d. en c. ^LKlOLI.8801;^ (§ed.i8z5): 2wei Lköre über Lpruckdicktungen des -Kngelus Lilesms: „Oie gelassene Lckönkeit" Wer sckmückt die Oilien? Wer kleidet die blarmssen? Was bist du denn, mein Lkrist, so sekr auk dick beklissen? Oie Ros' ist okn' Warum, sie blüket, weil sie dlüket, 8ie ackt' nickt ikrer selbst, kragt nickt, ob man sie siebet. Ikr bkenscken, lernet dock vom Wiesendlümeiein, Wie ikr könnt Oott gekall'n und gleickwokl scköne sein. „Oer ^dler kliegt Kock" ^a, wer ein ^dler ist, der kann sick wokl ersckwingen Kind über Lerapkim durck tausend Klimmei dringen. 6ott ist ein laut'rer LIitx und ick ein dunkles blickt, Das keine Xreatur besckaut mit ikrem kickt. Oock, wer ein Zedier ist, der kann sick wokl ersckwingen Kind über Lerapkim durck tsusend klimme! dringen! z. KIKIOO WOKK (2ie Lijls^e). 4. Iwee lieferen voor koor^an^: L. )0». 8L8. „Abendgebet" (-Kus Lckemellis Oesangbucke, 1736) Oer Oag ist kin, die Lonne gebet nieder: Oer lag is bin und kommet nimmer wieder blit Oust und käst. kr sei suck wie er sei, Lös oder gut, es ksis^t: er ist vorbei. bkein Oott und klerr, kad' Osnk kür deine kklege; kür deine 6nad', kür keitung meiner Wege, kür alles Ikeil von deiner Vsterksnd, kür alles, was du keut mir ^ugesandt! ^ok. Lkr. Kuben, 1712 (aus „krüklingsblumen aus der geistlicken krde")