Volltext Seite (XML)
Doovvr»tsL äso 23. Hltzn 1865» ^.dauüs 7 Ukr, »«, SMMlv SS« LtStGl SS S«S 6IV8868 Lomsrt gvgvdsn von l. ^»nterhseb, köoigl. Oonosktm-ister, «>t«r pettllissor ölilrvirlrnvg 6or König!. llofopern-üogsrin kräul. HvS- I«de», er kisoi tm krüal 8eLLoaa, 6er LLGwßUL rnuntllwl ItapvUv uator 6er virection 6es Herrn llofßupeliweistor lltr ^«1 »>«tw Programm: 1. Oavsrtorv rur Oper litur, voa Mvwurt 2. ^rio aus 6em uolordroviieasn Opkersost von M^Iirtvr» gelungen von bräul. ^Alvulvd««. S. Oonoert für 6iv Violine mit kegleituvg des Oredertsr» von K,. V»I» WsvtLvv«!»» vergetr vom Lvncertxeder (auf Verlange») 4. 8on6o drillaut ks-6ur llir 6» ?iaoofortv mit veeleilnng 6es Orede»- ter, von FIei>«IeIa8vLl»-LL»rtLoI«I^, vorgetragen vor» krüul 8cLIo8w. 5. ä6agio für 6is Violine (ans 6em 9 Lonoert) von 8p«Lr, vorgetra gen vom Ooocertgeder. 6. I.ieckor, gssoogeu von kraul. Uvulvbvl» 7. a) Xocluros Oes-6or von C)L«pIl>, Op. 27, t vorgetragen von d) ?erp«tuum mobil« von S. M. v. ^M^«Lvr,s ?raol 8vLIo«n. 8. kaotasie Irrillaota über Idema voo MasalLtl, compooirt uu6 vorge- ttageo vom Ooacertxeöer Herr Lborrlirector Illlerelna Kat 6a» ^ccowpaguement am ?iaoo ge fälligst üderuomwen. Der kluge! iet au, 6er kadrik 6os Herrn HV. HV1v«L kinmmerirte KUIsls - 1 Iklr., »ovis 6ergleiek«n nnoumwerirlv a 20 bigr. sia6 ru Kaden in 6er Kunst- on6 Unsilralien llan6Inng von Wvri» L»r«I I^rlvclvl (früdvr IV. kanl), 8edlo»s-8tr»L»o 17 AvUBrvIrt« »Ulet« Littst irr»» LI« ««o»»»dsi»Ä «is» 18 lfILrw La sutosL»»««» Ztrutiii V > Leute 1. grosses Loiieert vom Mzgl. ^rtillerls-8t»d«trvi»»p«»t«r ^«tUust WüLmv mit drn VLürv» «Isr S ^rtiUvrls-AriUuclvi» »»ck 0«r l?Ivui»Ivr-^dtL«ll«u»U. 1) Triumph-Marsch „über Thema'- auS dem ks-6ur-Concert v. Beeth oven" von Wieprecht. L) Kriegerchor von Kücken. 3) Militär-Quadrille von Strauß. 4) Schverdt-Lied » -m ^ cm r. Lützows Jagd ! "»>' C M v. W.ber. L) Ouverlure: „6o6 »ave Ilie King" von F Schneider. 6) Arie aus „Martha" v. F. v. Flotow (Pofauneusolo). 7) Jmortellen-Walzer von tSungl. 8) Duett: „Willkommen schöuer Jüngling" v. G. Reissig« (Solo für 2 Trompeten). 9) Ouvertüre zur Oper „Stradella' von F v. Fiotolo 10) 1.« Lloelielle 6u katre (da» Hirtenglöckchrn), kiooturve v. 1>esedorv-Weh. 11) Der Himmel im Thal, v. l>r. Heinrich Marschner (Posaunensolo). 12) Kriegers Heimlehr, Kai sch von A Böhme. Linfang 7 Uhr. Ende ?10 Uhr Entree 2v Ngr. Restmration zur -ille« Mustk Heu.r «»»»abend, dt» ID. März Humoristische GesuW - Ä, au, (Henu Frey uus D «»fang 8 Uhr. Lntree 2j Rgr. Morgen Sonntag Reisewitz. Vrtfang ^ »fscmff Restauration a» Tb Moutagr Dampf Vt-Hlfchmtdt. ^ eat^platz. Moraeu Souutag Coucert des Herr» Frey aus Tevlitz au- Teplitz, nachdem VauuLvsrUiuü-x«!». wozu «rgebenK «nladet HVIuoluIsr. Somtag deu 19. Miirz im Gasthos zu Blasemitz komische Gesangs-Vorttiigc von der Touplet - Länger . Familie UsILIßs. Erste« Eoncert »nfang 4j Uhr, zweites Soneert Lnfang 71 Uhr. Entree 2^ Rgr. Gardinen in 1ÜII und Ul»II empfiehlt zu den billigsten Preisen die Spitzen- und Stickereien-Fabrik von au- Schneeberg 48 Prager Straße 48. LrrSL««i»sx des authropologischeu Museums aus München Sonnabend den 18. März d. I. im großen Gewaud Haus-Saale, 1. Etage. Dasselbe umfaßt in 5 Adthe> langen: l. Sämmtliche Menschenrayen der Erde; II. die Eingewridlehre de« Menschen; III. eine vollständige Ab handlung der Sinn«»organe; IV. die MuSkellehre, zum Theil vergrößert und zerlegbar behandelt; V. die Entwickelung»a«schichte de- Menschk,, Bo» gels und »mphibiums Gntrre IO Ngr. Geöffnet von Morgens 0 bis Abends S Uhr. Dienstag und Freitag Nachm von » Uhr an auSfchtteß ^ licher Damenbesuch. Die übrige Eintritts,eit ist für die Herren bestimmt Mast »rnverei»«. rrsammlung de« Hbfeifenelnb im L-ena^Garten. Arne Mitglieder sind »Mo«»»»»! ^tllUSinvlUsr «IvntGcLsm ^rLsstsvr-Vvrslu». Heatr Abend Uhr Versa«»tl»»g im Parterreloeal der LenMIHalle. Säfte villlommr». H ' I ^ l'vnküvstlervvrei» «u vresäe». 8ooliaden6 6ea 18. Asrr 1865 >bev6s 7 Okr ^ Im 8aa1e ä68 Hotel de 8axe ''Aextrtt lür rrvei Violineo, r^rei üralscdvu ua6 rv«i VioI«ao«!Is vos 6 ttrekms. 2ow vrslen Nsle. Lsosto (6-wolI) für kieoosorl« uv6 Violine, von VV. ötorert. Lürlonie Idr Ltreiodiobtrameute, klste, rvei Oboen on6 rNei IVelädvroer, von 1. lle^äo. 2uoi ersten ölele ver kiotrilt ist nur xe^en Vvrrei^o» 6er delrvffsn6«» Kerlen xeetaltet. ttlles biedere ist in 6eo Ii!ri»iIlLliond»n6lullgk» 6er Herren kreuer, krie6el. Uoffert vn6 Mesar (Müller) ,u erkekreo. LtHOtLV S«st»V8 «»«st. LRbntv 8stn1oi»tv-C^««vvrt vom H^IttstniU «est»«« SInMstZLSLsr. S»pIt«r-8ii»L«»i>Iv von AlvLart Anfang b Uhr E.tre« 2t Rgr. A. Gelhor«. Ha««nt»l Hr«stv««st«r« der VrHhl'f«L«n Terrasse. S«lDSV M»II8tv«Lv »»« Herrn Gtadtmnstkbir-etor Grdman« Puffholdt j8A»k«»>« vu» ««»tLvvvi»; Oliv L HVa«- »«rtrL»«r vo» kLsroLIi»!; LntrH«»vt « IkUiiuvmrt V M«vtLovei»; SIv«»IIl» V»nnLL«««r v AV«U»»«r Anfana « Uhr. Entree 24 Ngr. Marschner. Bou Julius Blüthuer iu Leipzig PeNnt-PianoS m Flügel rmd D amno« hätt stet« Lager C). Ä». «tt«d, P-a>.-s».«-e. Llan«»»i»i>«-vv«avL. Zur sofortige»Besetzung eine-Hau«- manusposten« in einer Provinzialstadt Sachse»« wird ein unverheiratheter Mann gesucht. Demjenigen, der Sa- valerrst und Osfiziersdiener gewesen, würde bei ei»rm Wochmlohne von 3 Thlr». mit freier Löhnung, Licht und Heizung der Vorzug gegeben Hierauf Rrfleetirende wolle» sich melden: Prll. niterstraß« Nr. 27 6 sLine junge Dame, die zur Erholung ^2, a»f< Land, womöglich in rin Sut'ziehra soll, wünscht von einer gebildeten Familie oder ältere» Dame ein hei^ares Stübchen abzumicthrn Man bittet sich de«halb Galeriestraßr Nr. 12 »w'ite Etage zu bemühen. /Treehrle» Freunden und Nachbarn zeige ich hurmit ergebenst an, daß ich unter heutigem Lage die Skestauratto« spriestnitz st raste «t? eröffnet habe, und bitte, da« mir bisher geschenkte Ver träum auch ferner zu bewahren, da ich jederzeit bemüht sein werde, mit gutm kPrisen und Getränken aufzu- vartm Hochachtungsvoll Ale Lar «I L.I»elnvr, Prüßmtzstreße 37 Part s^leehrten Kunden und Gönnern >2/ hochachtungsvollst die Anzeige, daß ich von heut« ab Nicht Boigllän. d«e. aber rm vorzüglich gute- Allgäuer Mastochsenfleisch zum Verkauf habe Julius Böhme, Fkeischermrifter, Scheffelgaffr Nr. 13, vi» » vi, vom goldenen Hirsch »zerbrechliche runde GawmüLtnderiküunue, -Fristrkamm« i» «Leu Größen Schweistblär» ter, schwarze Gummi- Sauger rc zu billigen Preism bei ll. klumvnstenLvl, Nr. L7 Galeriestraße Nr. T7- - WWM' MH' Familien-Nachricht«. 2«tzl- Erfu ILrn, junge, gewandt« und gebildete ^2- Wittwr sucht Sielsung als Wirth. schaftrrin in einem Ptivathause oder Restauration Gute Empfehlungen stehen ihr zur Seite. Nähere« hinter oer Keeuzkirche Nr. 8 beiMad. Seisert. Heute Schlachtfest 1« der -stestaurallo« Oder« grasten Nr. Lv. Geber«»: Eia Sohn Herrn E. 2«tzl»u in Potschappel. Herrn L. Croa in Erfurt. Herrn H I. Naumann i» Dresden. Sine -Lockter: Herrn k. W. Friedrich in Beyendorf. Hrn.H Äasch >n Delmschütz Lerlvbt: Herr s. Me-ner in Bei mir Fel. k. Mitzsckke i» Deelden. Herr Tutldes. O Richter in Somsdorf b.Tharaudt mit Fel. E. Schöne in Frriberg MeSordm: H-rrn Dictualienhändkr H Häbnel's Sobn Otto in Dresden. Herr Schänkwirkh I S. Meißner daselbst Her, «chmiedimstr. F. Tbiele das. Frau L. vrew- Schönbcrg das. Frau verw. Riedel -ed. Petitpierre in Me>xen. Frau L Schulz» grd. Damm in Wurzen. Herrn Heimckch's Sohn Max in Tharandt. Frau J E. Peter geb Echellbach ,n Zeitz. Herr Lehrer A efchillbach in Annaberg Privatdesprechlurge». Mus d«d Öber-Lüstuisti Wen» et, höchst achtungsvolle» Mit glied einer Gaurinde das geistig« Wohl derselben i« Herzen het. »».Hinsicht dessen zur Frr»b, «ed Bequemlichkeit «»« zur Zierde ü»a Lach« nicht »me bauen, sonder« auch a»öba»«n,sthmückr» und beschenke» wiü, auch andrrr «hre»- «erth« Z»ich»»»-«n zur Unttkhaltu«- und Nutzung derselben gemacht wor be» sind, so d«ß nur noch eine jähr liche Ne»t« von 60 — 100 Lhaler» für d «selb« anstubringen L diesG z«r Ehre Gotte« gereich, nde Geschenk, weiche« Ickten einer Gemeind« gebot« wird, von den, größten Thrile dieser Gememde für ganz unnöthig »nd j»« re« Opsir zur Nutzung und Unter» Haltung derselben für u»möglich und unnütz geachtet wird, für jetzt und auch für di« Zukunft, so möchten doch rrnrge Fragen erlaubt sein zur B«» ruhigung hierüber. Wie soll man solch« Ansicht« beurteilen in einer chr>stli« ch n, Schönheit und Bequemlichkeit liebende» OpfrrfreudigkeitSzeit? Sollte es kriue Ehrenmänner mehr geb« i» dieser Gemeind«, welche noch etwa« thun könnt« für dies« Zweck- Wäre dtrse« jür d«HnruGe»«r und Gab« angemefsenrr Gememdrfinn? Würd« nicht Lausende von Gemeint« solch' köstliche« Geschenk best« zu schätz« g.wnßt haben und noch zu schätze« a»ff«? Ist da- wahre, »»Part«,isch« Gottell» «d M«sch«nMbe wirklich zu »er»»«, deren sich diese Gemeind« m dieser Beziehung rühmt: Da sollst Bott über Alle« lieb« «ndckbein« Nächsten al- Dich selbst, wie »ns« Herlaad spricht? Wenn zwar obige esvähate» Kost« der Gemeind« er» spcrt würd«, aber alle Diejenige», welche gerne st>- G»Ue-hau- öfter« gürg«, aber de» drn Liertesstund« weit« Leg ohne Nachthril ihrer Ge sundheit zum Theil, zum Theil aber Lu« Alrrr-schwäche gar nicht thu» können, sowie auch dt« Hewng der Schal- »nd dielet atrb er er «erhält» niffe nicht berücksichtigt würden, schlägt a»ch diese Gemeinde diejenigen Kost«, welch« sie jetzt entginge, ab r unver meidlich früher oder später nicht ent geh« kan», in Reparatursachen auf« Höchste an? Ist endlich weder einer geistlich« noch weltlich« Behörde Vertrau« zu schenken, wen» kW etwa» unter so viel Zeug« einer GOneinde zu sichert und sich auf« Beste Verwen den will? Und »ft unter dem ffsürch« t«t« Jasager» so »rrl gemein», daß da« v. unter jeder Bedingung da»» gesagt verdr» muß? Eener, welcher den Werth «ine nah« Gvurilhause« z» schätz« weiß. Schmerzerfüllt theil« wir Kreun den und Bekannt« die traurige Nach richt mit. daß unser guter Sohn und Gatte Earl Sonntag. Eonditor, den 16. März Nachmittag« 6 Uhr sanft verschieden ist. Dir Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr vom Trouerhause au- statt. Die t-auernden Hmtrrlaffmea. Gehoben durch herzlich >«Aß«nd« Worte, gespendet von Herrn Pastor Fischer am Grab« unseres gut« Max, durch Begleitung seiner lieb« JuftendgefLhrten auf seine« letzt« Gange, d« überreichen Blumenschmuck von allen den Liebe«, sowie für dir erhebend« Trauerkläng« »a seine« Grabe, welche- AlW von «1« Eiter« und Geschwistern nef «mpsnnd« wnrde, nehme« Sie Alle den bist« Danl a»« unser« wunden Herzen Dre«den, am l7 März 1868. Die trauernd« Familie Übl-L Reinem geliebt« Freunde, de« Gut-defi-er Hrr». August Sachse in Burgstädtel wünsch« ich zu Icmrm 43 Wiegrnfest» Gotte» reichsten Segen. Rattrtllchens chwänakfr werde« gebet««, flch L« L» bemühen. . von all« bis jetzt ansckans«« Aestsprüchrn ist der von Julius Schanz wohl unbezwckfelt der best« und wirk lich ganz vortrefflich, wie den» auch sein V-rsaffrr, «0 nicht di« einzige, so doch gewiß bie bedeutendste poe tische Kraft in unserer Stadt »st. L»e herzlichsten Glückwünsche der »t« Madame Münch auf der r«-aff« zu ihr«, bv L«bensjahre. O Sängerbund, »sw auch dein F-stspruch fei: Gott schütze dich von Dresde v asr Nergelei.