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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, 4. September 1909, nachm. 2 Uhr. Präludium und Fuge O-äur (Peters, Bd. 4). 2. Georg Vierling zu Zrankenthal i. d. Pfalz/ l820 zu Fran zu Wiesbaden „Wenn aus des Meeres Wellen", sechsstimmiger Lhor, Werk 67, Nr. 1. Wenn auf des Meeres Wellen Sich Abendschatten senkt. Und zu -er Heimat Zellen Das Her; der Pilger lenkt. Wenn sich in stiller Schöne Umarmen See und Land, Und Helle Lautentöne Hallen von Strand zu Strand: V Heiland, Herr der Meere, Dann unser Fleh'n erhöre! Des Tages Stürme schwiegen, Des Meeres-Arbeit ruht, Und weiße Tauben fliegen, Wo jüngst getobt die Flut. G werd' auch unserm Leben, Dem kurzen Tag voll Not, Durch Himmelshuld gegeben Ein sturmlos Abendrot! G Heiland, Herr der Meere, Um was wir fleh'n, gewähre! Th. Moore. Z, Ula)! <geb. IS. 2llli 18S2 zu Äamnietschen i. Bstpreußen): „Laß Ähren reifen im Sonnenstrahl", Lied für Sopran mit Grgel aus dem Vaterunser, Werk 29, Ur. 5. Laß Ähren reifen im Sonnenstrahl, Die Frucht erglänz' im grünen Laube, Es weide die Herd' im stillen Tal, Und auf den Bergen röte sich die Traube; Und alles genieße mit Dank und Freude! Unser täglich Brot gib uns heute! Aug. Mahl mann.