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r' «ovt .. . WgA«tstra«» IN» n ' ? ^-Il" ./I k W «tz »DU^ »ßr» > Agv, für UnterhaltuU M Geschästsvcrkchr. Mittedactem: Äheodor Dxobisch. Sonnabend, den 13. Fehmar 1864. ikW - et'M entTdü eint. lottr, di>« p»^i»tt tn 880Ottte»»i «tnein» erfolgeetcki« Verbreitrr»«.. Dresden, den 13 Februar. — Seine Königliche Majestät hat dem Auswärter und Diener bei der Kanzlei des Appellationsgerichts zu Budissin Johann Traugott Gräfe aus Anlaß seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums in Anerkennung seiner treugeleisteten Dienste He zum Verdienstorden gehörige Medaille in Silber verliehen. — Der königl. sächsische GenLdarmeri«-Oberinspektor v. Heyn»,i di Monte Varchi und der königl. sächsische Staats anwalt Petri zu Annaberg haben vom König von Preußen den Kronenorden dritter Klasse erhalten. Wie man hört, ist es den Nachforschungen der k. Po lizei-Direktion alltzie« gelungen, den Betrüger auszuforschen, d« vor, unlängst «ine hiesige Wittwe unter dem Versprechen, sie zu heirjathm, aus die gemeinste Weise um ihr« Garderobe, bMttS Gest» und andere Werthsachen betröge», »yd in Mij ausgepkündertenz Zustande nachträglich in Augsburg m». Etliche gelten hat. JnFölgeewes von hi« aus gesichten Antrags sch, d«s«lbe in einer Stadl in der Schweiz verhaftet wor» den sein- , ,, „ !. - , — An die Veteranen der sächsischen Miliiair-Bereine ist von dorm Protektor, Sr. königl. Hoheit dem Kronprinzen AK berk.folgender Aufruf erlassen wordene „Durch Euren Wunsch NN'Eure Spitze berufen, halte ich es für, meme Pflicht, , ein «m- steK Wort an Euch zu richten, um Eure Aufmerksamkeit auf ein Unternehmen zu lenken, welches durch den Haupirnannvotl P^rheimb unter Mitwirkung einiger treu bewähren Veteranen vorbereitet wird: ,,„di§ Jnvalitzenstiftuvg/'" Da es ihr< Auf gabe ist, dpxch Vereinigung größerer, Mittel leidende Veteranen und namentlich solche, welche den Müitair-Vereinen- angehöreE in ihreW Elend zu unterstützen, so würde es mich ftsuey, wenn auch Ihr an dyn-schönen WM der Kameradschaft und edler WMH-tigkeit, Theil nähmet. Emen kameradschaftlichen Gruß von Eure« Protektor." ' — In Betreff des k. k. ößerr. FeldwarschallleuttiantS v. Gablenz, findet sich in der „Leipziger Zeitung^ folgende Be merkung: „ES sei hier zugleich eine, gegenwärtig «ine Menge Journale durchlaufende biographische Angal e berichtigt, welche d>n Frhrn von Gablenz bereits 1816 in die österr. Armee ge treten sein läßt. Nach dem Gothaischen Freihorrnkalender von 186s ist er aber am IS. Juli 1814 gckoren. Soviel uns, über seine Personalien bekannt, ist er der Sohn: des im Jahre 1643 verstorbenen kgl. sächs. Generalleutnants und Gouverneurs vor» Dresden, Frhrn. v. Gablenz, trat hi den sächs. Militair- avancjrt. In Italien, wie in Ungarn- hier, als: GenSalstabS- chef Schlick'»,, zeichnete er sich so aus, daß er wenige Jahre später; den ««veral-Iang erreicht chatteA ^ . .1 - ) Die hiesttzeuKindtrheikaBäU ist durch städtische Geld» M jdag Bszichen ei-eSnMtzmt W»le-> MmsM« Mti'Z Me»,St«d gesetzt,, ^chMch st, --»l dochOveckss aufgestellten Betten kranke Kinder für die Dauer der Krankheit bei sich unterzubringen, also den Anfang eines KinderhospitaleS zu bilden. Es wird daraus denjenigen armen kranken Kinder» eine große Wohlthat erwachsen, deren elterliche Wohnungen zu ungesund sind, um einen guten Verlauf der Kränkheit erwartet zu lasten, oder deren Eltern durch eigene Krankheit, Arbeit u. s w: die Pflege des Kindes unmöglich gemacht ist.— Aufnahmefähig in das kleine Krankenhaus sind Kinder vom zurückgelegten Ar bis zum Schluffe des 12. Lebensjahres. Die Art des Leiden legt keine Beschränkung auf. Die Anmeldungen zur Ausnahm« haben beim ordinirenden Arzte vr. Küttner (Reitbahnstraße 3) zu geschehen, von besten Genehmigung die Aufnahme abhängt. Kür die Pfleglinge soll ein tägliches Verpflegunoszeld vo» 2 Neugroschen entrichtet werdm, das aber in allen FAltu größerer HilfrbtdürftigßM-ermäßigt oder erlaffm wird, r ^ Von Meitze»' trafen vorgestern Abend zwei Zigetmemt fqmilien ««- Ungar» « Ntudorf ein. Sie bestehen aus »wSP Köpfen,: größtenthcWlkleinen Kindern, und brachten die Nach- über, . trotz! der bedevMdvn Kälte, auf ihren zwei Wagen zu»' mit dMn sie schon seit einiger'Zeit in der Umgegend bettelnd umherzishen. , — Irl eine» Stalle auf einer in der Antonstadt befinde lichen: Straß« wurde gestern Morgen ein Schulknabe, der sei nen. Eltern seit mehreren Tagen entlaufen war, ausßefundE Er klagte üb«r Schmerz in deri Füßdn. Die ärztliche Untev»- suchütrg destMD ergab, daß sie ganz erfroren Ware», weshalb sich dis Unterbringung de- Knaben im KrankenhoMse nothwen»! dig machte. Giuem Leinwandhändker aus der Lausitz ist in den verganMen Tagen in hiesiger Stadt ein Stück weiß und rvth earrirte LttnWMi^ circa 76 Ellen haltend, im Wen he von 15 THMrch abhanden gekommen öder gest-HM worden. Vorgestern Abend gegen 7 Uhr w»rd» ans der Hangt« straße, a» der Ecke des Marktes, eine aste 60jährige' Kriut von eimm Fitere überfahren. Ein Dienstmann und ein Eok* pöral nahmen sich hülfreich ihr« an und brachten sie in ihr» auf der Kkostergaffe gelegüte Wohnung. Seit einigen Tagen ist der Soldat Schindlev zur Wortstellung der Unttrsuchmrg, die wegen geständiger Berübuüg ! re» im hüsigen k. historischen Museum vorgekommmm Ern- bruch-diebstahlS Pom K'iegSgericht wider ihn eingeliittt war, an das hiesige k. Bezirksgericht abgegeben worden. Wie mau hört, soll sich sein Complice, der Soldat Weiße, noch in Hast de» Kriegsgerichts befirtden. Mamhev arme Teufel wird jetzt an von Frost aufge« riffenen Händen und Füßm große Schmerzen ausstehen müssen; e« wird dagegen auch manche» Mittel gebraucht, aber kerne« willst sicherer üud wchtthuender als L berthran. Jeder damit Zetüdm« kanwsrch mit für 6 PttLnige Leberthran binnen acht! «.bom-den gräßlichste« Schmerzd» befreien und seine Tlitd» mapenDEM«rthran ty^ M eimS Federkiel»» »d«LeiW»Äq»Pch«- gßf Pir^erftummi Thrllr zingmichrup