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wenn er au- bezüglich dn Qualität hinter „Qlquot veuev" etwa« zurückstehen sollte. Hinfichtltch der überraschenden Schnei- ligkeit bei der Bereitung, Einfachheit der Eonfiruction, Sauber, kelt bei der Behandlung und billigen Preis übertreffen diese Maschinen alle« bi< jetzt hierin Dagewesen«, wovon wir Gele- genheit hatten, un< zu überzeugen. Zu haben find sie in der hiesigen Galanteriewaarenhandlung von Anton Elb (au dem acvlloil.) — Rrpertotr.Entwurf de« königl. HoftheaterS: Mittwoch den IS. Juni: 7. italten. Opernvorstellung: Don PaSqual«. Laneredt, Semen. Donnerstag den SO.: Doctor und Friseur. Di« Verlobung bet der Laterne. Freitag den 21.: 8. Italien. Opernvorstellung: Cenerentola. Sonnabend den >2.: Bicomte von LötorihnS. Sonntag den 23.: 9. italien. Opernvorstrllung: II kardiviv <Ii Siviglia. Montag den 34.: FieSeo. (FieSeo: Leu Emil Devrient.) — Frequenz der sächsischen Bäder: Elster, bis 13. Juni: lS4 Parteien mit 236 Curgästen und 299 Per. sonen, von denen noch 28S Personen anwesend find; Augustu«. bad (bei Radeberg), bis 13. Juni: 64 Parteien mit 94 Per- sonen; Hermannsbad (zu Liegau bei Radeberg), bis 13 Juni: 39 Parteien mit 65 Kurgästen; Königsbrunn, Wasserheilanstalt, bis 6. Juni: 29 Lurgäst«: Marienborn (bei Camenz), bis 13. ..Juni: 46 Parteien mit 54 Personen; Schandau, bis 12. Juni: 39 Parteien mit 165 Personen, von Lenen noch 103 anwe. send find; Gchweizermühle (im Bielgrunde), bi« 7. Juni: 26 Parteien mit 40 Personen; Warmbad (bei Wolkensteinl, bis 13. Juni: 56 Parteien mit 85 Curgästen und 100 Personen; Wiesenbad (bei Annaberg), bis 8. Juni: 35 Parteien mit 72 Personen. — Brodpreise vom 16. bis mit 22. Juni d. I.: 1) feine« Roggenbrod (Lockwitzer) höchster Preis 14V» Pf. -a« Pfund, niedrigster 10 Pf.; 2) hausbackenes Roggen, brod (Leipziger) höchster Preis 12 Pf. das Pfund, niedrigster S Pf.; 3) Schwarzbrot» höchster Preis 10*/» Pf. da- Pfund, niedrigster 7 Pf. — Herr 0. jur. August Pappermann übergtebt un« fol- gende Berichtigung einer au« der „D. A. Z." in unser Blatt übergegangenen Lorrrspondenz: .Der unter ^ schreibende Be- richterstatier der ,D. A. Z." hat in deren Feuilleton unter dem 10. d. M. einer kleinen Schrift v^n Alexander Ziegler gedacht, welche die Schicksale der Serre'schen Nationallotterie von ihrer ersten Begründung b!« auf ihr« neu«st«n Erfahrungen erzählt. I Der Unterzeichnete, welchem dies« Schrift nicht «orliegt, will zur Ehr« de« als Touristen und elnfichtSoollen Unterstütz«! der Heuglin'schen Expedition rühmlich bekannten Verfasser« annehmen, daß der nicht genannte Berichterstatter eigene Anschauungen und Behauptungen unter anständiger Firma in di« Welt einzu- schmuggeln versucht habe, denn in dieser Berichterstattung finden sich mehrere Entstellungen der Wahrheit, welch« «niwider in offenbarer Böswilligkeit oder unverantwortlicher Leichtfertigkeit ihren Grund haben. Schon au« der Fassung erbeut, daß der Berichterstatter von Dem, was er berichtet — «ine anhängig ge- machte, ganz geringfügige Rechtssache des Gürllermeisler« Hertel in Dresden —. wedrr etwa« versteht, noch fich die Müh« ge- nommen hat, fich um Da«, worüber ,r berichtet, zu beküm- mern. Denn er sagt: »Die neueste Gefahr für die Abwickel- ung de« mit uneigennütziger Hingebung durchgeführten Geschäfts, der Prozeß de« hiesigen Adv. v Pappermann, scheint ohne Rachtheil für den Ertrag vorüberzugehrn. Klagbar sür «inen hiefigen Gürtlermeister, ist derselbe für'« Erst« vom Ge richt adg,wiesen worden.- Die« ist nämlich entweder eine böswillig« Erfindung oder leichtfertig« Wiederho, lung fremder Lügen. Der Gürtlermeister Hertel Hot näm- llch noch nicht einmal 'den Beweis seiner Ansprüche «ingereicht und erwartet noch das Erkenntniß. Für jeden Eachverständi- gen bedarf e« ferner nicht des Anfuhren«, daß eine ganz ge- ringfüg'ge Rechtssache nicht angebrachter Maßen, oder „für'« Erste-, sondern schlechterdings, d. h. für immer ob. gewiesen wird I Di« Begriffsverwirrung r«s Berichterstatter« über .Kauf, oder SmisfionSprn«-. welchen der Verleger bestimme, und die Anwendung diese« Begriffs auf «ine niel t ver kaufte, sondern als Aequivalent unentgeltlich gewährt« Sache hier zu beleuchten, gestattet nicht der Raum. Wenn der Berichterstatter ferner schreibt: .Einen peinlichen Eindruck macht di« in hiefigen Blättern fortgesponnene Fehde besonders dadurch, daß v. Pappermann der Erbe Elisens v. d. Recke, der langjährigen Freundin Tiedge's, ist und schon seit Jahr und Tag mit Major Serr« in Streit lebt, obgleich Letzterer durch dir von ihm auSgegangen« Begrün, düng der Tiedgestiftung Tiedge's Namen vor je- ner Vergessenheit bewahrte, di« über dir Literaturheroen der späteren Zeit, wie Eberhard, Kosegarten rc., nur zu zeitig hereinbrach. so find die thatsächlichen Behauptungen falsch. Di« Meinungsäußerungen behalte ich mir vor, in der verheißenen Geschichte der Tiedgestiftung zu würdigen und überhaupt von der ,A. D. Z - di« Nennung mein«- na menlosen Verleumder- zu fordern.- Die vollständige Lotterie-Liste 1. Cl. K. S. Llllldes-Lotterie ist L 1 Ngr. von morgen früh 7 Uhr an zu haben: iu der Expedition der Dresdner Nachrichten, JohanneSAVee 6, und bei Meißner, gr. Meißnergasse 3. Polnisches Brauhaus. Heute Montag den 17 Juni Abend - Concert vom Hrn. Musikdir. Kirsten. Anfang Uhr- Entree 1H Ngr. Programm an der Lasse. M. Noi^e» Lxlrs-doneert vow Nrn. MMäireetor krieär. I,»aäe. Anfang 7 Uhr. Entröe 2j Ngr. Heute von 7 bis S Uhr freier Tanzverein auf dem Gebirgschen Garten. > Heute Ziehung 1 CI. 60. Lotterie. Loose in Gan. !ren, Halben, Vierteln und Achteln empfiehlt F. T. Meißner, große Meißnergasse 3 Auf der Löbtauer Straße ist bei einer Familie «ine freundliche Stube mit separatem Eingang und Gartengenuß an eine Dame oder junges Mädchen abzumiethen. Nähere- Sch:ssergasse im Zwirngkwölbe bei Mad. Liebscher. Bierverkauf. Gute« Lockwitzer Braun- und lichte« Bier ü Kann« 9 Pf. wird verkauft im Vietzua- liengeschäst kl. Frauengasse Nr. 9 Heule Ziehung 1. Cl. 60. Lotterte. Loose in Ganzen, Hal ben, Vierteln und Achteln empfiehlt unter Garantie größter Verschwiegenheit L. Wetaert's Kunsthandlung, gr. Schirßg. Nr. 11