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Hoheit des Kronprinzen giebt Herr Marschner morgen (Sonnabend) zum Besten der Jn- validenflistung eine seiner beliebten Soiree musicale im Belvedere wo tüchtige musikalische Kräfte thätig sein werden. — Ihre Königl. Hoheit die Frau Fürstin von Hohen- zollern« Sigmaringen und Prinzessin Tochter Marie, Hoheit, sind gestern Mittag 12 Uhr nach Drssau abgereist. Se. K. K. H. der Erzherzog Ferdinand IV,, Großherzog von Tosrana, ist gestern Nachmittag ^3 Uhr von Brandeis eingetrvffen und im Königl, Residenz-Schlosse abgetreten. Gleichzeitig ist Höchstdefsen Prinzessin Tochter, Ihre Kaiserlich Königliche Hoheit die Erz herzogin Antoinette, von Brandeis zurückgckehrt. — a. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten am 20. April. Unter den Registrandeneingangttr befindet sich ein Danlsagungsschreiben der ständigen Lehrer an den hiesigen B-zirks- und Armenschulen für die ihnen gewährte Gleichstellung mit den Lehrern an den Bürgerschulen. Zur Herstellung pla stischen Schmuckes für das neue Gymnasium postulirt der Stadt rath nachträglich 3000 Thlr. Die Ausführung desselben dürfte Über «in Jahr dauern*). Ehe zur Tagesordnung übergegangen wird, ergreift Stadtverordneter Anger das Wort, um das Gutachten der Baudeputation und seine eigenen Auslassungen in voriger Sitzung hinsichtlich der Leihhausaugelegenheit zu rechtfertigen. Die Baudeputation habe nur ihre Zustimmung Wendigkeit der Äeschleußung einsehen und es nicht darauf an- zum Bauplane, nicht aber zum Platze geben wollen. — Bekannt, kommen lassen, bis die Staatsregierung zwingende Maßregel« *) Namentlich sollen Im Parten<-diel»ra«Mttid Mnrhechatt»--««. sprechen könne un^ der Prinyplosiakett der städtischen Bar»- kommisflon, welche immer die häßlichste» Bauweisen wähle, ent- - gegentrete. Der Antrag wird zahlreich / unterstützt und sofort zur Wahl der Mitglieder der beantragten Deputation geschrit ten, welche folgende Herren ergiebt: vr sStübel, Jordan, Dr»fH < Wgard, Anger ll. und Hartwig. — Hebet den trostlos « Zustand der Oppelvorstadt ist schon viel gesprochen und geschrieben vorn den. In einem von der Finanzdeputation ausgearbeiteten, Be richt ist der erbärmliche Zustand dieses StadtcheileS offen-dar- gelegt Zugleich werdm aber an dm Stadtrath dringmde ' Wünsche wegen Abhülfe der bestehenden Uebelstände gerichteti Namentlich wird die so äußerst nothwendige Beschleußung dir Oppelvorstadt betont. Würde die- jetzt nicht geschehen, so würde eS später weit schwieriger und kostspieliger, sich- gestalten, der Stadttheil würde vollständig versumpfen, Krankheiten wür, den nicht auSbleiben u. s. w. Dem müsse vorgebeugt werdm durch > solidere Straßenanlage, Entwässerung und Beleuchtung u. s. w. Die Beschleußung sei recht wohl ausführbar, die Kosten würs - den sich nur auf 10000 Thaler belaufen, welche anftmgS von ' der Commun gedeckt werden müssen. Dann würden ^hoffentlich- / i auch die Grundstücksbesitzer der Königsbrückerstraße die Nöth- ' lich find 14 Barbiere und Bader hiesiger Stadt,'füe berechtigt anerkannt worden, eine Entschädigungssumme für den durch das neue Gewerbegesetz bedingten Verlust des VerbietungSrechtcs zu erhalten Es handelt sich nun darum, ob diese Summe baax oder durch Staatsschuldscheine ausgezahlt werden soll Der Stadtrath will das Elftere, dem giebt auch das Kollegium sein« Zustimmung, D e Summe soll eh baldigst, und zwar mit 3 8 Zinsen vom 15. Oktober 186 an bis zum Tage der Aus zahlung gerechnet, entrichtet werden. Die Leser werden sich noch erinnern, daß jrdm Berechtigten eine Entschädigung von 1200 Thlr. gewährt worden ist — Zur Herstellung deS neuen GüterbahnhofeS hat die Stadt auch den sogen. „Falkenhosi' er worben, dessen Kaufvertrag das Kollegium mit vollzieht. Bisher war in dem neu entstehenden Stadttheil zwischen der CheiMitzer- und Bergstraße nur die offene, sogenannte pavillonortige Bauweise nachgelassen worden. Jetzt theilt der Stadtrath mit, dqß künftighin auch die geschlossene Bauweise gestattet werden solle. Diesem stimmt Stadtv. Dr. Stübel nur unter Modifika tionen bei. Er befürchtet davon unangenehme Konsequenzen. Wenn ». B. die Pragerflraße bis zur Bergstraße fortgeführt würde, dürste die Perspektiv», Welche die geschlossenen. Häuserreihen g«-I währen, keine günstige sein. Ersatzmann Professotz Wrgard ^welche, da . . , , , tilgt mehrere Uebelstände de« Dresdnkr allgemeinen ^Bauplan* derselben einBuch mitbritrgen. um nicht" Müsst» da zu fitz-«.- ' einireten lassen müsse. Nachdem noch Hr. Stadtverordneter Oberländer in längerer Rede den Bericht der Deputation duvch Eingehende Schilderung der Verhältnisse der Oppelvorstadt in grellen Farben illustrirt, wird dieser einstimmig angenommen. Der ebeagenannt« Redner bemerkte u. A, das Collegium bau« sich dadurch eine Stufe in den Himmel. Ebenso erfreulich s wird es den Bewohnern des genannten Stadttheiles sein, -da-r die Finanzdeputation auch gegen die Absperrung der Hechtstraße- für di« öffentliche Communication sich entschieden auSgesprochm- - hat. Di ; Beseitigung der versuchsweist dort aufgestellten War nungstafeln wird beantragt. Ueber alle diese Gegenstände r»> ' ferirte sehr eingehend und verständlich Hr. Stadtverordneter Jordan, was leider nicht von allenRestrentrn gesagt werden" kann. Die im Saäle herrschende Unruhe Mächte mehrere Male den mahnenden Ton de- Hammer- des Borgenden nothwen» ' dig. Letzterer, Hr. Stellvertreter Ackermaftn, meint, di« Schuld ' weniger den einzelnen sNitglsedern znschiebrn zu müsset, als ^ vielmehr der schlechten Akustik deS SäaleS. Wenn Eines-seinen» Nachbar leise em Wort in'S Ohr sag«/ so kling« r«, als sei «i«k DeShÄb erbittet rr sich die'Zustimmnng des Lolleg 'OL.ej'VMtLk-A!''