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schen Schweiz l« Lobhudelei, on »E- r«»" rholungsplah, man die köst, >d, den Bo«: Zudem ist der r, couianier m, stet» ein ckhafteS Essen , bei unserer hältnißmäßig ,u» der gro. >ort«n in da- Dir verfehlen m auf diesen nd aufmerk- )resdr»rr. Major xen. neu Gewinn- rie auf Loos erhalten hat! 2 Gewinne, ,» 31e jedoch, llen, mit der rde, in eini- em sind bei der Gegen licht, «Sollte er laut Liste fertig fein? ^en. öffentlich Serre «ine st un eröffne! alle Tage so wenn Du indwurm bald globte, ndon fei be- ^e Naseweis lahe zu tre- unicrrichtet sich nur >den, derjelbe e an di« ge- r «in wohl- r zu blasen. Sv. Ilaung. 16. en Bohnen. hr von der 'er Str. r»nve. er Tage«j«>t LUV >t. Tageblatt ftk Ersch. tilgt. Morg. 7 u. Inserate, d. Spaltzcile S Pf., werden b, Xb.7 lS on n t. b tS 2 U.) angenommen in der Expedition: IohanniSallee und Waisenhau-ftraße 6. Unterhaltung «nd Geschäftsverkehr. Mitredaetenr: Theodor Droblsch. Nr. 151. «bonn. vierteljährlich 20 -kg,. bel unentgeldl. Lieferung in« Hau«. Durch die k. Post vierteljährltch rr Agr. Einzeln» Stummem 1 Stgr. Freitag, den 31. Mai 1861. Dresden, dm 31. Mai. — Di« Zweite Kammer hat sich in ihr«r gestrigen Sitz- ung mit Petitionen beschäftigt. — Sitzung der I. Kammer am 31. Mai Dorm. 11 Uhr. I) Bericht der 3. Deputation über den Antrag de» Abgeordneten E.choriu« und Genossen, die kurheffische BerfaffungSangelrgenheit betreffend. Eventuell: 2) Bericht der 4. Deputation über dt« al« Petition eingereicht« Denkschrift der Deutfchkacholtten im Königreich« Sachsen. 3) Adoptirter Bericht der 2. Kammer über die Peti tion der Gemeinde Lawaldr und 42 anderer Gemeinden um Ab änderung de» 8 10 des HeimathSgesetz«. — Sitzung der LKammer am 31. Mai vorm. 10 Uhr. 1) Adoptirter Bericht der 4. Deputation über di« Beschwerde der Kirchfahrt Nossen wegen ihr-auferlegter Verpflichtung zur Be zahlung der Steuern und Abgaben von einem neuerworbrnen PfarrlehnSgrundstücke. 2) Schriftlicher Bericht der 4. Deputation über di« Petition de» Stadtrath« zü Thum und Gen. um Ver legung de- Gerichttamte« von Ehrenfri«der«dorf nach Thum rc. 3) Mündlicher Bericht der 3. Deputation über «ine von den Meß- budeninhabern in Leipzig ringebrachtr Petiton, da« Auspacken betr. -- Oeffentltche GertchtSverhandtungen. Unter Ab schluß der Oeffentlichkeit wurde am Dienstage wider den Stuben- maler I C. A. Sehr von hier wegen de« in Artikel 183 de« Strafges.tzbuch« gedachten Nerbrechen« (Unzucht mit Kindern) Ge richt gehalten und derselbe zu 5 Monaten Arbeit-Hau« verurtheilt. — Vorgestern stand der 20jährige Dienstknecht E. A. Holfert, in Diensten bei dem Gutsbesitzer Seidel in Lugau bei Dippoldiswalde, vor den Schranken der Oeffentltchkrit. Sr doeumenttrt« sich kl einen Menschen, der wohl selbst kaum ein« blaff« Idee davon ge habt haben mag, daß rr mit der ihm beigemeffenen verbrecherischen Handlungsweise rin Verbrechen begangen habe. Er war nämlich an einem Tage de- Monat« März d. I. in dem Magazin de« Schneidermeister- Walther in Dippoldiswalde erschienen, und hatte bei demselben «inen Rock, ein Paar Beinkleider und «in« West« für den Preis von N Thlr. 28 Ngr. erhandelt. Al« « aber zum Zahlen kam und Holfert den Betrag nach und nach in Raten ab- zustatten versprach, trug Hr. Walther Bedenken, auf diese garantie los« Stipulation einzugehen, erklärte aber, daß er die Sachen au«- antworten wollt«, im Fall er rin« Art von Verbürgung sein«« Dienstherr« beibrächt«. Holfert schrieb nun mit der gefälschten Unterschrift seine« Brodheren an Walther «inen Brief, worin die ser ihn ersucht, Holferten den erbetenen Eredit zu gewähren, auch di« stipulirten Ratenzahlungen selbst zu leisten oder auch für deren richtige Leistung zu sorgen verspricht. Holfert übergab Hrn. Wal ther persönlich diesen gefälschten Brief, aber der vorsichtige Kann ging immer noch nicht in die Kall« und händigte ihm dt« Sachen nicht au«, schickt« jedoch den Brief dem GenSdar« zur weiteren , Erörterung zu. Run ging freilich die Untersuchung lo«. Holfert j gestand in der Hauptverhandluug Alle« unumwunden zu, so daß !die königl. Staatsanwaltschaft bet ihrem Anträge «egen beendig ten Betrug« nur zu beharren hatte. Hr. Adv v. Polenz, der izum zweiten Mal« goldne. Frücht« vom Baume der vertheidtguug brach, führt« ftiur. Sache mit eben so anerkennenSwerthem Ge schick al« nicht minderem Gluck au«. Sr bedauerte zw«, daß der verthtidigung bet de« offenen Zugeständnissen de« Angeklagten nur rin sehr bescheidne« Terrain für ihr« Bestrebungen gelassen sei, bezeichnet« jedoch die Sache sein« Defrndenden nicht so hoffnungs los, als sie zu sein scheine, indem er auf diejenigen Momente hin- wirs, welche innerhalb der Strasabmeffung wohl Berückfichtigung vor den Augen der Richter finden würden, dahin rechnend da« jugendliche Alter de« Angeklagten, di« auch in ihm rege gewordene Sucht nach Erlangung eine« Sonntagsstaate«, den geringen Grad der Böswilligkeit, di« Zufriedenheit sein« Brodherrn, bet dem er heute noch in Diensten stehe, seine bisherig« Unbescholtenheit, sowie den Umstand, daß durch dl« leichtsinnige Procrdur Niemanden «in eigentlicher Schade zugefügt worden sei. Der Gerichtshof verur- thrilte den Angeklagten denn auch in sehr milder Weis« nur zu 3 Monaten Gefängniß. — Angekündigt« Gerichtsverhandlungen: Mor gen Sonnabend den 1. Juni d. I. vorm. 9 Uhr Haupt- verhandlung wider den Buchbindergehilfeu Moritz Theodor Opitz aus Oberputzlau wegen Betrug« und Diebstahls. Bors.: Ge- richtSralh Gross. — Der Stadtrath macht bekannt, daß dir hiesig« könig lich« KreiSdirection auf Grund specieller Erörterungen entschie den habe, daß di« vormalig« ZrughauS-Grabekaffengesellschaft allhier »in einer zu legaler Ausübung von LorporalionSrechten »forderlichen Verfassung dermalen nicht mehr bestehe/ — Das vorgestern im Lincke'schen Bad« abgehaltrne deutsch« Loneert, dessen Reinertrag bekanntlich al« Beitrag zum Bau ein« deutschen Kanonenboot« bestimmt ist, war ungeachtet d« kurz vor Beginn des Loncerte« «ingetretenrn leichten Gewitterregen« sehr zahlreich besucht. — . Während man sich der Hoffnung hingab, daß «ach der in Oestereich neu angebrochenen Aera endlich auch dt« früher so beschwerlich« Paßhudelri gemildert werde, scheint jetzt erst recht der Tanz loSzugehen, wie wir dteß nachstehend er örtern wollen. Seit einigen Jahren war der Bildhauer Herr Gerhardt in Niederpoyritz Unternehmer der GesellschastSvereine welche zu ihrem Vergnügen per Dampfschiff von Dr«dra nach Tetschrn fuh:en, welche Tour hin und zurück, stet« an Einem Tag« stattsand. Zur Abführung diese? unschuldigen Vergnüge«?