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mge«. reundrn und DWMchebelt fenen Schwe- mit Blumen ibe geleiteten' h.nrath und rt» für di» und teff'« «h»e. drängt -e- innigsten br 1864 tfchwister p-krun. ar —, ich will n. daß ihr t Er hatte eldd ist durch erficht» ihr, «Ä- sehr lent g-macht seinem Bru- rau. Darauf ÄDlutschlag » nie wieder ede gewesene so weit g,. rem Stande, müssen und ijef habe ich deter Dienst- icht geachtet, mr so kurze diese kurze rillt, ich bm und t aurig mir borge, meisrn und nlen zu ve« . '4 nglück- er ron — Mr. NS. Neunter Jahrg. Tonntag, 87. Rovbr. 1864. Erscheint: Diglich früh 7 Uhr. Snserate werden «igenommen: bi« AbendS 6,Sonn tags bis MittagS IS Uhr: Rariensiraße 13. Aöouuemeut: vierteljährlich 20 Ngr bei uiikittgeldlicher Lis» serung in'S HanS. Durch die Königl. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. Auzeig. in dies. Blatte, das jetzt in 10,000 Exemplaren erscheint, finden eine ersolgrciche Verbreitung. Tageblatt für Unterhaltung und Mitrcdacteur: Theodor Arabisch. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeile L Ngr. Druck und Eigcnthum der Herausgeber: tLiepsch A Rkichardt. - Bcranlwerllicher Redacteur: ÄUliUS Rkicharbt. H Herst >llen, » Wohn^n- Thlr. her- di, großen kck.iben, da r für drei h-rgzrichtet; gkeu Heu Krank ann Herr aß, Nr. 9, >ne Tinktur en, war ich ke öffentlich tzh-rg - Meister n! K^daS der, k'PeUe m«l tnjlch Vor La. ». ^ 8 z^eunde, r»8t, lU»«rnerk M, ein aß alle >«r Am- nzen. d gebeten, rung auch ch darnach Stag- HHoch! Krth »fe noch m hin de heut', le - Zeit Dresden, den 27. November. — Se. Majestät der König hat dem königl. Consul Heinrich Leupold zu Bremen, in Anerkennung dessen langjäh riger Dienste, da« Ritterkreuz des Albrechtordens verliehen, auch ist mit Allerhöchster Genehmigung dem Schmiedemeister und Ziegeleibesitzer Heinrich Wilhelm Heinze in Königstein auf sein Ansuchen nachträglich gestattet worden, die ihm im Jahre 1656 verliehene silberne Lebensrettungsmedaille am weißen Bande zu tragen. — Dem königlich sächsischen Geheimen Finanzrath von Thümmel zu Dresden ist der preuß. Rothe Adlerorden zweiter Klasse mit dem Stern verliehen worden. — llr. Gutzkow ist um seine Entlassung als General sekretär der Schillerstiftung eingekommen. — Das Manöver der Turnerfeuerwehr findet heute Vormittag noch bestimmt auf dem Altmarkte statt. Wir er wähnen dieß zur Widerlegung vielfach gestern coursirender gegentheiliger Gerüchte. — Unser nach der ersten Aufführung der Posse „Viel Vergnügen" im Zweiten Theater gestelltes Prognostikon hat sich vollständig bewährt, denn Freitag Abend wurde dieselbe bereits zum 5. Male gegeben und das Haus war, auch in den Logen, gefüllt. Es wäre in der That erfreulich, wenn das vom Zweiten Theater jetzt angestrebte Emporschwingen von Dauer bliebe; denn die außerordentlich hohen Theater- Preise und die Beschränkung des Abonnement machen leider das Hoftheatcr immermehr dem gebildeten Mittelstände aus der hiesigen Einwohnerschaft unzugänglich. Um so lieber wird man dem zweiten Theater Theilnehmer zuwenden, wenn Er holung und Erheiterung in einer Weise dort zu finden ist, die auch dem Gebildeten zusagt. — In der Octoberversammlung der Gesellschaft „Flora" wurden zunächst einige geschäftliche Angelegenheiten erledigt. Hierauf sprach Herr Prof. II. Löwe über die alten Pfahl bauten, wovon sich noch Ueberrcste an einigen Seecn der Schweiz vorfinden und legte der Gesellschaft Proben vor von mehreren in den Torfmooren am Zürcher See vorgesundnen Pslanzenprodukten, als Weizen, Acpfel, Himbeerlerne. Hieran schloß sich ein Vortrag des Sccretairs der Gesellschaft: „Zur Geschichte der Pflege unsrer Blumen im Garten und Zim mer". Wir erhielten in derselben Auskunft ülur die meisten uns fernen, fremden Ländern zu uns übergesiedelten Pflanzen und Blumen, die in unfern Gärten und Zimmern jetzt in trauter Harmonie neben einander blühen und duften, von den Ucbertreibungcn, die zu manchen Zeiten mit der Blumen pflege stattgefunden haben, wie die Nosenmanie bei den alten Römern, die Tulpenspeculationen bei den Holländern u. s. f. und von der Mannigfaltigkeit, welche die deutschen Gärten der Jetztzeit gegen die der früheren auszcichnet. Bei der in derselben Versammlung stattgefundcnen Neuwahl des Direk toriums wurden die früheren Mitglieder desselben fast mit Stimmeneinheit wieder gewählt und zwar die Herren General von Bulmerincq und Garteninspector Krause als Direktoren, Oberlehrer Ehrig als Secrctair, Hosgärtner Poscharsky als Cassirer und Prof. l>r. Löwe als Bibliothekar. .Schließlich gab die Gesellschaft durch Erheben von den Plätzen dem Di- rcctorio ihren Dank für sein bisheriges ersprießliches Wirken zu erkennen. — Der von uns gestern angezeigte Selbstmord eines hiesigen Artilleristen, der sich durch einen Pistolenschuß tödtcte, beruht, wie wir aus bester Quelle erfahren, auf den leider auch in Deutschland einreißenden Gesetzen eines sogenannten amerikanischen Duells. Selbiges stellt nämlich zwischen zwei Erzürnten die Bedingung: daß derjenige, welcher beim Loosen den schwarzen Papierstreis oder die schwarze Kugel zieht, sich binnen einer gewissen Frist eigenhändig das Leben nehmen, gewöhnlich erschießen muß. Die Ursache in vorliegendem Fall war folgende. Der freiwillig aus dem Leben gegangene Sol dat verkehrte oft in einer größer» Restauration, wo er sich die Liebe des daselbst befindlichen sonst sehr achtbaren Schänk- midchens zu erwerben suchte. Gar bald aber fand sich ein Nebenbuhler, der gleiche Absichten hegte. Die Eifersucht kam in's Spiel; beide Männer geriethen an einander, die For derung geschah, wie es heißt, von dem Nebenbuhler, und so traf den Heimgegangenen das schwarze Loos. Der Name der Gegners aber kam nicht über seine Lippen, er beobachtete darüber ein unverbrüchliches Schweigen, ihn band ein seinem Gegner gegebener Eid. Nur das Gewissen ins lebenden un bekannten Gegners kann hier als stiller aber furchtbar stra fender Richter auftretcn. Ein solcher Pact geschloffen, ist halbe Tödtung; der Ueberlebende hat Theil an der Todes kugel und nur falscher Begriff von Ehre kann junge Männer in unseliger Verblendung zu solch einer Handlung Hinreißen. Vorgestern Abend verursachte ein lärmendes Frauen zimmer auf der WilSdrufferstraße einen größeren Mcnschen- auflauf. Dieselbe hatte sich in einer Wirtschaft auf genann ter Straße zum Aerger aller Gäste betragen und war vom Wirth aufgefordert worden, das Lokal zu verlassen Sie leistete nicht Folge und mußte erst durch herbeigezogene Polizei fortgebracht werden. Auf der Straße und auf dem Wege nach dem Polizeihause schrie und tobte sie, schlug, kratzte und biß um sich herum, wie ein böses Wesen. — Auf der Augustusstraße entwickelte sich am Frei tag eine bedeutende Süßigkeit, die eine Menge Feinschmecker in der Gestalt der lieben Schuljugend herbeizog, welche mit Löffeln und Töpfen bewaffnet den aus einem Fasse aus geflossenen Syrup vertilgte. Auch die Finger wurden bei dieser Gelegenheit einmal gehörig abgewaschen. Dasselbe Ver gnügen wurde vor wenig Tagen auch der Schuljugend auf der Annenstraße bereitet. — Gestern in der Mittagsstunde raffelte eine Droschke ohne Führer in welcher zwei nobelgekleidete Damen saßen die Friedrichsstraße entlang. Die Damen, ein größeres Un glück befürchtend, sprangen eine nach der andern heraus, und ob sie auch durch den jähen Sprung auf das Straßenpfla ster fielen, so waren sie doch so glücklich, ohne Schaden von dannen gehen zu können. Die Droschke wurde auf der Wei- ßcritzstraße aufgefangcn. — Zu Ehren der durchpassirendcn Oestcrrcicher ist auch in Löbau der Bahnhof entsprechend dccorirt und mit einem Transparent mit der Inschrift „Willkommen den tapferen Kämpfern, für deutsches Recht" — versehen, welches bei je dem in der Nacht ankommenden Militairtransport erleuchtet wird. Bei jedem Zuge spielt die dasige Kapelle entsprechende Nationalhymnen, auch soll der Ueberschuß der cingegangenen Gaben, welche nahe an 100,Thlr. betragen, — da wegen der Kürze des Aufenthaltes zu keiner Vertheilunz von Natura lien geschritten werden kann, — dem Commandeur Fr. V.Gab- lenz für den Jnvaliden-FondF übergeben werden. — Am 21. November beging in Bischofswerda der Chausscewärter Richter sein 50jähriges Dicnstjubiläum, wobei derselbe von Seiten d s k. Ministeriums durch eine Gratifi- tion und von seinen unmittelbaren Vorgesetzten und College» durch verschiedene Ehrengeschenke erfreut wurde. — In Neichenbach im Voigtlande feierte am 20. d. M. Herr Johann Seyferth (der Gründer des Hauses Seyferth und Comp.) mit seiner Gattin das goldene Ehejubiläum. Der Jubilar kam — wie die „R. Z." schreibt — 1800 als Webergeselle mit seinem ganzen Vermögen, bestehend in einem Zehnkreuzer, nach Neichenbach und verheirathete sich hier 1814. Rastlose Thätigkcit, strenge Rechtlichkeit und Wohlthäiigkeit bezeichnen den langen Pfad des noch rüstigen Paares bis zu ihrem mit reichem Segen umflossenen Jubeltage. — Am 24. d. M. feierte in Oelsnih einer der ältesten Bürger und Veteranen der frühere Postbote und Landbricfträ- ger Christian Wilhelm Schenker, sein fünfzigjähriges Ehe jubiläum. Derselbe ward geboren den 24. August 1791 und verehelichte sich mit seiner am 9. März >791 geborenen Gat tin Johanne Christiane Schenker am 21 November 1814 in der Kirche zu Oelsnitz. Der Jubilar nahm als Schütze An- theil an dem Feldzuge nach Rußland, lämpste mit in der Leipziger Schlacht, wobei er von einer feindlichen Kugel ge troffen ward, die sich noch in seinem Beine befindet, und er hielt dann als Invalide seinen ehrenvollen Abschied. — Die „Meißner Blätter" enthalten ein Referat über eine am 21. d. M. zu Meißen stattgchabte Versammlung der hiesigen Gesellschaft der sogenannten „Lichtfreunde". In dieser Versammlung hielten der deutsch-katholische Prediger Czersky aus Schncidcmühl und der Vorsitzende des Ausschusses der Deutschkalboliken zu Dresden, Knvfel. Vorträge. Der des Letztern suchte die Ursachen zu erörtern, welche dem Fort gange und Wachsthumc einer — von den Lichtfreunden an- gcstrebten freireligiösen Bewegung entgcgenständen. Der In halt desselben, welcher Auslassungen enthielt, wie „ES ist un ehrlich zu sagen, ich glaube an Unsterblichkeit" u. dgl., gab dem in amtlicher Eigenschaft anwesenden Bürgermeister Hirsch berg Veranlassung, dem Redner wegen dieser offenbaren Her abwürdigung anerkannter Neligionslehrcn unter Darlegung seines eigenen Glaubens energisch entgegenzutrcten, wodurch sich Knöfel, sowie auch der Vorsitzende der Versammlung und Czersky, bewogen fühlten zu erklären, daß Ersterer mit seinen Worten nur die heuchlerischen Ungläubigen gemeint habe. Die „Meißner Blätter" bemerken hierzu sehr richtig: „Bei der nicht geringen Erregung, die durch die angeführten Aeußerun- gen entstanden ist, möchten wir, ohne eine freie religiöse Rich tung und deren Vckenntniß zu verdammen, doch darauf Hin weisen, daß ziemlich große geistige Gaben und ein mehr als mittelmäßiger Bildungsgrad erforderlich sind, um in einer Versammlung überhaupt, besonders aber über die wichtigsten und schwierigsten Sätze und Streitfragen der Religion, Kirche, Politik u. s. w. zu sprechen und als Redner aufzutrrtrn, und daß es uns sehr zweifelhaft erscheint, ob namentlich Streit fragen kirchlicher Art mit Nutzen vor einem sehr gemischten Publicum verhandelt werden. Rach unsrer Meinung gehören dieselben, und darunter die schon vielfach verhandelte Frage über Glaubensbekenntniß, Abänderung des Katechismus u. dergl, wie in frühcrn Zeiten geschehen, vor ein Concil, d. h. eine Kirchenversammlung unter Zuziehung nicht blos von Geistlichen, sondern auch von Laien, d. h. Personen nicht geistlichen Standes, damit die Ansichten beider Theile erwogen werden. sDr. I.) — Vorgestern Nacht schien es dem Führer eines mit Jauche beladenen Wagens zu weit nach dem Ablagerungs platze zu sein, denn er ließ den ganzen Inhalt dieses großen Faßes nahe bei dem Pirnaischenschlage auf die Straße laufen, und fuhr nun, um aus dem üblen Gerüche heraus zu kommen, eiligst leer davon. Die umwohnenden Bewohner waren über dieses Parfüm sehr wenig entzückt. — 4 Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 26. November. Das schwarze Brett nennt heut den Angeklagten mit Namen „Arthur Napoleon Kauly". Sein Geburtsort ist Dresden, sein Verbrechen Diebstahl und zwar im mehrfachen Rücksalle. Wir sehen auf dem Gerichtstische einige eorpors ckclivti liegen, meist alte, abgetragene Kleider. Der 19 Jahr alte Kauly tritt, vom Gerichtsdiener aus derHaft vorgeführt, ein. Aber in welcher Gestalt? In einer ganz und gar ver kommenen! Die Kleidung ist nicht herauszuerkennen, von Stieseln ist keine Rede, ein Paar dunkle Strümpfe verlieren sich in leichten, ledernen Pantoffeln, die nicht einmal paffen. Die Beinkleider, von unerkennbarem Stoffe, wie der Rock, langen auch nicht zu. Kauly's Geständnisse sind die offen sten, die je auf diesem Unglücksplatze gemacht worden sind. Schon im Oktober 1860, als Kauly also erst 15 Jahre alt war, erhielt er wegen Diebstahls Gefängnißstrafe, ebenso im Juli 1861, in demselben Jahre auch wegen Zechprellerei, auch im Jahre 1863 wurde er wegen Diebstahls in's Gefüngniß gesetzt. Außerdem ist er noch vielfach polizeilich bestraft. Im September dieses Jahres arbeitete er auf einem Neubau in der Wienerstraße. Mit den Lokalitäten war er daher ge nau bekannt. Auf dem Bauplatz stand hinter einer schwachen Verzäunung eine feste Arbeitsbude, in welcher Wohl mehr als 20 Arbeitsleute ihre Kasten und Utensilien aufbewahrten. Am 24. September will er nicht in dasHaus hincingckommen sein, in welchem er auf der Fichtcnstraße wohnt. Es war schon zu spät. Da ging er auf den Bauplatz in die Wiener Straße, brach das daran befindliche Fenster auf, das nur mit Nägeln befestigt war und stieg ein. Es war Nacht und zwar vor 11 Uhr. Die Bude war v-rschlosscn. Er will nicht die Absicht gehabt haben zu stehlen, sondern nur, um dort Nachtquartier zu haben. Ein grüner Rock, eine wollene Unterjacke und ein dunkelblauer Shawl hingen an den Wänden herum. Auf der Erde standen die verschiedenen Arbeitslasten, alle mit Vor legeschlössen: versichert. Da Kauly nun Zeit hatte, sich hier umzusehcn, denn der nächste Tag war ein Sonntag und die sen ganzen Tag blieb er in der Bude, bis gegen Abend, bis „cs dunkel wurde", so probirte er die Kasten und ihre Schlös ser. Da die letzteren nicht auf leichte Weise weichen wollten, so ergriff er ein Setzeisen und sprengte vier Kastendcckel ent zwei, um zu sehen, was darin sei; denn er suchte Lebensmit tel, da er ja seit 24 Stunden nichts zu sich genommen hatte. Er hatte sich aber getäuscht, er fand nur in einem Kasten 4 s Kanne Branntwein, von welchem er einige Portionen trank. Am Sonntag Abend gegen 7 Uhr stieg er aus der Bude wieder heraus, aber nicht durch's Fenster, sondern er ging durch die Thür, indem er dieselbe sprengte. Wo er diese Nacht zugcbracht, weiß man nicht Am andern Tage zerstückelte er den gcstohlnen grünen Arbcitsrock und verkaufte ihn bei einem Lumpenhändler auf dem Freibcrger Platze für den Preis von „fünfzehn Pfennigen." während der Eigen- thümcr, der 32jährige Handarbeiter Carl Moritz Schuster er klärt, der Nock sei 11 Thlr. Werth. Der heut hcrbeigerufene Taxator Büttner würden die Jacke auf nur 8 Groschen, den Shawl auf 6 Groschen; der zweite Verletzte, der Handarbeiter Carl August Achner meint, die Kanne seines Schnapses sei 23 Pfennige Werth gewesen. Der Verdacht siel alsbald auf den Kauly, da ihn die Zeugen kannten, sie arbeiteten ja mit ihn: auf demselben Neubau. Da Kauly Alles offen gesteht, so ist die Sache kurz, die drei Zeugen erhalten heut, außer der Jacke, die auf der Polizei noch liegt und außer des ver kosteten Schnapses Alles wieder. Heer Staatsanwalt Heinze beantragt zwar auf Grund der betreffenden Artikel im Straf gesetzbuch die Bestrafung des Kauly, hebt aber zu seinen Gunsten hervor, daß er wohl mehr in der Absicht in die Ar- bcitsbude cingcstiegcn sein muß, dort zu nächtigen, als zu steh len. Der Entschluß zum Diebstahl mag wohl erst später dort in ihm aufgcstiegen sein. Auch kommt hier noch der Um stand in Betracht, daß dir Zeugen zugrben, es sei möglich,