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Freiwillige, in üie Becken eingelegte Gaben werben ;ur Hebung kirchlicher NotstänSe verwenbet. Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 24. Mai 1914, nachm. 2 Uhr. 1. Felix Mendelssohn-Bartholdp < s°» ,847» Sonate für Grgel über Len Lhoral „Vater unser im Himmel» ! reich". Werk 65. Nr. 6. H 2. Zwei Lhöre a) Georg Vierling <>s-° >»<">: „Gerechter Gott, führ' du mein' Sach'!" (fünfstimmig). Werk 72, Nr. l. Gerechter Gott, führ' du mein' Sach' Durch Weh uni» Ach, Durch Schmach und Spott und Ungemach. Gerechter Gott, führ' du mein' Sach'. , z 3. Ich wanke nicht und hoffe fort? Du hältst -ein Wort, Du bleibst mein Licht, mein Fels und Hort, Ich wanke nicht und hoffe fort! Zr. Dser. b) Johann Eecard osn-,»,?». „Ein' feste Burg ist unser Gott!" (fünfstimmig). Lin' feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind, Mit Ernst er's jetzt meint, Groß Nacht und viel List Sein' grausam Rüstung ist, Auf Erd' ist nicht sein's gleichen! Luther. Joh. Seb. Bach «sss-irso,- „Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?" Lied aus dem Schemellischen Gesangbuche. Schaffs mit mir, Gott, nach deinem Willen, Es bleibt dir alles heimgestellt, Du wirst mein' Sachen so erfüllen. Wie 's deiner Weisheit wohlgefällt. Du bist mein Vater, du wirst mich Beschützen, darauf hoffe ich! Zu dir, mein Gott, steht mein Vertrauen, Du bist mein Gott, mein Heil, mein Schutz! Auf dich will ich beständig bauen, Mit dir biet' ich der Hölle Trutz! Ist Gott für mich und bleibet mein. Wer mag mir dann zuwider sein? Bitte wenben!