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M« 8 L»inLIi«ii««tri»««« M«. 8 ff. WaldMßchcn. ff. Feldschlößchen-Doppel-Bier. Im großen Saale des „Hotel de Pologne". Sonnabend, den 19. Januar Abend- 7 Uhr. Außerordentliche optische Darstellung riesenhaft vergrößerter Photographien. Programm des »ierle« und letzte« EyeluS. I. Abthsslung l) Spielende Kinder. 2) Eva. 3) Die gemordete Un schuld. 4) Diana. 5) Apollo, Belvedere 6) Triumphbogen zu Paris. 7) Con- cordiaplah. 8) Monument des König« Max II in Lindau 9) Portal der Domkirche zu RcgenSberg 10) Hauptplatz zu Prag l I) Stephanskirche zu Wien. 12) und 13) Große Säulenhalle zu Karnak II. Abtheilung, 1) Titania. 2) Zephir und Aurora. 3) William HuSkisson. 4) BenuS von Thorwaldsen. 5) Gruppe von Huffe in Wien. 6) Sta- tuen-Gallerie im Vatikan. Der Brunnen nächst dem schiefen Thurm in Visa 8) Der Palast St. Elmo. 9) Amphitheater in Pompeji. 1V) Ansicht der Ruine des röm. Theater« zu ArleS. 11) Westliche Ansicht der Insel Philä. 12) Memnonium zu Theben. IZ) Die Schlucht bei Gauteritz in Spanien. 14) Pglsis äes Lorps legislativ in Paris. dik. Einige Bilder de« ill Cyclu«, welche größeren Beifall fanden, werden heute wiederholt. Entree. I. Platz 15 Rgr. II. Platz 19 Ngr. Stehplatz 5 Ngr. Morgen Sonntag zum Vorletztenmale. Heute, Sounabend 19. Januar brillante ,^d Vorstellung /awveneür 1I08 kettvdlv» Kulme« Kvilvr8 v8e«r(!«rrö. Au'treten der AILs« lUlollOHVut. — Die hohe Schule ohne Sattel und Zaum. — Z E.: HorMv, in Freiheit dresstrt von Oscar Carre. Da« Näher« die TageSzettel — Anfang 7 Uhr. WM*' Morgen Sonntag-Nachmittag 4 Uhr: Iiilirül«rvor«tOlIi»i»K Entree 5, Z und 2 Ngr. Morgen letztes Sonntags - Concert im Saale znm Berakeller von der Tyroler Sängergeseüschast aus dem Pusterthale Anfang 4 Uhr. Programm an der Kaffe. EntrLe ü Person 2H Ngr. — Die Borträge bestehen in Zodl-Gesängen, sowie Borträge auf der Zither Holz- und Stroh-Znstrumenten. wozu ergebenst von Rah und Fern eingeladen wird. Sonntag Abend 8 Uhr im Böhmischen Bahnhof. Am 14. dieses Monats ist bei einem Abendessen eine Summe von 7 Thlr. 19 Ngr. bei Herrn Schlegel auf dem Ober- graben eingekommen und ist unter sehr be dürftige Arme in Neustadt vertheilt worden. Die Namen derselben find bei Herrn Jnspector MotheS oder große Frauengaffe Nr. 5, 1 Treppe zu erfahren. Wie hat sich Mäck, mäck, mäck, mit de« Einspänner von der Landhausstraße in „meines Onkel« Schlafrock" amüsirt? Nu, da müßt'ch schiene dumm sinn. Bitte andenThierkreis. O Wassermann, wo Stier und Wage, Vernimm gefälligst uns're Klage. Und wende Dich zur Friedrichstadt, Die Röhrwasser höchst nöthig hat. Wir bitten Dich, sei ja kein Säumer, Nimm Deine vollgefüllten Eimer, ES sagt gewißlich durch die Bank Dir «in« jede Hausfrau Dank. »D, « für alle in- und ausländischen Blätter vermittels ohne Kostenaufschlag Redakteur Schqnz in Dresden. Z, ZT« Bureau: Schloßstraße 22, I. WfM Inserate für die jeden Freitag erscheinende .Saxonia" werden die Zeile 6 Pf.. für den „Dresdner Fremdenführer und Tagestelegraph' (Plakat-Straßen-Anzeiger) dir Zeile 3 Pf. berechnet: Schloßstraße 22, I. — Dippoldtswaldaer Platz Nr. 9. VoUstänoig assortirte« Handschuh-Lager, elastische Tragbänder und Kniegürtel, Cravatten und Ghlipse. Haben sich denn die am vorigen Sonn tag, bei einer Schlittenpartie, in Meißen durchgebrannten Stiefelsohlen auch wieder bei ihrem Herrn «ingefundrn? Die zurückgekehrt. Wärm flasche. pp. kesebsl, früher Fourier, zuletzt wohnend bei Frau verw. Lasfirer B . . . . an der Kreuzkirche Nr. k, dem zur bestimmten Zeit Geld zur Abliefer ung an Herrn Musikus R Töpfergaff« übergeben, aber von ihm nicht abgeliefert worden ist, wird aufgefordert, sich sofort bei dem Vetheiligten einzufinden, wahrheitsgetreu da« Sachverhältniß darzu- stellen, widrigenfalls man direkte Anzeige bei der hohen Criminalbehörde erstattet, damit die Untersuchung Andere rechtfertigt. Ein donnerndes Hoch, daß die Leute die Beine über'n Kopf zu- sammenschlagcn zum heutigen Wiegenfeste, dem Fräulein ^ . . Ir . . . ti». Ein schmachtender Jüngling. LenkerSdörfer: Aber Herschwerth, das wäre eine schlechte Geschichte, wenn bei uns in Friedrichstadt Feuer auskäme, wir hätten ja nich «mal Wasser zum Löschen. Der Herschwerth: Da müßten mirsch machen wie die Terken. Lenkersdörfer: Wie machen'« denn die Terken? Der Herschwerth: Die Kerls schlagen die Arme über einander und murmeln: 8»1em LenkerSdörfer: Was heeßt denn das ? Der Herschwerth: Das heeßt: laß brennen. Eine ganz neue Zugabe zum Concertge- nuß find gegenwärtig in Dresden die Leber- knödeln, mit denen die Concerte der Jsar- thaler Joseph und Franziska Penz be gleitet werden. So am Dienstag auf dem Feldschlößchen, so am folgenden Tage im Polnischen Brauhause. In der Regel find die Leberknödel schon aufgezehrt, ehe das Concert zu Ende ist. Möchten doch unsere Hausfrauen das Recept sich verschaffen, um ihren Männern einen Tyrolerknödelabend bereiten zu können. blL8«»V VI»«8, Druck und Ei-mthum d« Herausgeber : Ltepsch und Reichardt. — Lnantwortlicher Redakteur: Julius Retchsrht.