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Tageblatt kV <«sch. tägl. Mo«-. k «. Inserat« wer».» »<« Xbend« «, «oant. bisMtttag« 12 U. ange»o««e, t« der Erpedition: Joha»»i«M.' «nb WaisenhanSstraße «. Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Nitttdacteur: Theodor Drodisch. «Sonn, vlertelsährttch 20 »gr. bei ««entgeldl. Lteftruna tn« Hau«. Durch die k. Post vierteljährlich »2 Rgr. «in»«!»« Nu««m> 1 «gr. Nr. 226. Mittwoch, den 14. August 1861. Dresden, dt« 14. August drckung de« Betrugs führen können, bei der betreffenden Polizei« - «.«.» dm «... ann^n n Elericht«. Mittwoch den 14. d. M. Vormittag« s Uhr Hauptverhandlung d.7»7,'»-«7V-'«".27 ° r°-pw'ch-n"lMs «1^' ',nH°°d.,b.7,S, amt« Äotttukl MaÄmar v au« FreitelSdorf wegen unter erschwerenden Umständen ^ Woldemar v. Sottschalck verhangener Beschädigung fremden Sigrnthum« au« Bo-Helt. wieder zu besehen gnädigst geruht. , Vorsitzender Verichtirath Ebert. — Hinsichtlich de« Reiseverkehr« nach den k. k. österreichi« — In der Rächt vom II. zum 12 d. M schen Staaten macht da« Ministerium de« Innern Folgende« be kannt: Nach den für die k. k. österr. Etaaten bestehenden paßpo lizeilichen Vorschriften müssen die von ausländischen Behörden au«, gestellten Reisepässe, einschließlich der Wanderlegitimattonen, inso< weit nicht rin Uebereinkommen mit der betreffenden fremden R« find in einer Wohnung in der Glacisstraße unter erschwerenden Umständen ent« wendet worden: eirca 300 Lhlr. Geld, bestehend in 100 Stück preuß. Sinthalerstücken v. I. 1858. 100 Stück sächs. einthäl. Caffenanweisungen, 1 oder » Stück Leipziger Banknoten ü 20 Thlr., 2 Doppelthalrrn mit dem Bildnisse de« letztverstorbenen gierung eine >u«nahme begründet, mit dem Visum einer k. k. sthnig« von Sachsen und verschiedenen andern Münzsortm, — eine Mission oder eine« dazu ermächtigten k. k. Consulat« versehen goldene Damen-Lylindrruhr, in 8 Rubinm gehend, mit weißem sein. Don diesem Erfordernisse kann unter allen Umständen und Zifferblatte, römischen Zahlen und stählernen Zeigern, sowie ematl« auch dann nicht abgesehen werden, wenn der «eisende den Sitz nrt«r und ciselirtrr Rückseite, nebst daran befindlicher ca. 1ö «lle einer k. k. Gesandtschaft re. auf seiner Reise bi« an die Grenz« langer, schwacher goldner ErbSkettr und dergl. Uhrschlüffel. — nur berührt, wie z. ». wenn derselbe Dresden nur pasfirt. Da «ine kleine silbern« Stutzuhr, «in« Kirche in gothischem Styl vor« «« bereit« vorgekommen ist, daß Reisenden in Ermangelung de« k. stellend, mit einem Fuße von Ebenholz und einer Glasglocke vir« k. Visum« der Grenzübertritt hat versagt werden muffen. so s,h^. und «in länglich viereckige« braune« Schubkäflchen, am nimmt da« Ministerium hiervon Veranlassung, da« Publikum, Schlüsselloch« weiß au«gelegt. insbesondere dt« reisenden HandwerkSgehülfen zu Vermeidung von — vorgestern Nachmittag verstarb hier im 70. Lebensjahr« Zelt- und Kostenaufwand auf jene Bestimmung und auf die Roth. H.rr «. August Manitiu«. al« ehemaliger Direktor de« Freimau« Wendigkeit der rechtzeitigen Paßvidirung an-urch besonder« auf. »rrinstitut« weit über Sachsen« Grenzen hinau« al- vorzüglicher merksam zu machen. j Pädagog bekannt und geschätzt. Seit Michaeli« 1824 thätig. re- — Rach einer dem Ministerium de« Innern im diplomati. fignirtr er zu Johanni« 1858 al« Direktor, wirkt« aber seit die« schen Wege zugegangenen Miltheilung wird von Dordrecht au« ser Zeit noch immer höchst verdienstlich an der gedachten Anstalt der Betrieb von Loosen einer sog. „Großen Holländischen Maaren« al« Lehrer der Religio» und der alten Sprachen. Nicht nur da« vertheilung zur Abhülfe der UeberfchwemmungSnoth an der Waal treue Wirken im Amte, sondern auch der edle Charakter und der und Maas" unter der Anpreisung versucht, daß e« keine Rieten gemeinnützig«, echt humane Sinn sichern dem Heimgegangenen für i- dieser Lotterie gebe. Dir angestellten amtlichen Erörterungen alle Zeiten ein ehrende« und liebevoll« Andenken. (Dr. I.) - . " -»«ben, daß ein solche« Lotterieunternehmen in Dord« — Auch Dresden wird, wie schon verschiedene andere grö« haben jedoey - -nd daß mithin die noch unermittel« ßrre Städte, demnächst sein Dienst«inner. Institut haben. Wie rtcht gänzlich unbekannt ip . -.»»üaerei auSgehen. Da« un« nämlich mitgetheilt wird, hat Herr Kaufmann Geucke (be« len 8oo«absendrr äuf «ine planckäßige ' da« Publi. reit« durch sein DerpackungSgeschäft auch in weitesten Kreisen ruh«. Ministerium de« Innern nimmt daher Veranlassung, , - lichst bekannt) dieser Lage die «oncesfion zur Errichtung eine« kam vor aller und jeder Betheillgung bei der angeblichen «>.q hgchst schätzen«werthen Institut« erhalten, sei r« durch Kauf von Lössen oder durch Begünstigung d« Der« so»»,... - > schon von früher her Vorth,ilhaft gegen dik Dhetl. >._ .« tterieloose, vom Baßsänge irch zu warnm «in mit « und aufzufordrrn, über etwaig« Zusendungen von ^osen, . Freund« Ri Herr« Kunsthändler v. Bötticher, unter Überall, damit zusammeMuM; UmstLnde, ^ ^ ^