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/H, «rs». tägl. Mor«. 7 U. Jnsuate wrrv»» »ts UbrndS S, Soont. dttMittag- 12 U. angmo«««« in d« Exp-dttton: Johaotsallee und Watsenhausfiraße - Nr. 2IS. Tageblatt ft» Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Ritndaettur: Theodor Drobisch. «an». vierteljährlich r« «gr. bei ««rntgeldl. Lteferong in« Ha»S.' »nrch dt« k. Po» vtertchLhrltch 22 «gr. Einzelne «»«»er» 1 «gr. Sonnabend, den 3. Angnst 1861. Dresden, de« 3 August. , Deputation Annahme fand, und genehmigte sodann da- k. De- — Se. Mas. der König hat dem Krei-director Heinrich Frr-,cr«t übenden künftigen Betrieb der Tharand-Freiberger Eisen. dinand Müller zu Dresden die nachgesuchte Versetzung in den Ruhestand, unter huldvoller Anerkennung seiner langjährigen aus gezeichneten Dienstleistung und der dabei stet« bewährten treuen und loyalen Gesinnung, vom 1. künftigen Monat- an, bewilligt. — Se. Maj. der König hat dem Eommandanten de- S. Jäger-Bataillon«, Oberstleutnant v. Bose, diejwegen überkommener Invalidität erbetene Entlastung au» Allerhöchstihrm Kriegsdiensten, mit der gesetzlichen Pension und der Srlaubniß zum Tragen der Armeeuniform, bewilligt. — Se Maj der König hat für die Däner einer Reise in- Ausland, welche derselbe den r, d. M. anzutreten beabsichtigt, das Gesammtministerium vom 1. August an zu Besorgung der vorkommenden Regierungsangelegenheiten mit Auftrag versehen. — Vorgestern Nachmittag in der sechsten Stunde beehr ten Se. Maj. der König, Ihre königl. Hoheiten der Kronprinz und der Prinz Georg und Höchstderen Gemahlinnen in Beglei- bahn. Schließlich wurde di« letzte Differenz in den gegensei tigen Kammerbrschlüssen bezüglich de- Eivilgesetzbuche» ausge glichen. — Die Zweite Kammer berieth gestern zuerst über dir Differenzen zwischen den Beschlüssen beider Kammern hinsichtlich der projectirten Staatseisenbahnbauten. Hinsichtlich der Ehemnitz« Annaberger Bahn bestand eine solche nur darin, daß die Erste Kammer di« Voraussetzung einer gleichen Verminderung der Ar beitskräfte an der Freiberg-Tbarander Bahn abgelehnt hatte. Die Kammer blieb rem Vorschläge ihrer Deputation gemäß bei ihrem Beschlüsse stehen. — Bei der voigtländischen Bahn rieth die Deputation, den Wunsch einer die Städte Treuen re. be rücksichtigenden Linie und event. den Antrag auf «ine Zweig bahn für dieselbe festzuhalten. Bei der Abstimmung wird der Majoritätsantrag auf Beharren beim früheren Beschlüsse mit 34 gegen 31 Stimmen angenommen. — Bei anderweiter Be- tung vieler anderer hoher Herrschaften und Notabilitäten da-jiathung der Differenzen beim Budget de- Ministerium« de» Vogelschießen mit einem längeren Besuche. Nachdem di« hohen'Innern lehnte die Kammer den jenseitigen Antrag auf Srwä- Herrschaften von Seiten de- Schützenvorstande- im königl. Zelte' gung der Abschaffung de« zweimaligen Recurse« in Verwaltung«- ehrfurchtsvoll begrüßt worden waren, begaben sich Höchstdirsel-; fachen ab und beharrt« bei der Ablehnung der Ortszulage für ben nach dem Schteßhause und schossen von da au- erst nach die Amt«hauptmannschaft Annaberg, sowie zur Errich'ung einer dem großen und dann nach einem der keinen Vögel, wobei, fünften Amt«hauptmannschaft im Zwickau» Regierungsbezirk«. — von Letzterem der Reich-apfel, der Federstutz und mehrere Fe-s Der Gesetzentwurf, einige zusätzliche Bestimmungen zur Militär- der» fielen. Hierauf nahmen Höchstdiesrlben die Menagerie des Herrn Kallenberg, den amerikanischen Weckapparat de« Herrn Bornemann und da- Wunderkalb mit zwei Köpfen in Augen schein. Nach kurzem Aufenthalt im Rath-Hause fuhren hinauf die hohen Herrschaften von da au- unter dem begeisterte« .Hoch* der versammelten Meng« und dem Klang« der Musik ab. Nach dem die Wagen die Ehrenpforte pasfirt, wurden als Freuden- salven di« üblichen sechs Böllerschüsse gelöst. — Am Mittag selbigen Tages fand im Schützen zelte ein Diner statt, bei wel chem neben mehreren ausgebrachtin Toasten besonders ein unter Musikbegleitung abgesungene- Lied große Heiterkeit erregte. Auch fiel an diesem Lage der Eorpu« eine- da kleineren Vögel. Königin war Fräulein Heydenreich. — 2n der Ersten Kammer zeigte gestern der Präsident an. daß Se. Maj. der König Abend- 6 Uhr «ine Reis« an strafprozeßordnung (Res. Abg. v. König) betreffend, wird auf Antrag des Abg. v. Heyn» in der von der Deputation vor- geschlagen« Weise ohne Debatte eo bloo genehmigt. In Be zug auf die Verhandlungen mit dem Hanse Echönburg em pfiehlt dir Deputation, bei der früheren Ablehnung der Regie- rungsanträg« z» beharren. — Nachdem der Plan, eine Kirche für die in Dresden befindlichen Engländer auf dem ehemaligen Johanniskirchhofe anzulegen, auf Hindernisse gestoßen, geht man jetzt damit um, jenen Bau in der Nähr der refornmten Kirche, auf dem am Ausgange der Friedrich-aller und der Gewandhausstraße, ge genüber dem lrrwyais gelegenen Areal ausznführen und «- find hierzu bereits die erforderlichen einleitenden Schritte ge schehen. — Die Flotten-Agitation, wie fit von einem großen Theile W,W, »»ch dm, dl, »» .!»« »misch,» »-«< »>«>« »°ffm «n» I» dm °chÄ7 »!! smM° «E»» wm7z °br°d^d.° M d» »Emm ».Md. ,-mkm. md dd »nschMsP»