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DMOUiD» »D»NUst'N, TWVMl», stkrauleu »er » -» ' "N 8L u— Frettaff- Hey 3: Juni 1864« Mitr^aeteurr dstk »robffch- M«ü ISS. Dr-SdeN, dm 3: Juni.! — In der Ersten Kammer''stand gestern Nus der Tages vrdnung dik Bevathung über da- allerhöchste Deeret, dir- Zoll , Steuer«, Handels- ünd SchifffahrtsverhältnW, wobei folgende - Deputationsantrag angenommen wurde: „Die Kammer woll; im Verein mit der Zweiten Kammer in der ständischen Schri t gegen die hohe Staatsregierung ihren wärmsten Dank für die: . Bemühungen aussprechen und dabei zugleich der Hoffnung Aüi - druck Äerleihm, eS werde deren fortgesetzter MitwiÄung endlil s doch noch gelingen, den Zerfall des deutschen ZollverVandeS z l verhüten." ^ " ' — a. OeffeNtliche Sitzung der Stahtvtrvrdwkte r am I.Jüni. — Der Stadlrath läßt sich in eineM ComMun - rate de-Weiteren Über den' Rathhitushau au-, welchem w r por der Hand Nur die Notiz entnehmest," daß M Lutzwch d Nicht, Wie früher bewilligt, nur. jondsrwM a - ^ ^ TL-gen wckde, - daß"SastserW4estk - reut. vstnt. rem tM« -<r, Halle und dem Einnehmerhause am Dohnafchtn Schlage belei digt zur Zeit ein unschöner AtbeitSschuppen da» ästhetische Äuge der Vorübergehenden. Diesm will der Stadtrath des halb weggerissen und an seine Stelle ein geschmackvolles Häus chen, welches zur Unterbringung der Geräthschaftm der dort beschäftigten Arbeiter sowie zur Station der letzteren dienen sollt?, erbaut sehen; der Bauaufwand istAruf 134 Thlr. berechnet. Das Stadtverordneteneollegium giebt aber dtm stadträthlichen Projekte aus Mehrfachen Gründen seine Zustimmung nicht. Wenn, wie zu erwarten, in nicht zu ferner Zeit das Ei mich- merhäuschen abgeriffen würde, könne das projektiert Häuschm auch nicht stehen bleiben. Außerdem sei zu erwarten, daß-bei einem Neubaue der Einnehmerhäuschens, wie er tvMtm§MH denk zoologischen Gartm zu würde vorzuNehtneN fein, stch paffckbr RSumltchkeile» für di« dhe» angedeutestm ZwrEt .st», den würden?. Bei dieser Ätlegmheit KeMrägt dar Tvllegtstm noch die Unverzügliche Verbreiterung di^ EdvirMvitzeS/ der om Dohnaischen Schlage nclch M SidbnienfltaAo? fÜhrS-tz- din'gs von der Verwendung der KellerlokaMM Ä Kestamü-!vom Bohnaischen Schlage nach der StdbnMifl-aßo sAyrstoK- tWstSzWkcken ^'SänhK" ^ge^chm^htlbe. -^Dm H^tSttSPl^ tz' Ei«^ ÜädtWtn^Oberiehrer- so^e einem 'RaW-RegWator ^ drbäne auf Straßen und öffeniüchen. Plätzen zä Jahr^MMkeni^eÄ^Äe^ich^lÄhafttN Debatte -wischen den Stadtverordneten- Akt- Wen, noch andere zu'Marktzweckrn geeignete Plätze auWd g W,. Jütdan, Anger, vr. Wigard, Vr. Stübel, SÄSvtrtreder z»t Machen fti?n. Mmentlich "hatte' «S dabei deti'MyUA tz Wa<tNe?Äd"N^erM abgelehNt wurde. Dev LtvaWmeister in» Äuge, der Fiskus äbrt; M GigenthüMer dchWn/"litßHe st Böhls hat'Isich/NÄMlich, um einen besseren Gehatt zn erkanM, . Stadhr-th durch das, Ministerium d«S JnnÄn mWAw, d< st W erWgten Stelle eines Wohlfahrtspolizeiinspektors Wmeldtt. dt« Projektirte Verwendung drsMütztS fänet. Bestimmung z t- De? Stadltath hat nun, um diesen Beamten m feistem jeMOm wtzerlauft vnd"es deshalb KWt jenW tzi, ihn chÄLM»a«br »j! Melltmg,- 'welche er "fthr M sturfüllt, zn erhMn, ^schttmetzst der Stadttüth beruhigte sich MW, nicht avct d«B Gtadwer- dine GrhaltsMage'fitt Hst beantragtj Die ^in«^-De-UtMÄn ordnetencollegium, welches Mertst zü pnddrweift^ SchM n glaubte" dagegen ganz entschieden sich dertvähren zu Müffstn. "orderte. Sy erklärte dmn Mlich km höW?'JahrL d« S Ist dir Debatte wurden u «. vor den Conschu«tzeN"«t»aöstt, zministeristM feine Bereitwilligkeit zur NebÄaffung d S M aüS disti» Bewilligung der Gehaltszulage «ntstehist mbMl. . ^ ^ MM' das Collegium einmal'Men Stadlrath und reicht lich das gerade den ActUar, der' sich dazu gemeldet, so kvnnw «zch zur Am- dieser Mich mancher Andere GehaltStrPhiintzverlangenr^ Dtm pädchögffchen Beeist wkd eist? jährliche NMtepstühung- vdn >jd 200 Thaler aus commünlichen Mittel« unwr gewiss», vorAsts- " ' >gen zu bewilligen beschloffrn, nachdem Herr Saadtv. Kren- ^ , >V„ejne< lobend anerkannt. 1- , daß eiste Torreerton dvdgtohm und zwar d<S Tractes zwischen dem lenflraße, der auf der einen Seite nperwoynung des EliaSkirchhofe« und da- Kgetzüuch ist' welchem sich die große Bogelstangt^Mrd nMst -der Wogenschützengrsellschast befinde^ stuf »er Seite,durch die Wirsen deS HöfstallamtS^begrenz» -ist. S astnkaststt^ einer der engsten, üNregelznäßitzsten Md esten Sttaßestträcte unserer Stadt. ZurCorreetiontist m hieHssdeikrxißüstL LroNoirtegnng, Be ett zur Wicht. /Det Stadtrath eMrte si^h s' . fanden und pöststlirt nuw zur Planirung, r» die Zwecke dis chleußnng, - Beleuchtung, Verftbönerung"deS Wr habck sch^n , asstns u. s. w. e n Berrchnungsgekd von 80YO Lhlrn.' Hin» Ziegelgaffe' beabficht . chtlich der Bewilligung dieser Summe faßte das Kollegium Schukgutr Ünd dk heuteMch keinen definr^n Beschluß^ gab über zu deh i««,. llchwß d-ekeodtenh> ' -i^ cüp