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Bei dem herannahenden Frühjahr bitte ich die Herren Hausbesitzer und Admi nistratoren, mich mit Aufträgen jeder Art von Dachreparaturen, Amdecken und Neubau ten zu beehren. Für prompte und gute Arbeit Garantie. August Teichmüller, Ziegeldeckermeister, obere VortverkSflrape Nr 2 Adressen bittet man gefälligst niederzulegen bei Herrn Dachdecker Stolze, Röhr- hofSgasse Nr. 1 und bei Herrn Dachdecker Graf, Friedrichstraße Nr. 38. ÜLiisverlLLuk in kcliaiillLu. Ein nahe dem Bad gelegene- Wohnhaus mit Garten, Stallung und sonstigem Zubehör ist veränderung-halber sofort zu verkaufen. Das Näher« beim Besitzer, Badstraße Nr. 197 erste Etage. ^ Lager optischer Maaren LL" Schweizer-, ""d gewöhnlicher Schulreißzeugc, sowie Anfertigung aller in da« mechanische Fach einschlagenden Arbeiten. Möglichst b °„P,, ZoLülsr <L Nsisolisr, Mechaniker und Optiker, Wallstraße, gegenüber der polytechnischen Schule. k.8eexer ^ ülturnllle »Ni« > omptiokItMara«»»»-, MSI»«!»- n. dosoollors l >»»»<»-> , - »r,lllssiös!;<.-ell8v»l>I,rli»M»i'H^«-Ii,«>,wlks voo lNIVxr.zv (l.b'I.! v»«,»,»»- vsurNLNuIe t K«^bo n «n^v, IL»«», ot« «n «r»« o« en »lotnil ! «e» Scheidegrutz dem liebm freundlichen Dresden Md Umgebung und den wärmsten Dank für die so freundliche, nachsichtsvolle Aufnahme, welche mir von dem gesammten, geehrten Publicum in so reichem Maße zu Theil wurde. — Nie werde ich die frohen Stunden vergessen, die mich so viele gute Freunde finden ließen und mir die Hoffnung mit auf den Weg geben, in späterer Zeit wiederkchren zu dürfen in ein Land, in eine Stadt, wo deutsche Biederkeit, deutsche Gastfreundschaft ihre Heimath hat. Dresden, den 1. Februar 1861. Hochachtungsvoll Meine nachträgliche herzliche Gratulation dem Herrn Hermann Sieber zu seinem gestrigen 25. Wiegenfeste, daß die ganze Turnhalle wackelt. Eine stille Liebe. ^7 Uhr erst Brief empf. Gern wäre ich in Begleitung in Eircu« gegangen, da ich noch nicht dort war. Blurnensträußchen E< ist in diesen Blättern schon mehrfach über die Rücksichtslosigkeit geklagt worden, mit welcher der Inhaber des Kohlenschup, pen- auf der Johannisgaffe, Hr. Münnich, die Umwohner zu behelligen beliebt. Gr ist darüber von der zuständigen Behörde bereit- mehrfach zurechtgewiesen und mit Strafen, wenn tvir recht gehört haben, auch.mit Con- cesfionSentziehung oder Verweisung vom Platze bedroht worden. ES ist aber, als ob der Mann glaubte, sich um die Befehle der Behörde gar nicht bekümmern zu dürfen. Während der letzten Wochen namentlich hat «S derselbe in für die Nachbarn höchst be lästigender Weise getrieben. Da kamen täg lich gegen 4—5 Fuder Kohlen an, und sie alle wurden auf freier Straße abgrladen und klar geklopft, während er doch bedeutet worden ist, diese« Geschäft nur im Innern de- Schuppens vornehmen zu lassen. Selbst verständlich steigt aus diesen Massen den ganzen Tag über ein unaufhörlicher Kohlen staub in die Höh, der sich an den Fenstern anlegt, in die Zimmer dringt und Alle« verunreinigt, so daß die' Umwohner zur Beseitigung solcher Schmutzerei besondere Leute halten möchten. E« wird dies in der That nachgerade unausstehlich, und die Be hörde möchte es dringend geboten finden, eine radikale Beseitigung dieses UebelstandeS durch zu bewirkende Kündigung vorzunehmen, was um so unbedenklicher geschehen könnte, da Herr Münnich dem Vernehmen nach in der Borngasse sich bereits ein anderweite- Local verschafft hat. um einer solchen von ihm wahrscheinlich vorauSgesehemn Eventua lität zu begegnen. In dem Concert der beliebten National- länger Joseph Penz rc. hatte sich vorgestern im Kronefeldschen Saale ein äu ßerst gewähltes Publikum versammelt, und wurden ihnen von unfern hervorragendsten Kunstnotabilitäten Anerkennung und Lob ertheilt. Die Abreise dieser Sänger steht nahe bevor und deshalb rathen wir Jeder mann , sich den Genuß dieses Gesänge» noch zu verschaffen. Möchten sich die wackeren Sänger auch noch einmal auf der Brühlschen Terrasse und in Herrn Siegel- Restauration hören lassen! A—Z. Herr K m S Fr. Tr... l.r wird hier mit dringend gebeten, im Interesse der Ar men. für welche ich den Betrag bestimmt habe, nunmehr recht bald die so vielfach er innerte Ausgleichung zu bewirken. W A. Schulze. Haast Du nicht- gehört von dem Bombortument in der WilStruffer Vor stadt. Müller. Nee da habe ich nichts gehört, aber der- immer in Anzeiger davon schreibt, der muß blind sein. Schulze. Worum denn? Müller. Nu sonste müßte Er doch sehn das nicht die Schützen sonder da« Mili- tär schißt. 'U'I^l'Lk U^L» /T für alle in- und ausländischen Blätter vermittelt ohne Kostenaufschlag Redakteur Schanz in Dresden Bureau: Schloßstraße 22. I. MM Inserate für die jeden Freitag erscheinende »Saxonia" werden die Zeile 6 Pf., für den „Dresdner Fremdenführer und Tagestelegraph' (Plakat-Straßen-Anzeiger) dir Zeile 3 Pf. berechnet: Echloßstraße 22, I. W LN MW Ml DippoldiSwaldaer Platz Nr. 9. Vollständig assortirteS Handschuh-Lager, elastische Tragbändrr und Kniegürtel, Cravatten und Shlipse. I»r. Süttuvr, pract. ärrt u. ^Vmicksrrl, lüpMßssse 7,1. 8preod«t. Irüd S—S.MsoKm. (kmsser Soaiitsgs) 2—4vkr. LiniranstaIt, gr. Brüdergasse^16," empfiehlt sich züm Untren von Conto-Büchem mit übli- -ll- n» chen Ueberschriften und Paginas, Tabellen, Noten, Conto, Correnten rc. Druck und Sigmthum der Herausgeber: Lirpsch und Reichardt. — Verantwortlicher Redacteur: Julius Reichardt.