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I Ke. 104. Zeimter Jahrg. Freitag. 14. «peil 18«».' «ßrßßchrl: ««lt» ftütz» ZAserate »«Ye» «,§n>»mmr«: ^«rSendSS.So»»- tao« bi» «i«ag» I» «Kr- »»rituffr«»« I». »op«». i' dies. «alte. d«4 jetzt tu kl.OVv «pnnplexe» rrscheiut, putze« «tu« erfolgreich« Verbreitung. FionnemeLt: «setteljLHNtch SORgL. bet <ure,tg«ldlichcrLt»« serang ln'« HauL. Durch di« »ö»tgl Pop dierteljLHNich 2! Rgr Eluzeln« Nummer» 1 «gr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mktredacteur: Theodor Arabisch. Anseratenprekse: Für den Raum einer gespaltenen Zetter 1 Ngr. Unter „Einge sandt" di« Zeile r Rgr. Druck und Eigeuthum der Herausgeber: kklkpsch ^ Veichardt. — VerantwoNlicher Redacteur: JullUS Nelchardk. Dr«sd««, de» I« »pell — E«. MgjeflLt der König hat dem Pianofortefabri kanten JutiuS Blüthner zu Leipzig da» PrLdicat als König! Hof Pianofortesabrikant vnliehen und dem Assistenzarzt vr Roßberg vom EanitätScorpS die nachgesuchte Entlassung aus der Armee, mit der Erlaubniß zum Forttragrn der militär- -rztsichen Uniform, bewilligt, sowie den Leutnant Schmalz 1 de» 8. J"fanterie-Bataillon» zum Obeileutnant ernannt und dem Leutnant Mayer I. de» 4 Jäger-Bataillon» die, wegen überkommener Invalidität, erbetene Entlassung aus der Armee bewilligt. — Jhro Majestäten, der König nebst G mahlin, die Snigin Marie, sowie Ihr» K. Hoheiten Prinz Georg mit Frau Gemahlin nahmm gestern diePflanzen-Ausstellung auf der Brühlschen Terrasse in Augenschein und haben sich höchst an erkennend über da» Arrangement des Ganzen, wie über die einzelnen Aufstellungen ausgesprochen. — Das Ministerium de» Innern hat folgendes verord net: Zu Sicherung der trigonometrischen Vermessung de» König rcichs Sachsen, welche in Verbindung mit der mitteleuropäischen Gradrmssung emgeleitet ist. werden sämmtliche Obrigkeiten andurch angewiesen, darüber zu wachen, daß die Triangulir- ung-pfeiler, welche in ihren Bezirken bereit» errichtet sind oder noch errichtet werden, gegen muthwillige Beschädigungen geschützt bleiben, und diejenigen, welche sich solcher etwa schul dig machen sollten, zur gebührenden Bestrafung zu ziehen, in- -lrichen auch dafür zu sorgen, daß den neben den trigonome trischen Höhenbestimmungen für die mitteleuropäische Grad- Messung vorzunehmenden Nivellement» keine Hindernisse ent gegengestellt weiden. — ». Oeffentliche Sitzung der Stadtverord neten am 12. April. — Uebrr den Entwurf zu einer neuen Lokalbauordnung werden schon seit ohngefähr drei Jahren Verhandlungen im Stadtverordneteneollegium gepflogen. Die selben haben aber noch immer nicht zu einem Resultate ge führt, weil die betreffenden Berichterstatter der V.rfassungs- deputation allemal, wenn sie sich in diese» schwierige Werk ringrarbeitet hatten, au» dem Collegium ausscheiben mußten. So war es mit dem früheren Stadtverordneten, jetzigen Stadtrath Hrn. Teucher, so mit Hrn. Adv. Anger. L-tzterer namentlich hat in der letzten Zeit seiner Function als Stadt verordneter die Angelegenheit bereit» so weit geführt, daß er am Schlüsse vorigen Jahres einen Genrralbericht erstatten konnte. Es blieb aber noch übrig, in die Spezialitäten näher rinzuzehen und darüber dem Collegium Vorschläge zu machen und Anträge zu stellen. Wer sollte nun r..it dieser Aufgabe betraut werden, ohne daß die Lösung verzögert werde? Die Verfassungsdeputation hat gemeint, daß es am rathsamsten sei, Hrn. Adv. Anger zu ersuchen, gegen Honorar einen ein gehenden Bericht über die Lokalbauordnung auezuarbeiten. Dieser solle dann gedruckt, dem Collegium vorgelegt und paragraphenweise vorgetragen werden, um die v» bloo Annahme empfehlen zu können. Vorher solle es aber jedem Etadiver- ordnetrn in einer gewissen Frist (dieselbe wird auf 4 Wochen festgescht) gestattet sein, irgmd welche Bedenken gegen den Anger'schen Entwurf bei dem Direktorium einzubringen Die sem Vorschläge der Versassungsdeputarion giebt das Collegi um heute seine Zustimmung. — Die schon seit längerer Zeit unterbrochene Brrathung de» Haushaltplanes (Res. Stellver treter vr. Stübel) wird heute fortgesetzt, ES werden die Positionen 30-44 erledigt, welch« da» Schul- und Armen- wesm betreffen. Was zunächst Pos. 30 (Voranschlag für die Bürger- Bezirks- und Armenfchulen) anlangt, so hat zu den einzelnen Etat's die Finanzdeputation etwas Erhebliches nicht einzuwenden gehabt. Wir erwähnen namentlich 2 Anträge dersrlben: 1) daß für die obrrep Klaffen der Armenschulen der Turnunterricht obligatorisch ringeführt und daß 2) die Frage in Erwägung gezogen werden möge, ob nicht in An betracht de» erheblichen Kostenaufwandes für die Beschaffung von Turnhallen und der hiermit verbundenen mannigfachen Schwierigkeiten die Erbauung besonderer Turnhallen für die städtischen Schulen rathsam sei Von Interesse dürfte die Notiz sein, daß, während im Jahre 1860 der Besoldungsetat für die Lehrer an den hiesigen städtischen Elementarschulen nur 46,547 Thlr betragen, derselbe sich jetzt auf 77,885 Thlr. >31.3 7 Thlr. mehr) beläuft Da« ist wenigsten» schon ein ehrenwerther Aufschwung, der freudig zu begrüßen ist^ Ein alljährlich gerügter Nothstand bezüglich de» Elemen tarschulwesens ist auch diesmal wieder Gegenstand bitte rer Klage und de» Vorwürfe» von Seiten der Finanzdepu- tation gewesen, da» ist die Verzögerung dringend nothwendi- grr neuer Schulbauten durch den Stadtrath. Alle städtischen Schulen sind überfüllt, mau weiß nicht mehr, wo man für dir Binder Platz hernehmrn soll. Ja, Lehrer haben schon auGchprochen, daß sie uni« de» jetzigen Umstände» wenigrr begabte Kinder nicht bis zum vorgestecklen Schulzielt bringen können. Alle Klaffen sind aber auch überfüllt, und es ist vorgrkommen, daß wegen Mangel an Platzes ganze Klaffen auSgeschult werden müssen. Manche Klafsin in unseren städtischen Schulen zählen nicht weniger als 90 Kinder! Die Finanzdeputation meint daher, daß drei neue Schulen noth- wendig seien, und zwar eine auf der Pillnitzerstraße, eine in der Wilsdruffer Vorstadt und eine Bürgerschule in Friedrich stadt, das glaubt sie aber wird nicht so schnell geschehen können, deshalb müssen interistimische Lokalitäten für Elementarschulzwecke erworben werden. Die Deputation schlägt die alte Kreuzschule und die Commungrund- flücke ans der Breitestraße vor. Nach Vermehrung der Lokalitäten glaubt die Deputation würde auch die Ver mehrung des Unterrichtes in dm Volksschulen sich ermöglichen lassen. Ferner müßte nach dem Erachten der D-Putation eine bessere Ueberwachung der städtischen Schulen als bisher statt finden. Diese Inspektion geschieht jetzt nach dem Volksschul- gesitze durch die sogenannten Localschulinspectoren, das sind die Geistlichen der Stadt, welche aber ohnehin schon mit Ar beiten überhäuft sind. Sie haben kaußer ihren geistlichen Amlsgeschästen im Ganzen 77 Schulen zu überwachen. Die Deputation meint daher, es müsse dazu ein besonderer Schul rath mit Sitz und Stimme im Nathkcollegiurn angestellt werden, um den jtzigen Vorstand der Kirchen- und Schul- deputation seiner Geschäfte zu entlassen. Die jetzige Einrich tung genüge für Dörfer upd kleine Städte, nicht aber für eine Stadt von 150,000 Einwohnern. Bei einer besseren Ueberwachung würde es nicht Vorkommen können, daß ein Lehrer an der Bezirksschule statt Religion zu lehren, lesen lasse, daß ferner ein Lehrer am Gymnasium deutsche Arbeiten nur dann und wann corrigire, weil er anderwärts beschäftigt sei, daß rin anderer städtischer Lehrer alle seine Stunden au den Vormittag verlege, weil er Nachmittags auf das Land muffe. Dies sind im Allgemeinen die Anträge und Vor schlüge der Deputation. Die Debatte über dieselben führte noch zu manchen bitteren Auslassungen. Darüber war man sich einig, daß im städtischen Schulwesen noch viel gethan werden müsse. Es betheiligtcn sich an der Debatte die Stadt verordneten Gregor, Kretschmar, Stellvertreter Walther, Ritz, Walter II, Krumb.in und Referent (Stellvertreter I)r. Stüb.l), zum Theii zu wiederholten Malen. Namentlich scharf ginsl es her über die 6. Beznksschule in der Palmstraße. Dort, bemerkte Stadtverordneter Nitz u. A., werde geradezu ein Proletariat herangezogen. Schließlich ward der Bericht der Finanzd.putation bis auf wenige Punkte Form und Inhalt nach einstimmig angenommen. Die ev Verwendung der alten Kreuzschule*) zu Eümentarschulzwecken wird gegen 1 Stimme, die der Commungrundstücke zu gleichen Zwecken gegen 5 Stim men beschlossen. Ein Antrag des Stadtverordneten K rtsch- mar, dahin gehend, unerwartet der Erledigung der Frage wegen einer verbesserten Oberleitung der städtischen Schulen schon jetzt dafür Sorge zu tragen, daß für jede Schulanstal ein besonderer Direktor angestellt werde, ward mit 34 Stim men abgelehnt. Den zweiten Theil seines Antrages, daß jeder Direktor nur 800 Kinder unter sich haben solle, zog Stadt verordneter Kretschmar selbst zurück. Nicht unerwähnt wollen wir lassen, daß sowohl im Vortrage des Berichterstatters als auch in der Debatte zu wiederholten Malen des Leipziger Vo!ksschulwesens als mustergiltig in jeder Beziehung Erwäh nung geschah,-s) Stellvertreter Walther constatirte u. A., daß die Schuldeputation schon am 3. Mai 1858 bezüglich neuer Schulbauten Anträge an den Stadtrath gestellt habe, ohne daß im Laufe von 7 Jahren etwas Anderes geschehen, als daß man ein Häuflein Acten zusammengeschriebcn habe. EL müsse dem Stadtrath nicht am guten Willen, sondern an Arbeits kräften fehlen. Die Positionen 31 (Beitrag an die Sonn tags- und die Gewerbeschule und an das Conservatoiium für Musik 50 > Thlr), 32 (Beitrag an die katholischen Schulen 1545 Thlr), und 33 (Beitrag an die israelitische Schule 174 Tylr.) wurden ohne Debatten bewilligt. Es folgen nun die Positionen 34 -43. welche den Aufwand für Armen-, Kranken- und Acbeitsanslalten in einer Höhe von 49,794 Thalern postuliren. D>e Emnahmen bei der Armenversor- gungsbehörde sind auf 51,392 Thlr.**), die Ausgaben***) *) Die neue Kreuz'chulc dürste übrigens nachAeußcrungcn in der Debatte vor Ostern nächsten Jahres nicht bezogen werden. 10 Auch erwähnte Herr Referent vr. Stübel der höchst dantens- werthcn Bereitwilligkeit, mit welcher ihm der Stadtrath zu Leipzig die Acten-Unterlagen des dortigen Haushaltplans zur Einsicht übergeben habe. **) Hierunter befinden sich namentlich 10,060 Thlr. Beitrag aus der Staatskasse zufolge Reccsses, 17,000 Thlr Beiträge von Kausscin- tragungen, 2545 Thlr. von der Königl. Polizeidirection erhobene Bei trüge von Auscnthaltslegitimationen und Reisepässen, sowie antheilige Gebühren von ausgestellten Jagdkarten. 2645 Thlr Beiträge vonössenl- lichen Schaustellungen, geselligen Vereinen, Couccrten und Tanzver- auf 60,266 Thlr. veranschlagt, e» ist also erforderlich ein Zuschuß von 8874 Thlr. Der Zuschuß an das Versorghau» ist mit 12,94l Thlr., der an das Asyl für Sieche mit 7931 Thlr., an das Waisenhaus mit 2037 Thlr, an daS Kranken haus mit 591 l Thlr., an die Hohrnthal'sche Versorganstalt mit 2490 Thlr., an die Arbeitsanstalt mit 4904 Thlr., an die Kindnbefferungsanstalt mit 4042 Thlr., an die mit dm Armenschulen verbundenen Kinderarbeitsanstalten 562 Thlr. festgesetzt. Endlich fungirt unter dieser Rubrik diesmal noch ein Beitrag von 100 Thalern an den Verein für Arbeit- und Arbeiternachweisung. Zu allen diesen Positionen hat die Finanzdeputation im Allgemeinen Nichts einzuwenden gehabt und schlägt deren Bewilligung vor. Zu einer Debatte, und zwar zu einer ziemlich erregten, führt nur die das Stadt krankenhaus betreffende Position. Hierbei hat die Finanz deputation eine Gehaltserhöhung für den Oberarzt als An erkennung seiner großen Verdienste vorgeschlagen. Unter Hin weis auf die bekannten Vorgänge im Stadlkrankenhaus glaubte Stadtverordneter Adv. Kretschmar gegen diese Gehaltserhöhung remnnstriren zu muffen. Ties ruft im Collegium sichtliche Unzufriedenh it hervor, der zunächst Stadtverordneter vr. Echaffrath Ausdruck verleiht: So sehr er auch wünsche, daß den sonstigen Ansichten und Ueberzeugungen des College« Kretschmar der Sieg zu Theil werde, so sehr müsse er wün schen, daß er heute ganz vereinsamt stehen möge; er müsse es bedauern, daß er (Kretschmar) in dieser Angelegenheit auf s» verfehlte Weise das Wort ergriffen. Man möge ja die Ge haltserhöhung recht einstimmig und mit einer gewissen Feier lichkeit aussprechen. Mit großer Entrüstung sprechen auch Stellvertreter Walther und vr. Stübel (Referent) gegen die Aeußerungen des Protoc Kretschmar, durch welche ein Mann angegriffen werde, der als Mensch und Arzt groß dastehe. Stadtverordneter Kretschmar glaubt bei seiner Abstimmung stehen bleiben zu muffen; durch das Aussprechen einer solchen Gehaltserhöhung werde dem Gutachten der Verfassungsdepu- tation über die Sladtkrankenhausangelegenheit, welche« noch zu erwarten sei, vorgegriffen. Stadtverordneter Prof Wigard erklärt: er würde für die Gehaltserhöhung stimmen, obgleich daS nicht konsequent gehandelt sei. Er müsse in dieser Be ziehung dem Stadtverordneten Kretschmar beistimmen. Das Resultat einer solchen Gehaltserhöhung unter den jetzigen Um ständen sei eine Taktlosigkeit des Stadtrathes. Strllvertrrter- vr. Stübel nimmt den Stadtralh gegen diesen Angriff in Schutz, da er den Antrag gestellt habe, wie die KrankenhauS- angelegenheit bei den Stadtverordneten noch gar nicht angr» regt worden sei. Schließlich wird die Gehaltserhöhung gegm 1 Stimme beschlossen. Den Schluß des Haushaliplanes macht ein Postulat von 20,000 Thlr. für außerordentliche Ausgaben, welches ebenfalls nach dem Voranschläge bewilligt wird. Die Frage des Stadtrathes: was zu machen sei, wenn der dies jährige Haushaltplan mit einem Deficit abschließen würde, beantwortet die Finanzdeputation dahin, daß, wenn dies wider Vermuthen geschehen sollte, das Betriebsvermögen der Stadt, welches über 400,000 Thlr. beträgt, angegriffen werden müsse. Hiermit wurde die Berathung des diesjährigen Haushaltplanes geschloffen, eine Arbeit, zu welcher der Vorsitzende, Hofrath Ackermann, dem Berichterstatter und dem Collegium glückwün- schen zu können meinte. Mit diesem Glückwünsche schloß er die Sitzung nach §9 Uhr. ! — Im Anschluß und zur Vervollständigung unsrer grst- ( rigen Mittheilung über die Pflanzen- und Blumen-Ausst llung der Gartenbaugrsellschaft Flora auf der Brühl'schen Terrasse geben wir noch folgende Mittheilungen. Bei der Härte und langen Dauer des vergangenen Winters war rs keine klrine Aufgabe, ausstellungswürdige Gegenstände aus Floras lieb lichem Reiche dem prüfenden Auge vorzuführen. Dmn es liegt ein großer Unterschied darin, ob der Gärtner seine Lieb linge, die er unter dem schützenden Glasdache während 1 der rauheren Jahreszeit mit sorgsamer Hand erzieht, sobald sie die Pracht ihrer Blüthen erschlossen haben, zu jeder beliebigen Zeit zur Beschauung ausstellen kann, oder ob ihm die Zeit, während welcher er dieselben ausstellen darf, geboten ist. Nicht 1 jede Pflanze, und wenn sie noch so sorgfältiger Pflege sich er- j freut, erzeigt uns den Gefallen zu einem bestimmten Tage oder Stunde ihre Blüthenkelche zu erschließen und man muß es um so mehr bewundern, daß es dennoch einzelnen Ausstel lern gelungen ist, so Vorzügliches zu bieten. DaS Amt der Preisrichter verwalteten diesmal die Herren: Geh. Hofrach Prof. vr. Reichenbach, Conrector Helinert, Particulier kliother- j mund und die K.- und H.-Gärtner Himmelstoß, Liobig jun. Helbig und E. Richter und nach sorgfältigster Prüfung lröntyr , dieselben mit Preisen, theils in Gold, theils in silbernen Me» > Is gnügungcn, 1300 Thlr. Beiträge bei Erlangung des Bürger- und I Schutzrierwandtenrechts «- s. w ' **") Unter den Ausgaben sungiren namentlich 19,000 Thlr. fort laufende wöchentliche Almosen und Erziehungsbeihiljr».