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Rekbmtg Al? ig«, daß unser ' d»t«, Hen LlLsund UrTrpKMf» imo Leibe« heut« veofchledrn ist. tten >vl». rihrrdi, 1868. me «miethen und edttion d. Bl. ungen. N- Schulze iegrnsefte dir daß die ganz« kelt. den Ihrigen. fisHoch men bei der >: „Sine feste Concorbia. »re «Ae! welche« man ammsche« lr. I» trinkt, n und feinste« daher nicht, rkeuuer. nkwunsch dem «enfeste. . wohlbekannt. f Briefträger > nebst Gattin ;en silbernen wohlbekannt. ßr»vv! — wo Bertreter, nemark schon >errn v»rl ,auf der Ea- n" die herz- » seinem Heu- ianuar 1835 UI« 8et» di« innigsten 17. Wiegen- wohlbekannt. -Mg. >rm B—r ist zu verspeisen. jlheit. » ILvU«« sich Bautzner >eei Kronen und dabei Gbr. j? «a». ich ein Vater c seinen Lohn Elbe bei mir zurückerpattet ölte der Lohn ohne Vater, nicht retour; Aufforderung ergehen, mir eingebrannten tten, fall« an. oetdenmüff'n. Fischermeefter. di, ihrem 60. Gr- ,»U. Nr. 4 d. »l. hrift bei dem n'schen Brust- ZM. steht WE-'" R«. I.,. >. Schutt«» Schi» »Ni n'T - > , chif r»tniö r» t>o^ »4 'i-'t Inserat« »erd«, mgrnemMenr »t, Abend» «,»oi"e- . tag« bi« «Mach , 1» Uhr: M«rienstra»o 13. M «u»eig. in dies. BlaUe, das jetzt in 11 »V0 Exemplaren erscheint, finden eine erfolgreiche Verbreitung. SiGpchech, 7. JamM «raeljLhfjich SO NW. »nrntg^licher«^. strunz i»'o Ha»-. Durch die «Snjgl.Psfi »irrt6t»brlich 22 «-N,/ Einzelne Nummer« . 1 Ngr. Tageblatt für UaterWang und Geschäftsverkehr. Mitredaeteur: Theodor Drodisch. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeile 2 Ngr. Druck und Eigrnthum der Herausgeber: Mepfth Nckichardt. — Lrrantmrrtlicher Xedacteur: JuiillS Neichardt» ff Dresden, den 7. Januar.! M — Die Weihnachtsferien de« GrwerbevrrrinS find vor über. Herr »e Nentzsch eröffnet« die Sitzungen wieder mit herzlichen Wünschen für das fernere Gedeihen des Vereins. Zahlreiche Eingänge, unter ihnen wieder Geschenke für die Gewerbeschule, die Bibliothek und den Hausbau sind ringe-, gangen, aber auch Briefe mit Anfragen, die die Thätigkeit bet Vorstände stark in Anspruch nehmen. Wir kommen blos auf eine solche Anfrage zurück: Der Gcwrrberath der k. Haupt- und Residenzstadt München bittet um detaillirte Mittheilung, ans welche Weise und mit welchen Beträgen die Ablösung der Rralrechte für die einzelnen Gewerbe — bei Einführung der Gewerbefreiheit in Sachsen. — durchgeführt wurde, nnd na mentlich in welchem Verhältnisse die Ablösungssumme gegen über dem wirklich»« Werth« des einzelnen Realrechtes sich be funden habe. — Von Merseburg sind Einladungen zur Be- theiligung bei der 1865 siatlfindenden Industrie-Ausstellung rrgan en. Programme und Anmeldungsformulare verteilt der Sekretär. — Das Stiftungsfest soll diesmal ohne Be schwerungen Kaffe und zwar am 28. Januar in Braun's Hotel gefei-rt werden. — Für nächste Sitzung wird Versuchs weise ein größeres Lokal gewählt werden, da das jetzige, wel che« außer seiner günstigen Lage noch manche besondere An nehmlichkeiten gewährt, nicht mehr Raum genug für die wachsende Mitgliederzahl bietet. — Herr Lucas berichtet über die Gewerbevereinshäuser in Hannover, Osnabrück und Bre men. — Der blinde Rechenkünstler Herr Chhbiorz wird eingeführt und setzt durck, seine — man möchte fast sagen halsbrecherischen— Rechenkunstsiücke in Erstaunen Rur einmal vorgesagte Zah lenreihen von 62 Ziffern sagt« er nicht nur sogleich wieder nach, sondern addirte, subtrahirte, multiplicirte und dividirte dieselbe» auch mit einer Me überraschenden Geschwindigkeit, Sstellige Kubikwurzeln wurden im Nu. 6stellig« nach kurzem Ueberlegen angegeben. Es ist dieser Mann eine ganz eigen tümlich« Erscheinung, Man hat ihn mit Dafe verglichen; «S ist aber seine Fertigkeit mehr zu bewundern, als die Dase'S, denn dieser hatte noch Unterstützung durch die Vor stellungen seines Gesichtssinnes. Diese gehen Chhbiorz ab, da er vom 9- Tage seines Lebens an schon blind ist. Große Heiterkeit erregte es, als der Sekretär einen Theil einer Zah lenreihe. die wieder benutzt werden sollte, aus Versehen wegwischte und der Rechner sie sogleich tvirderergänzte. Hierauf hielt Herr Mechanikus und Photograph A. Schütze einen längeren, höchst anziehenden Vortrag über Kunstguß nach Naturmodellrn, über den wir ausführlicher berichten werden — Ohne Zweifel wird auch die unlängst, vorgenommene Volkszählung wiederum eine erhebliche Zunahme der Einwoh nerzahl unsere- Landes Nachweisen. Schon jetzt liegen über die Ergebnisse der ersteren einige Berichte in Betreff der grö ßeren Städte des Landes vor, welche ganz geeignet sind, uns in jener Annahme zu bestärken. Dresden- gegenwärtige Ein wohnerzahl ist zwar in diesem Augenblicke noch nicht bekannt, doch wird man wohl nicht sehr irren, wenn man dieselbe zu 140,000 Köpfen anschlägt. Diese« vorausgesetzt würden die bedeutenden» Städte Sachsen« etwa folgendermaßen rangiren : Im Jahre 18,S 18S8 I8«1 18«4 Dresden 50321 117750 128152 140000 Leipzig 34035 74209 78495 85791 Ehenmitz 13623 40571 46-132 55000 Zwickau 4966 17878 20492 22328 Freiberg 11066 1577t 17488 18943 Plauen 6804 14817 16166 18700 Zittau «700 12184 13063 14310 Annaberg 5068 9403 9710 10500 Neichenbach 3739 9873 10 >98 10983 Meerane 2438 11147 13626 ? Glauchau 3500 I43Ü7 16586 ? " Daß Leipzig, trotz seine« stet« wachsenden Flor«, verhält, nißmäßig nicht so bedeutend zugenommen hat, ist wohl haupt sächlich durch da« Anwachsen der so überaus stark bevölkerten Dorfschaften in seiner nächsten Nähe zu erklären. Wie ge waltig die Zunahme der städtischen Bevölkerung im verflosse nen Halbjahr hundert gewesen, geht, am deutlichsten daraus hervor, daß im Jahre 1815 die sämmtlichen oben genannten Städte kaum so viel Einwohner hatten, wie jetzt die Haupt stadt Dresden allein. — Die vom Mitglied der kaiserl. Maler-Akademie zu Wag, Herrn L.za auf der Scheffelgaffe 32, - seit einigen Ta- g«n ausgestellte zweite Reihe der „malerischen Reise", auf die Wir früher schön MrSführlicher zurückgekommen sind, Übt noch allabendlich eine große Anziehungskraft auf da» Publikum «u«, die aber auch um so berechtigter ist. als dem Letzteren vorzüglich auSHk^tchrte. Her» guten Grfchmatk ftst- — Da« Schiedsgericht wegen Auswahl von Original- compositionen zum diesjährigen hiesigen deutschen Sängerfeste hat folgenden 6 Lomposttiowrn den Preis zuerkannt : 1. „Ge sang im Grünen" »orttn Prof. vr. Fa ißt in Stuttgart. 2. „Das deutsche Schwert" tzumr Hoforganist Schuppert in Cassel. 3. „THürmev-Lird" vom Musikdirektor v. Ehken in Elberfeld. 4. „Auf der Kirchweih zu Schwyz" vom Musik direktor Tietz in Hilde-Heirm 5. „Rauschet, rauscht, ihr deut schen Eichen" vom Lapellmeistbr Tschirch in Gera. 6. „Die Geisterschlacht" vom Hoforganist Kretschmer in Dresden. — Größeste Vorsicht beim Esten kann namentlich Kindern nicht oft und dringend genug empfohlen werden, wie folgender betrübender Fall von Neuem beweist. Der sechsjährige Sohn eines Hamburger Kaufmann« hatte am Freitag das Unglück, bei Tisch eine Fleischfaser zu verschlucken, die ihm in der Kehle stecken blieb und ihm den Achtm versetzte. Leider ward der Knabe ein Opfer der Erstickung. Als der zu Hilfe gerufene Arzt herbeieilte, fand er da« Kind bereits als Leiche vor. — Seit vorgestern ist: vollkommenes Thauwetter einge treten. Die sämmtlichen Schliftschuhfeste und Schlittschuhbahnen sind, im wahren Sinne des Wortes zu. Wasser geworden. Gestern Morgen hatten wir viel Wind und Rege«. — Ein harmloser Droschkengaul kam gestern Morgen mit der leeren Droschke vom Prißnitzer Schlage herein und wollte sich Anfangs gar nicht in seinem unbestimmten Course aufhalten kaffen, bis endlich ein hcrbeicilendrr anderer Drosch kenkutscher den Andalufier bändigte. — Volkszählung in Ehenmitz. Bewohnte Häuser 1961 (1755), unbewohnte 79 (97), Haushaltungen 11,306 (9187), Seelenzahl mit Einschluß deS Militärs 64^79 (45,432). Die frühere» Volkszählungen ergaben: 1858 — 40,691. 1855 — 36,801 und 1852 — 38,659. In 12 Jahren ist demnach die Einwohnerzahl ziemlich im Verhältnisse von 3 zu 5, oder genauer um 63H Procent gestiegen: Davon kommen allein auf die letzten drei Jahre übyr 20 Procent nämlich 9447 Personen. (Dir Zahlen in Ank'Klammern geben 1861 an.) — Der Buchhändler Ernst Keil in Leipzig, welcher vor Kurzem die politischen Ehrenrechte wieder erlangt hat, ist da durch in den Stand gesetzt worden, die Redaktion der in sei nem Verlage erscheinenden Zeitschriften: „Gartenlaube", „Deutsche Blätter" und „Dorfbarbier" von Neujahr an zu übernehmen. — Es ist die interessante Entdeckung gemacht worden, daß Gemüse und Fruchtbäume, mit einer. Lösung von schwe felsaurem Eisen begossen, staunenswerthe Resultate' erzeugen; Bohnen nehmen an Größe bei 60 P.ocent zu und werden' viel schmackhafter. Unter den Früchten gewinnen die Birnen am meisten durch dieses Verfahren. — Am 3. d. M. früh 5 Uhr brach in der zum Ritter gute zu Oberleutersdorf gehörigen Brauerei, zwischen dem Pferdestalle und dem Brauhause, Feuer aus. In Folge dessen brannten sämmtliche zum Brauhause gehörigen Gebäude total nieder; auch wurden dem Brauer Hauptmann gegen 1000 Scheffel Gerste und Malz, und gegen 24 Centner Hopfen ver nichtet. Die Vorräthe und das Mobiliar waren versichert. Schon im vorigen Jahre entstand auf derselben Stelle ein Brand, dieser wurde jedoch rechtzeitig wahrgenommen und wieder im Entstehen gelöscht. — An demselben Tage brann ten in Obertitz 3 Scheunen und 3 Seitengebäude sammt den Getreide- und Futtervorräthen nieder. Mehrere Schweine kamen in dm Flammen um. Höchstwahrscheinlich liegt bös willige Brandstiftung zu Grunde. — Ueber Erziehung der Kinder bringt die L. Ztg. recht Beherzigenswertes in ihrer wissenschaftlichen Beilage. So sagt sie unter Anderem über das „Heraustreten aus bestimm en Kreisen" Folgendes: Das Heraustreten aus der angewie senen Sphäre ist eine Erscheinung, die immer häufiger wird und zu ernsten Betrachtungen Veranlassung girbt.. Forschen wir nach der Ursache, so finden wir namentlich das Uebel verschuldet durch die überhandnehmmde sogenannte allgemeine Bildung, in der falschen Meinung, alles Wissen sei Kenntniß, in der Ansicht der Aeltern, der Junge oder das Mädchen solle nur etwas lernen, dann wären sie geschickt zu jedem Lebens beruf. Die Nichtberücksichtigung der faktischen Verhältnisse rächt sich aber früher oder später Hier ist der Punkt, wo die Aeltern recht eigentlich überlegen sollten, welches denn die Bedingungen sind, an die man daS Kind gewöhnen muß, und welche Kreise dem Kinde angewiesm wurden. Es ist z. B. eine moderne Thorheit, wenn Töchter von Handwerkern in den hvhern Töchterschulen eine Ausbildung erhalten, die entschieden für ihren künftigen Beruf als mütterlicher Vorstand eines be schränkten Familienkreises nicht paßt. Ich habe oft solche un glückliche Geschöpfe beobachtet, di« die höher« Klaffen, selbst die Eelrcta besuchten, Psychologie und dergleichen vorgetragen bekommen hatten, und die sich mtn gewissermaßen entwürdigt hielten, wmn sie in der kleinen Wirtschaft schaffen und wal ten sollten. Für den Kreis waren sie ja eben nicht gebildet» und nun kam die Ginbildung noch dazu,, sie seien zu etwa« Besserem geschaffen. Sie fanden sich nicht zurecht in ihm» Berufe, die Familie genügte ihnen nicht, der natürliche Um gang war nicht nach ihrem Geschmack, und nicht erzogen zu« Leben, verstanden sie weder, noch gedachten sie zu leben, b-lche überbildete Frauenzimmer, die in erschreckender Progression überhandnehmen, wollen dann ihren Kindern zugut kommen lasses was ihnen selbst, nach ihrer thörichten Ansicht, abgeht. HäM man jene Frauen für ihre Kreise erzogen, hätte «an ihnen die Bildung gegeben, die ihr Walten in der Familiei nothwendig macht, hätte man ihnen Demuth patt Psychologie, gelehrt — sie würden vortreffliche Frauen und verständige Mütter geworden sein. So aber wächst auch unter den Mit- chen die Anzahl derer immer mehr, die nie begreife», daß die getreue Pflichterfüllung im Kleinen eine beneidenswert« Le bensaufgabe ist. Mit diesem halben Wissen aber wird die Wirkung auf. die Empfindung und das Gefühl der Kinder, unmöglich, wie es ja ohne Demuth überhaupt kein innerliche« Leben giebt. Dieses Vollpfropfen der Mädchen mit Kennt nissen, die bei ihnen nie „Wissen" werden, die für ihr Lebe« ohne praktischen Werth sind und nur eben nachtheilig auf sie wirken müssen — diese abnormale Bildung ist nur zu oft die Ursache, daß da- Mädchen, seiner eigentlichsten Bestimmun entzogen, entweder gar nicht in die Ehe tritt, weil rS sich für die Pflichten, die es übernehmen soll, zu gut hält, oder wen» es eine Ehe schließt, sich darin unzufrieden und unbefriedigt fühlt. Dieses Beispiel giebt un« zu bedenken, welche Bedeu tung die weibliche Erziehung hat; es wäre unschwer zu zeige«, wie die moderne Erziehuug auch der Töchter der höheren Stände überall an dem Fehler krankt, daß djtzOiädche« z» sehr in's Allgemeine hin, für die Welt »der die Gesellschaft, nicht aber für die Familie erzogen werden. Daher den» auch in der Folge das Ueberhandnehmen der Junggesellen, oder andererseits der unglücklichen oder gleichgültigen Ehen, kg« Unfriedens, der ungemütliche« Häuslichkeit, der immer geringer werdenden Familien Hastigkeit. Die Folgen gehen über die Familie hinaus und sind mit ihrem gewaltigen Einfluß M.- ganzen StaatSleben zu erkennen, denn wir Riehl sehr rrchtig sagt: Im Hause allein kann bei uns das Volk den Geist der Autorität und Pietät noch gewinnen, im Hause kann es lerne«» wie Zucht und Freiheit miteinander gehen, wie das Indivi duum sich opfern muß für eine höhere moralische Gesammt- persönlichkrit — die Familie. . - - ^ Eine der pikantesten Verhandlungen, welche je ein fran zösisches Tribunal beschäftigten, füllte vorigen Mittwoch in Paris den Gerichtssaal einer Abtheilung der ?olie« correolioooliv. mit einer zahlreichen Zuhörerschaft, zu welcher die Spitzen der Aristokratie wie der mercantilischen Welt ihr Contingent ge stellt hatten. Wir folgen in unserer Darstellung dem Vor trage des Präsidenten, welcher die Anklage für den Privat ankläger entwickelt, und wollen nur vorher in flüchtigen Zügen die beiden Angeklagten zeichnen, welche auf der Anklagebank Platz genommen haben. — Fräulein Emilie Regnault ist eine reizende Blondine von ungefähr 18 Jahren und bekleidet eine der wichtigsten Stellen der modernen Gesellschaft - den Posten eines Kammermädchens bei der Gemahlin des *schen Gesand ten. Ihre feinen Züge zeigen jenes schnippische, auf der Bühne von Soubretten oft so schalkhaft nachgeahmte Air, welches mit dieser Gattung weiblicher Geheimagenten geboren zu werden scheint. Sie ist in gewählter Toilette erschienen und blickt ziemlich unbefangen nach dem neugierigen Publikum, von wel chem sie eifrigst lorgnettirt wird Neben ihr sitzt ein in ele ganter Kleidung erschienener junger Mann. der. seinen Beruf als Börsenspeculant gleichsam auf der Stirn geschrieben hat, den Namen Maurice Bclleville angiebt und ein fast insolent zu nennendes Wesen zur Schau trägt. Die übrigen bei diese» Angelegenheit bctheiligten Personen werden wir noch im Ver laufe der Verhandlung kennen zu lernen Gelegenheit haben. — Aus der Anklage erfahren wir Folgendes: In den Kreisen der lisolv linsilce sprach man längere Zeit von nichts Ande rem, als den glücklichen Spcculationen, welche Herr Bclleville mit Papieren des *schcn Staates zu Ende geführt hatte. Trotz der schwankenden Verhältnisse, denen durch die eigentümliche Lage dieses Staates — ich muß es mir versagen, Ihnen den selben näher zu bezeichnen — seine Wertpapiere auf dem Markte ausgesetzt sind, wußte Herr Bclleville dennoch sich durch deren ebenso rasche Ankäufe als Verkäufe, die sämmtlich von einer intimen Kenntniß der Situation Zeugniß ablegten, i« kurzer Zeit ein ziemlich bcdvrtendcs Vermögen zu erwerben. Herr Bclleville war nachgerade das Orakel der Pariser Börse für die finanziellen Verhältnisse des *schen Staate« geworden und e« war ihm eben so leicht, die Papiere desselben in ängst lich weichender Tendenz al« umgekehrt in freundlichp steigend» Weise verkehren zu lassen. Hatte der Fiuanzminister birst«