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32 Unvsi-KZuköLb Vesper in -er Kreuzkirche Dresden, SonnaLenö, -en 12. November 1932, aben-s 6 Uhr Johannes Brahms (i833—isy7>: Fuge 38-moII, für Grgel Heinrich Kaminski lgeb. isss»: Motette für Alt-Solo und sechsstimmigen, gemischten Lhor nach Texten von Matthias Llau-ius. Lhor: Der Mensch lebt uni» bestehet Nur eine kleine Zeit. Und alle Welt vergehet Mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur einer ewig Und an allen Enden, Uni» wir in seinen Händen, Und der ist allmächtig. Ist barmherzig. Alleluja ewig seinem Namen. Amen. Gemeinsamer Gesang: Alt-Solo: Empfangen und genähret Dom Weibe wunderbar. Kömmt er und sieht und höret Und nimmt -es Trugs nicht wahr. Gelüstet und begehret Und bringt sein Tränlein dar Glaubt, zweifelt, wähnt und lehret, Hält nichts und alles wahr. Erbauet und zerstöret Und quält sich immerdar; Und alles dieses währet, Wenn's hoch kommt, achtzig Iahr. Dann legt er sich zu seinen Vätern nieder Und kömmt wann, wann wieder. .... und wir in seinen Händen, Und der ist heilig, allweise un barmherzig. Allmächtig und allwissend. Alleluja ewig seinem Namen. Amen. Warum sollt' ich mich denn grämen? Hab ich doch Christum noch: wer will mir den nehmen? Wer will mir den Himmel rauben, den mir schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben? Nackend lag ich auf dem Boden, La ich kam, da ich nahm meinen ersten Ddem; nackend werd' ich auch hinziehen, wenn ich werd' von -er Erd' als ein Schatten fliehen. Vorlesung, Gebet unö Segen