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s,,. 1 Rr. 29». Erscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate werden angenommen: dis Abendö 6,Sonn tags dis Dtittags 12 Uhr: Marienslraße 13» Aiizeig. in dies. Blatte, daS jetzt in 10M0 Exemplaren erscheint, finden eine erfolgreiche Berbrcituirg. .< :,z .... Neunter Jahrg. Dienstag, LS. Octbr. 18S4 Zöonnement: Vierteljährlich 20 Ngr bei unentgeldlichcr tzie strunz in's Haus. Durch die König!. Pos vierteljährlich 22 Ngr Einzelne Nummern 1 Ngr. >1 Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Für den Raum eine gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge fandt" die Zeile S Ngr. Druck und Eigeuthum der Herausgeber: t^tepsch §1 Neilhardt. — Verantwottlicher Nedacteur: ÄUltUS Neilhardt. Dre-den, den 25. Oktober. — II. kk. HH. der Kronprinz und Prinz Georg find gestern früh >4 Uhr von Sibyllenort, I. K. H. die Frau Kronprinzessin früh 44 Uhr von Brünn wieder hier einge- troffen. — Se Maj. der König hat dem bei dem Universitäts- Rentamte zu Leipzig angestellten Hausinspector, Johann Gottlieb Nake, die zum Verdienstorden gehörige Medaille in Gold verliehen. — Im Dresdner Journal finden wir die nachstehende, den „Budifi Nachr.' entnommene amtliche Berichtigung: Seit einigen Wochen befleißigt sich nach Vorgang der Wochen schrift für de» Nationalvercin eine Mehrzahl gleichgesinnter oder ver wandte Ziele verfolgender Blätter s. g. Enthüllungen au» dein Säch sischen Zuchthause zu Waldheim zu verbreiten, einzig zu denn aus drücklich ausgesprochenen Zwecke, für die berichteten Vorgänge den sächsischen Mnistcr des Innern und der auswärtigen Angelegenheiten Freiherrichv. Beust, „welcher die Oberaufsicht über die sächsischen Straf anstalten damals gehabt und noch habe", verantwortlich zu machen und der öffentlichen Meinung zu denunciren. Die Wochenschrift für den Nationalverein läßt sich bei den ge dachten Reproductionen andrer Blätter den Eharalter eine» ernsten, mit wissenschaftlichen Erörterungen beschäftigten Blattes beilegen, um so den Eindruck der Enthüllungen bis zu dem Gewichte zweifelloser Thatsachen zu steigern. Gleichwohl hat das Organ des Nationalvcr- eins cs nicht verschmäht, bei seinen Referaten der Tendenz die histo rische Wahrheit soweit zu opfern, daß es der Verantwortlichkeit des Frei Herrn v. Bcnst Vorgänge aus einer Zeit unterschiebt, zu welcher derselbe dem Departement des Innern (vor welchem die Ober aufsicht über die Strafanstalten ressortirt) noch gar nicht vorge- standcn hat, daß es Einrichtungen, welche bereits vor seiner Be rufung in das Ministerium des Innern als veraltet und unzulässig abgeschafft gewesen sind, als unter seiner Verwaltung noch bestehend, rnus entgangen! Die Beleuchtung der reserirten Disciplinarvorgänge bleibt der be reits eingeleileten amtlichen Erörterung Vorbehalten, die auch hier, wie bei früher» ähnlichen Dcnunciationen einer tendenziösen Presse ge schehen ist, die Lüge von der Wahrheit scheiden, die »maßlose absicht liche oder leichtfertige Uebertreibung auf daS Bin aß de» Lliatfüchlichen zurücksühren wird. Hier sei cs genug, jene groben Fälschungen der Wahrheit zu eonstatiren, welche das Organ de» Nationalvercins sich zu Schulden kommen ließ. Ohne der amtlichen Beleuchtung vorgreisen zu wollen, sei hier nur ferner angcdeutet, wie auch unter der nun mehr als ^hnjährigen Verwaltungspcriode des Ministers Freiherrn v. Beust im Departement des Innern dem Etrasanstallswesen äußerlich wie innerlich hier vollste Freiheit, dort fördernder Impuls gewährt worden iß, aus den Formen und Zuständen einer abgethanen Vergangenheit sich zu der Stufe ge rechter, humaner, wenn auch mit der nöthigen und berechtigten Strenge ausgerüsteten Organisation zu entwickeln, wie sie Anstalten der Jetzt zeit bedürfeil, welche bei dem Strafvollzüge den Besserungszweck in erster Linie erstreben. Bezüglich der Eirasdisciplin insbesondere sei beispielsweise erwähnt, das; körperliche Züchtigung schon seit dem Jahre ItÄO sleiig bis ans ein Geringes vermindert, jetzt feil beiläufig 2 Jah ren in den Strafanstalten zu Zwickau und Hubemisburg gar nicht mehr, in der Strafanstalt Waldheim nur als seltene Ausnahme zur Anwendung gekommen ist. Wohl darf gehofft werden, daß diejenigen Blätter, welche dem ungerechten Angriffe ihre Spalten geöffnet haben, auch gegenwärtige Abwehr ihren Lesern nicht verschweigen werden. Dresden, am 12. October 1864. AHntsterini» Innern, Ablheiliing für die allgemeinen Straf- und Verwrg-Anstallen. v. Zahn. — Hoher Anordnung zufolge wurde uns folgender Ar tikel zur Veröffentlichung übergeben: Bei Gelegenheit der Einweihung der russischen Capelle am 12. dieses Monats haben mehrere Blätter sich verwundernd und tadelnd über die Resolution des Cultusministeriums geäußert, daß den hier lebenden griechisch-katholischen Glaubensgenoffen keine Corpo- rationsrechte zuzugestehen seien. Hätten sich die Referenten jener Artikel den tz. 56 der Verfassungs-Urkunde: „Nur den im Königreiche Sachsen aufgenommenen, oder künftig, mittelst besonderen Gesetzes, aufzunehmenden christlichen Con- sessionen steht die freie öffentliche Neligionsübung zu" — ver gegenwärtigt, so würden sie sich sofort von der Richtigkeit jener Resolution überzeugt haben. Denn ist auch den im Königreiche Sachsen sich aufhaltenden griechischen Christen durch Rescript vom 7. August 1815, die Gleichstellung mit den übrigen christlichen Neligionsparteien in Ansehung ihrer bür gerlichen Gerechtsame zugestanden worden, so ist doch ihre Anerkennung als kirchliche Gesellschaft zu keiner Zeit erfolgt und hat ihnen daher auch die öffentliche Religionsübung nicht zugestanden werden können; sie werden vielmehr als ge duldete Religions-Partei betrachtet und ihr Gottesdienst kann nur ein Privat- oder Hausgottesdienst sein, lieber die Ein richtung dieses Gottesdienstes und die dabei zu beachtenden Normen sind auch für die griechisch-katholischen Christen neuer lich ebenso, wie für die sich hier aufhaltenden Glieder der anglikanischen Kirche, besondere Bestimmungen gegeben worden, von denen sich Jeder, der sich dafür intercssirt, nähere Kennt- niß in dem Codex des Kirchen- und Schulrechts pa-r 240 verschaffen kann. Existirt sonach verfassungsmäßig zur Zeit Zeine Kirchen-Gemeinde griechisch-katholischen Bekenntnisses, so würde es auch mit der Verfassung in Widerspruch gestanden haben, wenn das betreffende Ministerium den großentheils nicht einmal dauernd und wesentlich sich hier aufhaltenden Aus ländern griechich-katholischen Bekenntnisses hätte Corporations- rechte ertheilen wollen. Die Verfassungs-Urkunde erfordert dazu ein Gesetz und ein solches existirt zur Zeit nicht. Daß übrigens das Cultus-Ministerium in dieser ganzen Angelegen heit mit möglichster Humanität den Bittenden entgegengekom men ist und ihnen sogar angedeutet hat, wie sie durch Er richtung einer dem griechisch-katholischen Gottesdienst gewidme ten Stiftung die Füglichkeit, Grund und Boden eigenthümlich zu erwerben, sich verschaffen und dadurch die aus dem Mangel staatlicher Anerkennung hervorgchenden Schwierigkeiten beseiti gen und in den Besitz eines Kirchengebäudes gelangen könn ten, — dieß würden die Betheiligten selbst nicht in Abrede stellen, die stets das Bestreben des Ministeriums, ihren Wün schen, soweit es die Verfassung zuließ, zu entsprechen, dank bar anerkannt haben. .— Es wird uns ein Vorfall mitgetheilt, der auf's Neue den crfahrungsmäßig längst feststehenden Satz bestätigt, daß die Triebfedern der meisten Verbrechen Genuß- und Vergnüg ungssucht bilden. Verblendet durch diese Leidenschaft hat sich ein hiesiger Handlungslehrling an der Kasse seines Prinzipals vergriffen, demselben zustchende Außenstände ohne Auftrag ein gezogen, und auf diese Weise seinem Lehrherrn in der kürze sten Zeit die Summe von 250 Thalern unterschlagen, die er in Reiten, Fahren und Trinken vergeudet. Wie dies in der Regel geschieht, so haben auch in diesem Falle gute Freun.de nach Kräften mitgeholfen, das Geld so schnell als möglich unter die Leute zu bringe», ^ ^ — Ein hiesiger Bürger hat am vergangenen Sonntag Morgen gegen 1 Uhr auf dem Wege vom Neumarkt durch die Galerie- und Rosmarin-Straße sein Geldtäschchen mit einem ziemlich bedeutenden Inhalte verloren. Es befanden sich nämlich in demselben baare 260 Thaler, bestehend in Zwanzig-Thaler-Noten der Leipziger Bank und diversen Füns- thalerscheinen, außerdem noch viele Talons und Dividenden- schcine von Medinger Bierbrau-Acticn, zahlbar am 2. Ja nuar 1865. — Am vergangenen Sonnabend Abend hat ein Schiffer aus Uebigau in der Nähe des Schusterhauses einen männ lichen Leichnam aus der Elbe gezogen. In ihm hat man den Zimmerpolier Peege erkannt, der seit dem Dienstag in voriger Woche, an welchem Tage er hier getraut werden sollte, ver mißt wurde. Bekanntlich waren bereits an dem letztgedachten Tage in der Nähe des Schustcrhauses am Elbuser seine Kleid ungsstücke aufgefundcn worden, ein Umstand, der gleich An fangs den Schluß zuließ, daß er sich in dortiger Nähe in der Elbe ertränkt habe. Peege war erst 27 Jahr alt und aus Klessig bei Nossen gebürtig. — — Aus der thüringer Eisenbahn hat sich am 23. Nachts ein, der Person nach unbekannter, gut gekleideter junger Mann von etwa 18 bis 20 Jahren durch einen Personenzug todt fahren lassen. Man fand den Leichnam Morgens bald nach 5 Uhr ungefähr 50 Schritt diesseits der Bahnüberbrückung der Eutritzscher Chaussee auf der Bahn liegen. Der Kopf war glatt vom Körper abgetrcnnt und lag zwischen den Schienen, der Körper aber war mit dem Halse dicht an einen Schienenstrang angelehnt. — Am 19. d. M. Mittags brach in Nünchritz bei dem Schiffer Henschel Feuer aus, wodurch dessen Stallgebäude und Wohnhaus, sowie das Wohnhaus und Stallgebäude des Schiffers Schmore bis auf den Grund niederbrannten. Zu Hause befand sich nur die hochbetagte Mutter H.'s und dessen 8 jähriger Sohn. Dieser hatte am Strohschuppen mit Streich hölzchen gespielt; ein Köpfchen war davon ab- und in das Stroh gesprungen und dadurch dieses entzündet worden. — Einer angestellten Berechnung zufolge werden gegen wärtig jährlich nicht weniger als 500,000,000 Pfund Tabak verbraucht. -231,200,000 Pfund erzeugt Europa selbst, die übrige Quantität wird größtentheils aus Amerika Angeführt. Man rechne nun das Pfund im Durchschnitt noch so billig, welch' eine ungeheure Summe geht da als Rauch in die Lüfte! — Aus Leipzig schreibt man der „B. u. H.Z.", daß das Gesetz wegen Aufhebung der Wuchergesetze alle formelle Sta dien durchlaufen hat und zur Publikation bereit liegt, welche jedenfalls noch im Laufe der jetzigen Woche erfolgen wird. „Die unbegreifliche Verzögerung der Sache dürfte in diesem Falle um so weniger Schaden gestiftet haben, als die Gerichte des Landes angewiesen waren, alle anhängigen Wucherklagen liegen und neue auf sich beruhen zu lassen." — Wer hat nicht schon manchmal Ursache zu haben vermeint, über sein schwaches Gedächtniß zu klagen? Allen Denen, bei welchen das Gedächtniß ein zu weites Sieb, kann geholfen werden, wenn ihnen nur Bestand und Wttle nicht fehlen. Die Mnemonik hilft, das heißt so eigentlich Der, de Mnemonik oder Gedächtnißkunst auszuüben im Stande if Es kann Jeder mit der Zeit sein eigner Helfer werden; « lerne nur das Wesen der Geistesstenographie (so hat ei sprachgewandter geistreicher Mann der Jetztzeit die Mnemon genannt) kennen und übe sich zunächst im Gebrauche d< Merkesätze oder Substitutionen, die von Andern aufgestel sind und sich bereits bewährt haben. — In schöner Weil' bewährten sich die Arbeiten des Herrn Mauersberger, der ar' dem Felde der genannten Kunst schon lange gearbeitet ha Die Schüler, die er dein am Sonnabend im Helbigschen Saa! versammelten Publikum vorführte und die seinen Untern» über Mnemonik 11 oder 12 Tage neben ihren Schuluntei richt genossen hatten, sprangen bei dem mit ihnen angestellte Examen mit den zahlreichen, mitunter riesigsten Gedächtnis gegenständen um, wie mit ihrem Spielzeug. Eine 141stelli( Zahl gaben die Kinder vor- und rückwärts, wie auch zu en zclnen Theilen wieder. 300 Data aus der sächsischen G. schichte nach Jahr, Monat und Tag hatten sie sich höchi sicher eingeprägt. Einer der'Knaben nannte sogar die 1(si Potenzen von der 2 und Anderes mehr. Sollte sich Einer der Ll ser im Aussprechen von Zahlen üben wollen, so sei ihm hierm die 91. Potenz von der 2 gegeben, die der erwähnte Knast auf Verlangen mit nannte: 2,475""880,078"'570,760"54! 798,218,448. Hiermit lieferte Herr Mauersberger vollständl den Beweis von der Kräftigkeit der Mnemonik und ihr» praktischen Verwendbarkeit, nicht minder. — Herr Mauer: berger wird einige Kurse in Mnemonik eröffnen, zu dene wie wir hören, Erwachsene und Kinder sich bereits angeme, det haben. ^ — Am Sonnabend Nacht wurde durch die Feuerwel' im Königlichen Hoftheater ein Feuerbrand entdeckt, der dur« selbe sofort gelöscht und zerstört wurde. Es waren die einem Fasse befindlichen Holzkohlen derart in Gluth gerathe daß das Faß schon in Flammen stand, was leicht in kurz' Zeit eine größere Gefahr herbeiführen konnte. ' — Die dunkle Geschichte in Glogau findet in der Preß und im Publikum so vielfältige Beurtheilung, daß nicht dringlicher zu wünschen wäre, als strenge, uupartheiische U: tcrsuchung der Sache und gewissenhafte Veröffentlichung de sen, was sich daraus ergiebt. Die preußischen Blätter bri! gen über den Fall zum Theil so widersprechende und unglarsi hafte, offenbar nur beschönigende Berichte, daß wir nach dl vorgestrigen Wiedergabe eines solchen Artikels der „Schlcl Ztg." einer Zuschrift gern Raum geben, die ihre Zweifel üb die in demselben angeführten Facta in Folgendem rückhaltsli ausspricht: .,1) War die Zusammenkunft der Offieiere ns den beiden Mädchen wirklich nichts weiter, als ein anstänt ges Abendessen, warum wurde dann der Diener, dessen A' Wesenheit mindestens verhindert hätte, dem Besuche der Mä, chen eine noch bedenklichere Deutung zu geben, als ohnedi! schon in der einfachen Thatsache des Besuches lag, entferiZ — 2> Ist es glaubbar. daß, wo zwei Officiere mit soupire nur eine Flasche Wein vorhanden, ja daß diese sogar nur z> Hälfte geleert wurde? — 3) Ist es wahrscheinlich, daß g rade alle vier, noch dazu verschiedenem Geschlecht angehören Personen zu gleicher Zeit durch die angeblichen Kohle, dämpfe betäubt wurden? Unter zwanzig Personen werd/ Sie kaum zwei finden, deren physische Natur sich völlig gleich wäre es nicht geradezu ein Wunder zu nennen, wenn n diese vier Naturen so vollständig geglichen, daß die Bewuß losigkcit in einem und demselben Momente Antreten mußte! - 4) Ist cs möglich, daß ein durch Kohlendämpfe Betäubt', nach einer Bewußtlosigkeit von sechs Stunden von selbst ur ohne in reine Luft gebracht worden zu sein, erwachen kanr — Die letzte und nicht am wenigsten gewichtige Frage wür die sein: Seit wann ist cs möglich, daß ein Licht in eir^ Luft brennen kann, welche Menschen nicht zu athmen verm gen, ohne in Scheintod resp. wirklichen Tod zu verfallen? -i Wir schließen hieran (folgenden der „D. A. Z." mitgetheikll Privatbrief. Am 5. Oktober Abends ging die Tocht des hiesigen Kaufmann —" zu ihrer Freundin, dem Frl. —' einem bis dahin unbescholtenen bildhübschen Mädchen, u diese zu veranlassen, mit ihr auszugehen. Mutter und Schwest der letzteren waren verreist. Da sie wohl glaubte, bald wietz zurückzukommen, ließ sie das.Licht in ihrer Stube brenne Der Vater der — * ließ, als seine Tochter bis 12 Uhr nie nach Hause kam, bei der —nach ihr suchen, wo mc jedoch die Thür verschlossen fand und nun auf den Gedank kam, die beiden Mädchen könnten erstickt sein, was sich jedo > nicht bestätigte, da man nach gewaltsamem Eindringen wo das Licht brennend, aber nicht die beiden Gesuchten fand. andern Morgen erfuhr ich aus bester Quelle Folgendes: E,' angesehener hiesiger Arzt wurde früh um 5 Uhr von eine'b andern Arzte nach der Wohnung zweier Offiziere geholt, do