgelassen. Diese Verordnung hielt der Stadtrath bei der im Jahre 1889 durch das neu« Jmmobiliarbrandversicherungsgrsetz erforderten neuen Einschätzung für aufgehoben, er theilte deren Inhalt dem Etadtverordnetrneollegium, das ohne Archiv und bei seinem wechselnden Personal keine Kenntniß von ihr hatte, nicht- mit und so geschah es, daß beide Collegien nachmals die Her absetzung der BersicherungSsatzeS für jene beiden Kirchen bean tragten und erst nach 1,j jährig« Zahlung des vollen Zeit wertes das «wirkten, was nach jener Verordnung von 1840 und bei rechtzeitiger Mitteilung derselben an das Collegium, sofort zu «langen gewesen wäre. Hierauf beruhte d« Be schluß, die Sache für erledigt anzusehen, obschon sich nicht -«kennen lasse, daß bei rechtzeitiger Rücksichtnahme auf die Anordnung von 1840 die Mehrausgabe vermeidlich gewe sen wäre. — Uebrr den von unS gestern bereits in der Kürze mit geteilten, «schüttelnden Vorfall, daß sich ein sechszehnjähriges Mädchen, gebildet und aus angesehener Familie, vorgestern früh mittelst Gi'tes selbstentleibt habe, haben wir noch Folgen de- in Erfahrung gebracht. Fortdauernde Differenzen zwischen den bereits vor längerer Zeit geschiedenen Eltern, herbeige führt durch den Streit um den Besitz ihrer Tochter, sollen der Letzteren di« Veranlassung zu dem unglücklichen Schritte gegeben ha ben. Da- Gift welches sie angewendet, soll Cyankalium gewesen, eine stark mit Blausäure versetzte Flüssigkeit. Wenige Minu ten, nachdem das unglückliche Kind das Gift getrunken, lag rS in deck Armen feiner Mutte» mit welcher es übrigens im zärtlichsten Verhältnisse gestanden haben soll, als eine Leiche. — Wir nehmen Veranlassung unsere Leser auf eine von d« Königlichen Polizeidirection erlassenen, seit 17. d. M. dermißtrn dreijährigen Knaben, Namens Friedrich Clemens Krauße von hier, aufmerksam zu machen. Schon gestern ha ben die bekümmerten Eltern in unserem Blatte eine hierauf be zügliche Annonce erlassen Derselbe ist seit dem 17. d. M. Nachmitttags in der 3. Stunde, wo er noch im Hofraume des Wohnhauses sein« Eltern auf der Schäferstraße gespielt hat, spurlos verschwunden, V«it Mehreren Tagm vermißt man hier eine Bür- aerSlocht«. vi« unlerhirlt ein LiebeSverhältniß mit einem jungen Mann, d« auf einem benachbarten Dorfe erst vor Kürzet» Anstellung gefunden hatte. Auch er wird seit dem Tage vermißt, wo seine Geliebte von hi« verschwunden ist. Man glaubt, daß sie dm freiwilligen Tod mit einander ge bucht haben und hierzu durch da» Auftreten des Vater» de» >S veranlaßt worden sind, der eine Verbindung seiner mit dem Geliebten nicht duldm wollte. — ^ Rächdem der WvhnungSauSschuß für da» «st« deutsche Sängerbundesfest am 12. d. M. dem Ministerium des königl. Hauses den Plan und die Liste der (304) Mitglieder, nach welchem und mit welchen derselbe die Aufgabe freier wohn lich« Unterbringung der fremden Sängergäste zu lösm in voller Arbeit begriffen ist, mit der Bitte, solche zu allerhöchster Krnntnißnahme zu unterbreiten, überreicht, hat Se. Majestät der König „zur Einrichtung von Massenquartieren für die zu «wartenden Sänger und zur unentgeltlichen Unterbringung derselben in Miethquartieren" eine Beihülfe von 300 Thlrn. dem Wohnungsausschusse überweisen lassen. — Die weimarische Bank errichtet hier eine eigene Filiale, welche nächsten Montag (22 d. M.) ihr Comptoir in dm Parterreräumen des Rathhauses der Altstadt eröffnet. — Mehrere Hausbesitzer der Zahnsgaffe haben bei dem Stadtrathe petitionirt, die Zahnsgaffe nunmehr GambrinuS- straße zu benennen, sind aber damit abschläglich beschieden worden. — Wieder vereinigte sich vorvorgestern die Elite der Dres den« und der Fremdenwelt im königl. Belvedöre bei der be liebten 8oirev mu8ioslo. Trotz der kalten Temperatur sah man viel elegante Toiletten sich in den schön decorirten Räu men und im Garten bewegen. Die Illumination, Wasser künste und bengalische Beleuchtung verfehlten ihre Wirkung nicht und bis gegen Mitternacht herrschte reges Lebm. — Bezüglich der bereits wiederholt von uns erwähnten Anschlagsäulen haben wir noch Folgendes in Erfahrung ge bracht: Von den für jetzt zu errichtenden 39 Säulen, die späterhin auf 60 vermehrt werden sollen, kommen 11 auf den 1. Polizeibezirk, 4 auf den 2-, 7 auf den 3-, 2 auf den 4., 6 auf den 5., 8 auf den 6, 3 auf den 7. und 2 auf den 8. Bei Vertheilung dieser Säulen hat sowohl auf die hierzu ge eigneten Oertlichkeiten an und für sich, wie auf den Geschäfts verkehr in den einzelnen Staditheilen Rücksicht genommm werden müssen. Es dürfen künftighin Placate nur von den beiden hierzu besonders in Pflicht genommenen, und der Kgl. Polizeidirection Verantwortlichem Afficheuren, F. A. Passig, am See Nr. 40 eine Treppe, und C. F. Krüger, Terrassen- gaffe Nr. 4 vier Treppen wohnhaft, an den Säulen ange. schlagen werden. Die Thätigkeit Beider, von welchen der Eine in der Altstadt sammt Vorstädten, der Andere in Neu stadt und Antonstadt das Anschlägen an den Säulen zu be wirken hat, ist durch eine für sich besonders ausgearbeitete Instruction geregelt Ueber die denselben für das Asfichiren zu gewährende Gebühr ist. so viel Wir «fahren haben, Fol gendes festgesetzt worden: Wie bezüglich der Größen d« Pla cate ein sechsfacher Unterschied gemacht worden, nach welchem sich auch die den Besitzern der Säulen für Benutzung dnselben zu zahlende Gebühr richtet, so ist auch das den Afficheuren für ihre Bemühung zu gewährende Entgelt» je nach Verhält- niß der Größe des Placats ein sechsfaches, und es wird die Gebühr für eine Affiche an alle 39 Säulen je nach der For matgröße sich von 10 Ngr. bis zu 25 Ngr. steigern. Werden die Placate nur an einer geringeren Anzahl von Säulen an geschlagen, so tritt selbstverständlich auch eine Ermäßigung der zu zahlenden Gebühren ein. Außer dem Anschlägen ist den Afficheuren auch das Austragen der Placate rc überwiesen. Die Gebühren dafür werden betragm: für das Austragen der Affichen der drei ersten Größen in die Parterrelocalitäten hie sig« Residenz bis zu 500 Exemplaren 12 Ngr. 5 Pf., für das Austragen von Ankündigungm der 4. bis 6. Größe in die Parterreräume bis zu gleicher Anzahl 22 Ngr. 5 Pf., ferner für das AuStragen der Placate von den 3 ersten Größen in die Parterreräume und Etagen 17 Ngr. 5 Pf., von den 3 letzten Größen bis zu gleicher Anzahl 1 Thlr. Die Gebühren müssen im Voraus bezahlt und das Anschlägen sowie Austragen der Anzeigen binnen 24 Stunden nach er folgter Einreichung derselben bewirkt werden. Die Anzeigen dürfen auch nnr von den verpflichteten Afficheuren von dm Säulen Wied« abgenommen werdm. Unbefugte» Befestigen von Anzeigen an den Säulen oder Entfernung von Anzeigen, sowie sonstige Beschädigungen an den Säulen, werden, sofern nicht je nach Beschaffenheit des Falle» die Strafen des Z 335 des Strafgesetzbuches vom 11. August 1855 zur Anwendung kommen, mit Geldstrafe bis zu 10 Thlr. und im Unvermö- genSfall mit verhältnißmäßig« Gefängnißstrafe geahndet wer den. Wir begrüßen die endliche Regelung dieser für dm täg lichen Verkehr so ungemein wichtigen Angelegenheit mit un- verhülltestem Beifall und erkennen darin einen neuen Beweis dafür, daß die für Regelung dieser Angelegenheit kompetente Behörde in richtiger Erkenntniß der Bedürfnisse und Mängel unser« Stadt denselben unbeirrt und trotz sich entgcgenstellen- der Schwierigkeiten mit Energie abzuhelfen weiß. — Es ist in diesen Tagen der Leipziger Polizei gelungen, Verbreiter und Verfertiger falschen Papiergeldes ausfindig zu machen, festzunehmen und zu überführen. Am 11. und 12. d. M. warm nämlich hi« verschiedene falsche Coupons der 4^procentigen Pfandbriefanleihe der k. schwedischen Reichs hypothekenbank verausgabt worden; dieselben waren auf litho graphischem Wege hergestellt, die Nummern warm mit Tusche gezeichnet, auch ein Wasserzeichen durch Ueberdruck hergestellt. Der Werth eines Originalcoupons war 2 Thlr. 7j Ngr., um den Betrug gewinnbringender zu machen, lautetm die falschen aber auf 4 Thlr. 71 Ngr. Alle Empfänger hatten dm Verausgaber gleichmäßig beschrieben als einen anscheinenden Fabrikanten oder Handelsmann aus einer kleinen Stadt mit fremdem, nicht zu ermittelndem Dialect. der sich SchelenhauS aus Düsseldorf genannt hatte. Nachdem am 13. dieses Monats diese Thatsachen der hiesigen Polizei bekannt geworden waren, stellte dieselbe ohne Verzug weitere Nach forschungen an, und ermittelte dabei, daß eine Person jenes Namens zur Messe nicht hi« anwesend, d« Name also jedenfalls ein fingirt« sei. Am 16. d. M. ward dann fern« in Erfahrung gebracht, daß ein Handelsmann Schmerenbeck aus Barmen in einem hiesigen Speditionsgeschäft für seine hierher beförderten Maaren die Speditionskosten habe bezahl« und dabei einen solchen falschen Coupon mit vermerthen wollen, welch« von jenem Spediteur aber zurückgewiesen wordm sei. Die Beschreibung der Persönlichkeit dieses Schmerenbeck ent sprach nun genau d« des angeblichen Schelmhaus und mußte man deshalb annehmen, daß er derselbe sei. Mit Rücksicht darauf wurde von dem Polizeidirectorium am selbigen Tage der Polizeicommissar Weller nach Barmen abgeordnet. Derselbe nahm einm Kellner ein« hiesigen Restauration mit, welcher auch einen solchen Coupon angmommen hatte und den Betrüg« wieder «kennen wollte. In Barmen versicherte man sich zu nächst nach Requisition der dortigen Polizei der Anwesen heit des Schmerenbeck in seiner Wohnung und nahm ihn, als jm« Kellner ihn auch gleich «kannte, fest. In sein« Behausung und Bekleidung (z. B. im Futter sein« Mütze) fand man noch mehrere Falsifikate, sowie einen von Leipzig aus an seine Frau gerichteten Brief, in welchem « . ihr auftrug, zu einein gewissen Jsenberg in Elberfeld zu. gehen, sich noch mehr Coupons aushändigm zu lassen und sü! ^ ihm nach Leipzig zu schicken. Ersteres ist dmn auch durch > seinm 16jährigen Sohn geschehen und die Frau hat die Ab sendung hierher besorgt. Als nun auch bei dem Bandwirk« ^ Jsenberg in dem benachbarten Elberfeld Haussuchung gehalt« wurde, fanden sich bei dessen 16jährigem Sohne, einem Litho- , graphenlehrling, zwei Lithographiesteine, d« eine mit d« zwar ^ schon verwischten, aber doch noch deutlich erkennbaren Zeichnung ^ der Coupons, d« andere mit der Zeichnung des Ueberdrucks § sowie ein Borrath des geeigneten Papiers. Jedenfalls Hab« . Jsenbergs zeitig Wind bekommen und möglichst die Zeugen ihre , verbrecherischen Thätigkeit auf der einen Platte zu vernicht« gesucht. Die Untersuchung wird in Elberfeld geführt werden > — -f Am Freitag Nachmittag trafen Ihre Majestät« der König und die Königin in Schieritz bei Meißen ein urch besichtigten kurz die großartige Besitzung Sr K Hoheit deih Prinzen Georg, die «st kürzlich in ihrem Umbau vollendet ist Der neue Pächter, Herr Hopf, empfing Ihre Majestäten, dn nur kurze Zeit verweilten, und führte sie durch die prachtvoll eingerichteten Oeconomiegebäude Bald darauf fuhren die Majestäten nach der Sommerresidenz Jahnishausen zurück > i — Jm zoologischen Garten sind an Thieren neu ange^ j kommen: 3 Känguruh's (kleine Species), 3 Gürtelthiere, .h i chinesische Turteltauben, 1 Paar Melanotus - Fasanen. Ge schenkt wurden von Herrn Grafen Solms von Klitschdorf > Wildschweine. Geboren wurden: 1 Ncnnthier, 1 Edelhirsch kalb und eine Anzahl Maskcnschweine. — Da der groß! Zwinger am Naubthierhaus mit Glas bedeckt ist, sind die jungen Löwen nebst Mutter täglich dann zu sehen und bilde», einen großen Anziehungspunkt für das Publikum. — Zwischen Pieschen und Trachau sind vorgestern Nach ., mittag mehrere Leute, die ruhig die dortige Straße passirt«,' von sechs ihnen begegnenden, und, wie es schien, betrunkene Eisenbahnarbeitern auf die empörendste Weise insultirt Word« , Abgesehen von den gröbsten wörtlichen Beleidigungen, die di > Trunkenbolde gegen sie ausgestoßen, wurden sie von ihn« > auch thätlich angegriffen und gemißhandelt. Ein armer Knad» - der das Unglück hatte, ihnen zu begegnen, wurde geprügel ' und eine Strecke Wegs geschleift; eine Frau, die ihr Kin ,! in einem Tragkorb mit sich führte, wurde geschlagen und ih I der Korb ruinirt; ein Schuhmacher aus d« Oberlößnitz « hielt mehrere Schläge über den Kopf und in das Gesicht, s saß er an einigen Stellen desselben blutete. Dem Letztere ist es aber zu danken, daß wenigstens zwei von den Excedrp ten von der Behörde verhaftet werden konnten Er hatt nachdem es ihm gelungen, sich den rohen Händen der Trunk« bolde zu entreißen, der Behörde von deren Thun und Treibe ,> ofort Anzeige erstattet, und diese versäumte keine Zeit uv ,, eilte an Ort und Stelle, wo sie dieselben noch persönlich a» ^ traf. Leid« gelang es, wie bereit- gedacht, nur zwei vl 1 1