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Die Hirten: Lasset uns sehen ins Bethlehems Stall, was uns verheißen der himmlische Schall. Was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen Weisen. Halleluja! Oie Engel, Hirten und das Volk: Wahrlich, die Engel verkündigen heut' Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud'. Nun soll es werden Friede aus Erden, den Menschen allen ein Wohlgefallen. Ehre sei Gott! c) „Laßt alle Gott uns loben!" Laßt alle Gott uns loben für diesen Freudcntag, den er gesandt von oben, des wohl man jauchzen mag. Wie uns verheißen ward, kam er, ein Kindlein zart, von dem Bösen uns zu lösen, kam er in die Welt! Heiland, du starker Held, kamst zu siegen in die Welt! Ein' holde Jungfrau rein, sollt' deine Mutter sein. Preist aufs neue Gottes Treue, seine große Huld, preiset, daß gekommen ist der süße Jesus Christ. Sei willkommen, Herr und Heiland, unsrer Herzen Hoffnungsstrahl. Oer aus Erden Leid und Schmach fand, Elend, Schmerzen, bittre Oual. Schöner Edelstein, w-ie strahlt dein Licht so sternklar. Du süßer Jesu Christ! Mariä Megenlieö am Dreikönigstage von Georg Schumann (gcb. 1866). Solo: Nun schlumm're fein, mein Jesulein! Die Mutter wiegt und singt dich ein. Bald kommt zur Krippe der Könige Schar, Oie bringen die Gaben und Herzen dir dar. Schlumm're fein, mein Jesulein! Nun öffne fein, lieb Jesulein, Oie klaren, blauen Äugele,n! Da sind ja die Kön'ge so treu dir, so hold: Sie opfern dir Weihrauch und Myrrhe und Gold. Chor: Oormi, ^erule, stormi! Nun schlumm're, die Mutter wacht. Dann weckt sic sacht dich wohlbedacht. Käorrmur re! Nun öffne schnell die Äuglein hell. Das Herz auch, der Liebe Quell!