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Si»ns derselben berfaßt worden. Mittlerweil« Inerte ^»ea auf dem Universitätsplatze versammelten Studenten das Verhör ih er College» zu lange, sie drangen mit großem Un- ,«stüm in den Eonsistori lsaal. Drei- bis viermal wurd>n sie durch die Professoren, zumal durch Profcffor Hyrtl, wieder zum Räumen des Saales bewogen, aber immer drangen neue Schaaren rin und brach en das „venerabilo (woüis orium" in gar arge Verwirrung. Die Sitzung mußte unterbrochen wer den. 8luä juiin P.ffel stieg auf den grünen Tisch in An wesenheit des Senats und r es unter donnerndem Beifall der anderen: „Wir taffen unsere Collegen nicht maßregeln!" Hie rauf richtete Rector Hyrtl eine Ansprache an die Studenten, worin er dieselben versicherte, daß unter seinem Präsidium von keiner Maßregelung die Rede sein kann und darf. Dieser Tag wird der schönste meines Rectorates sein, rief Hyrtl tief bewegt aus, wenn Sie, meine Herren, meine Bitte gewährend, die Fortsetzung dieser Senatssltzung ermöglichen Die Stu denten verließen hierauf den Saal, und die Vernehmung ging bald zu Ende. Von einem Verweis war, wie gesagt, keine Red«; es wurden die Studenten vom Eonsistorium als ein vollberechtigter Factor bei der Jubelfeier anerkannt und das fatale Wort Gast auf einem Mißverständnis; und einem Jrr- t-um b rühend erklärt. Als das Eomite den Eonsistorialsaal 'erließ, ertönte tausendfaches Hoch und Vivat; die einzelnen Mitglieder des Coinites wurden auf dem Universitätsplatze auf die Schultern ihrer Collegen gehoben und im Triumph her- umgetragcn Diese Auszeichnung widerfuhr auch dem Reclor Hyrtl, der „sich bei der Vernehmung des Eomitös liberal und lactvoll gezeigt hatte". Auch Decan Späth wurde mit bei fälligen Acetamalionen empfangen. Nur speotabüm Arndts Hane einen unglücklichen Tag „l'eiesl!" ertönte es von allen Seiten, sobald man ihn bemerkte, und jene schrillen, quaken den Töne, die seit der Berger-Echustlla-Affaire in der Re sidenz nicht wieder gehört worden, durchschnitten pfeifend und sausend die Luft. Nachdem noch eines der Mitglieder des "Comites eine beschwichtigende Anrede an die Studenten hielt, zerstreuten sich diese, um sich in Drehers Bierhalle zur wei teren Besprechung der Angel genheit wieder zu versammeln. Dort wurden zahlreiche Toaste ausgcbracht, vor allem dem Comitö, dessen Auftreten allgemeine Billigung fand, ferner der Studentenschaft, „die heute gezeigt, daß sic als solche exi- siire und in aller Zukunft zum Trotze ihrer Feinde bestehen Wolle." Man einigte sich nun, allgemein für die Ansicht des Comitis kinzustehen und sich nicht zum Diener von Personen herzugeben, die die Studenten höchstens zum „Banketiren" und „Fackttlragcu' sür tauglich halten. Kein einziger der Professoren wurde hier mit einem Hoch bedacht, auch hielt man sich allen politischen D.monslralionen fern. Hierauf wurde beschlossen, zum Professor Hyrtl zu ziehen und ihm miizuthcilen, daß seine iin Consistoiialsaale gesprochenen Worte ihm d:e Sympathieen aller Studenten erworben, und ihn zu Litten, auch ferner im gleichen Sinne und gleichem Geiste zu wirken. Die ganze Versammlung zog nun in empor» in die Alservorstadt und sendete eine Deputation zum Rector. Letzt- rer bat um Vermeidung jeder Demonstration und gab noch mals die Versicherung, alles auizubieten, um die schwebende Frage friedlich und im Sinne der Studenten zur Lösung zu bringen." Vichfuttr^rrne; und Kindesnabrung. Zusammenstellungen, zumal aus größeren Siädlen, welche sich über eine Reihe von Jahren erstreck.n, weisen unzweideutig nach, daß von den Fällen, in welche» Kinder im -. und 2. Lebensjahre an Leiden der Verdauungswerkzcugc erkranken, die ^große Mehrzabl auf den Sommer und Herbst fällt. Die Thalsache, daß 3 Viertheil,-, ja bis ',7 Proc. der durch V>r- dauungskrankhcilen verursachten Todesfall: .in die erwähnten Jahreszeiten trifft, läßt wenigstens keinen anderen Schluß mit Wahrscheinlichkeit zu. Die hohe Luftwänue oder der Wechsel heißer Tage und kühler Nächle mag d-,r Entstehung solcher llebel Vorschub leisten; die erste Ursache bleibt fehlerhafte Nahrung. Obst und Beeren, Milch und Breie, welche durch die Sommerwänne in saure Gährung übergegangen sind haben sehr viele Durchfälle bei Kindern zu Folge. Eine Hauiqu.lle bildet jedoch eine Pchandlung und Fütterung der Kühe und Ziegen, welche an sich genommen nicht fehlerhaft ist, aber in dem Falle, daß von den Thiere» die Milch zur Ernährung kleiner Kinder entnommen werden soll, verworfen werden muß. Es erlangt nämlich die Milch die Eigenschaft abzufahrcn, wenn die Thiere mit grünem Klee (gleichgültig mit welcher Art!, mit Rüben, Runkelblätt rn oder Trabern gefüttert, wenn sie den ganzen Tag auf entfernte Weiden getrieben oder zum Zu^e ^verwandt werden. Bei Kindern unter I Jahre bleiben nun die Folgen, Ko- jlikanfälle, vermehrte Häufigkeit und veränderte Beschaffenheit der Ausleerungen, Erbrechen nicht aus, nur daß sie der zart- gebauten schon nach einigen Tagen, bei kräftigen nach 2 — I Wochen cintrcten. Bei letzteren pflegt sich gegen das Ende des 1. Lebensjahres jene Empfindlichkeit zu verlieren, so daß sie dann Milch von jedwedem Thiere gut vertragen; bei zart gebauten und kränklichen dagegen bleibt sie auch noch im 2. Lebensjahre fortbestehen. Wer Gelegenheit hat und Lust spürt, kann sich von der Nichtigkeit des Gesagten leicht durch Probe und Gegenprobe überzeugen. Wenn man unbeirrt von landläufigen Vorurthcilcn, wel chen zufolge vieles Speien das Gedeihen der Kinder fördert und jeder Durch'all vor vollendetem 2. Jahre dem „Zahnen" zugeschrieben, also für unantastbar gehalten wird, bei jedem an Durchfall leidenden Kinde genau nach der Ernährungs weise forscht, so wird man gewiß oft die beschriebene fehler hafte Behandlung der Milchlhwre als Ursache anklagen muffen. Ist dann die durch Krankheit hervorgerusine Schwäche noch nicht zu weit gediehen, sind in Folge derselben noch keine Er krankungen anderer Körpertheilc hinzugctretcn, und die Ver änderungen im Darme wieder rückgängig zu machen, so ge nügt zur Heilung die Einführung einer paffenden Nahrung vollkommen; wenn man Frauenmilch nicht beschaffen kann, so giebt man Fleischbrühe mit oder ohne Eiweiß, oder die Milch von Thinen, wrlche «it Heu. Grum«t, tzürrrm Kl«, Schrot, Kleie und n«e zwischendurch mit etwa« Gras oder Kartoffeln gefüttert und grvßtentheils im Stalle behalten werden. Für manche empfiehlt sich in der heißen Jahreszeit die Ziegenmilch, weil sie weniger rasch als Kuhmilch säuert. Bei diesem Verfahren ist der Aufwand an Kosten, Zeit und Mühe freilich nicht unbedeutend, vnb viele werden e- vor ziehen, das Kind in bisheriger Weise fortzuernähren, gegen den Durchfall aber mit den ocpriesenen Mitteln Magnesia, Rhabarber, Tokaierwein, spirituösen Einreibungen vorzugehrn. — Da die Fälle, in welchen ein Kind von der Mutter nicht ge stillt weiden kann, so häufig sind, Ammen nicht leicht be schafft werden können und das Ammenwcsen so oft zur Un sittlichkeit führt, ist es göwiß gerechtfertigt, alle Ursachen der Ernährungsstörungen bei kleinen Kindern aufzudccken. Gar manchmal haben Leute aus größeren Städten für ihre schwäch lichen Kleinen sehr gut zu sorgen vermeint, wenn sie mit ihnen den Soinmer auf's Land zögen und ihnen den reichlichen Ge nuß von süßer und fetter Milch verschafften, und manches bat den Landauftnlhalt mit schwerer Krankheit, ja mit dem Leben bezahlt, weil man zu spät an die Ursache des Lei dens dachte. . Vorurtheile in der Heilkunde sind allerdings wie Felsen, welche nicht mit Pulver gesprengt werden können, sondern der langsam unterwaschenden und zermürbelndcn Gewalt des Wassers überlassen werden müsse»; es wird also noch eine geraume Zeit bis zu ihrem Verschwinden hingehcn und dreist kann man behaupten, daß richtige Grundsätze über Fohlcn- zucht eher als solche über Kindespflege zu allgemeiner Geltung gelangt sein werden. (Dfztg.) * Spiel des Zufalls. Die Hamburger Brigg „Auguste", Capitän Bendel, hatte im November vorigen Jahres auf der Fahrt von England nach der Havanna, unweit der Azoren, einen außergewöhnlich heftigen Orkan zu bestehen. Der Sturm, fünf Tage lang wülhend, nahm dem Schiffe Segel und Raacn, riß ein Thril des D-ckeS auf und wusch dabei das große Boot, obgleich cs ftstgeschraubt, herunter. Die Brigg trieb endlich, da eine Landung in Frankreich und Spanien mißglückte, nach England zurück. Dort, im Hafen von Dartmouih, besserte sie wochenlang die erlittene Havarie. Auch das verlorene Boot wurde durch ein neues ersetzt. Bei der ersten Probefahrt jedoch sank dasselbe plötzlich, und nur mit der gi ößlen Anstrengung rettete sich die Bemannung durch Schwimmen. Einige Tage darauf, nachdem das gesunkene Boot wieder gehoben war, ereignete sich aber ein Zufall, der ebenso durch seine Seltenheit, als durch einen gewissen Zug ihm innewohnender Poesie, interessiren möchte. Von den Wellen getrieben, schwamm das alte Boot der „Auguste", das an einem 1200 engl. Meilen entfernten Orte vom Verdeck ger ffen und sechs Wochen lang ein Spiel des Meeres gewesen war, ruhig in denselben Hasen ein, in dein sein Schiff eine Zuflucht gesunden hatte. Es war ihm gefolgt und hätte sich sicher an seine Seite gelegt, wäre cs nicht an der Einfahrt des Hafens aufgestscht worden. Das Boot, noch in ziemlich gutem Zustande, kam durch die Assekuranz zum öffentlichen Verkauf. Da hat es sich der Capilän der „Auguste' natistftch nicht nehmen lassen, das neue Fahrzeug wieder zu erstehen und nun an seine alte Stelle gesetzt. * Ver iantung einer Reliquie Napoleon s l. Der preußische Major v. Kessel hat dem preußischen Kriegs- Ministerium eine Oberlasse von Porzellan, welche zu den am k8. Juni 18'5> erbeuteten Feldgeräthschastcn des Kaisers Na poleon >. gehört hat, mir der Bestimmung zugescndet, dieselbe zu vcrwcrthen und den Erlös der Kronpiinzstiftung zu über weisen. Das Krieqsmiiiistcrium hat in Folge dessen nach stehende Bekanntmachung erlassen: „Bei dem historischen Inter esse, welches mit dem Geg nslande verbunden ist, erscheint ein öffentlicher Verkauf angemessen. Es werden deshalb Liebhaber hiermit aufgesordert, ihre versiegelten, mit der Aufschrift: „Gebot auf eine Taffe" zu versehenden Gebote bis zum Mon tag, den 23. Januar d. I., früh 10 Uhr, an das Kriegs- Ministerium an die Abteilung für das Jnvalidenwcsen, in deren Dienstlocal die Tasse täglich — mit Ausnahme der Sonntage — in den Vormittagsstunden von 10 bis 12 Uhr in Augenschein genomimn werden kann, gelangen zu lasten. Am 23. Januar d. I., Vormittags > t Uhr, wird demnächst in dem Dienstlocal der Unterzeichneten Abrheilung die Ent- siegelung und Eröffnung der eingeganzenen Gebote erfolgen und dem Meistbietenden gegen sofortige baare Zahlung die Tasse übergeben werden." * Ein ergötzlicher Zwischenfall ereignete sich neulich in der italienischen Oper in Paris. Der Tenor Naudin, welcher die Nolle eines armen Bauern spielte, den seine Armuth dazu nöthigte, sich als Soldat anwcrben zu lassen, hatte es sür gut gehalten, seine Finger mit Vrillantringcn zu überladen. In mitten eines Necitalivs, in welchem er ein herzzerreißendes Bild seiner Armuth gab, wurde ihm von einem der Zuschauer zugerufen: „Ei warum bringen Sie denn nicht einen Ihrer Diamantringe auf's Leihhaus?" (Könnten sich auch unsere deutschen Darsteller zu Herzen nehmen, die cs zuweilen ähn lich treiben.) * Eine Pariser Gerichtssccne. Zwei biedere Ar beiter. Hartmann und Ditsch, erschien vor Gericht, um Einer von dem Andern Genugthuung für eine empfangene Ohrfeige zu erhalten. Nach der Aussage aller Augenzeugen ist aber nur ein einziger Schlag gefallen, den Beide je sür ihre Wange in Anspruch nehmen. Hartmann scheint der THL er zu sein, einmal weil, wie die Z-.ugin Wittwe Naguet aussagt, er ein Deutscher, Ditsch aber nur ein Elsässer ist, und dann, nach vollbrachter That, die clsäisische Wange etwas röther gewesen sein soll, als die deutsche. Dem Gerichtshof genügen diese Jndici n nicht, um zu constatiren, wer sich im Rechte, d. h. im Besitz der Ohrfeige, befindet, denn er weist Beide mit ihrer rcspectiven Klage ab und verurtheilt sie gemeinschaftlich in die Kosten. Einer der Zeugen that folgenden tiessinnigen Ausspruch über das deutsche Volkstemperamcnt: „Sehen Sie, Herr Präsident, man weiß nie, woran man mit de» Deutschen ist. Sie Mkm sich zffri Stuntzen hm- herum, yW tz«M>lst zuschlagen, «ntz dann schlagen fie zwei Stund« lau, «ff ««ander los, phne sich herumzuzanken.'- * Eine gewonnene Wette. Im Jahre 182» satze» eines Abends zu Leipzig im „Kaffeebaum" auf der Fleischer gaffe mehre Stammgäste beisammen. Der Wirth, Namen» Poppe, der über Verkehr in seinem Hause nicht klagen konnte, meinte jedoch, der Besuch könnte manchmal reger sein, Gäste aber ließen sich durch kein Mittel herbeiziehrn. Da nahm ei» bekannter Arzt, vr. Drescher, der hier allabendlich verkehrte, da- Wort und sagte: O, es giebt Mittel. So will ich es z. B. fügen, daß Ihre Gaststube morgen schon von früh an von Leuten besucht wird, die in ihrem Leben nicht hiehrr kom men. Alle wären gespannt, wie der Doctor dieß bewerkstel ligen wolle. Gegen acht Uhr empfahl er sich und sah sich von außen noch einmal das HauS an, welches Poppe wenige Tage zuvor hatte mit neuem Abputz versehen lassen. Drescher ging nach dem Pelerökirchhof in den goldncn Hirsch, wo sich damals die Expedition des Leipziger Tageblattes befand und bat noch um Ausnahme folgenden Inserates: „In der Fleischer gaffe Nummer so und so, steht jetzt ein Kaffeebaum in schön ster Blüthe, worauf Freunde der Pflanzenkunde hiermit auf merksam gemacht werden." Schon am andern Morgen kamen vor acht Uhr zwei Fremde aus dem Hotel de Baviere, suchten die Hausnummer, lehrten bei Poppe ein und wollten den frischen Kaffeebauin sehen, der freilich nur in Stein gchaueti, sich über der Hausthür befand. Die Gäste mehrten sich,ge» riß so zu sagen, den ganzen Tag nicht ab. Der Eine trank eine Taffe Bouillon, der Zweite ein Glas Vier u. s. w. Abend war das Lokal überfüllt und der Doctor gewann seine Wette. * Die Schloßuhr auf dem Gute Schöablick (bei Lucken walde) hatte am Dienstag Abends soeben die zehnte Stunde geschlagen, Alles hatte sich bereits zur Ruhe begeben, nur der Gutsherr v. Thümen war noch in seinem Arbeitszimmer be schäftigt, da krachte ein Schuß durch die Fenster des Zimmers, daß die Scheiben umherflogen, und der Gutsherr sank blutend zu Boden. Der Schuß hatte alle Bewohner des Schlosse- aufgcschreckt; er war aus so unmittclbaier Nähe gekommen, daß man seinen Ursprung im Hause vermuthete. Als die Dienerschaft in das Zimmer stürzte und der Verwundete, schon fast bewußtlos, auf das Fenster deutete, woher der verhäng- nißvvlle Schuß gekommen, da siel draußen ein zweiter Schuß. Im höchsten Grade bestürzt, eilte man hinaus auf den Hof. Hier fand man unter den Fenstern des Zimmers in seinem Blute liegend den Jnspector des Guts, Hoffmann, neben ihm ein Gewehr. Derselbe, tödtlich getroffen, hatte eben noch s» viel Kraft, das Geständniß abzulegen, daß er der Mörder des Gutsherrn und Rache wegen ihm wiederfahrener Krän kungen das Motiv zur That sei. Herr v Thümen, den der Schuß (das Gewehr war mit Rehposten geladen) in die Brust getroffen, ist noch in derselben Nacht an Lungrnblutung ge storben. Der mittels Eilzuges au- Berlin herbeigeholte Ge heimrath Langenbeck konnte, bei der Tödtlichkeit der Verwun dung, keine Hilfe bringen. Herr v. Thümen hatte noch nicht das 30. Lebensjahr überschritten. «»etrvtelvprvtse. Dresden, a.d. Börse. Thlr. Ngr. b. Thlr. Ngr Weizen (weiß) Weizen (br.j Euter Roggen Gute.Gerste Gute» Hafer Kartoffeln 4 - 22 st 27'» IBst 20 1 22-/. II". 3»st 2t',4. «ft 10 Butter » Kanne 17 bis 18 tilge. vom 17. bis mit 20 Januar 1865. a d- Marltc LhlrGegr. b. Tblr Ngr. Guter Weizen Guter Roggen Gute Gerste Guter Hafer öeu Llrc.h Erbsen 28 16 II, 12 15 20 so 10 18 Wir waren es der Ehre unseres Standes schuldig, die Anklage, welche. Herr Oettinger in Nr. 18 dieses Blatte- gegen denselben erhoben hatte, zurückzuweisen. Wir glauben im Sinne und Geiste aller deutschen Collegen gehandelt zu haben und werden die Angelegenheit vor den Nichterstuhl des gesammten Buchhandels bringen, wo ihre rechte Stelle ist. Dresden, am ^0 Januar 1865. C rl Edler. C. C Meinhold und Kerrmann Burdach. Löhne. , GuAav Dietze Jufius Naumann'- Buch- L> M. (Hottschalok han-.luag. Carl Höekner. Hermann Schöpff. A. C. Janss n. ÄKoldemar Türk. Rudolf Thevd. Kuntze Bruno Wienecke. Die dielen Laerkennangc,. und Dankarrs plüche, welche neuerdings wieder Beweis liefern von der heiile ästige« Wrk- samkeit des KeLuterhaarbalsam» Ksprit ck«, väeveo», erfunden von Hutter L Co. in Berlin, Niederlage bei O-e« Baumann in Dresden, Frauenstraßr io, veranlassen un» auch heut«, auf denselben aufmerksam zu machen, um jeden Zwe fel üb» die glänzenden Erfolge diese» Balsam» zr wider legen. >M" Ev. Wshlgeboren ersuche ich ergebenst, mir DE" wiederum 2 Flacons Haarbalsam ä 1 Thlr. zukommea DM"' zu lassen. Schon nach dem Gebrauch de- erste» Fla- MM" cons fiel da- Haar nicht mehr aus. Der rhrnmatische WM" Kcpfschmerz, in Folge dessen mir da- H-ar deraitlg WM" austzing, daß mem Kopf fast kahl war, ist mrrkvür- WM" digerweise ebenfalls veischwundm und stillt sich gegen» WM" wärtig rin neuer kräftiger Haarwuchs ein rc. WM^° Essen, 14- Januar 1834. B. Rath, O'oerverwaltrr. Seit einigen Wochen gebrauche ich sür mein dünn gewordener Haar Ihren Lsprit ckes ekvvev», deffe» vorzügliche Eigenschaften ich gern anerkmrie. DaS Haar ist nicht allein fester, sondern auch bei Weite« voller geworden. Bitte um 2 Gläser s 1 Thlr. Leipzig, 17- Januar 188t. »M, r.