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lffr. 8V. Zehnter Jahrg. ißM raia. ö- b«» «Nch. 1. da. xrdm »v »vor» Sp«. ör di« itcknng »srre» i«t sofort. - ^rschetvt: LägltchMH 7 Uhr- Anserale werden avgenommen: bi«Lbmd»S,Sonn. tag» bi« Mittag» 1» Uhr: Marirnstraße 1». t i n tzuiws, uz tmo-t-L.TdN dr»<L .tio ,7^ns^ OL .uol'lüK uz kqmrH uz Mg,« »n,Z>»6„L n,>cho6,g »,6 Mß-MyeU-Eß-chS »V,iU'^t7U7AU nuo't n,i?ok ',6 gnvM«rqVMchi«l»>O^ 7,Ni-i(k^6M .l7ü«ch? 6i'4qnuk»öff« mwckgk7vt»ch8Lickfck ,i6^7,6n<r! u.'. ,.ül^ riHröchegriO» HjMnK M «nzeig. in dies, vl-tte, da, jetzt in 11,0tX» Ixemplarr« erscheint, finden eine rrsolgretch« ' verbrritun«. < 1 >1. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. fuo Mttrebacteur: Theodor Drobisch. tu» 6nu .7,4 Duvch-L «oatO Peßck fnu tväL? 7«ck niaer«qaNMcht »t-fiHkfi Huiluf; .n>> r.-tazttatl-' Nvckmawtz'g ,n7»f ,tll-r« r»Nchp, mtrL z,ut ,!»,)<) m:>6 »uv 6m» uln^ U'-7.irc,4,6 p6rmr ,u-L^«Mnp^sfiS» »6 M tfiou qlq«n-,sff«,z SMd« M t-S«r. tzstj« 47,6 .7,u^^tka chsal»» 6oW „6; chis ,l^üt 7>jfe Druck und Bigenthum der H«rau»geber: tklkpsch ök NtUhardt. — Berantwortkicher Redakteur: JutlNS Neilharsti^) .«SS-S-S- . >7)6, ,7>',<t7S«,g ,sä6 ,!-6üiv(L 4d chon u,6 r,6ü qichumZim rchr-ll?ia ,tä,ign» IltU l> , Dr-sdo», de» 21. März. — Sr. Maj. der König hat dem außerordentlichen Ge sandten und bevollmächtigten Minister am Königlich Groß- britannischen Hofe, Kammrrherrn Grafen Vitzthum v. Eckstädt, den Charakter eine« wirklichen Geheimen Nathe» beigelegt. — Am Sonnabend beehrte Sr. Maj. der König in Be gleitung Sr. Excellmz de» Herrn Staat-minister» vr. v. Falken pein, welchem sich auch der königl. Commissar geh. Kirchenrath Ur. v. Zobel zugesellte, da» Vitzthum'sche Gymnasium mit einem Besuche, wohnte dem Unterrichte in allen Klassen bei und ließ Eich die Sammlungen und neuen Einrichtungen desselben durch den Administrator Kammerherrn Grafen Vitz thum v. Eckstädt und dm Rector Prof. I)r. Scheibe zeigen. —> Ee. König!. Hoheit der Erbgroßherzog von Sachsen- Weimar ist vorgestern Vormittag hier angekommm, um sich, da er mit Ablauf diese» Semester» die Leipziger Universität Verläßt, bei dem königlich sächsischen Hofe zu verabschieden. — Am Sonnabend hielt in Meinhold's Saale Herr Obereonfistorialrath l)r. Wichrrn au« Berlin einen Dortrag über „die Bedeutung und die Aufgabe der christlichen Armen pflege in der Gegenwart, mit besonderer Beziehung auf den Verein für weibliche Diakonie in Dresden". Da die weib liche Diakonie (christlicher Fraurndienst) auch da» sittliche Wohl der Dienstmädchen in« Auge faßt, so kamen bei diesem Punkte eine Menge Fragen in Anregung, wie z. B. bezüg lich der Mägdehrrbergrn, Mägdeerziehung, Dienstlosigkeit. de« moralischen Untergang«», der sittlichen Aushilfe rc. Wenn statistisch nachgewiesen ist, daß im Jahre 1863 etwa 3600 weibliche Dienstboten nach Dresden gekommen, während 7300 ihre Dienste gewechselt haben so daß überhaupt in erwähn tem Jahre 11,200 weibliche Dienstboten in Dresden anwe- VMM», so ««Witz selbst «i» oberflächlicher Blick er kennen, daß die weibliche Diakonie hier ein reiches Arbeits feld vor sich hat, das zum Schluß deS Näheren geschildert wurde. (Dr. I.) — Das erledigte Directorat an der hiesigen k. Garni- fonschule ist in diesm Tagen dem seitherigen rrstm Lehrer gedachter Anstalt, Herrn K. Ehrig, übertragen wordm. —rx. Vorgestern fand im K. Hoftheater wieder eine Auffahrung des Feensee'S von Auber vor einem auSvrrkauften Hause statt. Diese Oper wird, wmn auch nicht der Musik wegen, doch noch eine Zeit lang ein Zugstück bleiben, denn als Festoper hat sie für den größten Theil des Publikums schon große« Interesse; außerdem aber wegm der großen dabe^ aufgewendeten Schmuckes und Pompes. Im dritten Akte konnte sich leicht ein entsetzliches Unglück ereignen, indem von der obern Maschinerie rin schweres Gewicht nur wenig Schritt vom Herrn Schnorr von Carolsfeld niederstürzte und große Sensation unter dem Publikum erregte. Wenn wir un» letzthin zu der Bemerkung veranlaßt fanden, daß Fräul. Hänisch wegen Krankheit Ursache gegeben hatte, daß diese Oper einige Wochen vom Repertoire verschwand, so ist eS wohl richtiger, daß in der letzten Zeit da« Hinderniß in der Abwesenheit des Herrn Schnorr v. Carolsfeld zu suchen war. — Morgen Abends halb 8 Uhr findet auf dem Lincke'- fchrn Bade das zweite bereits an gekündigte Concert de» Herrn StabStrompeter Böhme statt. Das erst« Concert. welches am vergangnen Sonnabend stattfand, erfreute sich eines zahlreichen Besuch» und fand allgemeine« Beifall. — rg. Dresden, den 19. März. Gestern gab der hiesige Tonkünstler-Verein seinen vierten und letzten ProductionS- abend. So wie sich jede« einzelne Programm eines solchen Abends durch irgend ein außergewöhnliche» und interessantes Musikstück auSzeichnrte, so war es auch gestern, indem ein Sextett in b-äor (op. 18) von Johanne» Brahm» und eine Sinfonie in k-moll von Joseph Haydn zum ersten Male, so wie eine Sonate in 6-mnll von Mozart zur Aufführung ge langten. Vom Sextett (für 2 Violinm, 2 Bratschen und 2 Liolonoeüi) sind die ersten beiden Sätze und insbesondere das schöne Mciaoto in v-moll ^Variationen enthaltend) die an sprechendsten. Wir finden darin eine Fülle schöner Gedanken, geistreiche Verarbeitung derselben und eine geschickte Hand habung der rinzrlnm Instrumente, hingegen müssen wir aber auch Mangel an Klarheit und innerem Zusammenhänge der Cempoption vorwerfcn, letzteres namentlich beim Lcborro und Kooäo. Da» Ganze würde an Kraft und Fülle gewonnen haben, wenn der Componist statt 2 Violoncelli nur rin Cello und einen Baß gewählt hätte Diesem folgte die 1781 von Mozart componirte Sonate für Pianoforle und Violine, die mit einem länger» äckogio in 6-äur beginnt, an welche sich ein ällegro in 6-woIl anschließt und die mit einem Satze Bariationm endigt. Sie zeichnet sich durch tiefe« Gefühl, interessante Verwebung der einzelnen Stimmen und reiche Harmonie«» au» und wurde sauber und corrrkt von den Herren Echmole und Medefind vorgrtragen. An die Sonate reihte sich die reizende Sinfonie von Haydn ebenbürtig an. Gleicht die Komposition von BrahmS einem Conglomerat, so find die Werke von Mozart und Haydn mehr einem Bergkrystall zu vergleichen, durchsichtig, und klar, Gedanke mit Gedanken sich verschmelzend, ja selbst bei den künstlichsten Gebilden, wie bei dem kanonischen Scherz» der Sinfonie ist nichts Erzwungenes oder Gesuchtes. Sowohl da» Sextett, als auch die Sinfonie, letztere unter Leitung de» Herrn Kammermusikus Fürstenau, wurden vorzüglich schön auSgeführt.*) Jedenfalls verdient aber di« umsichtige Leitung des DirectoriumS, an deren Spitze die Herren Kammermusici Fürstmau und Rühlmann stehen, den lebhaftesten Dank und die freudigste Anerkennung. — Wir begrüßm heute den Anfang de« Frühlings, der unS sonst immer mit einem Veilchengruß im Herzen entgegen trat. Wie anders tritt dieser Lmzbote heute seine Regierung an. Er kommt mit Prlzpiesrln und rother Nasenspitze, ein completer Eiszapfen, dmn in seiner Hand hält er da« Ther mometer, welches gestern früh 11 Grad Reaumur zeigte. Die bereits angrkommmen Staare, Amseln, sowie die Finken möch ten das Lied anfiimmen: „Du bist der beste Bruder auch nicht!" dmn sie sitzen auf beschneiten Aesten und in ihr Federcostüm bläs't der eisige Noro. Bei Gestaltung solcher Dinge scheinen die Worte: „Frühling, Frühling! Die Feder wird zur Schwinge und jedes Elend eine Seligkeit!" sich zur Satyre zu gestalten. Hoffen wir, daß bald freudige Sonnm- blicke unS diese Tage vergessen machen; ein alter Oeconom, anerkannter Wetterprophet, prophezeit einm köstlichen April. Wir wollen sehen, ob sein Seherblick durch eine untrügliche Brille geschaut hat. — In der Glacis- und dm benachbarten Straßen ver setzte gestern ein Hund da» Publikum in Aufregung. Er hatte Schaum vor dem Maule und warf sich zeitweilig auf die , Stxaße. sich dabet krümmend wterin Wurm. Man glaubte allgemein, Patzer "tösi srt."' S«m Besitzet, ver später ermittelt wurde, versicherte aber, daß dies nicht der Fall und der Hund nur an einer Halskrankheit leide. Er selbst ließ ihn in die Thierarzneischule bringen. — — -s Ein Restaurateur auf der Töpfergaffe ging vor gestern in den Hofraum. Als er auf die Bretter trat, welche die Kloaken übrrbrückte, brach das eine durch. Glücklicher Weise brach er nicht ganz durch, sonst hätte er seinen schreck lichen Tod in der 4 Ellen tiefen und vollgefüllten Grube ge funden. So kam er mit einem stark geschundenen Beine da von und wird wohl noch lange hinken. — Wir erlauben unS die Aufmerksamkeit des Publikums heute nach dem Belvedere der Brühlschm Terrasse hinzulm- km, wo im Verlauf des Concertes der Tenorist, Herr Reichard und der Rhetor, Herr Schaberg-Fröhlich, ihre Talente zur Geltung bringen werden. Der Letztgenannte weiß durch seine Vorträge ganz besonders zu fesseln und eine Abwechselung hervorzubringen, die Viele der Concertgänger willkommen heißen werden. Derselbe Genuß ist an gleichem Ort auch morgen Mittwoch zu erwarten. — Vorgestern Abend fand bei dem Königl. Bayrischen Gesandten am hiesigen Hose, Freiherrn von Gise, wie bereits im vorigen Jahre, eine französische Theatervorstellung statt. Wenn schon bei der'Generalprobe am Sonnabend Abend sich ein Kreis hochgestellter Personen eingrfunden, wobei vorzüglich reiche Damemoiletten glänztm, so empfing die Vorstellung am Sonntag noch einen besonderen Nimbus durch die hohe Theil- nahme. Bereits in der siebenten Abendstunde flammten vor dem Hause Nummer 9 in der Lüttichaustraße zwei große mit Kienkörben versehene Candelaber auf, welche ihr glührothes Licht die ganze Straße entlang warfen. Die Equipagen roll- tm und um acht Uhr erschienen Se. Majestät der König und die Königin, II. KK. HH. der Kronprinz und die Kronprin zessin, sowie Se. K. H. der Prinz Albrecht von Preußen. Die Assembler währte bis gegm Mitternacht und der Herr Baron von Gise ist wohl der Einzige unter den hiesigen Gesandten, der nebst seiner Frau Gemahlin mit feinem Takt in seine Circel solche ästhetische Genüsse zu verweben weiß, wo selbst Fürstinnen, unter Andern auch eine Tochter der ehemals welt berühmten Eatalani, ihr Talent entfalten. — Die Kunst, ein gute» Repertoir zu erfinden, ist schon für einen Theaterdircctor eine schwierig« Aufgabe, für einen Schauspieler aber, der sich ein gutes Stück zu seinem Benefiz wählen soll, für den ist es ein Stein der Weisen, die Qua dratur des Zirkels. Wenn in Afrika der König von Dafür ausreitet, so läuft ein Panegyrist vor ihm her und schreit mit lauter Stimme: „Platz da, jetzt kommt der Stier aller Stiere! Ihr AnderenZseid Alle nicht» dagegen!" So auch möchte ein Schauspieler rufen, wenn er sich ein Benefizstück ausgewählt *) Die Aufführungen des Tonkünstler-Vereines haben diesen nun mehr zehnten Winter abermals den lebhaftesten Anllang gesunde», denn ein zahlreicher Zuhörerkrcis folgte stets mit der größten Aufmerk samkeit den Vorträgen. stistdl sh'V , M? hat. das ziehen soll.' , Reclame machen, der »chn hier und da in Localem für sich'"un werben. Aber eine Dame?H.ie'^aD" sie kann nicht zu solchen MiitrliV^Mx thum ist mein Lied", und isi." licheS Wort der Presse. Eim^ Ali ne Huth, der beliebten' Sie hat die Piece gewählt: ,, So kurirt man schlimme FrauM^ ^k Medicin eine Goldtinctur in Foryf ihr' Hls^ kommender Ducaten, einen galvaniWlü'Hi' _ . untergelegten Silberplatten in FMi^diMVlör-^Md^ groschen- und Thalerstücken durch drn^Bckssiriir MV am darauf folgenden Tage. , Drm Mimm- fficht' ds Welt keine Kränze," — doch heut' mit AM^Mn'doE^n«-^ besucht mit Lust und frohem Muth — dÄ^BäiMz'Mr'V*Al lein Huth. ' sil - mssvchS — Auf der Waldstraße find vorgesteMMMtzm Mein» dort befindlichen Parterrelogis diverse Bettes über 20 Thalern gestohlen wordm. Da- Logrck töiü" Fensterladen verschlossen, dem unbekannten Dkrve"ifl'^ gelungm, einm Laden aufzusprmgm und durchHiaV standene Fenster die Betten, die sich in einem u'üÄittt dem Fenster gestandenen Bette befunden, auf 'dtt^ herauszuziehm. — . — Vorgestern gingen ein Paar Pferde durch, ^>e^nem Wagm vorgespannt warm, von dem auf dem Lincke'schb "" Kartoffeln abgeladm wurdm. Erst in der Carlstraße? es, sie aufzufangm. Ein Unglück ist dadurch nicht herb führt wordm. — — Wie man hört, ist de, am Freitag früh 3 Uhr von Hos nach Bamberg fahrende gemischte Zug auf der schiefen Eben« «»S de« Geleise gekommen, wobei die 27 Wagm theilä schwer, theils leicht beschädigt find. Nähere- ist noch nicht bekannt geworden. — In einem Gasthof in Neudorf traf vorgestern Nacht ein unbekannter Mann ein und verlangte Nachtquartier. Gr blutete bedeutend im Gesicht und trug die off-nbarstm Zeichen einer stattgefundenm Schlägerei zur Schau. Da sein übriger Zustand auf unmäßigm Genuß geistiger Getränke schließen ließ, so brachte man ihn vorläufig zu Bett. Nachträglich hat sich herausgestellt, daß er ein Kürschnergeselle aus Meißm ist und die Wunde» im Gesicht allerdings aus einer Schlägerei davon getragen, die er auf dem Rrußischm Gartm gehabt hat. Er war aber nicht im Stande, sich der Veranlassung dazu, sowie der daran mitbetheiligtm Personen mehr zu er» inner». — — Das bei Schwarzenberg reizend grlegme Bad Ottenstein war in vorjähriger Saison von 328 Personen besucht, also gegm die erste Saison 1863 ein Mehr von 67 Personen. Folgende 3 Krankheiten warm am stärksten vertreten: der Rheumatismus (Chronischer Gelenkrheumatismus und Muskel rheumatismus) durch 46 Personen; 41 Personen litten an Lungenschwindsucht, 26 an Blutarmuth. Von Molken wurdm im Ganzen getrunken 7740 Becher, von Kräutersäftrn 3423 Unzen. — s Oeffentliche Gerichtsverhandlungen vo« 20 März. Zwar sind es nur drei EinspruchSverhandlungm, welche heute dm Gerichtshof beschäftigen, aber sie bedürfen eines längeren Zeitraumes zu ihrer Abwickelung Zwei davon sind reine Privatanklagesachm, die auf Dörfern spielen, die dritte bedarf der Assistenz der Königlichen Staatsanwaltschaft. Als Kläger fungirt in der ersten Sache der Advocat Beck zu Camenz, als Beklagter der Oeconom Johann Friedrich Ehre gott Sachse zu Klein-Dobritz. Es handelt sich um Belei digungen Md zwar zumeist um einen Brief, dm Sachse an den Advocaten geschrieben und in welchem die Beleidigungen ausgestoßen worden sein sollen. Unter Anderem sind darin am Schluß die Worte vorgekommm: „Von einem RechtSge- lehrtm hätte ich auch mehr erwartet!" Sachse wurde wegm Beleidigung zu ü Thaler Geldbuße und Tragung der Koste» verurtheilt. Dagegen erhob er Einspruch, die Strafe erschrint ihm zu hoch, indem es in der Vertheidigungsschrift heißt, ein Verweis hätte wohl als Strafe genügt Auch entschuldigt sich Sachse damit, daß er, als er jenen Brief an dm Advocaten Beck in Camenz geschrieben, in gereizter, ärgerlicher Stimmung gewesen. Der Gerichtshof zog sich zur Bcrathung zurück und verkünd.te hierauf, daß das erstinstanzliche Urtel lediglich zu bestätigen sei. — Um S Uhr erscheint die Königliche Etaat»- anwaltschast auf ihrem Platze. Es handelt sich wieder ein mal um einm jener schrecklichen Fälle, wo das eigne Kind die Pietät gegen die Eltern verletzt und wegm einer so geringen Kleinigkeit sich thätlich an der »lim Mutter vergriffen, sie geschimpft auf die schändlichste Weise und gestoßen und ge schlagen. Die Sache spielt am Gerichtsamt Schönfeld. Der