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«> « « 8 L - auf Gold und rssenbücher u. Nr. 2, 3 Tr. «L«««SK- von heutigem onslager Hrn. td Galanterie- 6, übergeben. »mrivi» ipfschiff-Comp- Zu jeder Z?Ll«Kv- > d e, Ir. 3, II ialt zu haben, over Frauen- es Zimmer, unter I, I,. jeder Tageszeit en»« o-Büchern mit tffer Str. fruli oe. G. Sorenz. > ^—» Ol». Tageblatt flr Lrsch. tägl. Morg. 7 U. Inserate, d. Spaltzeile S Ps., werde» b.Lb.7 (Sonnt. bi< 2U.) ange»°mme« in der Expedition: JohanniSallee und Waisenhau-straße 6. Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredaetmr: Theodor Arabisch. Abonn. vierteljährlich 20 Ngr. bei «nentgM. Lieferung in« Hau«. Durch die k. Post vierteljährlich 22 Rgr. Einzeln» Num««» 1 «gr. Nr. 175. Montag, den 24. Jnni 1861. vre-den, den 24 Juni — S«. Maj. der König hat dem Direktor de- Hauptstaats archivs, Ministerialrath II. v. Weber di« Erlaubniß ertheilt, den ihm von Sr. Maj. dem Könige von Preußen verliehenen rothm Adlerorden III Classt anzunehmrn und zu tragen. — In neuerer Zeit stnd öfter« mit schädlichen, namentlich grüner Farbe bemalte Eondttorriwaaren verkauft worden, deren Genuß Erkrankungen zur Folge gehabt hat. Der Etadtrath und der StadtbezirkSarzt bringen deshalb die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen in Erinnerung. — veffentlich, Gerichtsverhandlungen. Die am Sonnabend stattgefunden« Hauptverhandlung konnte dem Publikum wieder einmal zur Warnung dienen, wie sehr man sich vor Bett lern hüten und darauf bedacht sein muß, sie bei ihrem Einspre- chen durchaus uicht innerhalb de» BerschluffeS allein zurück,»lasten, im Fall man sich entfernen und ihnen vielleicht etwa« holen will. Diese« warnende Sxempel ereignete sich am vorigen SV. April auf dem Rittergut« zu ReinhardSgrimma. Dorthin kam auch rin Fech- ter, der sich später als der bereits mit Arbeitshaus und zuletzt mit S Jahren und 2 Monaten ZuchhauS bestraft« Müllergeselle G. H. Göpel aus Mügeln auSwirß, und erst am 15. März d I von — Im Auftrag de« Vereins deutscher Eisenbahnverwaltung« wird vom l. Juli an vom Direktorium der Leipzig-Dresdner Ei- senbabngesellschaft r ne wöchentlich zweimal erscheinende .Zeitung de« Verein« deutscher Eisenbahnverwaltungen, Organ de- Verein«.* herauSgegeben werden, welche die Beschlüste und Bekanntmachungen de- au« 80 Eisenbahnverwaltungen bestehenden Verein«, ferner sachgemäße Erörterungen und Lorrespondenzrn re. enthalten soll. — Im Namen de« GerichtSamiS Nbiheil. 2. de« königliche« Bezirksgericht« zu Leipzig wurden am Sonnabend die noch vor» handenen (8) Exemplare de« »Leipziger Journals* Nr. 18 l d. I. weggenowmen. Gxund dazu hat augenscheinlich der Leitartikel »Kurheffen in der Zweiten sächsischen Ständekammer" gegeben. — Der sächsische Forstverein wird seine 1l. Versammlung Heuer in Lei«nig, und zwar in den Tagen vom 24. bi« mit 26. Juli abbalten. Am ersten Tage und am Vormittag de« zweite» Tage« finden Verhandlungen im Zimmer statt, während di« übrig« Zelt zu Exkursionen in WrndiShainrr Revier und den Thümlltz» wald verwindet wird. — Frequenz der sächsischen Bäder: Elster, bi« 2Ü. Juni: 292 Parteien mit 352 Kurgästen und 453 Personen, von den« noch 401 Personen anw«send sind. Augustusbad (bei Radeberg), Waldheim wieder entlasten worden war. Derselbe benutzte dies bi« 2l. Juni: 89 Parteien mit 133 Personen. Grünthal (bei Zeit, wo auf erfolgte« Bittgesuch sich da« diensthabend« Frauen- Olbernhau). Schwefelbad, bi- 15. Juni: 37 Badegäste. Her zimmer entfernte, um ihm etwa« zu holen, dazu, in aller Schnei« s mannsbad (bei Laufigk), bi- 14. Juni: 25 Badegäste. Hermanns» ligkeit «inen kühnen Griff in «in nahestehendes Schränkchen, anlbad (zu Liegau bei Radeberg), bi« 20. Juni: 52 Parteien mit dem der Schlüssel steckte, zu thun und daraus vier frei daliegende 89 Kurgästen. König«brunn, Wasserheilanstalt, bi« 6. Juni: 2S filbcrne Eßlöffel zu entwenden, deren später erfolgte Laxe 10 Thlr. 10 Ngr betrug. Eben so schnell hatte er da« Schränkchen wie der zugemacht und kein Mensch war von dem Diebstahl etwa« gewahr geworden. Aber schon am Abend desselben Tage« ereilte ihn die Entdeckung. Er hntte bi« dahin e« nicht gewagt, da- Gestohlenr irgendwo zu veräußern, und sein Nachtquartier irgend wo heimlich m einer Scheune gesucht, war aber dabei erwischt und als verdäch ig arretirt worden. Den einen Löffel fand man bei ihm, die anderen drei auf seiner bereit« genommenen Lager stätte. Er gestand sein Vergehen sofort und war dessen auch in der Hauptverhandlung mit solcher Offenheit geständig, daß Herr Staat-anwalk Held sich jeder Deduktion enthalten und sich darauf beschränken konnte, mit wenigen Worten seine Bestrafung nach den im Verw«isung«beschlusse angeführten SesetzeSartikeln zu beantragen. Der Gerichtshof erkannt« auf 1 Jahr Zuchthaus. — Angrkündigtr Gerichtsverhandlungen: Mor gen Dienstag den 25. d. M. Vormittag« 9 Uhr Hauptverhand Curgäste. Marienborn (bei Kamen-), bi« 20. Juni: 58 Partei« mit 75 Personen. Pausa, Mineratbad, bis 15. Juni: 14 Bade gäste. Schandau, bi« 18 Juni: 47 Parteien mit 123 Person«. Echweizermühle (im Bielgrunde), bis 21. Juni: 45 Parteien mit 64 Personen. Warmbad (bei Wolkenstein), bi« 20. Juni: 73 Parteien mit 111 Kurgästen und 128 Personen. Wiesenbad (bei Annabrrg) bi« 8. Juni: 25 Parteien mit 72 Personen. — Da« Nürnberger Sängerfest schreitet — einem un« vor liegenden Berichte zufolge — in seinen Vorarbeiten rüstig »»rwärit und all« die verschiedenen Ausschüsse (weit über 200 Deputtrt« zählend) wirken einmüthig und unverdrossen, jeder nach seiner Auf gabe, an dem großen Ganzen. Die Zahl der angemeldetrn Sän ger beläuft sich schon weit über 4000. und e« gehört wahrlich «ine Stadt, so gastlich wie Nürnberg dazu, um denselbeu sämmt» lich Quartier zu schaffen. Zu den Anmeldungen kommen täglich neue, und ist es eine der interessantesten, daß sich drei wackre Sänger au« Herrmannstadt (Siebenbürgen) aufmachen werden. lung wider den Eigarrenmacher FkftdM Wilhelm Grund aus ^ um mit den Sängern d,S Wiener Männrrgesangverein«, de« Lin» Klein-Kotta wegen Betrug« und Diebstahl. Vorsitzender Gerichts- zer »Frohsinn«', der Salzburger Liedertafel und vieler ander« rath Einert, s Verein« a«< Unter- und vber-sterreich jugleich, Sonnabend den