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Juli 1854 in Bettest de» Lereinswesens gefaßten Vundestagsbeschlüfs« find mittelst Verordnung vom 30. März von jetzt an wieder aufgehoben. — k Lus de« Programm der Vitzthum'schen Gymna siums ersehen wir, daß das Examen daselbst am 7. u. 8. April von v Uhr Vormittags und Nachmittag- von 3 Uhr an siatt- finden wird. Die Einladungsschrift dazu enthält eine von Herrn Oberlehrer vr. Klein geschriebene größere Abhandlung: »Festigkeit kreisförmig gebogener Körper", sowie die vom Rector H«f. vr. Scheibe zusammengestrllten Schulnachrichten. — Di« öffentlichen Prüfungen an der Annenrealschule, Prof. Rector G. Köhler, haben gestern ihren Anfang genommen, werden heute fortgesetzt und morgen Nachmittag von 2j Uhr an mit dem Redeactus der Schüler ihren Abschluß finden. Das dies jährige Programm wird mit einer naturwissenschaftlichen Ab handlung „Der Unterschied zwischen Thier und Pflanze", von Herrn Oberlehrer Bester in eben so eingehender wie verständ licher Weise geschrieben, eröffnet, der sich dann die Schul nachrichten und das Schülerverzeichniß dieser Lehranstalt an schließen. — Ole Bull'- Eoneert am 4. April im Saale des Hotel de Eaxe. Es sind wohl mehr denn zwanzig Jahre verflossen, als Referent dieses, obgrnannten Künstler in Ber lin, Leipzig und später in Wien hörte Er trat damals, ein Odin auf der Violine au« seinem nordischen Helena in das civilisirte formglattr Flach« und Goldland, in die heiße Con- , eertzone Europas- Die EiSzacke» des Norwegers schmolzen bald zu runden fashionablen Formen ab und die rdelrauhe Nordnatur kannte bald alle Zaubersprüche unserer Concert- aeßer, womit man Gold und Lorbeeren gewinnt. Die Sen- «alisten sagen: die Menschen haben ihre Gesänge blos den Naturtön«, den leblosen Naturstimmen entnommen, dem Rau schen de» Bache-, dem Säuseln der Bäume, dem Rollen des Donners, den Lauten der befiederten Welt, da wird also der Mensch zur Maschine. So schien damals Ole Bull die Vio line zu betrachten, sie war bei ihm eine Ablauscherin und Wiedergebrrin aller Töne, deS Flageolett-, der Orgel, der Flöte, der Glöckchen. Dadurch hob er die schöpferische Eelbst- thätigkeit der Violine auf, die Mittel warm ihm Zweck, da« Technische die Brücke zum gelobten Jenseits der geistigen in nen» Vollendung. Man sah aber, daß Er bei seiner tech- nischen Allmacht, bei seiner Phantasie erkor« sei, die höchste Stufe der Künstlerschaft zu erklimmen, sobald Er aufhöre, das Bizarre mit dem Originellen nicht zu verwechseln und Capriem nicht für Inspirationen zu halten. Ole Bull hat diese Hoff nungen gerechtfertigt, dieß zeigte er vorgestern in seinem Con- errt, wo der Beifall ein wahrhaft stürmischer zu nmnm war. Er hat auf seinen vielen Kunstreisen das verlorene Paradies der Geige wieder gewonnen, jene» Paradies, in dem die Vio line einen Character hat, die Saitm Menschen find, der Bo gen das Schicksal ist, welcher ihnm Freudenlaute und Seufzer, Thränen und Jubel entlockt. Wir haben verschiedene Geigen gehört, noch unlängst in dm Patti-Concert« die des Vienx- trmps—Paganini'S Geige war bizarr i« Schmerz Und burlesk in Freude; LipinSky'S Geige, eine Heldin; Lafont's Geige, eine Pariser Salondame, elegant durch und durch; Epohr's Geige, deutsch und kräftig, mehr Gedanken als Worte; BeriotS Geige, ein liebliches Mädchen, einschmeichelnd naiv, ohne große Tendenzen; Ernefi's Geige, eine schmachtend«, melancho lische Schöne; endlich Ole Bull, von dessen Violine und Von ihm als Virtuos ich Das sagen möchte, was Hamlet sagte: »Sagt, er ist rin Mann, und Ihr habt Alle» gesagt I" Voll- »mmmes Zeugniß seiner Meisterschaft legte der Künstler gleich bei seiner ersten Leistung ab, indem er vorgestern Abend das Conrert in Es-dur von Paganini, für Violine mit Orchester gewählt hatte. Man gedenke hier nur an die diatonischen und chromatischen Läufe in der Terze, Sexte, Oetave, oder Decime, Diese Pizzicato- und Staciatoläufe in so rapider vchnellrgkeit; dann die Triller, Trillerketten, Arpeggi, die Sprünge mit so reiner Intonation. Nun erst seine Flageolett- töne, ja sogar Flageolett-Dopprltöne und Flageolettttiller auf zwei Saitm mit rasch gestoßene« Bogen. Deshalb auch der »icht mdmwollmde Beifall, der dem Künstler auch nach dem Vortrag einer von ihm componirtm Fantasie: .Sotrnbesög" (Bestich auf einer norwegischen Senne) zu Theil wnrde, obgleich diese Eomp,fitton, wie die letzte Introduktion, Recitativ u»d Polacca Guerriera, viel Bizarres enthält. Allerdings modern- romantische Manier, aber lyrische Erhebung mit einem plötz lich« «ettonspnmg. aber war .Larghetto" von «amrt; hi« war Ole.Bnll's Sage die fingen»«, fühlende, ftöminnige, Hrrzinnigkeit athmmde Königin der Instrumente. Kommen wir jetzr anf dm an jede« Abend «ttwttkende« Her« Leo Lion, Pianist aus Berlin. Leider ist die Kunst seines Instrumentes Gemeingut gewordm, ihre Priester heißen Le gionen, reich ist die Zahl der Vorzüglichen, nicht arm ist die Zahl der Auserlesenen. Herr Lion spielte Wrber'S Concert in F-moll, Chopins Fis-dur Notturno, Gavotte von S Bach und Capriee eigener Composition, wobei er Zeugniß seiner fertig« Technik und musikalisch« Ausbildung an dm Tag leate. Verdienstvoll wirkte im Ganz« bei dem Concert das Witting'sch« Mufikchor. — Als etwa- NmrS und Praktisches empfehlen sich die in der Fabrik von Pohl L Co. in Plauen bei Dresden an- gefertigten patmtirtm Stahl-Drathfeder-Matratzen. Dieselbm entsprechen allen Anforderung«, welche in Bezug auf Ge sundheit und Bequemlichkeit irgmd gestellt werden können. Ganz an- Eis« verfertigt, besteht die Matratze aus einem schmiedeeisernen Gestelle mit darüber gespanntem, Doppel- geflecht schraubenförmig in einander gewundmer Stahl drahtfedern, welcher hinsichtlich seiner Dauerhaftigkeit und Elasticität alles darin Bekannte überttifft. Die Tragfähigkeit des Geflechts ist so groß, daß ein darauf gelegtes und in Schaukeln versetztes Gewicht von 600 Pfund keinerlei Defor mation der Stahl-Drathfedern hervorbringt. Um dieses Dop- pelgeflrcht gmügend straff zu spannen, ist eine Kraft erforder lich, von der ein Viertel genügen würde, die bis jetzt zu ähn lichen Zweck« verwendeten Holzgestelle zusammenbrechen zu lass«. Diese Matratze bietet namentlich im Sommer ein Lager, wir eS nicht lustiger und angenehmer gewünscht werden kann. Das Drahtgeflecht schmiegt sich dem Daraufliegenden in jeder beliebigen Lage so vollständig an. daß der Körper nicht, wie e» bei den gewöhnlich« Roßhaarmatratzen mehr oder weniger der Fall ist, mit einem klein« Theile, sondern immer mit ein« groß« Fläche aufliegt. Es möchten sich deshalb diese Matratzen besonders für Kranke empfehlen, die oft so sehr von der z«r groß« Wärm« «nß dem sogenannten Durchliegen zu leid« haben. — Vor einigen Abenden ging eine hiesige Dame über die Augustusbrücke. Unterwegs wurde sie von einem jüngeren, unbekannten Mädchen mit der Bitte, um Angabe der Zeit angesprochm. Sie sieht nach ihrer Uhr und theilt das Re sultat hiervon dem Mädchen mit, das sich darauf dankend von ihr wieder mtfernt. Wenige Minutm darauf vermißt die Dame ihr Portemonnaie mit einem Inhalt von 20 Tha- lern. Sie weis gmau, daß sie eS noch in dem Augenblicke gehabt, als sie von dem unbekannten Mädchen angesprochen worden war. Nur darüber ist sie sich nicht im Klaren, ob sie eS, als sie nach der Uhr gesehen, noch in der Hand ge halten oder vorher in die Rocktasche gesteckt hat. Was half aber alles Nachdenken? das Portemonnaie war und blieb ver schwunden, und das unbekannte Mädchen, das ihr dasselbe unstreitig gestohlen, war längst ihrem Gesichtskreise entrückt. Dennoch wollte sie die Sache nicht so ruhig auf sich beruhen lassen, sie zeigte d« Vorfall an, und hat hierdurch wenig stens die Genugthuung erhalten, daß die K. Polizeidirection die Taschendiebin in der Person einer hiesig« Haararbeiterin ermittelt und dadurch die Möglichkeit zu ihrer Bestrafung ge bot« hat. Bon dem entwendet« Gelde ist freilich im Besitz der Diebin nicht- mehr zu find« gewesm. — Wie wir hören, ist der Herr Staatsminister v Neust in Folge eines Lungenkatarrhs bereits seit mehreren Tag« an da« Zimmer bez. an das Bett gefesselt. Seit gestern aber soll sich das Befind« Sr. Excellenz wesentlich gebessert haben. — Am Dienstag hielt der Gewerbeverein seine letzte Winterfitzung. Ein großer Theil des vorliegend« Stoffes mußte auf eine Eommerfitzung verlegt werden, trotzdem die Verhandlung bis nach fl 2 Uhr dauerte. Zuerst gab Herr Mechanik»»- Nake Erklärung« über die verschiedenen Systeme von Nähmaschinen und ihre passendste Verwendbarkeit, dann wurde der zahlreich bedachte Fragekasten seinem Inhalte nach untersucht und wurd« die meisten Frag« sogleich erledigt. Hierauf stellte Herr Nr. Rentzsch eine Statistik des Sänger- festes auf. Da» Wetter, der Gang der Geschäfte und andere nicht voraus zu sehende Umstände laffm Schlüffe nur als un gewiß erschein«; eS stehen uns aber die beim Leipziger Turn feste gemacht« Erfahrungen zur Seite Leipzig hat seine Aufgabe in Bezug auf Wohnungsbeschaffung und Verprovi- antirung glänzend gelöst. Die Leipziger Halle umfaßte einen Rau« von 19,000 Quadrat-Ellen, die Sängerhalle wird 28,000 Quadrat-Ellen einnehmm, d. i. 3j Scheffel Land. Alle inner« Säul« werden vermied« und die Sängertri büne wird lerraffenförmig errichtet werden. In der Halle können 28,000 Mensch« bequem Platz find«, während die in Leipzig so eingerichtet war, daß darin 6000 diniren und 12,000 existiren könnt«. Zur Beschaffung von Speise und Trnnk »erd« 4 Bierhall«, 4 BierbüffetS, 2 Weinbüffrt« Und Konditorei« mit der Halle Verbund«. Die Höhe des Lnpziger Baues betrug 31 Ellen, die des Dresdner wird sich auf 42 belauf«. Die Halle erhält 8 Thürme und 4 Urb« thürme, also 12 Thürme zusammen und zahlreiche Flagg« stangm. 30—40 Ellen breite Portale ermöglichen den Gin tritt auf all« Seit« und auf die Tribünm. Es werde» 8000 Laustämmr « 20 Ellen, 41,000 Breter, 1,800,00l Nägel, 51,000 Holzschraub«, 10,000 Schraubenbolzm erfor' drrllch werdm. Die Halle könnte von 1000 Mann in 3k! Tag«, von 500 Mann in 70 Tag« aufgesührt werden Die Dekoration ist hierbei jedoch nicht gerechnet. Di Leipziger Fephalle kostete 22,717 Thlr., die Umplan kung des Festplatzer 1,616 Thlr., die Dekorativ,! 3,500 Thlr. Die Gesammtkost« des BauanSschuffe« betru I g« 53,251 Thlr. Hier wird man mit einer solch« SunuN l nicht auskomm«, weil dir Dimensionen ganz andere sind In Leipzig nahm man rin: für Festkart« 19,360 Thlr/, fü Abonnentenkart« 4,400 Thlr., für Tribünenkarten 3000 für Eintrittskarten zum Fefiplatze 20,600. Die Lethriliguns 1 betrug am 1. Festtage 57,000. am 2. 80,000, am 51,000 und am 4. 57.000 Menschen. Das Leipziger Turn fest hatte eine Gesammteinnahmr von 50,500 Thl mithin waren 17,500 Thlr., von der Stadt z> deck«. Da« Telegraphenbüreau auf dem Festplatze be förderte 1437, das in der Stadt 1579 Depeschen bei gäuz lichem Ruh« aller Geschäfte; der Briefverkehr war gleichhoch wie an Geschäftslagen, 2168 Stück. Die Eisenbahn« b« fördert« an diesen 4 Tag« 89,306 Mensch« und erzieltes auf diese Zeit eine Mehreinnahme von 52,000 Thlr. Di Omnibusse befördert« am 1. Tage 25,000, am 2 16,00s am 3. 17.000 und am 4. 13,000 Menschen. Das Wechsel comptoir auf dem Festplatzr setzte 28,000 Thlrßum. Der Con sum in der Festhalle war ungelähr des ganzen Bedarfs! In der Festhallr wurd« gebraucht 53,872 Brodchen und 100« Pfd. Schwarzbrod, 8000 Bratwürste, 21,000 Pfd. Rindfleisch 24,<M Pfd.'Schweinefleisch, 16,500 Pfd. Kalbfleisch, 45c! Pfd. Wurst, 795 Pfd. Schinken, 1,478 Pfd. Rothwild, 61« Pfd. Dammwild, 500 Pfd. Rehwild und eine ansehnlich Zahl Gänse, Ent«, Tauben und Hühner, 838 Pfd. Aat ferner Schleim, Zander, Krebse. An Getränken: 14,00« Flasch« Weeßwein, 1844 Flaschen Rothwein, 2200 Flasche» Schaumereien, Bier von Plauen i. V. 1445 Eimer. A«I Geschirr wurde verbraucht 34,500 Stück Steingut, 30,000 Stü«.I Porzellan, 26,000 Gläser, 13,000 Stück Speisegeräthe, 144< s Löffel. Diese Zahl« sind auch für Dresden anzunrhrnm «n zwar im Berhältniß der Sängerzahl zur Turnerzahl. 20,(XX! Sänger kommen gewiß. An Gästen sind in DreSdm mehr! als in Leipzig warm zu erwarten und zwar weil Dresdr»! größer und günstiger gelegen ist. An Nahrungsmitteln HI in Bezug auf Speisen mindest«- der doppelte Vorrath fü,I jede Haushaltung, an Getränken das 4 fache zu rechnen. Wei.1 eine Preissteigerung zu erwarten ist, hat sich Jeder zeitig z»,I versorgen, damit nicht Nothpreise entsteh«. Leipzig hat mhl dem Turnfeste, trotz der bedeutenden Ausgaben, ein gutes Ge,I schäst gemacht. Monate vorher schon gab es zahlreich« Br.I schäftigung. Das Schmücken der Häuser, Einrichter» der Lo,I kale, der Bau des Festplatze« bracht« Beschäftigung bei hohe/ Bezahlung. Wenn jeder Fremde p. Tag nur 2 Thlr. braucht«" so müssen p. Tag 480,000 Thlr., für die 4 Tage des Feste 1,600,000 Thlr. gerechnet werdm. Wieviel bleibt davoi l Gewinn? Auch hier wird man Opfer bring«, aber eS ist Ehr« eine« nationalen Festes und dieses Fest selbst so lungen e.l» möglich erscheinen zu lassen ist Ehren Punkt Dresden. Drum mögen die Sänger kommen; wir erwo sie, freu« uns auf sie und sind auf sie vollkomm« vorbereit — Die Direktoren des Dresdner und Leipziger Dimfi mann-JnstitutS „Expreß" haben für diejenigen 300 Dienst Männer, welche bei dem Bremer Schützenfeste verwendet Wer l den soll«, eine besondere Instruction entworfen, welche ihl Verhalten während der Fahrt sowohl als während ihn»! Aufenthaltes in Bremen regelt. Uebcrdem werden die bette senden Dienstmänner vor dem Feste in besonder« Hebung^ stund« förmlich einexercirt werden. — Am Sonntag Nachmittag wurde ein ganzer Eis« bahnzug durch ein« Ochs« zum Stehen gebracht. Der höcl s ergötzliche Lmffall ereignete sich in Reudnitz bei Leipzig, W» sich ein humoristischer Stier, der von Fleischern nach de! Stadt seinem Schicksale entgegen getrieben wurde, ganz gel müthlich auf den Schien« der Verbindungsbahn niederste und nicht aus seiner Ruhe zu bringen war. Ein vom bffü risch« Bahnhofe anbrausender Zug mußte durch die Signal des Bahnwärters veranlaßt werden, vorläufig seine Thätig keil einzustrll«, worauf man alle Mittel versuchte, den ^ risch« Ur zum Aufstehen zu beweg«. — Bei dem am Montag in der WaisenhauSkirch« gehabten Missionsgottesdienst ist durch einige Schullinder' Störung verursacht Word«. Gegen die Ruhestörer ist ' eine Untersuchung eingeleitrt Word«.