Volltext Seite (XML)
Tageblatt SN. 7». »bend« , lttag« tt «. anamommm W? Unterhaltung und Geschäftsverkehr. t» tz« mW»atsm Mitredactmr: Theodor Arodisch. UM Sonntag den 8. September «nmtgeldl. Litsern»- in« . »«ch dt» k. P.« vtwtelj^ »» «a». »i»t«nr Rn»»«n 1 «gr. idresdeA. dt» 8. September. richt seinem Htrzm Näher getreten zu sein. Dt« Rauckann bigäb — S«. Küutgl. Majestät haben zu genehmigen geruht, daß sich daher am r. MLrz Vormittag«, wohl von Eifersucht getrie ben geprüft« Ltvilmgmieur «rnst Kohl, zur Zeit Abtheilungeinge- ben. zu genanntem Htrrn -lichter, bei welche« fie auch die Uib- nieur u«d Vaumeister bei der Thüringischm Eisenbahn, in Wet- richt antraf, »ir machte nun dem Gendarm allerlei Vorwürfe, mqr, da« von Sr. Königs. Hoh. dem Sroßherzoge von Sachsen- und als dieser P« dreimalig aufgefordert hatte, sein Zimmer zu Weimar ihm verliehen« Ritterkreuz zweiter «taffe HÜchstihre« Hau«- verlassen, leistet« st« sein«, Worim nicht allein nicht Folge, son- ordeN« der Wachsamkeit oder vom weißen Falken annehm« und dtrn vergriff sich noch insbesondere an einem der Ulbricht züge ln htefigen iarrden trage. l Hürtgen Hute, den st« vedeutmd beschädigte. Sit war drShalb Der tzlbthestuugsdirector im Ministerium des Innern,'wegen Hausfriedensbruch"»« 3 Wochen Gtfängniffund in di« Ko- Herr Geh. Rath KÄnrr, ist in dtestn Lagen von seiner Urlaubs- sten verurtheilt worden. Wegen hlniulrrtenden milderndm Gründen rets« zurückgekehrt und hat sein« Geschäfte wieder übernommen. > setzte der Gerichtshof die Strafe auf 4 Lag« Sefänzniß herab. — — veffentllch« GerichtSvirhandtuUtzen: Am vor-'Ferner war di» Johanne «hristlane MÄ«r wegm Widersetzlich« am ,Lage faudm 7 Verhandlungstermin« statt «a< den keit vom GerichtSamt Radeberg M t 3 Wochen Grfängniß be- derselbm dktrifft, so halt« Herr Friedrich Wilhelm Beger^ firaft wordm Der dortige Voklzeidiener Mehlhof» hatte nätn- Dr zu geringer Bistrafung der Herrn KaüsUi. Oscar Geht Und! kich den Verdacht gehegt, daß von den Kindern der Me er Polizriinsp Harter ^insptuch erhoben. Sirs« hatten Hrn veger tu» Frücht» von dem Felde gestohlen worden selen und hatte des- sofern beteidtgt. al« ste Weh,fach' ausgesprochen haben sollten, ge-! halb bet der Meter Haussuchung angestellt. Er fand dann auch uarkuler Herr Neger wäre schon strb»«gmal in Untersuchung g<- nt ihrer Wohnung einen Korb, gefüllt mit frischem Hafer vor, wirsen.' «egen dieser und anderer btleidtgmder Rmßerungm war i dir Meier eröffnet« ihm jedoch auf Besragtn, daß fie selbst ein Herr PoltzMspeetor Harter zu 3 «Haler und Herr Kaufmann'Feld besitze, und ton diesem der Hafer g»holt worden sei. Al« Lhaler Strafe verurthrilt wordm. Dies« Straf« schien' Ml«! «chlhose sich uoch einmal zu der Meier begibt, und ste zu . gering und «höb et deshalb Einspruch Da« auffordrrte- ihm das thr zugihtzrig« Feld zu zeigen, meint»' ste, Erkettktmßwurdr "jedoch heffättgt. — VI« zweit« ste hätte j tzt kein» Zeit, und b»nah« flch überhaupt höchst Un- rrhandlvna 'betraf M VIvatklaWch« de« Schacht- j verschämt Mm dM Pöltzttdiener, indem "ste ihm «inen derarti- h.r SEMiß Widtt 'deU 'Wiustaterstrhmer «. «ug>gen Schub verftzte. daß htust-l. Mchlydse Wollt« fie hier- Schmidt zu Lharaud. ErsttztE tzät» »chr»»»W! OMchtSaMtSha-fauf arreittM, sie fing jckvch auf da« fürchterlichste au zu iMd^HeEOiMMo>dM-«!EchSr«chS oh« > gmüKnd« «eweisr schreien und gab ihrem Zorn mit den Worten LustL „Die d«WsUctrt)uUd'Gch«iW> hatte'tnfvlgedtffm'geäußert: kDaS/wa« Llate in Radrbftg müßten ihn doch blds Stnähton, in Dresden Wett HesaGt HM, sei Lüg, ,nd d^en HNudluagSweistsei schänd- wäre er bettlla gegangen u. f. w. Da«: obengenannt« Erkennt- lich ^ >Dwhalb vnkkdgät -er» WotßHrrrn Schmidt wegen» Be- niß der GVichtlttmes Wider dir Meier wurde bestätigt. —^ Fer- lewignug von r NmetUj da» , GerichtStamtcLhawmd sprach" jedöch nrrwüt hatte der Lischlrrgeselle Weitzmann In einer hiesigen Hem»'Schmidt frei und vrrurlheilte Herrn"Wetß in dt, Kosten. Hdetgegeu erhob Letzterer Eiuspruch, aber da« erste Srkenntniß Wurde bestLttgt. Hierauf kam der Einspruch zur Verhandlung, de» der Handarbeiter-Vetter aus Uuterchetßig, dem wegen «rlrugs die Straf« von « Woche» Grfängniß zuerkannt wordm war, er- gefahrm wordm. Vetter hatte nun zu Walther geäußert^ er hätte es brtteffs det vemhtung nur mit ihm zu thun, und Herr Wal ther gab ihm in Folge dessen einen Eydit von circa 3 Lhalern 10 Ngr. Der Gerichtthof fetzt« da» erst, Erkenntniß auf 3 Wo che» Gefäugvlß hchab. — Die viert« Berhaüdlung betraf einen '«»ftwuch einer , gewtffm Frttderick« Henr. »aumann hier. Die- chw, Halts «it dM StadSgmSdar» «tchteo fiührp in tt«M VN- tzDWlß pstÜWW^Hoch scht»» in »w Ktzter» M sine hewGWb; Wtrchschast geäußert, «in hiesiger Srfangenwärter Namens Türk Hab» ihm während seiner Gefangenschaft I Thlr. unterschlagm. Ob dieser Verläumdung wurde W.itzmann vrrk'agt und mit 3 Woche« Sefängniß beleg». Gegm diese« Erkenntniß erfolgt« Setten« Weitzmann« Einspruch. Der Gerichtshof jedoch bestä- hobm hatte, von demsrlbm «arm t« Auftrag de«, Herrn Zte» tigl« da« «rstinfiavzlichr Erkennt«iß. — Endlich fand betreffs einer gÄlbesttzer vellmauu lfür einen gewissen Herrn Walther Ziegeln Prtvatavklagsachr de« Postschaffner« Rothmann hier wieder de» RittergutSb^itzer Ruhl« in Nckern rin« Einspruchsverhandlung Liter AuSfchtuß der Orffentltchkeit statt. Da« stühwe Erkennt- Uiß wurde bestätigt. < ' - ^ -- Da'»vn Setten de« bet -de« zwettm allgemeinm Deut schen Tuytstst gewährten ständigen HiluSschttff«« in nächster Zeit schoa an sämmtttch« deutsch« Luruvereine die «nfsorderubg ergehen wird» über d« Ort abhustiR»«»", >an «eicht« da« nächste, auf Hab Aichm 18» auRsttzie »Mmsest gefttert Mwe« stell fldtzstg