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vnk ptojr Vtzm Wege e Gcheffrl- on Sendig n ehrlichen tndigr ve- . Etage. »vjch»tl, effm bittet lWG. M. eschtst, wel« r ,tft„r»i»d. » Wchs«- Tageblatt für LWK Unterhaltung und Geschäftsverkehr. (Sonnt. bisLA.) angenommen , , »L'LLLSE' - M,»d-°»°r rr-dilch. Abonn. vierteljährlich 20 Ng». bek unentgeldl. Lieferung in'« Hau«. Durch die Kgl. Post vierteljährlich 2» Rar. Einzelne Nummern 1 Rgr. k ASS Sonntag, >88«. tt d«N N. >irtz gebeten.! Nachrichten* Mte-r^Ber- jßg ans chen- fällt.! ß der ohne t -der wAkr r< des« da «« auch l Eollenbusch I lnzahl rttller j er «. GK.I )F-4v»rl ML-I Eröffnung eines Juserateu-Abounemen.s für die Weihnachtszeit. Für Weihnachts-Anzeigen eröffnen wir auf die Zeit vom 1. bi« 24. December d. I. rin Abonnement, zu dessen Be- Nutzung wir bei der bedeutenden, unaufhörlich steigenden Verbrei tung unsere« Blatte« (Auflage 380V) «inzuladen un« um so mehr berechtigt Hallen, al« eine wirksame Verbreitung unzwei felhaft ist und bei öfterer Wiederholung eine Ra- battvergütung gewährt wird. Wegen zweckmäßigem Arrangement der Anzeigen bitten wir um deren möglichst früh zeitige Einsendung. Die Crpedition der Dresdner Nachrichten. Dresden, dm 18. November. — In der gestrigen Sitzung der Zweiten Kammer wurde der von dem Abg. Riedel eingebracht« Antrag auf Schaffung einer deutschen Eentralgewalt mit Volksvertretung von dem An- ^ tragstellrr mündlich motivirt und sodann durch Kammerbrschluß drr dritten Deputation überwiesen. Die Hpecialdebatte über da« Gewerbegesetz ist gestern bi« zu 8- 3 de« Gesetzentwurf« vor» gerückt und wurde §. 3, welcher da« Princip der Gewerbe- frrihrit ausspricht, nach dem DeputationSvorschlage mit der Ab änderung, daß die Erfüllung de« 24. Lebrn-jahre- (der Ent wurf hatte da« Volljährigkeit«alter de« 21. ausgestellt) al- Er forderniß de« selbstständigen Gewerbebetriebe« festgesetzt werde, mit 49 gegen 22 Stimmen von der Kammer angenommen. — Dem praktischen Arzte 0. Verson hier ist der preu ßisch« rothe Adlerorden vierter Klasse verliehen worden. — Der Advocat Johann Gottlob Paul in Leipzig ist der Advoratur entsetzt worden. — Alle Diejenigen, welche die Grundsteuer auf den vier ten Termin d. I. noch nicht zur Abführung gebracht haben, werden nunmehr an deren ungesäumte Berichtigung erinnert, mit dem Bemerken, daß dir Nichtbeachtung dieser Erinnerung den sofortigen Eintritt executivischer Maßregeln zur unausbleib lichen Folge hat. , . — Dem „L. I." schreibt man au- Dre«den vom 15. ^ .Rov.: Die allgemein verbreitete Meinung, daß in Leipzig der . ^ Gewerbestand auf einer so hohen Stufe der Bildung flehe, daß . er mit Freuden rin Gesetz begrüßen werde, welche« Fesseln be- - fettigen soll, dir gerade den «ewerbtftand am meisten drückten und ihm die Möglichkeit nahmen, den Aufschwung zu erhalten. ' 7«n «in entfesselte«, mit Intelligenz betriebt»«« Gewerbe fähig - diese Meinung ist durch di« Leipziger Petition gegen dir uptpriocipien de« Gesetze«,nicht wenig erschüttert. Weniger «..chüttern wird fie aber da« Ges«- selbst. E< wird dm Leih- . - - - -,, .., -r-p jiger Innungen hierin gehen, wie seiner Zeit den Leipziger Kauf leuten bei der Frage de« Zollanschlusse«. Auch diese kämp ten au« Befangenheit und irrthümlich aufgefaßtem Sonderintereffe gegen ihr eigene- Wohl; e« wurde ihnen aber zu Theil, wie dem der Leibeigenschaft entnommenen Russen, dem di« gewohnte Knechtschaft lieber ist, als ein freie« Leben, und dem die Frei heit aufg^drungen werden muß. besonder« ausgefallen ist e« aber hier, daß man zur persönlichen Befürwortung dieser Pe tition einen Mann entsendet hat, der praktisch dem Gewerbe stande nicht angehört, sondern Lotterieloose coüigirt. — Wir machen wiederholt aus dir Ausstellung der Echiff- modell«, Jüdenhof Nr. 1, aufmerksam. Selbige bleiben nur bi« Montag Abend au-gestellt und können wir sie Jedem zur Ansicht empfehlen. - - — Wie die „Dr. Th.-Z* meldet, ist zwar der Zustand der Frau Bürde-Ney in ein Hoffnung erregende« Stadium ge treten, aber dennoch kaum Aussicht vorhanden, daß die Künst- ler n in nächster Zeit die Bühne wieder betritt. Dagegen steht da« Gastspiel einer anderen renommirten Gesang-künstlerin in Aussicht, — Herr Emil Devrient hat Dresden verlassen, um in Aachen, Cöln, Darmstadt rc. zu gastiren. Im Januar küns» tigcn Jahre« wird der beliebte Künstler auch hier wieder einen Cyclu« beginnen. — Eine höchst einfache Berechnung für die Gewinne der National-Lotterie ist folgende: Beträgt Ihre LooSnummer we niger al- 97,417, so haben Sie allemal die Zahl 562,584 hinjuzujählen, z. B.: Loo« Nr. 65,924 -s- 562,584 ---- 628,508 ist nun Ihre Gewinn-Nummer. Beträgt Ihre LooSnummer hin gegen mehr al« 97,4 l 7, so haben Sie allemal von ihrer Loo«numm«r di« Zahl 97,416 hinwrgzunrhmen, also abzu- ziehen, z. B.: Loo« Nr. 588,994 — 97,416 491,578 ist nun Ihre Gewinn-Nummer. — Oeffentliche Gerichtsverhandlungen: Don den am Freitage abgehaltrnen 5 Einspruch-Verhandlungen wurden aber mal« zwei in geheimer Sitzung abgehälten. Die erste betraf ein thätliche« Rencontre zwischen zwei hiesigen Herren, von denen der aggressive Theil zu 10 Lhlr. Strafe verurtheilt wurre, drr pas sive wegen Niedrigkeit derselben Einspruch erhob, aber da« Miß- -«schick erfahren mußt«, daß da« Gericht da- Erkenntniß bestätigte, ' U i. ,'l . .