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Daß wegen der heut Abend stattfindenden Jnristcn-Versammlnng von 3 Uhr au sämmtliche Räumlichkeiten des Lincke'schen Bades geschlossen sind, zeigt ergebenst an A. Henne. Ei« Cy-reffenzwch auf da« Grab der vollendet«« kr»« Vevllorv kel88»er. Die Diellstmml- (oder Packttäger-) Institute, Wehmütdig, steh'n an Deine« Grab« Rande Wir thränenvoü und blicken still empor Rach jenem fernen, unbekannten Lande, Für welche« eNott die Seinigen erkor. zu den wichtigsten Faetoren der erweiterten DerkehrSvrrhältniffe unserer Tage gehörend, haben sich allerwärts der günstigsten Aufnahme zu erfreuen gehabt und stellen sich na« mrntlich für jede größere, verkehrsreiche Stadt al« ein unabweisbare« Bedürfniß heraus. Diese Institute bewahrheiten auf's Neue di« volkswirthschaftliche Lehre, daß jede Erleich terung des Verkehr- diesen zugleich selbst hebt und st« vornehmlich scheinen bestimmt zu sein, ein unentbehrliches Glied in der Kette unserer gemeinnützigen öffentlichen Verkehrs« Erleichterungs-Anstalten zu bilden. Wenn wir <S nun von diesem Gesichtspunkte ausgehend, unternehmen, auch für Dresden «in Dienstmann-Jnstitut zu errichten, so leitet uns dabei nicht minder der Um stand. daß eine einheitliche Organisation der dazu nöthigen Arbeitskräfte. deren wir zu mal hier noch vollständig entbehren, allein geeignet ist, den unausgesetzt sich steigernden Anforderungen de« Publicums zu genügen. ES ist ferner ein großer Vorzug der Dienstmann-Jnstitute, wenn sie neben der Wohlfeilheit der Arbeit und der Erleichterung, dir sie dem großen öffentlichen Verkehr bieten, zugleich auch in den Kreis einfacher Hand- und Tagearbeiter «in geschloffenes Zu sammenwirken bringen; nicht allein, daß dadurch da« Vertrauen der Arbeitgeber in er- hohlem Maße gewonnen, hierdurch wieder die Arbeit selbst vermehrt und somit auch die Productionskrast de« Arbeiters gesteigert wird. — diese sociale Vereinigung der AbeitS« kräfte übt auch auf die der Handarbeit zugewiesene Klaffe, durch die damit verbundene reichlichere und gesicherte Existenz «inen großen moralischen Einfluß au«, dessen wohl- thätige Folgen nicht auSbleiben können Die hohe Städtische, wie auch Königl Polizei-Behörde haben unserem Projekt und Gesuch um ConzesfionSertheilung zur Errichtung ein« Dtenstmann-ZnstitutS dir wohlwollendste Tns- und Annahme zu Theil werden lassen und die Angelegenheit so ge fördert, daß wir un« dafür zu besonderem Danke verpflichtet fühlen. Wir werden un« bestreben, dem Institute durch intelligente Führung und Wahr nehmung de« all, «meinen Interesse« auch hierorts die Gunst d« Publicum« zu erwer ben und hoffen mit drffen Unterstützung ein ebenso gedeihliches Resultat de« Unterneh mens zu erzielen, wie <« sich bereit- in anderen Städten auch unser« Vaterland« für das allgemeine Best« herau-gestellt hat. Wir gedenken das Institut am 15 September zu eröffnen, bringen inzwischen in der Beilage zu diesem Blatt« da« Reglement zur allgemeinen K-nntniß und wer den den Tarif in Kürze folgen lassen. Dresden den 25. August 1861. Die Direktion des Dienstmanu-JustitutS. Lisnvl«« LRsInsv Dort, wo der Sterne Schimmer sich entfaltet. Schwebt jetzt Dein Geist in der Verklärung Licht, Denn Du hast hier geschaffen und gewaltet Getreu nach Gott und edler Menschenpflicht. Warum, warum — fragt Mancher schmerz- beklommen — Starbst Du so früh ? — E« hat der Him- melssaal So viel der Guten schon zu sich genomme». Gering auf Erden ist hier ihre Zahl. Doch, wa« grthan der Herr in seinem Walten. Sei dem Verstand « noch so wunderbar, ES ist gerecht, wir imvier auch emfaltea Sich uns're Thränen an dem Schmerzaltar. v, ruhe sanft im Grab, Meonore! Manch'Thränr, dir am Grab« für Dich spricht, Sie dringt empor zum lichten HimmelSthorr Und fleht zu Gott: vergiß die Edle nicht. Nimm gnädig auf"fie in das Reich der From men, Sie hat «in Recht durch ihrer Seele Werth; Denn eh' zu Dir. o Herr, sie angekommen, Hat Menschenliebe herrlich sie verklärt. Der Armen Roth, de« Dulder« still« Zähre Ermaß ihr Blick und willig gab dir Hand; Drum bitten wir, o Ewiger, gewähre Ihr Heil und Frieden in dem Sternenland. «. e. Nächstem Montag Ziehung IV. Claffe «V. K. S. Landes-Lotterie, enthaltend Gewinne von 1 mal 20M« Thlr. ,f ff ff zum Hierzu empfehle Planpreis« besten« Dresden, am INMtt Zl««v SVV« 1««« stkaufloofe in Ganzen. Die Beerdigung d« verstorbenen Ober« Post-SecrrtairS Herr» krrmr fieivlieiibrwk erfolgt heut«, Montag den 28. >ug. Nach mittag Punkt 3 Uhr von der Wohnung au«, Königl. Postgrbäude. Wer schlechtes Fleisch dem Kunden girbt. Ist ein Beweis, wir er ihn — liebt! ff Vielleicht erfindet das kohle n- faure Mädchen auch noch eine Brillen-Auf« und Absetzemaschine. ff ff 61 -400. /f. Halben, Vierteln und Achteln ??? Ist der Antwortend«, Schilling unterschrieben, der in jener Generalversamm lung anwesende Öbmann benannten Vereins ? ? ? O 26 August 1881. Itrrrl ItsLsvr Comptoir: große Echicßgaffe Rr. st. ! »ntonstädter «pelse^lnstalt, Alaung. 18g. Montag: Rindfleisch mit Reis. »»ruck ,m» «»aentbu« der Herausgeber: ltirvlw u bieiworv» — Krdaitru, Aulm« vt««»ard» WM" Hierzu me Extra-Beilage, die Errichtung eines Dresdner Tienstmann-Jnstitulö detr. E«s». tilgt, w» bl« »erd«» biSMttta i» b« <hp »»b « Nr. i — k unser« Dl waren eir« bern hier > ruwirken o brr Staati Wahrung Augen ihr, der Thal e «Meist Ol nach de« ! ftattfand, z sein Schär Advokat I Herr «. R Herr Dir« dem avgew der Brigad Herrn Adv folgen: Der Gaal staaten gest vom Justiz tm Lieder s