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12 io Pf in -er Kreuzkirche Dresden, Sonnabend, den 2k. April 1934, nachm. d Uhr ohann Nepomuk David (geb. isss): Passamezzo und Fuge in x-moll, für Orgel Drei Lhöre für gemischten Lhor (Uraufführungen): 1. „vl-re-mi-ka-sol-lL" Hymnus aus -er Vesper vom Feste Johannes -es Täufers M queant laxis kesonare übrig iNira gestorum Damit -eine Diener -ie Wun-er -einer Werke aus ?smu1i tuorum, Her;ensgrun-e besingen können, löse -u uns selbst -ie 8olve polluti befleckten Lippen, heiliger Johannes! Labü meatum, 8ancte ^jobanues! 2. Magöalenenklage Lur maerore cieticis, mater cruciüxi? Lur clolore consumerig, iulcis soror nostra? tioc oportet tieri ut praeckixerat psalmista. 0 tratres et sorores, ubi est gpes mea? ubi est cousolatio mea? ubi nostra salus? 0 Magister mi! Warum vergehst -u in Trauer, Mutter -es Gekreuzigten? Warum läßt -u -ich so vom Schmerz verzehren, -u unsere geliebte Schwester? Dies alles mußte geschehen, wie -er Psalmist weissagte. D meine Brü-er, o meine Schwestern, wo ist unsere Hoffnung? wo ist mein Trost? wo all unser Heil? V mein Meister! „Christ ist erstanden", kleine Fantasie, für Grgel aus -em „Lhoralwerk" Gemeinsamer Gesang: Christ ist erstan-en von -er Marter alle, -es solln wir alle froh sein. Christ will unser Trost sein. Halleluja! War er nicht erstan-en, so wär -ie Welt vergangen, seit -aß er erstan-en ist, so lob'n wir -en Herrn Jesu Christ. Halleluja!