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Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 27. Septbr. 1913, nachm. 2 Uhr. Aus Nacht ;unr Licht. 1 (s-b. 21. m«r, IS8S zu Sis-nach. X. I . Vgest. 28. 3uli 1750 als Thomaskantor zu Leipzig/ - Präludium und Fuge für Drgel in il-moll (Peters. Band 2). 2. Gtto Richter: „Schon fängt es an zu dämmern" mehrstimmigen Lhor (komp. isss). Lied für vier- und Schon fängt es an zu dämmern. Der Mond als Hirt erwacht, Und singt den Wolkenlämmern Lin Lied zur guten Nacht; Und wie er singt so leise. Da dringt vom Sternenkreise Der Schall ins Vhr mir sacht: Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh', Vorüber -er Tag und sein Schall: Die Liebe Gottes -eckt euch zu Allüberall. Da, wo von heißen Tränen Lin schmachtend' Aug' erblüht, Und wo in bangem Sehnen Lin liebend' Her; verglüht: Der Traum kommt leis' und linde Und singt dem kranken Kinde Lin tröstend Hoffnungslied: Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh', Vorüber der Tag und sein Schall: Die Liebe Gottes deckt euch zu Allüberall. Gut' Nacht denn, all' ihr Müden. Ihr Lieben, nah und fern. Nun ruh' auch ich in Frieden, Bis glänzt der Morgenstern. Die Nachtigall alleine Singt noch im Mondenscheine Und lobet Gott Len Herrn: Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh', Vorüber -er Tag und sein Schall: Die Liebe Gottes -eckt euch zu Allüberall. Lm. Geibel. 3. Robert Schumann „Abenölieö", für Violoncello und Drgel. ): 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 297, D. 8. (Mel. 1780.) Mel.: Wie wohl ist mir — So lob' und lieb' ich in der Stille Und ruh' als Kind in Gottes Schoß. Ich schöpf' aus seiner Gnadenfülle Und bin nun aller Sorgen los. Ich sorge nur vor allen Dingen, Wie ich zum Himmel möge dringen. Und halt' im Glauben mich bereit. Ach zieh' mich, zieh' mich weit von hinnen; Was du nicht bist, laß ganz zerrinnen, G reiner Glan; -er Ewigkeit l A. H. von Bogatzkp, f 1774. Bitte wenden I