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In der ersten Masse 58. Lande-.Lotterie erhielt meine Colleeticn den zweiten Hauptgewinn von MW Thaler auf Rr. 66243. Die zweite Masse wird den 23. Juli gezogen und empfehle ich hierzu Kaufloofe in Ganzen, Halben, Vierteln und Achteln zum Plan-Preise. Dresden den 25. Juni L86V. Adolph Hessel, - -L"' Rur noch kurze Aeit! I-AZdpO 8 s'Iiöälrv aus drin Iudentciche. Heute, Dienstag den 26 Juni (Arosss VorsteUunK. Zum Schluß: LZ!« beßilvr» Iktiillvr, komische Pantomime. Anfang Punkt 8 Allgemeiner Renten- und Crbverein Die nach Beschluß des Benvaltungsraths und mit Genehmigung sämmtlicher bisherigen Theilnehmer der Arminia beschlossenen Zusätze und Abänderungen ihres Sta- tutö sind von so bedeutendem Interesse, daß wir darauf aufmerksam zu machen für un sere Pflicht erachten. Nach den früheren Bestimmungen deS § 34 des Statuts der Arminia ist das Erscheinen in den Generalversammlungen nur allen großjährigen männlichen Mitgliedern, auf denen die Einlagen gemacht sind, gestattet; hiernach waren also dem Vater, der für seine minderjährigen Kinder sich bei der Gesellschaft bethciligt hatte, die Einsicht in die Verwaltung abgeschnittcn. D:esem Uebelstandc ist durch den folgenden Zusatz des Sta tuts für die Zukunft abgeholfcn. Der Nachtrag zum ß. 34 des Statuts, jetzt unter 8- 57 heißt: Minderjährige Mitglieder werden in der Generalversammlung zunächst durch die Personen vertreten, welche die Einzahlung der Capitaleinlage für sie geleistet haben, und wenn solche nicht vorhanden oder nicht gegenwärtig sind, durch ihre Väter, Vormünder, oder Ehemänner. Es hat sich mehrfach der Fall ereignet, daß Mann und Frau in kinderloser Ehe sich bei der Arminia zu betheiligen wünschten, sich jedoch bei ihnen das Bedenken erhoben, daß wenn die Einlage für die Frau gemacht würde, doch beide von der Rente leben wollten, beim Tode der Frau aber alle Hoffnung auf höhere Rente für den Mann fortfallc und der Nachgcbliebene sich mit der Hälfte des Betrages als Sterbe- casscngcld begnügen müsse. Gegenwärtig kann Jeder Einlagen zu verbundenen Renten machen und zwar in der Art, daß wenn die Einlage für die Frau gemacht und be stimmt ist, früher als der Mann verstirbt, die Rente auf den Mann oder einer im Voraus zu bestimmenden Person fortbezogen wird, also auch von der Mutter, wenn die Einlage für das Kind gemacht und dieses vor der Mutter verstirbt; in gleicher Weise beerben sich bei verbundenen Renten zwei Kinder, zwei Geschwister u. s. w. DaS Sterbekasscn- geld fällt jedoch bei den verbundenen Renten weg. Im Uebrigcn bleiben alle Bestim mungen des Statuts auch für die verbundenen Renten in Kraft. Indem wir dies zur allgemeinen Kenntniß bringen, zeigen wir gleichzeitig an, daß obige Nachträge zum Statut stets uncntgeldlich bei uns zu beziehen, sind und em pfehlen das uns anvertraute Institut hiermit aüss angelegentlichste. Dresden, den 23. Juni 1860. Dis vlrsotlon. Karl G Schöne, vr. Carl Schnitze, Dippoldisw. Platz 11, 2. Etage. Am See 20. I. Etage. ZL<Iuar«I»or». u. kviilvkiielibr ohne R Ein gebrauchter, aber noch in vovkom« men gutem Zustande sich befindlicher kleiner feuerfester Geldfchrank wird zu kaufen gesucht Adressen nimmt dir Expe dition dieses Blattes unter 6. H. Nr. 5 an. Noten. Gesuche, Brief«, Rechnungen, Ta bellen, Reinschriften, Gedichte re. fertigt zuver lässig: Carl Lieb sch er, Zahnsg. 2 drei Tr. DaS^alleinige Hauptdepyt der rühmlichst bekannten echt sirseer ksteot-kiitrsteiile aus der Fabrik von A Löbel be« findet fich gegenwärtig bei vlax Vvorx LvUvr, Schössergasse Nr. 2I,V Lti Lankon xvrstLolLi wird ein kleines Landgut ober Weinbergs- grundstück im Preise zu 3—400ETHalern, in der Gegend von Pirnq,.Tharand, Mei ßen oder Pillnitz, in der-Mähe der Dampf schifffahrt oder der Eisenbahn Mengemenst > Antonstadt. Louisenstraße Nr. 39. I Treppen. Rohes Eis ist zu haben früh ^7—7 Uhr im Eiskeller, Wicscnthorstraße 2». und zu jeder Tages zeit Hcinrichstraße 9. M. Gebler. In der Nähe des ReumarkteS ist «ine freundliche Etage von dato an zu vermiethen und Michaelis zu beziehen. Das Nähere Wilsdrufferstraß« Nr. 86 parterre. Wie sehr die Passage auf der Wilsdruffer Straße gelitten haben muß, erkennt man daraus, daß es sogar nicht zu hemmen scheint auf jeder Straßenseite doppelt« Bu- denreihcn während des Jahrmarktes aufzu stellen. Das eifrige Bestreben Herrn Bolland' S, als Wirth de- Berzkeller«, den Besuchern seiner Restauration möglichst angenehme Stunden zu bereiten, findet in den Concer- ten des Herrn Musikdirektor Kn«hel§herger aus Wien abermals seine BestätMvg; die Leistungen des Letztgenannten sind gtweß als gediegene zu bezeichnen und deshalb mit Recht allen Freunden der Musik und de- Gesanges zu empfehlen. WünschenSwerth indeß dürfte eS sein, wenn Herr Volland das an und für sich dürftig gebaute Orche ster abschließen könnte, um dadurch das Stö rung verursachende Durchgehen des weniger rücksichtsvollen Publicum-, sowie besonder- da« Anstand verletzende Eindringen der ju gendlichen bartlosen Süßholz. Ritter zu verhindern. Veritss. Schütze, der im -Dunkeln wacht, Samiel, Hab Acht! Der geehrte Thierschutzverein wird hiermit auf den neu hergestellten Weg vom Dorf« Blasewitz nach dem Walde aufmerksam ge? macht. ' SEpa («on in der Verantwortliche Redartion, Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt. nemei an T beträj jäbrli nächst reich Dassel! dem < und r betr. gung nung bahn' ßen b Koswi Derart zu de, kanntn Oschatz sitzung mitgetl Projec auSgef Deputc Hauer Beiwo Geschei rigen! Thlr. Dank chen. - tagSab Wahld Wahl dasselb« und d< die vr» V. Pil 84 Si