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Unter heutigem Tage habe ich mein Materialtmaren-, Tabak- L Cigarren-GeWst von der Wallstraßen- u. Scheffelgaffen-Ecke (dem alten Local) gegenüber nach S1 verlegt und empfehle solches geneigter Bettung. D.«d.n 27 R.-, ,s°- Mlidklck 11<»ux. RaaLttl v iiinsr ck erlaube mir. meinen wcrtben Kunden und einem aeehrten Puklnur Ich erlaube mir, meinen wcrthen Kunden und einem geehrten Publikum anzu zeigen, daß ich von heute an meinen Verkauf von Kurz- und Nadlerwaaren von Nr. 19, »»ch IV-. - E Stephan, N-d„- habe und bitte daher um fernere» Wohlwollen. 5-proc. Staatsanlehen des Kantons Gens von Ä OVV VOV, genehmigt durch Groß-RathS Beschluß vom 6 November 1861. Die Obligationen lauten auf den Inhaber und bestehen in Abschnitten von 500 und 1000 Franken. Die Rückzahlung des Anlehrns erfolgt in 30jährlichen Terminen von je Francs 100,000, welche vom 28. Februar 1862 an bis 28. Februar 1863 incl fällig sind. Die Zinscoupons, sowie die ausgcloostcn Obligationen sind — ohne Spesen für die Inhaber — in Genf, Zürich, Basel und Frankfurt a M., und zwar an letzterem Orte zum festen Course von 28 kr. per Franken zahlbar gestellt. Der Unterzeichnete hat von dem Konsortium in Frankfurt a. M. feste Anstellung erhalten und ofserirt hiermit genanntes Anlehen zum Course von 00 H bis auf Weiteres. Die Zinsen wie die Beträge geloster Obligationen werden bei mir spesenfrei, den Franken zu 8 Ngr. gerechnet, ausgezahlt. DE»,-7. »1 IE, MX IlEkll, Hotel de Pologne, Eingang: große Brüdergasse. sklILllAI Nachdem uns von dem hohen kgl. Ministerium die Conccssion zur Fabrikation künstl. Mineralwässer ertheilt worden ist, beehren wir uns anzuzeigrn, daß wir neben unserem Droguen-Geschäft eine Fabrik künstl. Alinerul-^v»88vr errichtet haben. Wir hoffen, daß wir allen an uns zu stellenden Anforderungen Ge nüge leisten können, bitten, das uns bisher in so reichem Maaß geschenkte Vertrauen auch ferner bewahren zu wollen und zeichnen mit Achtung ergebenst Sonntag, vom Männer- ysssr-r,r«»i> unter güti- den 30 März nuartett ger Mit wirkung der Familie Zrvi»kvt. Nach dem Concert Ballmusik. Billets für Gäste sind zu haben: Zwingerstr. 12, 2 Tr, Blumenfabrik v I. Richter. Ans, j» Uhr. Hilssverein Heute Freitag, den 28 März: letzte mustkalifch-deelamatorifche Abcnimnterhaltmlg aus dem Colosseum. Anfang 8 Uhr, Nach den Vorträgen «allrnnsült. Billets für Mitglieder und deren Gäste sind bei den Vorstandsmitgliedern, sowie im Colosseum zu entnehmen Der Vorstand. August, Augüst u. dergl. Schafe, die Ihr glaubt ich schor, ES ist nun aus mit dem Humor. Erhaben und demüthig. H. Zum heutigen Wiegenfeste dem Fräulein Magdalena Herbrich im Schirm- geschäst F. Eeiring ein dreifach donnern des Hoch, daß die ganze Wallstraße wackelt und der Hausstand im Adreßcomptoir zu sammenpurzelt. S. F. Ich wähnt', ich könnte Dich vergessen, Ich horchte dem Gebot der Pflicht, Ich lerne Dich nicht Haffen, Dich vergessen kann ich nicht. Eine stille Liebe. D. ich m niem. vertr ist m. Trost b. Hif. Das Dienstmädchen M . . . ., Holzhofg, hätte reeller handeln sollen, das hat der arme Buchb. nicht verdient. Es sind Be weise genug da, welche sprechen Auch werde ich selbige noch ohne Furcht in je der Hinsicht öffentlich nennen, um einen reellen Menschen zu warnen vor ihrem Schlappermaul. Ein dreimal donnerndes Hoch meiner lieben kleinen Marie Wilhelmine Küchler zu ihrem 26 Wiegenfeste, daß die große Plauensche Gaffe wackelt und die Crinoline von selber platzt. Ein Ungenannter, aber recht Bekannter. Ruhig Blut, so manche Unze Schnurrbarts längstes Fortgedeih'n Wünschen Dir, o guter K , Wir zum Wiegenfeste Dein. Tritt mit Sanftmuth stets entgegen Deinen Freunden und Collegen; Dann wirst Du — komm', schlage ein — Stets ein guter Gottlieb sein! Johanni beziehbar, wird in der Pirn. Vorstadt «in kleines Logis von Stube, Kammer, Küche rc., im Preise von 28 bis 40 Thlr., auch gegen Pränumerando-Zah- lung, zu miethen gesucht Gefällige Adres sen bittet man abzugeben: Langegaffe 35 Part, bei Hrn. W. Geist vom Jahre L8S8, welche 5 Procent Silberzinsen, ohne jeden Abzug, gewähren und innerhalb 50 Jah ren sl psri durch Verloosung, die bereits seit 3 Jahren begonnen hat. rückzahlbar ist, empfehle ich mit dem Bemerken, daß genannte Obligationen stets bei mir zu ha ben sind und nach öffentlichen Berichten von Frankfurt a M besonders gern gegm Max Loesch, " Die Beilage zur Deutschen allgem. Zeitg. v. 26 März enthält in einem Bericht über das hiesige Hoflheatet folgende auffallende Bemerkung: „Insbesondere aber wird auch energisch allem hier fortwährend vorkom menden Jntriguenwescn entgegenzuwirken und ferner allen jenen Bestrebungen ein Endziel zu setzen sein, welche sich durch außergewöhnliche Mittel und selbst Ge schenke neue Engagements, Rollen rc. ver schaffen zu können glaubten. Endlich aber ist es wichtig, daß die Abhängigkeit dn hiesigen Hostühne von einigen auswärti gen Theateragenturen in Bezug zruf die nur durch deren Vermittelung gehenden Engagements, Gastspiele, Ankäufe von Stücken und Honorarbewilligungen dafür, fortan gelöst und gebrochen werde." Welche Bewandtniß hat eS mit diesen Anführ ungen? Vr. »üttnvr» ättt uj^unckarrt^Sotiossvrg. 2», II. SproctMunckoll srük 8 Druck und Eigenthum der HerausgeU: Liepsch u Reichardt. — -0, biavdm. («u»8or Sonntag») 2 -4 k/tir. Nedacreur: Lulius NetckÄdü