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ui^nk.1 nF, ! 1, „4 MsjNU^ÜI^ /-,: i-6a >;n 2 ' N'<I,7 tznlk r:ck ^ncnr» ns§ nlk^ick f,rV?k!-i1r1L ritt ^n»-i»,^!iä "»'>is,--'E r»ck rini» ni n d^ck .n>ssvch'«<r n Erscheint: ^ «glich M>Mt. j , ^ :. I tchir'/O . ^V." . -lV'Uj i Werden angenommen: ^ «,«fiend»«.«onn. t«a» vi, Mittag» ir llhr: Marienftraße 18. Luzeig. in dies Blatte, da« jetzt in 11,MV Exemplare» erscheint, finden eine erfolgreiche , Verbreitung. -7)t- r/L' Htztr ^. : « . >k^? ^ -ru..' r tii.l : , n 2 ttpt^j fllti rtt ' e: Gmmavtt», 4. Februar 186 L. ^ksnnemenl: «ietteljiihrlich 20Ngv> bei unentgeldlich« AvI serung in'« Hau«. Durch die ASnigl.Poch »ItNeljLbrlich 22 Rg^ Einzelne Nummern 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Für den Raum »iuer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" dir Zeile 2 Ngr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: tLicpsch 6r Neichardt. — Lcrantwortlicher Redacteur: Julius Neilhllrdk. Dresden, den 4. Februar. — Die vorgestrige Glückwünsche«»» sayd im Eckpara- desaale der 3. Etage des köuiglichm Schlosses statt und be gann Nachmittags 1 Uhr mit. der Glückwunschcour der Her ren Staatsministrr, der sich die de» diplomatischen Eorps und der am Hofe vorgestellten fremden Cavaliere anschloß, worauf eine Deputation der Provmzialständ« der Oberlaufitz (bestehend au» dem Landesältesten, dem Landesbestallten, 6 Abgeordne ten des Landkreises und den Bürgermeistern der Städte Bu- bissm, Zittau, Kamenz und Löbau) folgte. Gegen 2 Uhr begann di« allgemeine Cour der am königlichen Hofe bereits vorgestellten einheimischen Damen, der Herren vom Civil und der Militärs a. D., die eine außerordentlich, zahlreiche war gegen 800 Personen) und den Schluß bildete die Cour der ^Generalität und des Osfiziercorps, welche bis gegen ij4 Uhr währte. Vor Beginn der Couren nahmen Ihre Majestäten und Ihre königl. Hoheit die Prinzessin Sophie die Glück wünsche der Frau Oberho Meisterin und der Zutritts- und Hofdamen, und nach deren Schluffe die der Herren Cavaliere vom Dienst entgegen. — Abends 7 Uhr empfingen Ihre Majestät die Königin die Frauen Gemahlinnen der Herren Gesandten und der Ministerresidenten in einer besonderen Cour, worauf sodann beide königliche Majestäten, sowie Ihre königl. Hoheiten der Kronprinz, Prinz Georg und die Prin zessinnen des königlichen Hauses die Vorstellungen zahlreich angemeldeter Damen und Herren (gegen 100) in der Präsen- tationscour im alten Thronsaale annahmen. Um 8 Uhr fand Assemblöe in den Paradesälen statt, die ebenfalls überaus zahlreich (ton nahe an 800 Personen) besucht war. — Der Privatdocent in der philosophischen Facultät zu Leipzig, vr ptul Heinrich Brandes, ist zum außerordentlichen Professor in derselben ernannt worden. — Im verflossenen Monat sind 295 Kranke in das Stadtkrankenhaus ausgenommen, überhaupt aber daselbst 512 verpflegt worden. Von diesen wurden 239 entlasten. 23 star ben und 250 verblieben am Schluffe des Monats in Be handlung. — In Bezug auf die gestern erwähnten Ordensverleih ungen ist zu bemerken, daß Se Maj. der Kaiser von Oester reich den Bahnhofs-Jnspectoren Oberleutnant Carl und Teich mann, sowie Bahnamtsassistent Wildenhain das goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen hat: — Das Direktorium der Leipzig-Dresdener Eisenbahn macht bekannt, daß vom I. Februar an für den directen Gütertransport zwischen deren Stationen Dresden, Meißen, Pristewitz, Riesa, Oschatz, Dahlen und Wurzen einerseits und den Stationen der Thüringischen Eisenbahn: Merseburg, Wei ßenfels, Zeitz. Krossen, Köstritz, Gera, Naumburg, Kösen, Sul za, Apolda, Weimar, Erfurt, Dietendorf, Gotha und Eise nach andererseits ein neuer Tarif in Kraft trete. — „Freudvoll und lridvoll, gedankenvoll sein" ist jetzt die Parole, wer der Dresdner Sparkasse in der Altstadt seine paar Thaler anvertrauen will. Sage Einer noch: es gäbe kern Geld unter den Leuten. Wie sie da laufen und sich drängen, um endlich einmal an das Zählbret zu kommen. Hier kann ein angehender Chirurg die'Hüftverrenkungen an der Quelle studircn und Betrachtungen über die Wirkung der spitzen Ellenbogen anstellen. Die schöne Tugend: Geduld, wird hier besser gelehrt, als wie sie rin Profeffor der Moral vor tragen kann. Wir sahen vorgestern Mittag so eine arme Geldseele aus der Scheffrlgaffe kommen, die sich von ihrem .Ersparnis drei Thaler geholt. Seit früh 9 Uhr hatte der Mann wie auf Kohlen gestanden und erst Mittags halb 1 Uhr kam er aus dem Schwitzbad mit Hinterlassung zweier Rock knöpfe, des beschundenen Zeigefingers gar nicht zu gedenken. Wann? fragen Alle, wird sich dicß einmal bester gestalten? Zeit ist Geld! und der weniger Bemittelte muß den Verlust derselben doppelt beklagen. In diesem Punkte muß wirklich Etwas geschehen, was dem Uebel Abhilfe bringt, wovon nicht nur mündliche Anklagen, sondern vielfache Beschwerdebriefe Zeugniß geben, die seit Jahresfrist der Redaction dieses Blattes zukommen. — k. Einen besonders genußreichen und interessanten Abend verlebte vergangenen Mittwoch die hiesige Gesellschaft „Thpographia". Genannter Verein, der das Interesse seiner Mitglieder in den Wintermonalen vorzugsweise durch Vor träge auS möglichst allen Fächern belebt und erhält, erfreut 'sich vielfacher Anerkennung und Zuneigung auch außerhalb eines engeren Kreises An dem in Rede stehenden Abende Melle außer der von eiäem VereinSmitgliedc vorgetragenen kküze des Lebens und WifkenS des kürzlich verstorbenen fran zösischen Schriftstellers Proudhon, vor allen Dingen ein treff licher und ergreifender Vortrag de» Herrn Redacteur Drobisch über die Schicksale und das Leben armer Poeten. Durch zahlreiche Beispiele auS fast allen Ländern und Völkern ward die leider nur zu wahre und sich immer wiederholende Er fahrung vor Augen geführt: daß die meisten großen Geister aller Jahrhunderte, die der Mit- und Nachwelt oft so reichen Stoff für Geist und Gemüth gebracht, von der Mitwelt ver kannt und verlassen, nicht selten im Elend verkommen und erst von der Nachwelt gehörig gewürdigt werden. Einen längeren Abschnitt widmete dabei der Herr Vortragende besonders den Sorgen und Kämpfen in den ersten Jahren des Wirkens un seres deutschen Lieblingsdichters Schiller. Dem über, eine Stunde in Anspruch nehmende, Vortrage folgten sämmtliche Anwesende ohne Ausnahme bis zum Schluß mit der gespann testen Aufmerksamkeit. Herr Redacteur Drobisch schloß mit dem Wunsche, daß Jeder für sich, außer den größeren Stif tungen, das Scinrge thun möge, um solche Vorkommnisse immer seltener zu machen, und fügte dann noch zwei bezüg liche Gedichte aus seiner Feder bei. — Im Anschluß an diesen Vortrag sprach noch der ebenfalls anwesende Herr Nr. Wehl (Ehrenmitglied des Vereins) einige WoiHe, nochmals Allen an's Herz legend, daß Jeder in seinem Kreise zur Verwirklichung dieses ausgesprochenen Wunsches nach Kräften beitragen möge; was wohl in Aller Herzen einen dauernden Wicderhall ge funden hat. — Dieser Abend zählt jedenfalls zu den schönsten in diesem Kreise verlebten Stunden. — Es dürfte nicht überflüssig sein, das Publikum, ins besondere das fahrende Publikum, welches den Lüdicke'schen Wintergarten besucht, auf eine Gefahr aufmerksam zu machen, welcher dasselbe in der Nähe des gedachten Etablissements aus gesetzt ist. Bekanntlich hat die Blumenstraße durch die un ermüdliche Thätigkeit eines unserer Mitbürger von der Aus mündung der großen Ziegelgasie bis etwa an die Elisensträße eine ansehnliche Breite erhalten. Die Fußbahnen des ver- breiterteren TherlcS dieser StLtzß« sind so hübsch hergestellt, daß jeder Fußgänger sorglos auf denselben promeniren kann. Allein in der Höhe des Lüdicke'schen Wintergartens befindet man sich mit einem Male, wenn man die nördliche Fußbahn entlang geht, vor einem jähen Abgrunde, welcher nicht allein die ganze Fußbahn mit einem Male abschneidet, sondern auch die Fahrbahn berührt. Keine Barriere, ja nicht einmal eine Marke ist vorhanden, die anzeigen könnte, daß man sich plötz lich vor einem Abgrunde befindet, so daß nur bei einiger Dunkelheit auch der mit gesunden Augen bewaffnete Mensch Hinabstürzen kann. Kutschen, die sich grade an dieser Stelle ausweichen sollen, können, da eben nichts den vorhandenen Abgrund, der mitten in den Fahrweg hineinschneidet, markirt, ohne ihr Verschulden mit Pferd und Wagen Herabstürzen. Erwägt man die außerordentliche Frequenz, die dort stattsindet, so entsteht unwillkürlich die Frage, wie es möglich ist, daß noch nichts geschehen ist, diese schon seit circa einem Jahre vorhandene Gefahr zu beseitigen? — Auf der alten Brücke brach vorgestern Vormittag an dem einem auswärtigen Besitzer gehörigen Planwagen die Achse und brachte dies Vcrkommniß eine nickt unbedeutende Verkehrsstockung mit sich. — Das Hofbrauhaus auf der Amalienstraße sieht seinen alljährlich wiederkehrenden Festtagen entgegen, denn in Zeit von acht Tagen beginnt die Verzapfung des Bockbieres. Herr Zscheige, der bekannte gemüthliche Wirth rüstet sich nach allen Dimensionen, er hat bereits von dem Gärtner Schöne auf der Albrechtsgasse sechs Centner Nettige angeschafft. — Ein frecher und verdächtiger Bettler wurde dieser Tage von einer Herrschaft auf der Lüttichaustraße abgewiesen. Als er fort war, fand man das Schloß der Vorhausthür durch Einzwängcn eines Pfennigs in das Schlüsselloch un brauchbar gemacht, ebenso das Schlüsselloch eines Speise-Vor- raths-Schranks mit einer fettigen Masse zugeschmiert, beides offenbar ein Rachcact des abgcwiesenen Strolchs. — Im Monat Deccmber l 864 sind aus hiesiger Armen kasse 5232 Thlr. (2225 Thlr. Almosen, 1636 Thlr. außer ordentliche Unterstützungen und 1370 Thlr. Legaten- und Stiftungszinscn) ausgczahlt. an Naturalien aber 5864 Stück Brode, sowie 875 Stück Cpcisemarken vcrtheilt worden. 300 Personen erhielten Bekleidung. — Falsche preußische Thalerstücke. Pulsnitz. In Hiesiger Gegend sind — wie unser „Amtsblatt" meldet — mehrfach falsche Thalerstücke, sogenannte preußische „Wil demanns-Thaler" mit der Jahreszahl 1795. 1796, 1799 und 1807 ausgegeben worden. Dieselben sind durch Abguß her- gestellt, bestehen in der Mehrzahl aus argcntanartigcr Masse und habe« in diesem Falle einen schönen reinen Klang: nur ist dieser etwas härter und weniger austönend als der der echten Thaler gleichen Gepräges. Der Schnitt ist härter, eine größere: Stumpfheit des Gepräges wahrnehmbar, ebenso kleine Gußstücke. Auch werden sie namentlich durch lichtem Glanz, fettiges schlüpfriges Gefühl beim Angreifen und durch gerin» gereS < Netvicht erkennbar. Zur besonderen Täuschung scheint man beschnittene Thaler am liebsten nachgcformt zu haben, womit zugleich die schwierige und deshalb unvollkommene Kan- tirung und Ränderung, welche durch den Abguß nicht genü gend gewonnen, überflüssig wird oder doch in ihren Mängeln weniger auffallend erscheint. — 1- Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 3. Februar Wir haben heut über vier Einspruchsverhandlungen zu berichten, von denen nur eine und zwar die letzte sich auf eine Privatanklagesache bezieht. In der ersten Sache spielt ein ehemaliger rother Dienstmann, Namens Gustav Eduard Lorenz, jetzt in Buchholz aufhältlich, wegen Betrugs und Un terschlagung, die Haupttolle. Das Urtel lautete auf 2 Tage Gefängniß und Tragung der Kosten. Denuncirt wurde Lorenz vom Oberaufseher des 1. rothen Dienstmanninstituts und zwar am 28 April 1864. Gegen das oben angeführte Urtel erhob Lorenz Einspruch. Am Neustädter Jahrmarkts wurde Lorenz von einem Briefträger herbcigerufen, um einen Rock nach dem Leihhause zu tragen. Als er den Rock in der Wohnung deS Briefträgers holte, gab er der Frau unentgeldlich eine Neu groschenmarke. Sie wollte sie nicht einmal nehmen. Da sagte Lorenz: „Na, mir kann sie auch nichts nutzen" — zerriß sie und ging ab. Er kam nach 2 Stunden zurück und brachte den erhaltenen Pfandschilling. Befragt, was er für seine Mühwaltung zu bekommen habe, sagte er: „Acht Neugroschen'." Das war allerdings zu viel, er hatte blos 5 Ngr. zu ver langen, für jede Stunde 25 Pfennige. So hat sich wenig stens später der Oberaufseher des I. Dienstmanninstituts aus gesprochen. Die Sache wäre gar nicht herausgckommen, wenn nicht die Briefträgersfrau selbst einen Schwager hätte, der auch rother Dienstmann ist Das Geld wurde an die Di rektion des Dienstmanninstitutes nicht abgelicfert. Lorenz ent schuldigt sich damit, daß er sagt, er sei nur erst kurze Zeit als Dienstmann eingekleidet gewesen, die Instruction habe er niemals angesehen, er wisse drßhalb nicht, was darin ftrhe. Zu« heutigen Ginspruchstermin ist Niemand erschienen, nur Herr Staatsanwalt Held, der sich sehr kurz faßt und nur sagt: „Ich beantrage die Bestätigung des ersten Bescheides und zwar aus vorigen Gründen!" Der Gerichtshof zog sich zurück und sein Präsident, Herr Gerichtsrath Ebert, erklärte, daß an dem ersten Urtel nichts geändert werden könne. — In der zweiten Sache vom GerichtSamt zu Tharandt ist der Angeklagte der Handarbeiter Ernst Wilhelm Süring in Grund. Wegen Forst diebstahls saß er sieben Mal im Gefängniß, wegen Diebstahl» zwei oder drei Mal und wegen widernatürlicher Unzucht, Er pressung und Anderem mehr 18 Monate im Arbeitshaus. Er ist 49 Jahr alt. Diesmal ist es nur Widersetzlichkeit, die ihn auf die Anklagebank geführt, Widersetzlichkeit gegen eine Lei chenfrau und ihren Ortsrichter, weshalb Süring zu 3 Tagen Gefängniß und Tragung der Kosten vcrurtheilt wurde, wo gegen er Einspruch erhob. Eines Tages starb in seiner Woh nung ein kleines Kind. Da nahte die Leichenfrau, um ihre Schuldigkeit zu thun. Süring stand mit der Leichenfrau Naumann nicht im besten Vernehmen, er ließ sie daher nicht herein. Da holte sie den Ortsrichter Viertel, Süring ließ auch Beide nicht herein. Das ist sein Vergehen. Herr Staatsanwalt Held erklärte: „Auch hier beantrage ich die Bestätigung des ersten Bescheides jaus vorigen Gründen!" Süring, am Schluß be fragt, ob er noch etwas anzuführen habe, erzählt Folgendes: „Ja, die Leichenfrau, die Naumann, hat mich gereizt, hat mich einen schlechten Mann genannt. Sie machte eine (hier unaussprechliche) Belegung und sagte, da könnte ich ihre neue Firma sehen. So eine Leichenfrau kann ich nicht ge brauchen. Sie ärgert sich immer, wenn nur arme Kinder sterben. Einmal sagte sie: Es stirbt auch gar kein großes L mehr! Es bleibt auch hier bei 3 Tagen Gefängniß. — Die nächste Sache spielt in dem Dorfe Wachwitz und zwar im August 1864. Da wohnt der Bäckermeister Schlippe, der hielt sich ein Dienstmädchen Namens Hrnnig, kaum 18 Jahre alt und noch nie bestraft. Wir hören, daß sie wegen Dieb stahls, den sic bei Schlippe in fortgesetzter Weise verübt, zu einer ArbcitShausstrafe von 4 Monaten trotz ihrer früheren Unbescholtenheit vcrurtheilt worden ist. Dagegen erhob sie Einspruch, weil ihr die Strafe zu hoch erscheint. Die viel fachen, sehr rasfinirten Diebstähle leugnet sie keineswegs weg. Der Bäckermeister hat ein Gcldkästchen, worein er die alltäg liche Einnahme legt. Dazu existiren zwei Schlüssel für das eine Schloß, der eine wahrscheinlich zur Reserve wenn der andere fort ist. Dieken Schlüssel schaffte die Heunig bei Seite und öffnete mit ihm öfter das Gcldkästchen und ent nahm daraus soviel Geld, daß sie sich rach und nach eine Mantille für 10 Thlr., Hut für 4 Thlr., seidne Schürze, Handschuhe, Schärpen, Kleiner und Anderes mehr anschaffte. Sie will zwar von ihrem Vater Geld bekommen haben, auch von ihrem Lohn (der Bäcker zahlte ihr pro Monat 2 Thlr.) das Geld zun, Ankauf der eben erwähnten Sachen verwendet haben, aber das Gericht scheint anderer Meinung gewesen zu sein, denn es erkannte auf 4 Monate Arbeitshaus. Sie ge-