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Von heute ab Begin n der- MHellungen (im Sommcrtheater des K. Men Gartens): WM» « NIL r. M»» Einlaß halb 8 Uhr? (Zugleich Eoncert-Beginn.) Ende 8 Uhr. Dresden, 2S Juli 1881. IIIv Vires« o» Ävl8 II VldSGtvr«. Mrvnd ^ örlo^8«chiä«n vmptiokll korävanx -, NN «ln ^ «."^VeleeolSo^dSdSUei«» 5 7r., io grösst, ^«valrl, Vogarvotuv, rock»vo» U> digr. m» ä bl. voissv, Kord» u. «üssv. » om. > e» « «t»,« «reo» L «w ckpt^I. .^.Seexerl oiodünälg. I . . Kxsß^UldBrod'Backerei von Julius «Isutrsod, Ztoingerstraße 9. Scmmeltveraren lei erhöhtem Gewicht von feinstem Wiener Kaiserauszug. Brvd, reine« roggenes,rorjügt. weiß, »Pfd. 10Pf. Kl! Wicderverkäufern «inen angemessenen Rabatt. -fV"> ' liil WLir V«nrSst«u empfehle ie!> meine bereits im vorigen ^lslire mit so grossem »eifall sulZenommeneo l'krsvttvu keKensekirme an öen Sparieretoek ru svkravden. s. i'euelielt, 8Mlm1s!»riksiit, Xeusluäl, üauptslrsssv ^Xo. 16. Eingesandt. Wer die Werkstätten eine« Borfig, Hart« mann und anderer Größen angestaunt hat, wird viellticht mitleidig über mein Referat lächeln, aber er möge e« thun; mein Grund satz istZckan achte den Wbsamen Geist im großen wie im beschränkten Wirkungskreise. Einsender hatte, in Folge geschäftlicher Be ziehung, neuerdings Gelegenheit, die Werk statt de« Herrn Schlosser melster Stern in Friedrichstadt, Marktplatz Nr. 4, zu betre- ten, und mußte staunen, nicht den ArbeitS- raum «Ine4 simplen Schlaffer», sondern eine« über die Grenzen seiner Profession hinaus- gehendrn, denkenden und strebsamen Mannr- vme sich zu haben. Herr Stern disponirt über eine Räumlichkeit, die den umfassendsten Aufträgen genügt, er selbst aber ist «in Mann, der keine Arbeit, sei e» die eine« Schloffer«, oder dir eines Maschinenbauers, überhaupt Lechniker«, zurückzirweisert braucht er ist jeder' gewachsen und sähet solche nicht blo» asten zu stellenden Anforderungen ge mäß genial und praktisch aus, sondern ist auch, seinen Leistungen gegenüber, einer der bescheidensten und anspruchlosesten Geschäfts- Männer der Gegenwart. Möge er entschul- digen, daß ich ihn und seinen stillen Wir- tungskrei- an di« Oeffentlichkeit gezogen, aber möge ihm dadurch auch die Anerkennung werden, dt« er für sein Streben im vollsten Maße und von allen Seiten, von Sachver- ständigen wie von Laien, verdient. Und wird ihm diese, so kann man ihm wohl da« Prognosticon stellen, ihn in nicht zu ferner Zeit den im Eingänge genannten Größen zur Seite stehen zu sehen. Nächste« Montag Ziehung !>I Ciasse 60. K S Land«S-Lot- teri«. enthaltend Gewinne von «mal IS««« Thaler I mal 8««« >, I mal 4««« „ Imal L»«« „ Smal I««» „ re. re. re., wozu ich Kanfloofe ln Ganzen, Halben, Vierleln und Achteln hiermit besten« empfehle Dresden, am 29. Juli 186l. Karl Kaiser, Compiler große Schichgaffe Nr 9. Hochvetehrteste Hausbesitzer und Mitbürger der großen Ziegelgasse, Pill- Knwastaslre Äpn'e-Lnstalt, Alaung. 16<j. Rirdflnsch mit Rei». nitzerflraße und Amalienstraßei Es beginnt in der That mit heute unsre wirkliche Mover- und LeidenSwoch«. Auf unfern Straßen cmfirt alle« Fuhrwerk, Herr- schaflliche Equipagep, Hroschken, OmnibuS, Holz-, Stein-, Fracht- und Bierwagen, so daß in einer Viertelstunde beim lebhaftesten Berkehr ILO Wagen vor den Augen vor- überrollen Dg« enlsttzliche Gerassel bi« in dir Nacht, ja bi- zuck ftuhen Morgen greift selbst die stärksten Nerven Ln, noch mehr aber lucktsd.der entsetzliche Staubes, Lassest Sie uns vereint Hand in Hand gehend um diesen Uebrlfland zu beseitigen, und un« wo möglich 3—h Mal täglich gießen. Wol lenes,hetz. wer WMHiM sowie der^Sorg- samffe für alle stive Mitbewöhner ustd Ück- wohner ist. Sine Ausgabe — wohl wahr — aber sie belohnt sich! — Wer auf der Vogelwiese nächst Stillung der leiblichen Bedürfnisse einen Act der Wohl- thäligkeit auSzusühren geneigt ist, der ver absäume nicht, das freilich nicht in glänzen- der Farbenpracht schickmernde Zelt der verw. Frau Amalie San« zunächst dem »pollo saal zu besuchen, genannt »Zum lustigen Tyroler." ES Ist da« dieselbe ehrbare Frau, welche ihr Mann mit 14 Kindern zurück- ließ und di« schon seit mehreren Jahren auf der Vogelwiese einige Subsistenzmittel für sich und ihre Familie zu erringen bemüht ist. womit «S ihr leider de« trostlosen Wet- ler« wegen seither nicht recht Hot gelingen wollen. Sie hat für delikates Bier, famo sen Kuchen mit Kaffee und sonstige Jngre- dirstzen zu Nutz und Frommen durstiger ststd hungriger Kehl«»' 'gar wohl gesorgt, und wem ihr Name nicht poetisch genug klingt, der kastst ihn auch in «in vertrau liche« .Molchen* umwandeln. Jedenfalls er- wirbt' ßch Zider «in GoiteSlohn, der diese für den Unterhalt ihrer Kinder rastlos thä- tig« und brave Frau in behufigr Nahrung setzte Großes Cigarren- k Tabak-Lager von ksSLlx. s «»«»Nt««ui» im I4L«I«rI strr«88«i» V»rt«si» Bier, Gt« in bester iÜualttS^ öl»eie<ii>«->»>, nraol /Vr/l u Wunstarrt, löpserAkrise 7, l. ßprevkstunävv frütr-8-9 I>Ia6km (ausser 8onnt»z?8) 2—4(/tir. Dippoidlswaldaer Pwtz Nr. 9. Vollständig affornrte- Handschuhlager, «last. Lr«gdänder u Kviegürtel, Cravatten u. Shli'vs«, div. Guckmiwaaren. (Billigste Preise.—Reelle Bedienung. Ousis-v 01a,us, Druck und Liaentbum der Herausgeber: Litpsch u. Rrichardt. — Verantwortlicher Redakteur: Julius Reickiardi. «rsch t»gl. wnd»» tiS I biSMlttag in der Sxptl und W> Nr. - I tor der F> von Sr. ! kreuz de« Ttöckhardt Schweden von St. i des privll' Ferdinand — « die Direrto mit den H beschäftigten Tafel in ff - D Verwaltung und Postul rung des I eine Pelitio — D ung 31,00 gebrannten Ntubauplan fand, gen« gisch'mediclr dicinalwesen und Erhöh des Abg. l den, blieb grlischen La stehen und Ersten Kan die meisten nahmebudge — A da» Eivilg« §. 163? h weiten Per« richterlichem Jahren zu Debatte geg der dt« Au Juden bez« wieder der betreffend,