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Dresden, Sonnabend, den 24. September 4940, abends 6 Uhr Johann Sebastian Bach (1685—1750): Variationen über „Christ, der bu bist der Helle Tag" (gespielt auf der Kleinorgel). Dietrich Buxtehude (1637—1707): „Khrie und Gloria", für fünfstimmigen Chor. Kz'rie eleison! Lkris! eleison! X^rie eleison! Liturg: Oloria in excelsis Deo! Hl in terra pax boininibus bonae voiunMlis. Dauciamus le, keneclici mus te, acloramus le, xlorikicamus te. Oralias agimus tibi propter magnam Aloriam tuam, Domine Deus, rex coelestis, Deus pater ornnipotens; Domine tili unigenite, ^esu Cbriste, LANus Dei, kilius patris, gui tollis peccata munäi: miserere nobis, sus- cipecieprecalionem nostram, gui seclet« acl texteram patris, miserere nobis! tzuoniam tu solus sanctus, tu solus Dominus, tu solus allissimas, ^esu Ckrisle, cum sancto spiritu in gloria Dei palris.. ^men! Herr, erbarme dich! Christe, erbarme dich! Herr, erbarme dich! Ehre sei Gott in der Höhe! bind Friede auf Erden und den Men schen ein Wohlgefallen. Wir loben dich, wir benedeien dich, wir beten dich an, wir Preisen dich. Wir sagen dir Dank für deinen großen Ruhm, Herr Gott, himmlischer König, allmächtiger Vater,' Herr, du einge- borner Sohn, Jesu Christe, du Lamm Gottes, Sohn des Vaters, der du trägst die Sünde der Welt: erbarme dich unser, erhöre unser Flehen, der du zur Rechten Gottes sitzt, erbarme dich unser. Denn du allein bist heilig, du allein bist der Herr, du allein bist der Höchste, Jesu Christe, mit dem Heili gen Geiste zu Ehren Gottes, deö Vaters! Amen! Währendessen ziehen einige Knaben in alter Kurrendetracht mit Kerzen vor di' Altarstufcn /),> /Ie/cc l'sW/ic,' /§/ e/sc§m-/ o»s,o/r//oF//e7e m mllL/ha/sec/rc/'T'o/'M Fc/ra//eo. Llr u-/>r/ Sr-etc», c/c/icn-/ r/a/vro /c//rooc/!mco ll/rr/ soocb r/cm 7 T>sa/m/oo) /m It"ec/e?c/ /..trr'^crr, ooe/ r/cm Oro/'. „Herr, du bist unsre Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen. Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschen kinder, denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie eö war im Anfang, setzt und immerdar und von Ewig keit zu Ewigkeit, Amen. Wiederholung der Antiphone -Voc/r a//cm /tcooo/- uv><7 </as L>srtF'e//t//77 m ,,-om/o /emo" e/./r. o«T </e>m /üo//e>o Ton, u>ec ec De. tlae/eo /.«//ree in cemee </e«/ce/ee^ Recce roese/meeS/. /Voe/e e/eesem <?e,eoe/co/e /m/ieo aeee/e 5eLü/e «oe/ /toe/e m ,7eeeo Dace/oneo e/ee TreonFe/ec/en-Dae/ee/e» /eo/ee ^//mme, e/. //. Teooe, ^ece/eeee5e/l, U'ö/n'ivn/ e/ee s7/eeec/«c-Dae//e e/ee //Eeeeo §//mme, -/cm üaF, aoeee/eaee/ eÄ. Chor: „Amen" von Hanö Leo HaSler (1564—1612). Gemeinsamer Gesang: Großer Gott, wir loben dich, Herr, wir Preisen deine Stärke! Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Merke. Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit! T)/e Oememe/e ce/r/ cee/r m/ee/ee. IS Heilig, Herr, du unser Gott! Heilig, Herr der Kriegeöheere! Starker Helfer in der Not! Himmel, Erde, Luft und Meere sind erfüllt von deinem Ruhm, alles ist dein Eigentum. Aach dem Ambrosianischen Lobgesang sirry). 20 Pfennige Unverkäuflich