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W »!/ ^ 'M-st: ' tk / Ä i 'S (' ' - ,f/ ,k ,.-i ageßtalt für Unterhaltung nutz Geschäftsverkehr. Mtredactmrr Theodor Drobifch. It» i. »irs. »lott», »a, jetzt i« 10.YV0 «ktMpt. As». »». Mita», den 8. AM 1864. T»z Dresden, den 8. April. I Eisenbahnnetzes, sie ist für dasselbe auch die Mustervahn ge. — Die au? Antrag des Abg. Emmrich gewählte außer- worden in ihrer Verwaltung, wie in den von dieser erzielten ordentliche Revisionsdeputation der Zweiten Kammer hat bereits I finanziellen Resultaten, und wird sich — dafür bürgen die den ersten Theil ihrer Aufgabe, nämlich: „eine Revision aller Namen der an der Spitze ihres Direktoriums stehenden Männer ständischen Anträge des vorigen ordentlichen und avßerordent- — diesen Ruhm sicherlich auch in Zukunft zu bewahrm wisse», lichen Landtags vorzunehmen und nachzusehen, ob sie insgesammt — Zur Feier diese- Jubiläums ist unter dem Titel: „Die erledigt oder bez. beantwortet seien" gelöst. Die Deputation Leipzig-Dresdner Eisenbahn in den ersten 35 Jahren ihre- hat gefunden, daß sämmtliche von der Ständeversammlung I Bestehens" auf Veranlassung des Direktoriums eine Denkschrift während des letzten ordentlichen und während des außerordesyt« I herausgegeben worden, welche als eine schätzenswerthe Mono- lichen Landtags an die k. Staatsregierung gebrachten Anträge gräphie dieses ersten größern deutschen Eisenbahnunternehmen- Erledigung gefunden haben, indem kein Antrag oder keine dem Vielen willkommen sein wird. gleich zu achtende an die Staatsregierung gelangte Aeußerüng — «. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten unbyrntwortet oder der Art unberücksichtigt geblieben sei, daß am 6. April. — Nach 14tägiger Unterbrechung hatten sich daraus eine Verletzung der Bestimmungen des Z. 113 der Ver. heute die Gemeindevertreter wieder zu einer Sitzung ver- faffungSurkunde hergeleitet werden könnte. Im Gegentheile I sammelt, in welcher Herr Hosrath re. Ackermann den Vorsitz -hätten auch hinsichtlich der nur „zur Kenntnißnahme" an hie I führte. — Als gegen Schluß des vorigen Jahres der Stadt- k. Staatsregierung gelangten Anträge noch nachträglich Erörte- rath eine Vermehrung der geistlichen AMtSktäfte in der Kreuz-, rungm flattgefunde», um dieselben möglichst im Sinne der Annen-und Neustädter Parochie beschlossen hatte, gab das Kolk», ständischen Auffassung zu erledigen. Die Kammer wird heute gium iyr Allgemeinen seine Zustimmung, sah sich , aber veranlaßt, Aber diesen Bericht beratbm. , ^ in einzelnen Punkten eigene Vorschläge zu machen namentlich — Wie das S.W. hört, hat haß Ministerium deS Jstüetn d^ einige Anträge -st stellen, den" Befall der g^Mchen Seet- de» Rekurs de« Leipziger Schützenbundes, welcher bekanntlich öyn dmtiM und die Aufhebung des Belchtgeldes brtrrffM. Die dem Ppüzeiamt aufgelöst worden war, dagegen aber sowohl,!! GehältSfixlrung her Geistlichen und einiges Andere wollt« da- wie auch gegen die die polizeiliche Resolution bMsigmde Ver- I Kollegium bis auf die Nealisirung seines Anträge versthÄbm ordnung der Kreisdirection, Berufung an dtjb MlnHerium esti-! wissrn. Damit kvtnite sich äbtr derStadtrath und der Ephow- gewendet hatte, ebenfalls verworfen, wonach «-'nunmehr bei nicht einverstanden erklären, w'lche die eine Eachir vön dM der auflösenden Bescheidung de- Polizeiamtes zu bewenden'andern nicht abhängig gemacht zu sehck wünschm. Dem schloßt haben wird. . , " 'Isich ypn zwar auch heute auf Vorschlag p feiner Deputation das — Gestern vor 25 Jahren wurde die Leipzig-Dresdner« Kollegium, abermitümauSdrücklichmBemwftn an, daß^^A, Eisenbahn zum erstm Male in ihrer ganzen Länge von einem' mit dmchäuS nicht von seinen frühere« Anträgen abstche, Vieh. Dampfwagenzuge befahren. Es war am 7. April 18391 mehr der baldigen Entschließung des Stadttathe« über de« » Leipziger Wegfall der geistlichen Accidentien, nämMüich M BeichGeltzeS, in Bewe- entgegensetze. da, wie Referent wörtllch bemerkt, es Unwürdig — Herrn sei, dem Geistlichen das Geld in die Hand zu drücken/Hamit ' ), er es in den Faltm de« PriesttxrockrS verschwinden läffe. - Von S s Leipzig und Chemnitz, wo das Beichtgeld bereits abgeschasst, wird auf dirssallstge Abfrage mitgetheilt, dass Publikum wie . , ,, Geistlichkeit mit dem Wegfälle deS BeichtgeldeS VollkoistMM ein- von wo verstanden sei. Die GehaltSfixacion Wurde nun heute ebe»f«ll- Rachm 1 Uhr, als sich in dem festlich gesch Bahnhofe der erste (aus 16 Wagen bestehende) gung setzte, um den königlichen Commissar (den' EtaatSminifler 0. v. Falkenstein, damals Kreisdiree die Mitglieder des Direktorium- (an dessen Spitze Herr Gustav Harkort stand) und de- Gesellschaft dm Oberingenieur und den Bevollmächtigten der sowie die geladenen ^Spe »ach ivreld«n zu führen, aus am 8. April ftsth 8 M jMtwMjWahme Ihrer könig-1 erledigt, indem das Kollegium zunächst zu dm GehaltSvorschlä. lichm Majestäten der eigmutche Fest-«- zur fckxlichey Eröff- k-m.deS Stadtrathes für die Geistlichkeit der Kreu^irche und nung der Bahn nach Leipzig abgrug. Dre Fahrt von Leipzig Ver Neustädter Kirche seine Zustimmung gab. Die Anstellung nach Dresden am 7. AprU 1839 — Pie ÜbpiasnH, wie Schrei- eines neuest HMsgeiststchm in der Annmparochw aber, welche ber dieser Zeilm sich erinnert, bei ähnlichem Winterwetter, wie die Herren DiakonuS Pftikschmidt und Pastor Bötttzer in, einem wir eS gestern hattm, erfolgte — war somit die erste Fahrt, Schreiben an den Stadtrath als sehr nottzwmdig bezeichnet«» welche die Städte Leipzig und Dresden zu unmittelbarm Aus-1 und befürworten, glaübte auch heute das Collegium ablehnm gangspunkten hatte, und also (nachdem die kleine Strecke Nürn- zu müffm, indem es sich dabei auf folgmde statistische Notizen berg Fürth im Deeember 1835 dem Betriebe übergehen worden) stützte. Während die Zahl der Taufm bei der Kreuzkirche von die EröffnungSfahrt der ersten größer» durch DauzpfkM be-! 1853—1863 um 725, bei der Neustädter um 888 gestiegen fahrmm Eismbahn Deutschlands. Und dieser Bahn gebührt U^.hat sie sich in der Annmparochie nur um 69 vermehrt, nicht nur der Ruhm, der Anfang gewesen zu sein fM bieM^l,AMichM e» mit der Zahl der Trauungen, Beerdigungen und pem eingrtretm«, fast unübersehbare Berzweitzung de- dmtfch^'EMmmrantm. - Währmd z. B. in der Reustädter Parochie