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Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 23. Oktober 1909, nachnr. 2 Uhr. Die Kompositionen 2. 3, 5 und 6 von Louis Spohr <f 22. Gktober 1859). i. Dietrich Buxtehude tzest. Ma" ?7°M«b°ck): a) tiacona in L s ... ^ b> m e ! ru- s-g.l. „Gott ist mein Hirt", Psalm 23 für 2 vierstimmige Lhöre mit Solostimmen. Werk 85, Nr. 2. Gott ist mein Hirt, mir wird nichts mangeln. Lr lagert mich auf grüne Weide; er leitet mich zu stillen Bächen, er labt mein schmachtendes Gemüt und führt mich auf gerechtem Steige zu seines Namens Ruhm. Und wall' ich auch im Todesschattentale, so wall' ich ohne Furcht, denn du begleitest mich, dein Stab und deine Stütze sind immerdar mein Trost. Du richtest mir ein Freudenmal im Angesicht der Feinde zu. Du salbst mein Haupt mit Gele und schenkst mir volle Becher ein. Mir folget Heil und Seligkeit in diesem Leben nach, dort in des Lw'gen Haus! stleberseht von Moses Mendelssohn.) „Rufe aus -er Welt -er Mängel", Sopran-Arie aus dem Gratorium „Des Heilands letzte Stunden". Rufe aus -er Welt der Mängel, Ewiger, dein Todesengel Bald nun oder spät mich ab: Still will ich zu dir nur schauen. Deiner harren, dir vertrauen, j Der den Sohn nimmt, der ihn gabl j Doch, -er Tote rief ins Leben, ! Wir- durch dich sich bald erheben: ! Zu dir, Vater, schwingt er sich! > Da, wo Fromme nicht mehr weinen. Wir- er mich mit sich vereinen, Lins in dir und ewiglich! Genrein-e: Gesangbuch Nr. 533, V. l2 (Mel. wahrscheinl. v. 2. L. König, 1738). Mel.: G daß ich tausend Zungen — Ich will von deiner Güte singen. So lange sich die Zunge regt; Ich will dir Freudenopfer bringen, So lange sich mein Herz bewegt; Ia, wenn -er Mund wird kraftlos sein. So stimm' ich noch mit Seufzen ein. 2oh. Menher, f 1734. Vorlesung (Koloss. 3, 12—l7). Gebet und Segen. Bitte wenden!