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I^68tLurLlivir8 «i1i»NK. Morgen Donnerst«»; halte i.y meinen Einzuasschmauß und Einweihung des Lokal«, und bitte alle meine Freunde nnd Gönner um recht zahlreichen Besuch, da ich Alles auf. lneten werde, mir die Zufriedenheit meiner Gäste zu erwerben Z I Z«StzII8S »4 In 4 »8 Große Plauenfche Gaffe Nr 8 O. , ILvUt« MrttHVVQZL ML ^Riul Coneert im Garten zu Loschwitz VOM llorro Nu8ilLÜiroe1oi' k. ^unre. Anfang 5 Uhr. Entree 2^ Ngr. Programm gratis. Ein Exlra-Dampfboot fährt mit Musikbegleitung an diesem Tage Nachmittags 4 Uhr von Dresden nach Loschwitz, Abends 10 Uhr von Loschwitz nach Dresden. ES ladet hierzu ergebenst ein Gesellschaftshaus am See Mittwoch den 18, und Donnerstag den 10. Juni L!sl'«88«8 8 4» II» III«I 1S 81, mit Kr««««r Ulnininattoi» r»»«L Oouvvrt V4III» Von 10 Uhr an Ballmusik, das Concert hat seinen ungestörten Fortgang. Anfang 8 Uhr. Entrse 2j Ngr. Es zeigt dies ergebenst an I Winkler. It. 8. pttientirtv Oultn keroIiL Z I !irui> <« !uux>v i» Ii8t' navk äen »oueston vlieinisek-teotinisokvu krunäsälren rusammon^estollt, «ins kocier vrassvräiM ^unä vvoioll nu erllollvn, vmplelilv ivkl in lirukon a 18 und 10 ?l'., sowio in Lvliavlitoln L 6 unä 3 kk. einer geneigten Ueaehtunz WlLOvrvvrlrLntvr arijx«invrs8vnon irnbntt. Zr»l1 IZSI8«Ul4II 8«, Aiosse Lleissnvr Kasse I>!r. 22. ^ allen Waggons die unerfreuliche, von Seiten einiger Schaff ner sogar unhöflich ausgesprochene Rückäußeiung entgegen nehmen, daß alle Platze besetzt wären und er bis halb 10 Uhr Abends warten solle. Der Zug leibst setzte nur we nige Personen am Tunnel aus und nahm eben so wenig zur Weiterbeförderung aus, so daß Referent mit noch vie len andern Leidensgenoffen zurückblciben mußte, während die Maschine mit höhnischem Pfiffe ihren ferneren Lebens weg verfolgte. Es blieb dem geiäuschten Erzähler Diesi-, mit den Fahrbillets in der Tasche, nichts anderes übrig, als mit den Seinen, denen er nicht zumulhcn konnte, nach Belieben der Eisenbahnschaff.ier, sich wartend 1H Stunde auf den Perron zu setzen, um dann vielleicht einen gleichen zurückweiscnden Bescheid ent- gegenzunehmen, zu Fuß den Rückweg anzutreten und mit Ausopfrrung aller Kräfte die kleinen Mitglieder der Gesellschaft zu — tragen. Am Bahnhofe angekommen, mußte er sich, nachdem er die Sache mit gerechtem Un willen emem Bahnhofossicianten erzählt hatte, beim Ent fernen mit höhnendem Gelächter entlassen sehen. Beiläu fig gesagt war die Zahl der Personcnwagrn eme sehr geringe Und denselben 5 bis 6 Gütcrlo wries ange hängt, die mit Personen, anstatt mit Steinkohlen, gefüllt waren. — Muß eine Vahnvcrwaltung nicht so viel Plätze beschaffen, als sie sich bezahlen läßt? und genügt denn dem, der eben mit einem angezeigten Zuge fahren will, die Rückzahlung des Fahrgeldes? Nieritz' Volkskalender für 1880 a 10 Ngr. traf bereits ein. 61l. 6. Lru8t om Lnäo, Serstraße 13. Eingesandt. Bestehen die Eisenbahnen für's Publikum, oder erlstirt das letztere bloß für die Eisen bahn-Directionen? Zur Beurtheilung dieser Frage folgende Eiläuterung. — Ein harmloser Einwohner Dres dens, der sich im Besitz von 3 Kindern, im Alter von 6 bis herunter zu 3 Jahren befindet, unternimmt kühn mir den Seinen, bez. unter Beihülse der Albertsbahn, am 2. Pfingstfeiertage einen Ausflug in den Plauenschen Grund. Um den ermatteten Beinen seiner Kleinen nicht die Stra pazen des Laufens während des langen Rückweges zuzu- muthen, löst er Z7 Uhr Abends an dem Tunnel bei Plauen die nöthigen Billets zur Fahrt mit dem, nach Fahr« plan um 8 Uhr in Dresden eintreffenden Zuge, stellt sich nach halb 8 Uhr mit allem Zubehör an dem betref fenden Anhaltepunkte ein, wartet gemüthlich bis zum Ein- treffen des Zuges (7 Minuten vor 8 Uhr), muß aber an Verantwortliche Redaktion, Druck und Vertag von Liepsch sl Retchqrdt.