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Hoff. dir Prinzessin August» beehrte »orgestrrn Rorgm dt« Spielwaarrn-AuSstefiung von ArraS in drr See- strafft dehnst mehrerer Einkäufe atzt einem längeren Besuche. j In drr Ersten Kammer find gestern bei der fortge setzten Speeialbrrathung drr Kirchenordnung dir §8-1? di« 2V erledigt worden. Dir Zweit« Kammer hat gestern bei der Schluffabstimmung dir Entwürfe einer MitLrgerichtSorduung und ' ristrr Militärstrasproceßprbnung einstimmig angenommen und sodann den Entwurf nnt« LntschädigungSgesetze« für den Wegfall grwetbkicher VerbietungSrechte brrattzrn, welcher schlich, lich gegen 1' Stimme Annahme fand. Bei drr zum 17. d^ M., Abend 6 Uhr augesetzten aufferordentlichm Gtadtverordnetensitzung kam da« Col legium sticht in beschlußfähiger Anzahl zusammen. Stadt». Vr. Flrmming nahm daher Gelegenheit, dir Frage in Anregung zu bringt« : ob «< nicht besser sein dürfte, dann, wenn an außer- gewöhnlichen Lagen Sitzungen attberaumt werden, die Mitglieder auch tztMch Kkrtim und nicht blo« durch , den Anzeiger, den Biele MÄKicht nicht lesen, tinzuladen. Der Vorsitzende, vr. Arnest^ -trkkärtr darauf, daß da« Kollegium erst in neuerer Zeit don drm chMegtm Modus abgekommen sei, und recht- fertigte dir Einbetufung der Stadtverordneten zu heute, als durch die Umstände geboten, indem in vergangener Woche dir Abhaltung einer Sitzung nicht- thunlich war und an einem später« Tag« dieser Woche wegen de« bevorstehenden Feste« re. «in noch Ungünstigere« Resultat sich ergeben dürfte, verschiedene drin- . s gende Vorlagen aber eine Sitzung de« Collegium« nöthlg machten. I (Dr. I) , - > — Herr Prof. v. 3. tiloyd Wollen wird heute Nach mittag um 3 Uhr seine sechste Vorlesung über englische Lite ratur in englischer Sprache halten. Pi« siebente Vorlesung soll erst Mittwoch den S. Januar. 18^1 stattfinden. Weitere« in der «uchhmwlüng von. »il«druffer Straffe. — Vorgestern Abend, arge» 6 Uhr «trignete sich auf der SophsHstrafft Hr ynM^ Hoff «in alter OSjihriger Mann zwi- scheu zwei sich entgegen fahrende Lagen kam und von einem der Pferde umgerifftn wurde. Der Arm« erlitt nicht nur einig«' Quetschtzngen, spicheyd- hat hierbei auch yoch den Verlust von ein ^brüchern.. ' - / --- WetHUa chk« ge schenk«z urP ost. Der Fahrpost, verkehr wächst bekanntlich .ungefähr, vom 15. Dezember bi« ztztzf Mhnacht«feste----- . u. li..5^U7L. blikum« z» handeln, indem wir nachstehend andeuten, nach wel chen Richtungen jene Mitwirkung der Versender dem Zweck« entspricht. 1) E« ist rathsam, daß di« Aufgabe der Sendungen nicht hi« auf die letzten Tag« vor dem Feste verschoben wird,, zumal an diesen Tagen auch der Durchgang«verkehr ein« außer gewöhnliche Höhe erreicht. 2) Besonder« während der angege benen Zeit ist e« nothwendig, »aß di« zur Aufgabe kommen den Sendungen gut und dauerhaft vetpackt find, daß insbeson dere alle Versendungen mit starker Verschnürung versehen und außerdem an Kisten und Schachteln die Deckel und Böden mit Stiften festgenagelt find. ^ Pappschachteln und Cigarrenkistchrn sollten als Packmaterial gar nicht verwendet werden,- so weit ««.die Beschaffenheit de« Inhalt« zuläßt, empfiehlt sich eine Ver packung in Leinwand oder Wachsleinwand am meisten. Wach«- papier und Maschinenpackpapier find am wenigsten dauerhaft. 3) Auf die gehörige Adresfirung der Sendungen ist ebenfalls beson dere Sorgfalt zu verwenden; namentlich empfiehlt e- sich; nicht allein auf dem Frachtbriefe, sondern auch auf dem BersendüngS- gegenstände selbst dir volle Adresse anzugebm , da« Aufkleben von Adressen aber unbedingt zu vermeiden, da die Post dergleichen Adressen, in der Regel zurückweist. An dk Rothwendigkeit der ge nauen Ortsbezeichnung und bei Sendungen nach größeren Orten der genauen WohnungSangabr muff ebenfalls erinnert werden. Ist die Sendung nicht an einen Postort selbst bestimmt, so ist die nächstgtltgene größere Stadt anzugeben; unerläßlich ist es natür lich, hoff bei der Versendung nach Orten, deren von gleichem Ramm mehrere rristiren, der Bestimmungsort vollständig genau, mit Angabe de« Staates, b'tr Provinz, de- Kreise«, oder des Amtsbezirk« bezeichnet wird. — Oeffentlich« SerichtSvrrhanblungen: Donner stag den 20. d. M. -Hauptverhandlung unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wider den Handarbeiter Earl Heinrich Pötig we gen dt« in Art. 183 de« Strafgesetzbuch« gedachten Verbre chens — Freitag den 2l. d.'- M. finden folgende Verhand lungstermine statt: Vorm. 0 Uhr wider Joh. Sottlieb Schlen- zig^wrgen Wucher«?, IA> Uhr, wider Earl- >Mh» ^Lwnsch zu MKr^t y»«g«n Widersetzlichkeit^ halb.-'tzl'Uhk ^irichtsaMt Rade berg wider Johann Christoph Sonntag .za Wachau wegen Holz.' ebstahl«; halb 12 Uhr, wi»A> Julius Richard Schelle zu ««den wegen Fälschung. Boifir GerichtSrath Glöckner. , nLm--14. «chec. .sthend« gegen « Uhr hat man in Sch-fiüifiitz*Zwickarz -'Misten im Dorfe im Lhauffeegraben »om IS. Dezemder bi« zupr GchMwltz d« Zwkkau "rmtten im Dorfe , -tm. daff die umMmdstüe>stsnen..M,yn,, «it Peitstht itz »er Hand «l.6 Mselvm in allseitig be- -den, welcher Mehier« schwer« Verletzungen aw «» rkrhEgv»ntz^.wl^teiG!k 'MÄtl<0 tz^selö^t in allseitig be^-den, ^»«Ühtr Mehiüe schwer« Verletzungen am Kopfe hat. Wir ««der Weise.zu dewäUigm, wmn nicht auch von Seiten nachträglich in Erfahrung gebracht, war es der CoakSarbeiter er Versender selbst mitgrwirkt wird, die Manipulation zu er- Gchippel au« Zwickau. Die Ursache seine« Tode« ist noch nicht eichten« und zu fördern. Wir glauben im Interesse de« .Pu- ermittelt. — Ferner tfi am Nachmittage desselben Tage« der