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Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 6. 2unL 1914, nachnr. 2 Uhr. 1 OZcrcll (s-b. 21. m»r; 7S8S ;>, «is-nach, X. ' » Vgest. 28. Juli 1750 als Thomaskantor zu Leipzig/' Toccata für Drgel in k^-ciur. (Peters-Ausgabe, BL». III.) 2. Leonhard Schroter <g-b.»«, is-io,u Torg-»,>: „Auf Trinitatis", Lhoral aus „Lantiones sacrae suavissi- mse quatuor vocum". (Erfurt 1576.) Allein Gott in der Höh' sei Ehr' und Dank für seine Gnade, darum, daß nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Lin Wohlgesall'n Gott an uns hat, nun ist groß' Fried' ohn' Unterlaß, all' Fehd hat nun ein Ende. Wir loben, preis'n, anbeten dich für deine Ehr', wir danken, daß du, Gott Vater, ewiglich regierst ohn' alles Wanken. Ganz ungemess'n ist deine Nacht, fort geschieht, was -ein Will' hat be dacht. Wohl uns -es feinen Herren! N. Decius. 3. Soh. Wolfgang 5ranck „Komm', heil'ger Geist, erfülle mich", Lied für eine Sing stimme mit Grgel. Komm, heil'ger Geist, erfülle mich Nit deinem Segen mildiglich. Du Geist der ew'gen Liebe, Nach' mich von meinen Sünden rein Und lasse dir geweihet sein Ganz meines Herzens Triebe, All mein Leben dir zu geben. All mein Sinnen dir zu schenken. Ganz in dich mich zu versenken. Dein Gotteshauch umwehe mich Nit Geist und Wahrheit inniglich Schon hier auf dieser Erde, Daß, wenn mich gleich -er Tod umkreist. Ich doch durch dich, o heil'ger Geist, Des Lebens fröhlich werde. Rein zu leben laß mich streben, Daß von dir durchweht ich übe Gottesfurcht und Menschenliebe. Nach S. Elmenhorst von W. Gsterwald. 4. Geinelnöer Gesangbuch Nr. 156, D. 4 (Nlel. von 2oh. Lrüger, 1649). Mel.: Nun danket alle Gott Gelobet sei der Herr, mein Gott, der ewig lebet, den alles rühmt und lobt, was in den Lüften schwebet! Gelobet sei der Herr, des Name heilig heißt, Gott Vater, Gott -er Sohn und Gott der werte Geist! Johann Glearius, -s 1684. Recht wie nach Regen oder Tau Die Pflanze dürstet auf -er Au, So dürstet meine Seele, Du heil'ger Gottesgeist, nach dir, G hilf und sorge, daß es ihr An mildem Trost nicht fehle: Süß Erquicken wolle schicken. Deinen reichen Segen spenden, Tau -er Gnaden nieder senden. Vorlesung (Röm. 11, 33—36), Gebet und Segen.