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^7V sie dem behelligte« Publikum die Antwort ^^M»M>M»W»^^»»»»»>»W>^M^»»»»»M mal a» daß Pikant« des Kicbtennadel^Aeruche» mittheilrn; „Hochgeehrt, Lheaterdirection! Ms^t^NNotd^s m t§ick»Z»Nhlstnitg? bürste am ««de andere Tabake, wie sie bisher en wärmst«, Dank ^Ihre sehr geschätzte gllMUllllllU^ eben so schnöd MM der Hgch tmifm. al» dt^eni . Februar mit dem reichen Ertrag einer Alle auf Erhaltung und Förderung des Wohlbefinden» welche auf sogenannte Pariser «orten «erpicht ,u begehen, wenn sie de« behelligten Publikum die Antwort genannter Dame mittheilen Genehmigen Sie den Zuschrift vom 17 Aufführung des ^.Acosta" zum Besten meines unglücklichen Mannes. Die großherzige Idee, die einer solchen Anordnung zu Grunde liegt, hat mich freudig gehoben und ich sehe dar aus, wie edel der Kern unseres vaterländischen GemeingrfühlS ist und wie warm die Sympathie für unseren theuren Kran km sich kund giebt. Sobald eine Mittheilung derart meinem armen Manne zulässig ist, werde ich ihm die frohe Botschaft Von Ihrer so freundlichen Gesinnung und erfolgreichen Hand lungsweise senden. Mit aller Hochachtung und wärmsten Erkenntlichkeit BerthaGutzkow. Weimar, am 19.Febr. 1665." * Der Kunstreiter Reimschlüssel von früher her auch in Dresden bekannt, hat sich in einem Dorfe der Provinz Sachsen vor den Augen des Publikums während einer Vor stellung die Pulsadern am Hals und Arme durchschnitten und »st bald darauf gestorben. Eifersucht auf seine Frau soll der Beweggrund der That gewesen sein. * Der Baumeister Semper in Zürich, der nach München berufen war, um mit dem Könige von Bayern den Plan für ein nach der Idee Richard Wagncr's zu erbauendes Opern haus zu beralhcn, ist nach Zürich mit dem Aufträge zurück gekehrt, Pläne für ein Fcsttheater auszuarbeiten, wie cs Richard Wagner in der Vorrede zu seinen Niebelungcn zuerst ange- heutet hat. Ein Brief eines Freundes des Baumeisters Semper vom 17. d. M enthält folgende Worte: „Erst heute Morgen frug Wagner bei Semper an, wie es scheint, im Namen „des Königs." Es war nämlich dem berühmten Züricher Architek ten die möglichste Beschleunigung seiner Arbert anempfohlen. Alle auf Erhaltung und Förderung deS Wohlbefinden» gerichteten Neuerungen in Stoffen, die die Menschen täglich in sich aufnehmen und verbrauchen, werden, wenn sie nicht von Aerzten au-gehm, als Schwindel bezeichnet; kein Wunder, daß auch der Fichtennadrl-Schnupftabak eine schief« Beurtei lung erfährt. Zur Begegnung dieses Vorurtheils und »ur Beruhigung für die, welch« geneigt sind, mit dem Genuß nicht nur das Angenehmere, sondern auch das der Gesundheit Zu träglichere zu verbinden, diene die Aufklärung, daß der Fich tennadel Schnupftabak nichts anderes ist, als Tabak mit Fichtennadel-Extract fabrizirt, (nicht mit Terpentinöl, wie un verständiger Weise behauptet wird), gerade so wie die bishe rigen Schnupftabaksorten mit Rosenöl, Toncobohnen, Amoni- um rc. Dort riecht man das Aromatische der Fichtrnnadel, hier das Parfüm der wohlriechenden Oele oder Spezies Warum soll nun der Tabak, der den Duft des Waldes repräsentirt, nicht ebenbürtig stehen, neben jenen alten Sorten, die nach einem Parfümerie-Magazin riechen? Ist den Kranken der Aufenthalt in Fichten-Waldungen, der Gebrauch von Fichten nadel-Bädern, der Genuß des sogenannten Latschenöls sin Reichenhall bereitet) ärztlich angerathen, worum soll am Ende das Einschnupfen des Fichtennadel-Extracts nicht ebenso stärkend wirken, als die Aufnahme desselben Stoffes durch die Haut oder durch die Respirationsorgane? Daß es dem auch wirklich so sein muß, beweisen die schon mehrseitig ausgedrückten wohlthätigen Ein flüsse durch den Gebrauch dieser Prise bei Denjenigen, die sich nicht so pedantisch an die alten Manieren hingen, sondern sich den praktischen Neuerungen zuwenteten. Wer sich ein- welche auf sogenannte Pariser «orten «erpicht teitnadel-Tabak. Nach den medizinischen Erfahrungen äußert da» Fichtennadel-Extract bei chronischen Lungen- und Luft- »Vhren-Catarrh, hartnäckigen «chnupstn bei katarrhalische« Kopfwzh rc. rc. außerordentliche Dienste und so bin ich fest überzeugt, daß mein Fichtennadel-Vchnupftabak noch eine große Zukunft für sich hat. Ich lasse solchen fort fabriziren tmd empfehle solchen sowohl Wieder Vrrkäufern mit entsprechendem Rabatt als zur gefälligen Abnahme en äetsil zu 14 Ngr. pro Pfd. oder 7 Ngr. pro Büchse. Johns Demler» Sob« Gottlteb in Nürnberg, neben der Hauptwache. Alleinige Niederlage in Dresden bei Ernst Klien, am See Nr. 22, Ecke der kleinen Plauenschen Gasse. Hydro-diätetischer Verein. Mehrfach uns ausgesprochenen Wünschen gemäß verschieben wir hierdurch die auf den 2. März angesetzt gewesene dritta Einzahlung bei unserer Anleihe bis zum 6. April d. I. Demzufolge läuft auch nun dis dahin die Nachzahlungsfrist für diejenigen wenigen Theilnehmer, welche bisher die 2. Einzahlung nicht leisteten. Dresden, den 27. Februar 1865. Der Verwaltnngsrath de» Dereinst Kleeberg, Martini, Äleyer, Seyfert, Stock. Die diesjährige ordentliche General Versammlung ees UW- HruiÄSlSH» I88Ü Vereins findet heute Montag in Helbkg'S Restauration (Dampfschiff) statt und werden dir Mitglieder um zahlreiches Erscheinen gebeten. Gegenstände eer Tagesordnung sind: a) Vortrag und Grlediru-g d-s Rechenschaftsberichts für das abzelaiifene Brreinsjahr. d) Neuwahl der GFellschafBeamten. Außerdem wird eine Besprechung über die Nützlichkeit des Anschlusses unseres B rems an den E.ntral-Verein junger Kaufleut« stattfinden. Dr Sdm. am I I. Februar 1865. Nothloeudigcr Die aus einer bedeutenden EoncurSmafse an mich gebrachten PHlaterrüeltv ur>b Z?nl«tot», sämmtlich.' IN schwerster gediegener Quatuät. (tztr-tue- «erlloer Isst n»rv) bestehen noch in ca 200 Stück aller Größen, und um dieselben wegen vorgerückter Jahre«,eit so schnell als mö-l'ch ummsttzen. verkaufe eine schwere Wame von Vj Itllr. an, deren reeller Werth aber mmd-flen» IO—12 Uslr . eine dergl. ln femster Niederländer von IO VRtlr. an. deren reeller Werth IA— IO Vlslr. 01. Ein Gleiches offerrre mit den noch vorhandenen T8in- ter-Dawen Mänteln, Pelerinen. Räder, Beduinen, Pa letotS, Jacken re. »8. 28. 28, 28 «atlerzsnssv «8. 28, 28, 28, bei ckseol». — HlW. Sonn- u. Festtags beliebe man sich in die Wobnung, Baderaasse IS, l Et. zu bemühen! Die Geschäftsbücher- Alsr,»» Breitestraste 20. Fabrik von ILlUjl OlMt, 8. Etage, emvsichit ibr Laaer von gut rebundenen G>-schäst-k>üchern »u billigen Preisen. nrit uehr von Früh bis Mittag im Hau« den resv. ^VdbslslilUl Fustpatienten und von 1—K Uhr Abends in ihrer Wohnung zur Disposition Schöffergasse 2, 2. Et * ULiisee- Veilnuul Im Central-Logis- und Häuser-Nachwcisungsbureau Ur. Itirei»U«88>« I, I. liegen cr 150 Häuier, Villa «, Müb- lengrundstvck« :c. mm Verkauf auf. j Dieselben besinvrn sich sowohl m der ^ Stadt als in den Vorstädten, sowie! auch außer der Stadt, als Blasewitz, Loschwl-, Lößnitz rc. Vorzüglich zu empfehlen sind zwei ^ kleine Häuser, in der Pirnaischen Vor stadt gelegen, zu 5000 und 5500 Thaler unter sehr annehmbaren Be> dingungrn. Unser Bestreben geht dahin, durch! die strengste Solidität und Diskretion «ns das Vertrauen unserer geehrten Kunden zu erwerben, da wir diese Branche nach kaufmännischen Grund sätzen betreiben. Auch stehen uns gute Empfehlungen zur Seite Ein freistehendes LL«seI»ei» mit 2 Piecen, womöglich aus einem Weinberge, welches vermittelst Dampf, schiff oder Eisenbahn von Dresden au» leicht zu erreichen ist. wird für den Sommer zu miethen gesucht. Adressen mir näherer Angabe wer den in der Exved d. 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KUuSOvr. Visse» Kelt enlkält 12 äurok giün- reoäea llamor wis soköoo Klaeilc -rleiok «osxvreiokllkto ärien u. 1.iv- äer »ui ckea »Ildedalllllen low. Sporn: IZ«rkl»»rI»tvr, 8eK^«»- ter» von I?r»jr (Sekoeiiler «iu- k,äll) SotmtLWrKd««, GLn- ^«r nnel SeHsnstOvr, V«- t»«Kmntz«», »onsnvolv- «!»«», H»pvUm«l8tvr v. V«n«OIßtz vto. — mit vivlvn nonon Versen von Ll«eO«r. — ?reis 10 I^gr. sncl» äiv deliedten Homl- «vt»«n O«npl«t« von Ll Ll»«Ovr (2 »ekle 4 10 k-gr ) sinck nrieävr vorrülkix. Ls. ZL«Lk»rtI», 8oo,tr. IS, Vroillen. LLL >««» .«BSL ^riesi Hiermit bescheinig« ich, daß die Stollwerck schen Brust « Bou- bon< in leichteren katarrhalische«, nicht entzündlichen Hals- und Brust» Ussectionm und daher rührender Hei serkeit und trockenem Rrizhustm sehr z« empfehle» find, da durch dm fort» gesetzt« Gebrauch drrsrlben dir Lnft» röhrrnreiznng gemildert, di« Heiser keit baldigst gehoben und di, Expeo» toratton wesentlich unterstützt wird) Wie ich die» nicht aller« an mir und «einer Familie, sondern auch durch Wahrnehmungen an Andern za beob achten Gelegenheit fand Vr L^omlr«, König!. Ober-StabS- u. Regiments» Arzt, Ritter p. p in Magdeburg. Lager dieser Bonbon« ä 4 Sgr. pr. Packet in Lresden bei Weis L Heuke, Schloßkrage. L^ortHvKKrvoelor Ein- u«d Versauf neuer getragener Kleidungsstücke. Bet ten, Wäsche, Stiefel, Tuch-, Buckskin», Reise-Röcke und aller Art Möbeln: Dresden, Stärkengasse >0 Part. BSIsinv. 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