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Vilhhauerkuußrverke beschmierte«. Lies« Wachtpoßm rtmW ha« her »«hl schwnlich Jostkuettoue« O»r«r»Lhüt< Art haben. »Am beßm wäre e« allerd,ng», wenn «in Gen«d«tzm»rtepofi.n durch Hnumghm den Zwinger beaufsichtigt«. Da« alle,Heft« Wittel wäre auch noch, wenn di» dort täglich lagerud« Kinderwelt äu« dtesen Räumen verwiesea würde, denn j-tzt ist e« nur »in R,nd»zvou«.Platz für Rinder« und Li »ftmädchm mit Soldaten und bummelnde Ltoilißen am Helen lichten Lag«. Morgen findet in der Dirchschast de« Großen Gar kttr.ßwr tent »ater Letmng de» Herrn Musik« Kunz« «in groß,« Eonurt fiait, da« «im« wohithüttgerü Z««ck gewidmet ist. Bereit« i« Zähre 1WS er.itt der Sladimuftku« Tßerfeltzerzu velin'tz bet de« Brand« eine» große, schwere, Leilufi.»t V», eilichen Tagen wurde der arme Mann aberwal« von HeiAck««. gediochevm Feuer heimgesucht. Er konnte Nicht« retten, al< sein, 4 Rin er und sein der Entbindung nahe« Weib, di« vom Schreck erfaßt, inmitten der Feueisgesohr de« Nacht« halb 4 Uhr unter fremdem Obdach da« fünft« Rind zur Welt bracht«. Die Noth de« armen Stadtmufiku« hat den höchsten Gipfel erreicht unv wir wünschen von Herze», daß ihm « ne Hilf« durch den vetrag de« beabsichtigten Eoacerte« werde. — Der bedeutend« Wind von gestern stürzt« auf der kl. Plaueuschen Gaff« «ine Poppel vm. welch« sich quer über > di« Straß« legte und «inen improvisieren Schlagdaum bilret«. — D>« Sammlungen für den Bau einer deutschen Flotte nehmen in recht erfreulicher Weise zu. Go find in den letzt«» Tagen in mehreren hiesigen -ssenrlichen Lehranstalten zu dteiem Zweck« Sammlungen veranstaltet worden, deren Resultat hoffent. l:ch kein geringe« sein wird. In der Krügerscheu BadeanstaU ist j tzt «benfall« rin« Samm.lstLtte und e« wäre nur zu wünschen, daß selbig« recht eifrig benutzt werde. — Zn diesen Taget» findet da« llbjährtg« JubilLüm der hiesigen israelitische» Gemeindeschul« — gegründet 1838 von Herrn 0. 3 Frankel — statt, da«, w„ wir hören, durch «tu Schulfest verherrlicht «erden soll. Genannte Anstalt bat in den LS Jahren ihre« Bestehen« sich bedeutend «wporgrschwun« gen, so »aß sie jetzt den besten Prvatschulen unserer Sta-t würdig sich arreihr. Der wackere Direktor rer Anstalt ist scroa s„t längerer Zeit der hiesigen Ort« wohlbekannt« Herr Ob», rabbtner 0. Landau. Wer wünschen dieser Anstalt ferner«« Gedeihen! — Herr Wilhelm Drost vom Gtadtiheater zu Nürnberg wird morgen auf de« L. Lhraier «inen Gastiolleneyrlu« ,r- Lffom und machen wir Theaterfreunde um so w»hr auf Herrn Drost aufmerksam, da de, selbe nicht allein ein femer Komiker, welcher durch Hnmör und Natürlichkeit wirkt, sondern auch ein vortrefflicher G«camotrur ist, und wir» hiec unter Ander« m Für di« Theater-Dtreeiorm in Lhmmitz erüffnen fitz tzt nfreulichere Au«ficht«n. al< die« früher der Fall sei, »nute. Den» während noch bi« in« vorig« Jahr für i de Bor- -llung i» Actientheater «ine polizeilich« Gebühr, früher 3 Ltzlr., jetzt 2 Thlr., r« zahlen war, sind nicht nur dies« Abgaben «>t Anfang lausenden Jahr«« «eggefaven, sondern » soll vom aichfira Jahr« a« auch für da« dafige Theaterweseu b>« auf Weitere« «in jährlicher gullhuß von 48V Thaieru au« tffevt» ltchen Mitteln geh >t werden, au sich zwar kein« große Summ«, immerhin aber «ln!» nsvutntzwnth« potersiützung. wenn «au °t« Loge de« Theaterdtrettör« voreejN in« Auge faß». — ver^jU vorigen W«nterhalHahrfß<ükHifan»n>« .Fort« bildunfichcursu« für jung« Damen >firlltpd rieh Stünde* ß«lltz» /siM' chls.xin zeitgemäß« U ternedmen'!Hieraus und fand lebhaft« Tbeilnahme E» ist daher erfreulich, dah verse-br «ach für beoorstehende« W nterhaldjahr veranstaltet werden wird. — Lngekündtgt« Grrtcht«verdaudluag«a: Heuft Montag, d. S. d M., vorm S Uhr, Haupts«,Handlung »»der Theodor Oscar «beit wegen vollende,«n und »ersuchten a»«ge« ttichneieu Diebstahl« und Unterlchlogung — DtiNßag. dm tv., Voimtttag« S Uhr, Hauptverhandlung wider dl« v«r«h«l. Aaua M-rta Sichler au« Bärenstein «egen vers chter Srpreffavg und Beleidigung. Do,fitzender: Bezirk« gerich1«dtrec»or ». Eriegeru. — Nepertotr-Entwurf de« köntgl. Hoftheater«: Miitiooch, den 11. Gevtembnr Za« B stea des-Wmmirckapd« Correggio (neu einstudir ). Antonio Allegrt: Herr Emti Devrieut. — Donnristag. den Ir.: Margarr'b«. — Freiiag. dm 13: (zum ersten Mal,) dt« Lieeer de« Mufikafteu. —-Son»abmd, d«n 14 : De Hugenotten. — Sonaaq, den IL.r vte Ltd,r de« Musikanten. — Montag, den IS: Di« vunfivo»,»; t» der Theatnlog« (zum ersien Mal); Aiphra (Baller, um «>a« fiudiet). Feuilleton und Vermischtes ' Eine« Berliner Bürger passtet« da« g« iß selten« Miß« geschick. »aß er lediglich deehalh' nicht mit seiner «wühten Braut copuiirt w«>d«n konnte, weil «4 ihm au etoe» Fawi« lievnameu fehlte, den er auf sein« junge Frau hüll«. übertra« gm können. Vo seltsam Und unwahrscheinlich die« auch - auf den ersten Blick erscheinen mag, hat e« doch damtt fein« Nich tigkeit. Bor eiaigm Jahren wurde/ »k «an sich HstGber» wird, vom Dr. Ritter «ln Negersklave au« VrasiltM', stach Berlin mitgebracht, der dastlbst durch einm gegen setueuHnr« augeftreogten Prozeß sein« Freiheit erlangt« Und se tdtnz als Kellner länger, Zeit im Kroll'schm Siabliffemmt «bettet«. In Brasilien al« Sklave gidorin, waten- ihm in st« Tauf« nur Rufnamen beigelegt wbrdn», «ihn« zugleich, * Ha die Sklaven einer ntuesis eigen« für ihn geschriebenen Posse .Professor Herr- kein« Familie. bilden, einen Famllimvamen z» besitz«. Al« mann* auftret,u. E« liegen un« von Wim, Hamburg, Nmu.. derselbe sich küizlich, nachdem er ibHwtschen die WedNlastaug in berg rc. di« günstigsten Berichte vor über diese Leifiuogm und Berlin erlangt, zutst/Aufgebot meldet«/ stellte sich d«r bgregte zweifeln wir nicht, daß Herr Drost die besten E,folge ha« Mangel heran« und hat sich d,«halb an St. Mat. dm ben wild. I Köllig Mit der Blite gewandt, ihm di« Eeiaubmß zu gebeu, — Am Freitag Nachmittag fand auf der in der Näh« seinen Rufnamen Markelltno künftig al« FamtlimaaAm führen Tharandt« defiadlichm sogmannten Fahrwies« eine g,oß„t>ge zu düifm. /n -s,' ? ^, F stiichkeit siait, dt« voer den Uniernehm-ra der Tharandt-Frei» j * Der Mag strat der Haupt« und R'siden.ftadt Müacke« b,rger Bahn, den Herren Serstm und Späte, dem Arbeiter, hat in seiner Sitzung vo« 37. August im Jadre de« Hel« personal gegeben wurde. Zn der 4. Sinnt« bewegt« sich «in 1881 unter Ander« auch «tue für Bayern« Zadusirtr und schön arrangirter Festzug von der edlen Kk0,r au» nach dem Gewerbe hochwichtig, Angelegenheit zu ftntlchetde» gebubt, wo« Festpsatz«. auf dem zur Belustigung wehre« Buden und gelt« rüber Münchener Blätter wörtlich berichten: Li« Besitzerin einer ausgestellt wann. Vieser Zog erregte seiner komischen Schalt- Licenz zur Anfertigung von „Waffeln, Wind«, Dampf,, Bohr ung wegen unter dem versammeltm Publikum die allgemeinst« und Kartoffeluudeln, Hohllippen, Dchseittzurgein, Schucks««* und Heiterkeit. Da« größtmlheil« festlich gekleidet« Arbeiterpersonal Wespennestern' wird, weil sie sich beigedeni ließ) auch ,<m«ge« zog mit Fahnen und Standarten unter dm fröhlichen Klängen zogen« Kücheln' z« backen und z« v«>kaufen, wozu »ur »i« der Musik mit seinen Insignien einher. Nach Auslösung de« concessioniiten Küchelbäcker berechtigt sind, für diesmal vnWarat, Zngr« begann dir Speisung der Arbeiter, in»«m durch dir Mu- für dm Wiederholung«fall aber mit einer Geldstrafe bedroht, uificenj der Herren Unternehmer die Arbeiter freie« Bier und (Die Frechheit dieser licenzirten W cheln-Wind-vawpf Rohr- und Effm rrhieltm, wa« bei diesen Leuten die ungetrübtest« Heiter« Kaitofftlnudeln-HohUippM'Ochsevgurgeln.Sckvckseu« und Wespen« keit hervorrief. Da fehlte es dmn auch nicht an Lebehoch«, uester-Bäckerin wird in der gaulm kivilifirteU Welt mit ge« dt« sowohl von Arbeitsgebern al« auch von Arbeitern an«-«- rechter Entrüstung vurommm wnd«u.)'l '' bracht worden find, vm Theiloehmera wird dieser Tag noch Erinnern», bleibe» uud gewiß werden alle — srmuhitchm Grber eingedenk fesa/ . ' -- l-/ ... ...