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^ s", ft! g '»>>»» W»^ »» '/.7,r kii » ,7 ,»» ,->,ss 'A . 1i/ '' ", ?-,<? Unterhalt«»« «chGeschäftSverkehr. MM« d1iWtttaa«1» ». »»«»o«»«, — — > ' BM^ dm r^ Aofl HtmteljahrltH «itredactenr: Uhessto» -rodisch. tttag«»^ '» der «rpE»»: : «nd »atsend,,« » Rgn *t»^l», R»«»ftM Nr. 299. Sonmhknd lM 26. October V»eO-e« de» 36. October. — Eicher« Bnnrhmm nach hat Ge- K. H der Print Georg da» Gut Hörnitz (in der Lausitz) von dem Herrn v. Besch- Witz angelauft. — Et. «xe der Herr «taatsminister der Justij 0. von Behr hat gestern eine J,spettion««ise in die Provinz äuge- treten. — «u« Dreiden, 33 Oct., »nichiet da« .L. I/: Der Geueralstaatsanwalt v. Gchwarze hatte bald nach de« Schluffe de» Surtstentag» in der .Leipz. Ztg? «inen Arttkel veröffent licht, in welche«, zum großen Leidwesen vieler Kreise der Ge« bildeten, den Beschlüssen der genannten Versammlung über dir Rothweudigkeit der Gtschwornrngericht« jede höher« Bedeutun- abgesprochen und di« Behauptung bei-efügt wurde, «an könne ohne große Müh« «iur Versammlung von Zuristen jusammen- brtnge«, «elch« gegentheiligr Vrschlüff« faßte. Jetzt erklärt der Generalstaatsauwalt sein «edaurrn darüber, daß jener Aufsatz zu mißverständlichen Deutungen Anlaß gegeben, daß diese Deu tungen mit seiner Utberjeuguug von der Bedeutung und dem Werth« der Beschlüsse de« ImristeutagS völlltz unvereinbar seien und daß er, Welt entfernt, dlts« Beschlüsse einer herabsetzenden Kritik Hu unterwerfen, jene Ueberzengüng in der Antzsührvng der Beschlüff» stet« zum Auidrtlck bringen werde. Man darf hieran wohl die! bestimmte Erwartung knüpfe«, daß der nächst« Landtag un« «lue VMg« wegen Einführung der 'Beschwor nengerichte bringen uyd Jnstizminister v. Bkhr srinin ttihertzen Wtderstand gegen dieselbe aufgebeu werde. '' - — Rach de« Neuesten Verzeichnis'der Advocaten im Kö nigreich Sachsen giebt es derm i«' Bautzner Bezirk 84, iw vre«dner Bezirk sr-, i« Leipziger Bezirk 3«S nsidlw Amickamr Bezigk 173, zusamvien also 747. Arif DreHdtzn aklet»' kom men 133 und auf Leipzig 16«. Vit vächstgtößte Zahl (47) hat Lhemnitz. , — Wie die »S. Dfz * verni««t, hat der verdienstvoll« Vorstand de« Schullehr,r-Eeminar« HU Ftiedrtchstad^lvr«drnz Direktor Ltztistiäa »raugött'Oltö, welcher iw Wtnrck Land« zahlreiche uüd )ank»are Zögling« zählt, darb» nachgqacht, sein Amt, in d«yr «r sri lange Jutzr« siaentreiech gewirkt» aufgrden zu dürfen uüd in den Rühestattb zu'MNn.' ^ lt — * OtffHNtltch« G.ericht«vrrha»dl«»gtn am 3b Oktober. Der Kohleufuhrmavn Süd. «ikolilu» KvVsch an« Reucoschütz hatte in GewMchäft" wtt'tzinM - gtzwiffw^ Heißler «inen Betrug bei« Kohlenverkauf begangen, war dafür «rnr- theilt wordm und hatte sich dieser N«thwendigktit'-anch nach träglich noch unterworfen. ZuKeich abw"war «'«nchange- klagt, jmrck Hiitzket bei EntwMcklß ekver H'iLw<»»;schw«n -'-»Hs»«- .. s,' , Ofenplatte au« dem BahnwärtrrhLutchen von Rrueoschütz be- Mich gewrseu zu sein, war hierbei nur in Mangel vollstän digen Beweise« klagfrei gesprochen worden, «ochte aber lieber gang rein dastehen un» hat gegen solche beschränkte Freisprech ung Einspruch erhoben. Kobsch hat da« ihn gravirendr Zeug- »iß de« Bahnwärter« Schmidt zu verdächtig«» gesucht durch da« Anführeu, daß er «it Schmidt früher bet Gelegenheit ei- mr Riftfnhr« Brüderschaft gemacht, daß jedoch «ln so wohl gefällig begonnene« verhiltniß tn gegenseitige« Mißfallen sich aufgelöst und er darum aus nme Bewei«ausuahme und Ver tagung d«p Berhandluug antragen muffe, was jedoch al« über flüssig ohne Weitere« abgewiesrn wurde. Da« Bericht bestätigt« auch tn Betracht de« Umstande«, daß Kobsch etwa« nicht, bei- gedracht, wa« rechtliche Beachtung verdien«^, da« erst« Erkennt« «iß. Der Kram« und Schmiedrbesltzrr Karl Botthelf Llauß hatte da« Unglück, daß in der Rächt vom 16. «««11. April d. Z. sein Wohnhan« uiederbranute. Bei dieser Gelegenheit ist denn auch eine Lade, mit Kleidern, Geschirren rc. angrfüllt, in da« Hau« de« Nachbar« Harzbecker gerettet worden. Llauß ater hat der Assekuranz. gegenüber auch für jene gerettete Lad« nchft Inhalt (im Werth« von 10 Lhlrn.) di« antheilig« Satschädig- uug erlangt. Obschon er nun, unterstützt von dem eidlichen Ziugniß der Harzbecker'schen Eheleute, behauptet, vo« jener ge- retteten Lad« damal» nicht« gemußt Md die, .Sache» gar nicht angesehen pr haben, so iß er, vom Brrichttamt Lharand doch nur in Mangel »ollständigt» Beweise« ksqgfrgt gesprochen wor den und hat gegen diese nur beschränkt« Freisprechuvg Ein spruch erhoben, «eil nun aber Llauß dadurch, daß er sich innerhalb »irrt Zeitraum« von 7 Wochen um seine Sachen nicht gekümmert, dm wider ihn obwaltendm erheblichen Ver dacht selbst verschuldet, so wurde auch diese« Erkenntoiß be« stättgt. — Der Boteufuhrmqun und Hefeuhändler Karl-Gott lob Steyer, welcher schon früher wegen Betrug« durch Fälsch ung, auch wegen falscher Deuvucialian bestraft worden, hat für Herrn Bürgermeister Assis« sn Rabenau blitz» immer Bier au« der Medinger Niederlage «itgebracht, w»sür H«r Bürger meister Weise tedeimal da« baare Geld gleich mitgegetzev. »a Letzter« nun dennoch «inst eio« Rechnung üb» S Lhlr. SS Rgr. b Pf, »hielt, so that er de« Gieper hierüber Vorhalt, wo- hei ihm Step» zugestaud. daß er. jene« Gier an« Mmenta- ner drück««»» Roth allerding« auf Lredit entnommen, dir Ab- ßcht eips« »ettng« dabei aber nicht gehabt Hab«, Wenn nun, M rg^chcheu, „jener Betrgg erst.hßNU j berichtigt morden» G« Np»,.«egen dies» Unte^chlagung.- fitz bereit« entbot wußte, M HG'da«.G«icht«amkAhara,h^ deu Apgeschuldi-tM D,h» EGwihnung Hluer Rückfalligkeit zu 4 .O^chen^GefMzaiß der»